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Die Erfindung betrifft eine Penisklemme zum temporären Verschließen der Harnröhre, mit einem Klemmkörper mit Klemmschenkeln zur Bildung eines Aufnahmebereichs für einen Penis zur Penisklemmung zwischen den Klemmschenkeln.
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Penisklemmen der vorgenannten Art sind aus der
WO 01/91677 A1 sowie der
EP 0 292 162 A1 bereits bekannt. Sie finden beispielsweise bei Inkontinenz, aber auch im Vorfeld von Blasenspiegelungen oder bei anderen Eingriffen, bei denen ein Katheder über die Harnröhre eingeführt wird, Anwendung. Bei derartigen Anwendungen wird üblicherweise über die Harnröhre ein Gleitmittel bevorzugt mit unterstützenden lokaltanästhisierenden und desinfizierenden Eigenschaften vorab zugeführt. Um zu verhindern, dass das zugeführte Mittel nach der Applikation herausläuft, werden Penisklemmen insbesondere im Bereich des Sulcus Coronarius für einige Zeit angesetzt, wodurch die Harnröhre verschlossen wird. Hierdurch hat das zugeführte Mittel eine längere Verweildauer in der Harnröhre, kann dadurch besser einwirken und letztlich insgesamt besser wirken.
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Die eingangs genannten, aus dem Stand der Technik bekannten Penisklemmen sind in Art von Ringschellen aufgebaut und können durch entsprechende Verstellmechanismen an unterschiedliche Penisgrößen angepasst werden. Der Aufbau der bekannten Penisklemmen ist vergleichsweise aufwendig und mit entsprechenden Kosten verbunden. Zwar ist es grundsätzlich möglich, die bekannten Penisklemmen mehrfach zu verwenden. Dies setzt jedoch eine Sterilisation nach jeder Verwendung voraus, was wiederum zeit- und kostenaufwendig ist.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Penisklemme der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, die einfach aufgebaut ist und kostengünstig hergestellt werden kann.
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Die vorgenannte Aufgabe ist bei einer Penisklemme der eingangs Art erfindungsgemäß zumindest im Wesentlichen dadurch gelöst, dass der Klemmkörper aus einem einstückigen Flachabschnitt hergestellt ist bzw. einen solchen bildet und wenigstens zwei, auf ihren Flachseiten liegend nebeneinander angeordnete, über eine schlitzförmige Ausnehmung voneinander getrennte Klemmschenkel aufweist. Bei dem erfindungsgemäßen Klemmkörper sind damit nur benachbarte Längsränder der flachen Klemmschenkel einander zugewandt. Die Flachseiten der Klemmschenkel sind damit nicht aufeinander zugewandt. Die erfindungsgemäße Penisklemme verwendet damit statt der beim Stand der Technik üblichen Ringschellen einen insbesondere einstückigen Flachabschnitt, an dem Klemmschenkel vorgesehen sind, die über eine schlitzförmige Aussparung voneinander beabstandet sind. Die schlitzförmige Aussparung vergrößert sich nach entsprechender Verformung der Klemmschenkel zum Aufnahmebereich zur Penisklemmung. Letztlich wird durch die erfindungsgemäße Verwendung eines Flachabschnitts für den Klemmkörper mit wenigstens zwei Klemmschenkeln eine sehr einfach und damit sehr kostengünstig aufgebaute Penisklemme zur Verfügung gestellt.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verlaufen die jeweils auf ihren Flachseiten aufliegenden, nebeneinander angeordneten Klemmschenkel parallel zueinander. Dabei haben die Klemmschenkel vorzugsweise über ihre gesamte Länge die gleiche Breite. Die Aussparung ist in diesem Falle als langgestreckter Schlitz mit gleich bleibender Schlitzbreite ausgebildet.
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Während es grundsätzlich möglich ist, dass der Klemmkörper lediglich zwei Klemmschenkel aufweist, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass wenigstens drei jeweils über eine Aussparung voneinander beabstandete Klemmschenkel vorgesehen sind. Dabei sollten die Aussparungen parallel zueinander verlaufen. Durch die Realisierung von drei oder mehr Klemmschenkeln wird letztlich eine flächige Anlage der Klemmschenkel, d. h. über ihre Flachseiten, am Penis gewährleistet, so dass als unangenehm empfundene Druckspitzen bei angelegter Penisklemme vermieden werden und der Tragekomfort verbessert wird.
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Zur Erzielung eines allseitig geschlossenen Aufnahmebereichs sind die Klemmschenkel an ihren beiden Enden über jeweils einen flachen Verbindungssteg miteinander verbunden. Die endseitigen Verbindungsstege dienen bevorzugt aber nicht nur zur Verbindung der Klemmschenkel, sondern auch als Angriffsabschnitte zur Krafteinleitung zum Aufbiegen der Klemmschenkel, um so den notwendigen Öffnungsgrad des Aufnahmebereichs zu erhalten. Da die Klemmschenkel flach nebeneinander angeordnet sind, bringt es die Verwendung des Flachabschnitts für den Klemmkörper mit sich, dass die Länge des Verbindungssteges zumindest der Summe der Breiten der Klemmschenkel und der Aussparung entspricht.
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Die Klemmschenkel sind im Übrigen, um sie gut auseinanderdrücken zu können, streifenförmig ausgebildet, haben also eine Länge, die um ein Vielfaches größer ist als ihre Breite. Des Weiteren ist bevorzugt die Breite der Klemmschenkel um ein Mehrfaches größer als ihre Dicke, die der Dicke des Flachabschnitts entspricht.
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Im Übrigen hat der Flachabschnitt, um ihn gut handhaben zu können, d. h. zur Bildung des Aufnahmebereichs verformen zu können, eine langgestreckte Rechteckform geringer Dicke. Die langgestreckte Rechteckform bezieht sich dabei auf den flachliegenden Klemmkörper.
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Bei einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der die Penisklemme insgesamt ebenfalls sehr einfach und kostengünstig ausgebildet ist, ist vorgesehen, dass wenigstens ein Klemmschenkel des Klemmkörpers eine vorgeformte Knickstelle insbesondere im mittigen Bereich aufweist. Hinzuweisen ist darauf, dass die vorgenannte alternative Ausführungsform sowohl für sich, als auch und insbesondere in Verbindung mit der zuvor beschriebenen Penisklemme Anwendung finden kann.
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Eine vorgeformte Knick- oder Biegestelle bietet den Vorteil, dass bei entsprechender Kraftausübung auf die Klemmschenkel diese sich in Richtung der vorgeformten Knickstelle und damit in definierter Richtung aufbiegen, so dass der Aufnahmebereich und auch die Form des Aufnahmebereichs vorgegeben ist.
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Wenngleich es grundsätzlich ausreichend ist, eine Knickstelle nur an einem Klemmschenkel vorzusehen, ist es zur Erzielung eines definierten Öffnens bei entsprechender Druckausübung auf die Verbindungsabschnitte günstig, wenn an benachbarten Klemmschenkeln ebenfalls Knickstellen vorgesehen und die Knickstellen benachbarter Klemmschenkel in entgegengesetzter Richtung geknickt sind. Auf diese Weise ergibt sich ein definiertes Öffnen und eine definierte Form des Aufnahmebereichs.
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Bei der alternativen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Penisklemme sind die Klemmschenkel mit ihren Flachseiten nicht nebeneinander, also zumindest im Wesentlichen in der Ebene des Flachabschnitts angeordnet, sondern mit ihren Flachseiten zueinander ausgerichtet. Die Flachseiten liegen dabei quasi aufeinander. Auch hierbei sind die Klemmschenkel bevorzugt als langgestreckte Streifen ausgebildet, die allerdings mit ihren Flachseiten zueinander ausgerichtet sind. Endseitig sind die Klemmschenkel dann jeweils über einen Verbindungsabschnitt miteinander verbunden.
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Im Zusammenhang mit der Verwendung von Knickstellen bietet es sich an, dass die Knickstellen einen Knickwinkel von kleiner 175° aufweisen. Bevorzugt sollte der Knickwinkel größer als 90° sein, da ansonsten zuviel Platz für die Penisklemme im Nicht-Gebrauchszustand beansprucht wird. Besonders bevorzugt sind Knickwinkel in der Größenordnung zwischen 170° und 160°.
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Im Übrigen ist zur einfachen und kostengünstigen Herstellung der Penisklemme vorgesehen, dass der Klemmkörper aus einem flexiblen, zur Bildung des Aufnahmebereichs verformbaren Material besteht. Dabei eignet sich insbesondere ein entsprechender Kunststoff. Es versteht sich, dass die Art des Kunststoffs und die Ausbildung der Klemmschenkel derart ist, dass bei angesetzter Penisklemme entsprechende Klemmkräfte zum Verschluss der Harnröhre aufgebracht werden können, wobei die Klemmschenkel eine solche Länge haben, dass ein Aufnahmebereich gebildet werden kann, der von der Größe und Öffnungsweite für jegliche Penisgröße geeignet ist.
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Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung und der Zeichnung selbst. Dabei zeigen
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1 eine schematische Darstellung einer angesetzten Penisklemme,
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2 eine Draufsicht auf die Penisklemme aus 1,
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3 eine Seitenansicht der Penisklemme aus 2,
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4 eine Darstellung der Penisklemme aus 3 mit geöffnetem Aufnahmebereich,
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5 eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Penisklemme,
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6 eine Seitenansicht der Penisklemme aus 5,
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7 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Penisklemme,
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8 eine Seitenansicht der Penisklemme aus 7 und
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9 eine Draufsicht auf die Penisklemme aus 7.
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In den Figuren ist jeweils eine Penisklemme 1 zum Klemmen eines Penis 2 zum temporären Verschließen der Harnröhre 3 dargestellt. Die Penisklemme 1 weist einen Klemmkörper 4 mit Klemmschenkeln 5 zur Bildung eines Aufnahmebereichs 6 für den Penis 2 zur Penisklemmung zwischen den Klemmschenkeln 5 auf.
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Bei den in den 1 bis 6 dargestellten Ausführungsformen ist es nun so, dass der Klemmkörper 4 aus einem einstückigen Flachabschnitt hergestellt ist und besteht und damit eine obere Flachseite 7 und eine untere Flachseite 8 aufweist. Dementsprechend weisen die Klemmschenkel 5 ober- und unterseitig entsprechende Flachseiten auf. Weiterhin weist der Klemmkörper 4 bei der Ausführungsform gemäß den 1 bis 4 drei Klemmschenkel 5 auf, während bei der Ausführungsform gemäß den 5 und 6 lediglich zwei Klemmschenkel 5 vorgesehen sind. Die Klemmschenkel 5 des Klemmkörpers 4 sind auf ihren Flachseiten liegend nebeneinander angeordnet und sind jeweils über eine schlitzförmige Aussparung 9 voneinander getrennt. Dabei sind die Längsränder benachbarter Klemmschenkel 5 aufeinander zu gerichtet.
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Bei beiden Ausführungsformen verlaufen die flach nebeneinander angeordneten Klemmschenkel 5 parallel zueinander. An ihren beiden Enden 10, 11 sind die Klemmschenkel 5 über jeweils einen flachen Verbindungssteg 12, 13, der letztlich quer zu den Klemmschenkeln 5 verläuft, miteinander verbunden. Die Verbindungsstege 12, 13 sind wie die Klemmschenkel 5 Teil des Klemmkörpers 4 und damit des einstückigen Flachabschnitts. Wie sich aus den einzelnen Figuren ergibt, entspricht die Länge der jeweiligen Verbindungsstege 12, 13 dabei der Breite der Summe der Klemmschenkel 5 und der Aussparungen 9. Letztlich entspricht die Breite der Verbindungsstege 12, 13 jeweils der Breite der Penisklemme 1.
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Bei allen Ausführungsformen sind die Klemmschenkel 5 streifenförmig ausgebildet und weisen über ihre gesamte Länge die gleiche Breite auf. Die Klemmschenkel 5 verlaufen parallel zu den Aussparungen 9. Insgesamt hat der Flachabschnitt des Klemmkörpers 4 eine langgestreckte Rechteckform geringer Dicke. Bei der Ausführungsform gemäß den 1 bis 4 beträgt die Breite B 25 mm, während die Länge L 110 mm beträgt. Die Dicke D liegt bei 1 mm.
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Bei der Ausführungsform gemäß 2 sind die beiden äußeren Klemmschenkel 5 etwas schmaler ausgebildet als der mittlere Klemmschenkel 5. Die beiden äußeren Klemmschenkel 5 weisen eine Breite von etwa 6 mm auf, während der mittlere Klemmschenkel 5 eine Breite von etwa 9 mm aufweist. Die Klemmschenkel 5 selbst haben eine Länge von etwa 100 mm, die dann auch der Länge der Aussparungen 9 entspricht. Die Aussparungen 9 selbst haben jeweils eine Breite von etwa 2 mm.
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Die Ausführungsform gemäß den 5 und 6 entspricht insoweit der Ausführungsform gemäß den 1 bis 4, bis auf den Umstand, dass der mittlere Klemmschenkel 5 weggelassen worden ist. Ansonsten sind die vorgenannten Abmaße bei beiden Ausführungsformen identisch.
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Bei beiden Ausführungsformen ist es im Übrigen so, dass sämtliche Längskanten bzw. -ränder der Klemmschenkel 5, d. h. die äußeren Längskanten des Klemmkörpers 5 bzw. der äußeren Klemmschenkel 5 als auch die Längsränder der Klemmschenkeln 5, die einander zugewandt sind, ober- und unterseitig abgerundet oder abgeflacht sind, so dass keine scharfen Kanten vorgesehen sind, die beim Tragen der Penisklemme 1 zu Verletzungen führen könnten.
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Die Außenseiten 14, 15 der Verbindungsstege 12, 13 verlaufen parallel zueinander und damit quer zu den Aussparungen 9 bzw. den längs ausgerichteten Klemmschenkeln 5, so dass auf diese Weise optimal Kräfte eingeleitet werden können.
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Bei beiden Ausführungsformen gemäß den 1 bis 4 einerseits und 5 und 6 andererseits ist im Übrigen vorgesehen, dass wenigstens ein Klemmschenkel 5 eine vorgeformte Knick- oder Biegestelle 16, 17 aufweist. Die Knickstelle 16, 17 ist dabei jeweils im mittigen Bereich des jeweiligen Klemmschenkels 5 vorgesehen. Im vorgeformten, unbelasteten Zustand weisen die Knickstellen 16, 17 jeweils einen Winkel α von etwa 167° auf. Auf diese Weise ergibt sich bereits im unbelasteten Zustand der Penisklemme 1, der in 3 dargestellt ist, ein Voröffnung des Aufnahmebereichs 6.
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Bei der Ausführungsform gemäß den 1 bis 4 ist es dabei so, dass die äußeren Schenkel 5 einerseits und der mittlere Schenkel 5 andererseits in entgegengesetzter Richtung geknickt sind. Dies bedeutet, dass an den äußeren Klemmschenkeln 5 Knickstellen 16 in der einen Richtung und am mittleren Klemmschenkel 5 eine Knickstelle 17 in entgegengesetzter Richtung vorgesehen ist.
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Demgegenüber ist es bei der Ausführungsform gemäß den 5 und 6 so, dass die dort vorgesehenen beiden Klemmschenkel 5 jeweils eine Knickstelle 16, 17 aufweisen, die in entgegengesetzter Richtung geknickt sind. Auf diese Weise ergibt sich dann ebenfalls ein vorgeöffneter Aufnahmebereich 6, wie dies in 6 dargestellt ist.
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Im in 3 dargestellten Zustand mit einem gering vorgeöffneten Aufnahmebereich 6 lässt sich die Penisklemme 1 platzsparend beispielsweise in einer Verpackung unterbringen.
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Zur Anwendung wird der Klemmkörper 4 üblicherweise zwischen Daumen und Zeige- und/oder Mittelfinger angeordnet. Anschließend werden dann entsprechende Kräfte F in entgegengesetzter Richtung auf die Außenseiten 14, 15 der Verbindungsstege 12, 13 aufgebracht. Dies führt zum Aufbiegen der Klemmschenkel 5, wobei die Aufbiegung durch die Knickstellen 16, 17 vorgegeben ist. Nach entsprechendem Öffnen des Aufnahmebereichs 6 wird die Penisklemme 1 in den Anwendungszustand gemäß 1 gebracht.
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Bei der Ausführungsform gemäß den 7 bis 9 ist anders als bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen der Klemmkörper 4 nicht aus einem einstückigen Flachabschnitt hergestellt. Hierbei sind die Klemmschenkel 5 mit ihren Flachseiten zueinander ausgerichtet. Endseitig sind die Klemmschenkel 5 über einen Verbindungsabschnitt 18, 19 miteinander verbunden. Bei dieser Ausführungsform entspricht die Länge des jeweiligen Verbindungsabschnitts 18, 19 der Breite der Klemmschenkel 5.
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Der wesentliche Unterschied zwischen den in den 1 bis 6 einerseits und 7 bis 9 andererseits dargestellten Ausführungsformen besteht letztlich darin, dass – ohne Berücksichtigung von Knickstellen 16, 17 – bei der Ausführungsform der 1 bis 6 die Verbindungsstege 12, 13 und die Klemmschenkel des Klemmkörpers 4 in einer Ebene liegen, während dies bei der Ausführungsform gemäß den 7 bis 9 nicht der Fall ist. Dort sind die Klemmschenkel parallel zueinander. Gleiches gilt für die Verbindungsabschnitte 18, 19.
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In Übereinstimmung mit den Ausführungsformen gemäß den 1 bis 6 ist bei der Ausführungsform gemäß den 7 bis 9 aber auch vorgesehen, dass vorgeformte Knickstellen 16, 17 vorgesehen sind. Auch bei dieser Ausführungsform ergibt sich eine Voröffnung des Aufnahmebereichs 6, so dass bei entsprechender Kraftausübung ein definiertes Öffnen des Aufnahmebereichs bis auf die gewünschte Größe möglich ist.
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Im Übrigen ist bei allen Ausführungsformen vorgesehen, dass der Klemmkörper 4 aus einem flexiblen, zur Bildung des Aufnahmebereichs 6 verformbaren Material, nämlich insbesondere einem flexiblen Kunststoff, besteht. Der Kunststoff ist dabei derart gewählt, dass die Klemmschenkel 5 auch nach einer maximalen Öffnung des Aufnahmebereichs 6 wieder in ihren Ursprungszustand, wie er in den 3, 6 und 9 dargestellt ist, zurückkehren.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Penisklemme
- 2
- Penis
- 3
- Harnröhre
- 4
- Klemmkörper
- 5
- Klemmschenkel
- 6
- Aufnahmebereich
- 7
- obere Flachseite
- 8
- untere Flachseite
- 9
- Aussparung
- 10
- Ende
- 11
- Ende
- 12
- Verbindungssteg
- 13
- Verbindungssteg
- 14
- Außenseite
- 15
- Außenseite
- 16
- Knickstelle
- 17
- Knickstelle
- 18
- Verbindungsabschnitt
- 19
- Verbindungsabschnitt
- B
- Breite
- D
- Dicke
- L
- Länge
- α
- Knickwinkel
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- WO 01/91677 A1 [0002]
- EP 0292162 A1 [0002]