DE1965806A1 - Rollenzaehlwerk - Google Patents
RollenzaehlwerkInfo
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- G06M—COUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G06M1/00—Design features of general application
- G06M1/28—Design features of general application for zeroising or setting to a particular value
- G06M1/34—Design features of general application for zeroising or setting to a particular value using reset shafts
- G06M1/343—Design features of general application for zeroising or setting to a particular value using reset shafts with drums
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- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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- G06M1/28—Design features of general application for zeroising or setting to a particular value
- G06M1/283—Design features of general application for zeroising or setting to a particular value with drums
Description
Pall 1521 16.5.1969
LANDIS & GYR AG., ZUG (Schweiz) ;
Rollenzählwerk
Die Erfindung betrifft ein Rollenzählwerk, insbesondere für Elektrizitätszähler, mit Zahlenrollen und Sohalträdern, die λ
je auf einer Welle angeordnet sind, wobei die ©in© der beiden Wellen in mindestens einem Langloch einer Platine ausschwenkbar
gelagert ist und mit Federkraft gegen die andere Welle gezogen wird.
Bei einem bekannten Rollenzählwerk wird eine in einem Langloch
geführte Schalträderwelle mit einer Wendel-Zugfeder gegen eine Zahlenrollenwelle gezogen. Zum Nullstellen des
Zählwerkes kann die Sohalträderwelle derart auagalenkfe vmi·'··
den, dann ZahianrolLen und HohalfcrHtlut1 yo.U.ijf;UmU<j eiiuuj-.K1
009H48/ IUBf) ·/·
BAD ORIGINAL
- 2 - 1521
Eingriff gelangen. Ein manuell betätigter Sicherungehebel, der seinerseits durch eine Rastung in der Sicherungsstellung festgehalten wird, verhindert ein Auslenken der
Schalträderwelle durch Stusse, die beispielsweise beim Transport auftreten können. Nachteilig bei diesem bekannten
Hollenzählwerk ist der grosse Aufwand. Ferner besteht
die Gefahr« dass nach dem Nullstellen des Zählwerkes der Sicherungshebel nicht in die Sicherungsstellung zurückgeschoben
wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfaches, Fertigungskosten sparendes Rollenzählwerk zu schaffen, bei
welchem nach dem Nullstellen der Zahlenrollen keine besonderen Handgriffe zum Sichern der auslenkbaren Welle erforderlich
sind.
Sie Erfindung ist demnach gekennzeichnet durch mindestens
eine an den Enden der Wellen befestigte Bügelfeder und
durch ein Langloch solcher Dimenaionierung, dass die Zahlenrollen
und die Schalträder feoi Tollem Auslenken der
ausschwenkbaren Welle noch leicht im Eingriff stehen.
Nachfolgend werden einige Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnungen näher erläutert.
009848/1060
BAD
- 3 - , ■ 1521 ·;
Es zeigt: Pig. 1 ein Rollenzählwerk in der Vorderansicht,
Pig. 2 das in der Pig. 1 dargestellte Rollenzählwerk in der Seitenansicht,
In den Pig. 1 und Z, die im folgenden gleichzeitig beschrieben werden, bedeutet 1 eine U-förmig gebogene Platine. In Bohrungen 2, 3 derselben ist eine Zahlenrollenwelle 4 fest undin Langlöchern 5, 6 eine Schalträderwelle 7 ausschwenkbar gelagert. Auf der Zahlenrollenwelle
4 sind Zahlenrollen 8 und auf der Schalträderwelle 7 Schalträder 9 angeordnet.
Auf den Aussenseiten der Schenkel der Platine 1 sind gestanzte, im wesentlichen U-förmige Bügelfedern 10, 11
angeordnet, die Bohrungen zur Aufnahme der Enden der Wellen 4 und 7 sowie Daumengriffe 12, 13 aufweisen.
der Pig. 1 gezeichnet sind, gesichert werden. Ferner
können die Wellenenden mit Einstichenversehen sein, in . r
welche die Bügelfedern 10, 11 einschnappen.
009848/1060 ^'
. H - 1521
Die Schalträderwelle 7 wird durch die Vorspannung der Bügel· federn 10, 11 in der Betriebeetellung festgehalten. Jedes
dee Schaltrader 9 eteht mit ewei Zahlenrollen 8 im Eingriff. Zum Nullstellen der Zahlehrollen θ kann nun die
Welle 7 an den Daumengriffen 12, 13 nach unten gedrückt
werden. Weil die Langlöcher 5, 6 eo dimensioniert sind,
dass die Zahlenrollen θ und die Sohalträder 9 bei vollem
Auelenken der Welle 7 noch leicht im Eingriff stehen, ist beim Nullstellen der Zahlenrollen 8 ein leichtes Rasten
spürbar, was das Positionieren der Zahlen erleichtert.
Die Bügelfedern 10, 11 können derart dimensioniert werden, dass die Zahlenrollen 8 auch ohne Betätigung der Daumengriffe 12, 13 zurückgestellt werden können.
Da die Zahlenrollen θ und die Schalträder 9 auch bei vollem
Auslenken der Schalträderwelle 7 nicht vollständig ausser
Eingriff gelangen, ist im allgemeinen eine Transportsicherung der Schalträderwelle 7 nicht erforderlich. Ist eine
solche Sicherung bei der Verwendung sehr grosser, schwerer Schalträder dennoch erwünscht, so kann dies auf einfache
Weise mit einer Bügelfeder 16 gemäss der Pig. 3 erfolgen,
in welcher gleiche BeEugssahltn wie in den Fig. 1 und 2 auf gleiche Teile hinweisen. Die Bügelfeder 16 weist einen
rechtwinklig umgebogenen Lappen 17 auf, welcher in einen Aueschnitt der Platine 1 greift und da· Auslenken der
Sohalträderwel'le 7 nur euläset, wenn er vorher aus diesem
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- 5 - . 152i
Ausschnitt herausgehoben wurde. Wird nach erfolgter Nullstellung ein Saumengriff 18 der BUgelfeder 16 wieder frei·»
gegeben, so springt die auegelenkte Schalträderwelle 7 selbsttätig in die Betriebsstellung und zugleich der Lappen
17 in den Ausschnitt der Platine 1 zurück.
Xn den Fig. 4 und 5 bedeutet 19 eine gespritzte BUgelfeder |
aus federhartem Kunststoff, die Sacklöcher 20, 21 zur Aufnahme der Enden der Wellen 4 und 7 aufweist. Diese BUgelfeder ist mit einem angeepritzen Widerhaken 22 und mit
einer angespritzten Spitze 23 in entsprechenden. Oeffnungen
der Platine 1 befestigt und dient neben ihrer Federfunktion auch der Längsführung der Wellen 4 und 7·
Selbstverständlich kann die Schalträderwelle 7 auf der einen Schenkelseite der Platine 1 fest und lediglich auf
der anderen Seite ausschwenkbar gelagert sein.
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Claims (5)
1. Rollenzählwerk, insbesondere für Elektrizitätszähler, mit Zählenrollen und Schalträdern, die je auf einer Welle
angeordnet sind, wobei die eine der beiden Wellen in mindestens einem Langloch einer Platine ausschwenkbar gelagert
ist und mit Federkraft gegen die andere Welle gezogen wird, gekennzeichnet durch mindestens eine an den Enden der Meilen (4j 7) befestigte Bügelfeder (10; 16; 19) und durch
ein Langloch (5; 6) solcher Dimeneionierung, dass die Zahlenrollen (8) und die Schalträder (9) bei vollem Auslenken
der ausschwenkbaren Welle (7) noch leicht im Eingriff stehen.
2. Rollenzählwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da88 die Bügelfeder (10) gestanzt ist und Bohrungen
zur Aufnahme der Enden der Wellen (4; 7) aufweist.
Π Π Π Ρ ·' '"■ /10(Jf
- 7 - 1521
3. Rollenzählwerk nach Ansprch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Bügelfeder (16) einen rechtwinklig umgebogenen Lappen (17) aufweist, der zur Sicherung der
ausschwenkbaren Welle (7) in einen Ausschnitt der Platine (1) greift."
4. Rollenzählwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bügelfeder-(19) aue federhartem Kunststoff gespritzt
ist.
5. Rollenzählwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bügelfeder (19) Sacklöcher (20; 21) zur
Aufnahme der Enden der Wellen (4; 7) und Widerhaken (22) zu ihrer Befestigung auf der Platine (1) aufweist.
HN/sg
IABfDIS & GYR AG Patentabteilung
009848/1060
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family
ID=4325459
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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CH (1) | CH479919A (de) |
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Families Citing this family (2)
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US11315005B1 (en) * | 2020-12-06 | 2022-04-26 | Giftedness And Creativity Company | Finger-mounted mechanical counter |
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- 1970-05-06 DE DE19707017716 patent/DE7017716U/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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DE7017716U (de) | 1970-09-03 |
DE1965806B2 (de) | 1975-07-03 |
DE1965806C3 (de) | 1979-09-06 |
GB1266127A (de) | 1972-03-08 |
ATA412870A (de) | 1975-11-15 |
AT331540B (de) | 1976-08-25 |
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