DE7433694U - Karabinerhaken, insbesondere für Handtaschen - Google Patents
Karabinerhaken, insbesondere für HandtaschenInfo
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Description
Karabinerhaken, insbesondere für Handtaschen
Die Erfindung betrifft einen insbesondere für Handtaschen bestimmten Karabinerhaken. Karabinerhaken sind grundsätzlich
in verschiedenen Ausführungsformen bekannt und werden in der Regel durch eine besondere Feder am selbsttätigen
Öffnen gehindert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen vollkommen neuartigen, einfach zu fertigenden sowie ansprechend aussehenden
Karabinerhaken zu schaffen, der vor allem auch an Lederwaren, wie z.B. Handtaschen o.dgl. verwendet werden
kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung ein Schiebestück mit einer Durchgangsbohrung und einem dazu parallelen
Sackloch, mit einer im Sacklooh angeordneten Feder sowie mit einem Haken und öee bildenden Formstück vor, das in
der Durchgangsbohrung verschiebbar liegt, mit seinem einen freien Ende in das Sackloch bis zur Anlage an der
Feder greift und mit seinem anderen freien Ende an Schiebestück anschlägt.
Der erfindungsgemässe Karabinerhaken besteht somit aus nur
drei Einzelteilen, nämlich dem Schiebestück, dem Formstück
und der Feder. Das Schiebestück und das Formstück können entsprechend den jeweiligen Anforderungen unterschiedlich
gestaltet sein, so dass keine Schwierigkeiten bestehen, sie an den jeweiligen Verwendungszweck anzupassen. Voraussetzung dabei ist jeweils nur, dass das Formstück insgesamt
U-förmig ist und aufeinanderzu gebogene freie Enden aufweist.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der Beschreibung und den Ansprüchen im Zusammenhang mit der Zeichnung hervor.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher be-
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schrieben. Dabei zeigen:
Fig.1: eine Ansicht des erfindungsgemässen Karabinerhakens
im geschlossenen Zustand;
Fig.2: eine Ansicht des Karabinerhakens im geöffneten
Zustand;
Fig.3: eine Ansicht dea Karabinerhakens mit dem SchiebestUck im Schnitt und
Fig.4: eine Ansicht des Karabinerhakens gemäss Fig.1
von rechts.
Der erfindungsgemässe Karabinerhaken 1 umfasst ein SchiebestUck
2, das gemäss dem dargestellten AusführungFbeispiel ein flacher Massivkörper mit vier ebenen und zwei abgerundeten
Begrenzungsflächen ist. In dem SchiebestUck 2 befinden sich, wie vor allem aus Fig.3 hervorgeht, eine
Durchgangsbohrung 3 und parallel dazu ein Sackloch 4, in dem eine Druckfeder 5 angeordnet ist.
Ein zur Bildung des Hakens 6 und der Öse 7 dienendes Formstück
8 liegt verschiebbar in der Durchgangsbohrung 3 und greift mit seinem einen freien Ende 9 in das Sackloch 4 bis
743389A30US
zur Anlage an der Feder 5 und schlägt mit seinem anderen
freien Ende 10, das zur Bildung des Hakens 6 dient, am Schiebestück 2 an.
Das Formstück 8 ist dabei im wesentlichen U-förmig und weist aufeinanderzu gebogene, geradlinig verlaufende freie
Enden 9 und 10 auf. Auch der bei geschlossenem Karabinerhaken aus dem Sackloch k herausragende Teil 11 des Formstückes
8 und der parallel dazu auf der gleichen Seite des Schiebestückes 2 aus der Durchgangsbohrung 3 hereusragende
Teil 12 des Formstückes 8 sind zumindest über einen Teil ihrer Länge gerade. Dies ist erforderlich, damit das
Schiebestück 2 gegenüber dem Formstück 8 verschiebbar ist. An die geraden Teile 11 und 12 schliesst sich sodann ein
diese Teile verbindender Teil beliebiger Form, beispielsweise eine Öse 7 od. dgl. an,
Zur Gewährleistung einer einwandfreien Funktion ist noch erforderlich, dass die Enden 9 und 10 des Formstückes 8
so nah beieinander liegen» dass sich das freie Ende 9 in dem Sackloch 4 befindet, tfenn das freie Ende 10 aussen
an dem Schiebestück 2 anschlägt.
4 9 '
• S
Das Formstück 8 kann aus einem Draht geeigneter Stärke gefertigt werden und wird in bzw. durch das Schiebestück 2
geschoben, bevor der Haken 6 gebogen wird.
Die Erfindung ist nicht auf das in den Figuren dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, vielmehr können Änderungen
vorgenommen werden, ohne dass dadurch von dem grundsätzlichen Erfindungsgedanken abgewichen wird.
Claims (5)
1. Karabinerhaken, insbesondere für Handtaschen, gekennzeichnet durch ein Schiebestück (2) mit einer
Durchgangsbohrung (3) und einem dazu parallelen Ssckloch (4), mit einer im Sackloch (4) angeordneten
Feder (5) sowie mit einem Haken (6) und öse (7) bildenden Formstück (8), das in der Durchgangsbohrung
(3) verschiebbar liegt, mit seinem einen freien Ende (9) in das Sackloch (4) bis zur Anlage an der Feder (5)
greift und mit seinem anderen freien Ende (10) am Schiebestück (2) anschlägt.
2. Karabinerhaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Formstück (8) U-förmig ist und aufeinander
zu gebogene freie Enden (9,10) aufweist.
3. Karabinerhaken nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der aus dem Sackloch (4) herausragende
Teil (11) des Formstückes (8) und der parallel dazu auf der gleichen Seite des Schiebestückes (2) aus der
Durchgangsbohrung (3) herausragende Teil (12) des
Formstückes (8) zumindest über einen Teil ihrer Länge gerade sind.
4. Karabinerhaken nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Formstück (8) ein gebogener
Draht ist.
5. Karabinerhaken nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schiebestück (2) ein flacher
Massivkörper mit vier ebenen und zwei abgerundeten Begrenzungsflächen ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7433694U true DE7433694U (de) | 1975-01-30 |
Family
ID=1309413
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7433694*[U Expired DE7433694U (de) | Karabinerhaken, insbesondere für Handtaschen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7433694U (de) |
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