DE538299C - Einrichtung zur Herbeifuehrung abwechselnder Endstellungen eines Antriebskoerpers elektrischer Schalter - Google Patents

Einrichtung zur Herbeifuehrung abwechselnder Endstellungen eines Antriebskoerpers elektrischer Schalter

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DE538299C
DE538299C DEV25331D DEV0025331D DE538299C DE 538299 C DE538299 C DE 538299C DE V25331 D DEV25331 D DE V25331D DE V0025331 D DEV0025331 D DE V0025331D DE 538299 C DE538299 C DE 538299C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/50Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
    • H01H13/56Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force
    • H01H13/58Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force with contact-driving member rotated step-wise in one direction

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  • Push-Button Switches (AREA)

Description

Um bei elektrischen Schaltern die Ein- und Ausschaltstellung, insbesondere bei durch Zug oder Druck angetriebenen Schaltern, äußerlich kenntlich zu machen, wird im Sinne der Erfindung eine Einrichtung zur Herbeiführung abwechselnder Endsteilungen eines verschiebbaren Antriebskörpers elektrischer Schalter mit einem am Antriebskörper angebrachten, in einer Gleitbahn geführten und durch ein Hindernis in derselben in Drehungen versetzbarenPrisma vorgeschlagen, deren Eigenart darin liegt, daß mit dem Prisma ein Sperrkörper verbunden ist, der bei der Bewegung des Antriebskörpers abwechselnd dessen freie Rückbewegung sperrt und freigibt. Die Gleitbahn besteht hierbei ein- oder beiderseitig aus einer Blattfeder, welche mit Schultern versehen ist, gegen die sich der mit dem Prisma verbundene Sperrkörper in der einen Endstellung anlegt, und zwar so lange, bis eine weitere Drehung des Prismas stattgefunden hat. Eine vorteilhafte Folge dieser Einrichtung ist, daß der Antriebskörper im Gegensatz zu einem früheren Vorschlage bei jedem Antrieb bis in die überhaupt mögliche Tiefstellung bewegt werden kann und daß er im weiteren Gegensatz zu einem anderen bekannten Vorschlage unter Anwendung der stets gleichen Kraftrichtung bedient wird.
Im besonderen gehört zu der Erfindung der Vorschlag, das Prisma durch einen T-förmigen Körper mit im Querschnitt quadratischem Steg zu bilden, wobei sich der Flansch des T in einer Stellung des Prismas an die Schultern der die Gleitbahn bildenden Blattfeder anlegt.
Schalter dieser Art erweisen sich nicht nur als außerordentlich einfach und betriebssicher, sondern sind auch besonders billig herzustellen, insbesondere weil die Verbindung ^0 des Prismas mit dem Sperrstück die Verwendung der an sich bekannten einfachen Federn gestattet, wobei aber diese Federn oder auch eine einzige LJ-förmige Feder in sehr vereinfachender Form, nämlich durch einfache Ab-Setzungen, die Rasten liefert, gegen die das Sperrstück zur Fixierung einer der Schaltstellungen zur Anlage kommt.
Als besonders vorteilhaft erweist sich auch der zur Erfindung gehörende Vorschlag, mit dem durch das Prisma gebildeten Halteglied bzw. mit dem Antriebskörper unmittelbar oder mittelbar eine elektrische Schaltvorrichtung zu kuppeln.
Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt die Fig. 1 eine Schnittdarstellung, die Fig. 2 eine Vorderansicht, die Fig. 3 eine Ansicht von oben, bei Schnitt nach a-b der Fig. 1, und Fig. 4 eine Ansicht der Hauptteile bei anderer Lage derselben.
Der Antriebskörper, ζ. Β. ein Druckknopf, ist mit ι bezeichnet. Er wird durch eine Feder 2 nach oben gedrückt. Am Druckknopf ι ist bei dem Beispiel der Zeichnung ein im Querschnitt seines Steges quadratisches Prisma von T-Form angebracht, und zwar ist es auf der Achse 4 drehbar gelagert. Das Prisma kann zwischen den Schenkeln 6 und 7 einer U-förmig gebogenen Blattfeder sich bewegen. Einer der Schenkel dieser Blattfeder trägt bei 8 eine Nase. Beim Niederdrücken des Druckknopfes trifft das Prisma auf dieses Hindernis auf, die U-förmige Feder spreizt sich etwas, und das Prisma wird dadurch um 900 gedreht und schnappt unter dem Federdruck in die neue Lage ein. Die außen liegenden Begrenzungskanten der Schenkel 6 und 7 der (J-förmigen Feder sind bei 5 abgesetzt, und wenn das Prisma gerade eine solche Stellung einnimmt, daß der Flansch des großen T quer steht, so legt er sich gegen die Schultern 5 und verhindert dadurch eine vollständige Zurückbewegung des Druckknopfes i. Dadurch ist äußerlich die eine Schaltstellung deutlich erkennbar. Wird jetzt erneut der Druckknopf gedruckt, so wird das Prisma wiederum um 900 gedreht, und nun kann der Flansch des T ungehindert die Schultern 5 passieren und dadurch der jo Druckknopf vollständig bis in seine. Ursprungslage gelangen, wodurch die zweite Schaltstellung äußerlich deutlich erkennbar wird. Die U-förmige Feder ist an der Brücke 9 befestigt.
IS Es besteht die Möglichkeit, in mehrfacher Hinsicht von dem dargestellten Beispiel erheblich abzuweichen, ohne das Wesen der Erfindung zu verlassen. Blattfedern und Prisma können eine erheblich andere Gestalt annehmen. Statt des Vierkantes könnte auch ein Mehrkant Verwendung finden. Das Prisma könnte in seiner Längsachse federnd angeordnet sein, auch könnten die Blattfedern anstatt der Nasen Nuten besitzen. Es könnte auch die Gleitbahn drehbar angeordnet sein und unter Federdruck stehen, anstatt selbst zu federn.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Herbeiführung abwechselnder Endstellungen eines verschiebbaren Antriebskörpers elektrischer Schalter mit einem am Antriebskörper angebrachten, in einer Gleitbahn geführten und durch ein Hindernis in derselben in Drehungen versetzbaren Prisma, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Prisma ein Sperrkörper verbunden ist, der bei der Bewegung des Antriebskörpers abwechselnd dessen freie Rückbewegung sperrt und freigibt.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Prisma mit dem Sperrkörper durch einen T-förmigen Körper mit quadratischem Stegquerschnitt gebildet ist, wobei der Querbalken des T in einer Lage des Vierkantprismas sich gegen Schultern (5) der ein- oder beiderseitig durch Blattfedern gebildeten Gleitbahn anlegt, bis eine weitere Drehung des Prismas stattgefunden hat.
3. Schalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Schaltvorrichtung unmittelbar oder mittelbar mit dem durch den T-förmigen Körper gebildeten Halteglied gekuppelt ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEV25331D 1929-06-01 1929-06-01 Einrichtung zur Herbeifuehrung abwechselnder Endstellungen eines Antriebskoerpers elektrischer Schalter Expired DE538299C (de)

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