DE3329287C2 - Implantierbare Knochenplatte - Google Patents
Implantierbare KnochenplatteInfo
- Publication number
- DE3329287C2 DE3329287C2 DE19833329287 DE3329287A DE3329287C2 DE 3329287 C2 DE3329287 C2 DE 3329287C2 DE 19833329287 DE19833329287 DE 19833329287 DE 3329287 A DE3329287 A DE 3329287A DE 3329287 C2 DE3329287 C2 DE 3329287C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rod
- bone plate
- plate according
- section
- bone
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
- A61B17/56—Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor
- A61B17/58—Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor for osteosynthesis, e.g. bone plates, screws, setting implements or the like
- A61B17/68—Internal fixation devices, including fasteners and spinal fixators, even if a part thereof projects from the skin
- A61B17/80—Cortical plates, i.e. bone plates; Instruments for holding or positioning cortical plates, or for compressing bones attached to cortical plates
- A61B17/8085—Cortical plates, i.e. bone plates; Instruments for holding or positioning cortical plates, or for compressing bones attached to cortical plates with pliable or malleable elements or having a mesh-like structure, e.g. small strips
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
- A61B17/56—Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor
- A61B17/58—Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor for osteosynthesis, e.g. bone plates, screws, setting implements or the like
- A61B17/68—Internal fixation devices, including fasteners and spinal fixators, even if a part thereof projects from the skin
- A61B17/80—Cortical plates, i.e. bone plates; Instruments for holding or positioning cortical plates, or for compressing bones attached to cortical plates
- A61B17/8061—Cortical plates, i.e. bone plates; Instruments for holding or positioning cortical plates, or for compressing bones attached to cortical plates specially adapted for particular bones
- A61B17/8066—Cortical plates, i.e. bone plates; Instruments for holding or positioning cortical plates, or for compressing bones attached to cortical plates specially adapted for particular bones for pelvic reconstruction
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
- Surgery (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Neurology (AREA)
- Medical Informatics (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Surgical Instruments (AREA)
- Prostheses (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Knochenplatte zum Behandeln von Knochenbrüchen. Die Knochenplatte kann zum Anpassen an ungleichmäßige Oberflächen geformt werden und behält ihre optimale Festigkeit. Die Knochenplatte ist besonders für Becken- und Azetabulumbrüche geeignet. Die Knochenplatte besteht aus massiven Stangenabschnitten mit mehreren seitlich an der Stange angeformten Ansätzen, die mit Schraubenlöchern versehen sind. Längs der zwischen den Ansätzen liegenden Stangenabschnitte erfolgt das Biegen und Formen. Die Platten haben vorbestimmte Längen und Krümmungen, um sich den Knochenkonturen anzupassen oder werden als gerade Ware geliefert, die abgelängt und nachgeformt wird.
Description
Die Erfindung betrifft eine implantierbare Knochenplatte nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zur Behandlung von Knochenbrüchen sind zahlreiche Knochenplatten bekannt die für gewöhnlich mittels
Knochenschrauben befestigt werden. Die sich an den Knochen anlegende Fläche der Platten ist etwa flach
5 oder leicht gekrümmt Die Öffnungen oder Schlitze zum Aufnehmen der Schrauben sind unterschiedlich gestaltet
So soll beispielsweise Druck über die öffnungen ausgeübt werden, um die Knochenteile fest aneinander
zu halten, z. B. US Re. 28 841. Die Knochenplatten werden
in unterschiedlichen Längen und mit unterschiedlicher Anzahl der Löcher hergestellt
Obwohl auch die Dicke der Knochenplatten unterschiedlich ist, worunter die Abmessung parallel zur Achse
einer Schraubenöffnung verstanden wird, weisen sie
is im ailgemeinen einen flachen Querschnitt auf, da die
3reite erheblich größer als die Dicke ist Manchmal ist der flache bzw. rechtwinklige Querschnitt leicht gekrümmt
um sich besser an die Knochenoberfläche anzulegen.
Viele Platten werden als gerade längliche Stücke hergestellt Andere weisen eine vorgeformte Kontur auf,
am sich bestimmten Knochenbereichen anzupassen. Die Platten können auch mehr als einen länglichen Abschnitt
aufweisen, können also beispielsweise Y-förmig gestaltet sein. Ferner werden manche Platten aus geradem
Material gefertigt, das nach Anweisung später gebogen werden soll, um an die individuellen Gegebenheiten
angepaßt zu werden. Das Formen muß mit großer Sorgfalt ausgeführt werden, da das Biegen die Platte
schwächen und zum Bruch führen kann. Zum Biegen sind Biegepresse!? oder Biegeeisen vorgesehen. Insbesondere
soll ein Biegen oder Verdrehen der Platte im Bereich eines Loches vermieden werden. Auch soll die
Platte nicht vor und wieder zurückgebogen oder zu spitzen Winkeln gebogen werden.
Die Bruchstelle bekannter Knochenplatten zeigt sich für gewöhnlich an einem der Schraubenlöcher, da dort
der Querschnitt und die Dehnungsfestigkeit der Platte verringert ist Die Schraubeniöcher bekannter Knochenplatten
sind innerhalb der Plane selbst angeordnet, so daß hier Spannungsspitzen entstehen, welche die
Platte schwächen.
Auch die Biegefestigkeit einer Knochenplatte ist von erheblicher Bedeutung. So soll gemäß US 42 19 015 die
Knochenplatte vorzugsweise einen an den zu behandelnden Knochen angepaßten Biegewiderstand besitzen.
Ist die Platte sehr flexibel so wird der Knochenbruch nicht ausreichend stabilisiert und infolge der Bewegung
ergibt sich eine Knochenresorption an der Bruchstelle. Ist andererseits die Platte sehr steif, so
nimmt die Platte alle Belastungen auf, der Knochen wird zu wenig belastet und wird morsch. Zwischen diesen
Werten liegt eine optimale Steifigkeit, die von der Plattenform und der Elastizität abhängig ist.
Knochenbrüche des Hüftgelenks und im Beckenbereich sind oft nicht gleichmäßig, da Größe und Form der
Knochen sich erheblich bei einzelnen Patienten unterscheiden, so daß es insbesondere schwierig ist eine Platte
an die Form unterschiedlicher Knochen anzupassen.
Eine zu diesem Zweck hergestellte Knochenplatte ist unter dem Namen Sherman-Platte bekannt und wird
zum Fixieren von azetabuiaren Knochenbrüchen verwendet.
Die Sherman-Platte ist in den Fig. IA und IB
dargestellt. Die Platte ist verhältnismäßig dünn und wird mit unterschiedlichen vorgeformten Krümmungen oder
auch gerade hergestellt. Die gerade Platte kann später nachgeformt werden, um sich der Form des Azetabulums
oder Beckens anzupassen. Hierzu dient eine Biege-
presse. Jedenfalls muß sorgfältig darauf geachtet werden,
daß die dünne Platte beim Biegen nicht bricht
Eine andere Platte nach dem Stand der Technik ist in den Fig.2A und 2B dargestellt und wird Small Fragment
Platte genannt. Diese Platte ist hauptsächlich für Mehrfachbrüche von kleinen Knochen gedacht Wie aus
F i g. 2 ersichtlich, ist die Platte leicht konkav und hat einen relativ dünnen Querschnitt
Eine andere ähnliche Platte ist die sogenannte Serpentine-Platte,
die auf Seite 243 eines Aufsatzes in INJURY Band 2 Nr. 3 Seiten 235 - 246, Januar 1971, dargestellt
ist Wie die Small Fragment Platte ist auch die Serpentine-Platte eine breite Platte mit abwechselnd
angeordneten Schraubenlöchern. Auch diese Platte hat einen verhältnismäßig dünnen Querschnitt der leicht
konkav ist Die Serpentine-Platte ist eine starke Platte die zum Behandeln von großen Knochenbrüchen wie
des Femur dient Die Platte ist steif und deshalb im allgemeinen nicht zum Nachformen und Anpassen an
eine bestimmte Knochenkontur geeignet
Die meisten bekannten Platten haben einen etwa rechtwinkligen Querschnitt und sollen mit einer ihrer
beiden Planflächen am Knochen anliegen. Sjlche Platten
haben eine längliche Oberfläche, die entweder flach oder leicht konkav ist um sich besser an die Außenfläche
des Knochens anzulegen.
Eine weitere bekannte Platte (Austenal Company, New York, »Surgical Products«, S. 16,1964), von der die
Erfindung ausgeht, besteht aus einer massiven Stange, an der seitlich mehrere mit Schraubenlöchern versehene
Ansätze angeformt sind. Die Festigkeit der Knochenplatte
ist durch Wahl eines möglichst großen Querschnitts, bei dem die Dicke wichtiger ist als die Breite,
sowie durch das Fehlen von Schraubenlöchem im mittleren Hauptteil der Platte erhöht Andererseits sind
aber Schraubenlöcher in der Stange selbst an beiden Enden vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Knochenplatte so auszubilden, daß sie bei minimaler Einbuße
der Festigkeit leicht biegbar bzw. formbar und verdrehbar ist, daß die auftretenden Spannungsspitzen in
der Platte minimal sind. Insbesondere soll die Knochenplatte
für azetabulare und Beckenbrüche geeignet sein.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angeführten
Merkmale gelöst
Infolge des Fehlens jeglicher Schraubenlöcher in der
Stange sowie der geringeren Dicke der angeformten Ansätze wird dem Auftreten von Spannungsspitzen in
der Knochenplatte entgegengewirkt so daß deren Festigkeit sowie auch deren Formbarkeit verbessert ist.
Beim Nachformen treten die höchsten Biegespannungen an der Stangenoberfläche auf. Die Stange sollte
insbesondere einen kreisförmigen Querschnitt haben, da dann die Oberfläche überall den gleichen Abstand
von der Mittelachse hat Deshalb kann die Stange leicht in jeder Richtung gebogen oder gedreht werden und ist
die Verringerung der Festigkeit minimal. Da jedoch eine Anlagefläche am Knochen erforderlich ist, kann der
ideale Querschnitt so modifiziert werden, daß die Kreisform in einen flachen unteren Abschnitt übergeht, der in
der gleichen Ebene wie die Unterseite der Vorsprünge liegt. Dieser flache untere Abschnitt ist die Fläche, die
am Knochen anliegt. Die Kreisform oder modifizierte Kreisform läßt ebenfalls etwa gleiche Biegespannungen
in jeder Richtung zu. Die erforderlichen Biegespannungen sind in allen Richtungen minimal, wenn die Stange
endgültig gebogen wird Im Stand der Technik finden sich andere Querschnittsformen, welche dem Ideal von
annähernd gleichmäßigen Biegespannungen in allen Biegerichtungen nicht entsprechen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
Fig. IA und IB eine Draufsicht und Stirnansicht einer
Sherman-Platte,
F i g. 2A und 2B eine Draufsicht und eine Stirnansicht einer Small Fragment Platte,
ίο F i g. 3 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen
Knochenplatte,
F i g. 4A und 4B eine Draufsicht und eine Stirnansicht der Knochenplatte in F i g. 3,
F i g. 5A bis 5D Schnitte durch die Stange längs der Linie 5-5 in Fig.4A, wobei unterschiedliche Querschnittsformen
gezeigt sind,
F i g. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 in F i g. 4A.
F i g. 7 und 8 perspektivische Ansichten abgewandelter Ausführungsformen, und
Fig.9 mehrere an einem mehrfach gebrochenen
menschlichen Becken befestigte Kn<r-henplatten.
Gemäß Fig. 3 bis 6 besteht die erfindungsgemäße Knochenplatte 1 aus einer massiven Stange 2 und aus
mehreren integrierten Ansätzen 30 zur Aufnahme von Schrauben, wobei die Ansätze an der Stange 2 angeformt
sind und herausragen. Die Ansätze 30 weisen vorstehende Laschen 3 auf, in denen je ein Schraubenloch 5
vorgesehen ist Die Laschen 3 sind längs der Stange 2 in Abständen voneinander angeordnet so daß zwischen
ihnen unterbrochene Stangenabschiiit'e 4 gebildet sind.
Diese Stangenabschnitte 4 hauen vorzugsweise durchgehend einen konstanten Querschnitt, wie dies in den
F i g. 4A, 7 und 8 dargestellt ist Die Laschen 3 sind vorzugsweise
in gleichen Abständen angeordnet Die Stange 2 ist kontinuierlich und weist keine Löcher auf.
Ein Querschnitt der Stange 2 mit einem Ansatz 30 ist in F i g. 6 dargestellt An der Stange 2 ist die dünnere
und im wesentlichen flache Lasche 3 angeformt. Die Bodenflächen 7 der Laschen 3 sind im wesentlichen
eben und erstrecken sich im wesentlichen in der gleichen Ebene wie die Bodenfläche 6 der Stange 2. Die
Übergänge zwischen der Stange 2 und den Ansätzen verlaufen allmählich, um an diese« Stellen Spannungskonzentrationen zu vermeiden.
In der in den F i g. 3 - 6 dargestellten Knochenplatte 1 sind die Laschen 3 abwechselnd auf gegenüberliegenden
Seiten der Stange angeordnet. So weist die Platte 1 insgesamt fünf Laschen 3 auf. Die Stange kann natürlich
auch andere Längen aufweisen.
Die F i g. 7 und 8 zeigen andere Ausführungsformen. Fig.7 zeigt eine Knochenplatte 1, in der alle Laschen
auf der gleichen Seite der Platte 1 angeordnet sind. Dies wird auch als parallele I .age der Laschen bezeichnet. Bei
der »b'vechselnden Lage (F i g. 1) und der parallelen Lass
ge (F i g. 7) sind mindestens zwei Laschen 3 erforderlich, obwohl vorzugsv, eise mehr als zwei LasvA^n Verwendung
finden. Es lassen sich auch Kombinationen vcn paralleler und abwechselnder Lage herstellen.
Fig.8 zeigt eine Knochenplatte 1, bei der die Lzeo
sehen sich an de. Stange 2 gegenüberliegen. Dies wird als paarweise Lage bezeichnet.
Vorzugsweise sind mindestens vier Ansätze 3,0 vorgesehen, um eine durch Drehmomente verarsachte Knochentrennung
zu vermeiden. In diesen Fällen ist es nicht möglich, mit einer einzigen auf jeder Seite der Bruchlinie
angeordneten Schraube ein Verdrehen der Stange zu vermeiden, da die Knochenfragmente sich voneinander
entfernen könnten, wenn weniger als vier Schrau-
ben zum Befestigen der Platte Verwendung finden. Andererseits gibt es aber auch Brüche, bei denen mit nur
zwei Schrauben, von denen jede auf einer Seite des Bruches sitzt, eine Trennung des Bruches vermieden
werden kann. s
Die Platte kann entweder eine vorbestimmte Länge mit entsprechenden Ansätzen aufweisen, oder kann mit
einem passenden Werkzeug auf die gewünschte Länge abgetrennt werden.
Die Platten 1 können entweder mit einer vorgeform- ι ο
ten Kontur oder als gerade Ware hergestellt werden. Mit einem Biegewerkzeug können die Platten in jeder
Richtung geformt werden, um dem Verwendungszweck angepaßt zu werden. Beispielsweise kann an der Stange
ein Werkzeug angesetzt und mit diesem eine Kraft ausgeübt werden. Das Biegen erfolgt längs der Stange, um
die gewünschte Form zu erhalten. Es sollte darauf geachtet werden, die Stange nicht zurück zu biegen oder
in scharfe Winkel zu biegen. Die Stangenabschnitte 4 zwischen den Ansätzen 3 weisen einen kleineren Biegewiderstand auf als die Teile der Platte 1, an denen die
Ansätze sitzen, so daß das Biegen in den Abschnitten 4 erfolgt.
Wie bereits erwähnt besteht bei den bekannten Platten die Bruchgefahr im Bereich der Schraubenlöcher, da
dort die Festigkeit verringert ist. Man muß also darauf achten, daß die Platte nicht an solchen Löchern gebogen
wird, da dies Bruchgefahr hervorruft. Bei der erfindungsgemäßen Platte 1 erfolgt jedoch das Biegen am
Abschnitt 4. Es ist zu beachten, daß ein Bruch am Loch 5 oder dem Ansatz 3 die Stange 2 als solche erhalten
bleibt, da die Löcher 3 nicht innerhalb der Teile 2 der Knochenplatte 1 sitzen. Die erfindungsgemäßen Platten
1 können allseitig gebogen oder verdreht werden, ohne daß die Festigkeit der Stange leidet Auch treten die
maximalen Biegebeanspruchungen an der Oberfläche auf, welche minimale bzw. verkleinerte Spannungskonzentrationen besitzt.
Bekannte Platten weisen eine im wesentlichen rechteckige Querschnittsgestaltung oder einen leicht ge-
krümmten, verhältnismäßig dünnen und flachen Querschnitt auf. Erfindungsgemäß ist der Querschnitt der
Stange 2 in idealer Weise kreisförmig, da dann die Außenfläche näher am Mittelpunkt liegt als bei jeder anderen Platte. Die größere Biegefestigkeit des kreisförmi-
gen Querschnittes im Vergleich zum rechteckigen Querschnitt läßt sich anhand der Widerstandsmomente
nachweisen. So beträgt das Widerstandsmoment für den
-Ti?1
Kreis -1Jj- (° Stangendurchmesser in Millimeter). Das
Widerstandsmoment eines Rechtecks beträgt dagegen
(Breite ßund Höhe A/in Millimeter).
Das Widerstandsmoment hängt natürlich auch von der Achse ab. Bei einem Querschnitt von 4,5 χ 2 mm ist
das Widerstandsmoment 3 mm3 um die längere Achse, jedoch 63 mm3 um die kurze Achse. Eine runde Stange
mit 4 mm Durchmesser hat ein Widerstandsmoment von 63 mm3. Der Querschnitt der rechtwinkligen
4,5 χ 2-mm-Platte beträgt 9 mm2, der Querschnitt der
kreisrunden Stange jedoch 12^6 mm2. Der Querschnitt
ist unmittelbar proportional der Zugbelastung, wenn man gleiche Materialien voraussetzt, und Spannungsspitzen sowie das an den Löchern entfernte Material
unberücksichtigt läßt
Ein genauer Festigkeitsvergleich zwischen Rechteck und Kreis wird durch Spannungskonzentrationen, unterschiedliche Materialien sowie durch die Art des Bie
gens erschwert. Auf alle Fälle ist mit Kerbspannungen infolge von Oberflächenrissen zu rechnen, wie sie beim
Herstellen, Versand und Biegen nicht zu vermeiden sind. So treten an einem Schraubenloch einer Flachplatte
Spannungen auf, die mit einem Konzentrationsfaktor von mindestens 1,9 multipliziert werden müssen, wie
dies in »Stress Concentration Factors« von R. E. Peterson erläutert ist. Die erfindungsgemäße Stange besitzt
diese Nachteile nicht, weil das Loch außerhalb der beanspruchten Zone angeordnet ist. So weist die erfindungsgemäße Stange minimale Spannungsbeanspruchungen
auf und besitzt eine höhere Festigkeit im Vergleich zu Platten, bei denen die Löcher selbst in der Platte angeordnet sind.
Der in F i g. 5B dargestellte kreisförmige Querschnitt stellt den Idealfall dar. Andere Querschnitte, bei denen
die Außenfläche nahe an der Mittelachse liegt, wie ein Quadrat, Sechseck oder Kreis mit einer abgeflachten
Seite verhalten sich ähnlich wie ein Kreis. Die Querschnittegestaltung hängt auch vom Herstellungsverfahren ab. Die Vorteile der Herstellung und der Gestaltung
müssen optimiert werden. Der Vorteil eines Querschnitts, bei dem die Außenseite der Stange etwa den
gleichen Abstand um die Mittelachse besitzt, liegt darin, daß die Stange leicht gebogen oder allseitig gedreht
werden kann, wobei die Einbuße an Festigkeit minimal ist Bei einer dünnen rechtwinkligen Platte erfolgt jedoch aVs Biegen um die Schmalseite leichter als um die
Breitseite, so daß man sich schwerer tut.
Vorzugsweise läuft der Querschnitt der massiven Stange 2 konstant durch. Die Fig.5A bis 5D zeigen
unterschiedliche Querschnitte für die Abschnitte 4, die allseitig gebogen und gedreht werden können, wobei
die Einbuße an Festigkeit minimal ist F i g. 5B zeigt den Idealfall des Kreises. Ein annähernd kreisförmiger
Querschnitt mit einem abgeflachten Boden 6 ist jedoch praktischer, weil der flache Boden 6 besser an der Knochenfiache anliegt Deshalb liefert ein im wesentlichen
flacher Boden 6 an der Stange 2 einen besseren Kontakt zwischen der Knochenplatte 1 und dem Knochen. Bei
dem in Fig.5A dargestellten Querschnitt bleiben mindestens 60% der idealen Kreisgestalt erhalten, bevor in
den ebenen Bodenbereich 6 übergegangen wird. Der Boden 6 der Stange 2 kann auch leicht konkav geformt
werden.
In den F i g. 5C und 5D ist der Querschnitt im oberen Bereich 60 oberhalb der Linie 40 halbkreisförmig, woran sich ein unterer Abschnitt 80 anschließt In Fig.5C
ist der untere Abschnitt rechtwinklig, so daß die Abmessung A des Rechtecks gleich dem Radius des halbkreisförmigen Abschnitts und die Abmessung B glei h dem
Durchmesser des Halbkreises ist F i g. 5D ist ähnlich wie F i g. 5C, doch ist der Halbkreis in den unteren Anschnitt 80 verlängert
In allen Beispielen 5A, C und D erstreckt sich der ebene Boden 7 der Ansätze 30 in der gleichen Ebene wie
der Boden 6 im unteren Abschnitt 80 der Stange 2. Bei
der idealen Kreisform der Fig.5B tangiert der ebene
Boden 7 der Ansätze 30 die Unterseite des Kreises.
Die Abschnitte 4 sollen lang genug sein, um das Biegen zu ermöglichen. Vorzugsweise ist die minimale Länge eines Abschnitts 4 etwa gleich dem Durchmesser des
Stangenabschnitts 4. Hat der Abschnitt 4 keinen kreisförmigen Durchmesser, dann wird der Durchmesser als
Breite W des Abschnitts 4 definiert Vorzugsweise sollen die Abschnitte 4 mindestens 3 mm und nicht größer
als 25 mm Länge aufweisen. Vorzugsweise besitzt die Stange 2 einen Durchmesser von wenigstens 3 mm und
nicht größer als 6 mm. Die Dicke der Ansätze beträgt vorzugsweise mindestens 1 mm, aber nicht größer als
4 mm. Die Größe der Laschen 3 kann entsprechend der Schraubengröße verändert werden. In diesem Zusammenhang
wird ein Schraubloch von 3,5 mm Durchmesser in Verbindung mit einer Stange 2 von 4 mm Durchmesser
als vorteilhaft genannt.
Die Stange besitzt vorzugsweise eine Querschnittsform, μ der die Außenfläche der Stange 2 etwa den
gleichen Abstand von der Mittelachse aufweist. Die Vorteile dieser Gestaltung, zusammen mit den massiven
Längenabschnitten 4 zwischen den Ansätzen 3, bestehen darin, daß die Stange 2 leicht geformt werden kann,
wobei die Einbuße an Festigkeit minimal ist. Da das Biegen in den Abschnitten erfolgt, und diese Abschnitte
einen niedrigeren Biegewiderstand aufweisen, ist die Bruchgefahr der Stange verringert. Die Bruchgefahr
solcher Platten besteht vor allem im Bereich der Schraubenlöcher. Deshalb ist diese Gefahr beim Nachformen
der Fiaite äußerst gering. Sollte tatsächlich ein
Bruch am Loch 5 oder Ansatz 3 erfolgen, so bleibt die Stange 2 im Gegensatz zu den bekannten Platten erhalten.
Bei einem Querschnitt, dessen Außenseite etwa den gleichen Abstand um die Mittelachse besitzt, kann die
Stange in jeder Richtung gebogen und gedreht werden, da der Biegewiderstand in jeder Richtung annähernd
gleich ist. Ein kreisförmiger Querschnitt wird als ideal angesehen, doch verhalten sich Querschnitte mit entsprechend
ähnlicher Außenfläche gegenüber der Mittellinie (Hexagon, Kreis mit abgeflachter Seite usw.) ahnlieh.
F i g. 9 zeigt mehrere Platten 1, die an einem Becken 10 zur Befestigung verschiedener Brüche 20 angeordnet
sind. Es zeigt sich, daß die erfindungsgemäße Knochenplatte insbesondere für Becken- und Azetabularebrüche
geeignet ist, obwohl hier natürlich keine Einschränkung besteht.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
40
45
60
65
Claims (15)
1. Implantierbare Knochenplatte aus einer massiven Stange, an der seitlich mehrere Ansätze mit je
einer öffnung zur Aufnahme von Schrauben angeformt sind, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stange (2) lochfrei ist und die Ansätze (30) dünner als die Stange sind.
2. Knochenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stange (2) in ihrer gesamten Länge einen gleichmäßigen Querschnitt aufweist
3. Knochenplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange eine Querschnittsform aufweist, in der die Außenfläche etwa den gleichen
Abstand um die mittlere Längsachse aufweist
4. Knochenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis
3. dadurch gekennzeichnet daß der Querschnitt der Stange etwa kreisförmig ist
5. Knochenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis
4. dadurch gekennzeichnet daß die Stange (2) eine im wesentSchen ebene Anlagefläche aufweist
6. Knochenplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß die Kreisform mindestens 60%
eines Vollkreises beträgt
7. Knochenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis
5. dadurch gekennzeichnet d?3 der Querschnitt der Stange an der Oberseite halbkreisförmig ist woran
sich ein unterer Abschitt mit einer Anlagefläche am Boden anschließt
8. Knochenplatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichne . daß die Dicke der Stange kleiner oder
gleich dem Durchmesser des oberen Abschnitts ist
9. Knochenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß die Unterfläche der
Ansätze (30) in der gleichen Ebene wie die Anlagefläche der Stange angeordnet ist
10. Knochenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß die minimale
Länge eines Stangenabschnitts (4) zwischen den Ansätzen (30) etwa gleich der Dicke des Stangenabschnitts
ist
11. Knochenplatte nach einem der Ansprüche \
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (30)
abwechselnd an gegenüberliegenden Seiten der Stange angeordnet sind.
12. Knochenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (30)
nebeneinander auf einer Seite der Stange angeordnet sind.
13. Knochenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (30)
paarweise auf gegenüberliegenden Seiten der Stange angeordnet sind.
14. Knochenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangenabschnitte
(4) eine Länge von mindestens 3 mm und nicht größer als 25 mm aufweisen.
15. Knochenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange einen
Durchmesser von mindestens 3 mm und nicht größer als 6 mm aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US40858582A | 1982-08-17 | 1982-08-17 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3329287A1 DE3329287A1 (de) | 1984-02-23 |
DE3329287C2 true DE3329287C2 (de) | 1986-11-13 |
Family
ID=23616879
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833329287 Expired DE3329287C2 (de) | 1982-08-17 | 1983-08-12 | Implantierbare Knochenplatte |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
CA (1) | CA1204035A (de) |
CH (1) | CH657518A5 (de) |
DE (1) | DE3329287C2 (de) |
FR (1) | FR2531855A1 (de) |
GB (1) | GB2125295B (de) |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3538842A1 (de) * | 1985-10-31 | 1987-05-07 | Ewers Rolf | Osteosynthese-anordnung fuer die chirurgie |
DE3601715A1 (de) * | 1986-01-22 | 1987-07-23 | Heinl Thomas | Chirurgisches instrumentenset zum verbinden von knochenfragmenten |
AT387711B (de) * | 1986-07-15 | 1989-03-10 | David Thomas | Knochenfixationsplatte |
US4923471A (en) * | 1989-10-17 | 1990-05-08 | Timesh, Inc. | Bone fracture reduction and fixation devices with identity tags |
KR930004380Y1 (ko) * | 1991-06-14 | 1993-07-14 | 조우신 | 골유합술용 내고정금속판 |
DE9114118U1 (de) * | 1991-11-13 | 1992-01-02 | Howmedica GmbH, 2314 Schönkirchen | Stützmittel für die menschliche Wirbelsäule |
GB0610630D0 (en) | 2006-05-26 | 2006-07-05 | Ness Malcolm G | A bone fixation device |
US10085780B2 (en) | 2006-05-26 | 2018-10-02 | Mark Richard Cunliffe | Bone fixation device |
US8308770B2 (en) * | 2006-09-22 | 2012-11-13 | Depuy Spine, Inc. | Dynamic stabilization system |
FR2942125B1 (fr) | 2009-02-17 | 2012-02-17 | Obl | Ensemble sur mesure d'au moins deux plaques d'osteosynthese, elles-memes preparees sur mesure, et procede de mise en place desdites plaques |
US8845697B2 (en) | 2011-04-01 | 2014-09-30 | DePuy Synthes Products, LLC | Posterior vertebral plating system |
US11389209B2 (en) | 2019-07-19 | 2022-07-19 | Medos International Sarl | Surgical plating systems, devices, and related methods |
RU2740425C1 (ru) * | 2020-06-15 | 2021-01-14 | Федеральное государственное бюджетное учреждение "Национальный медицинский исследовательский центр травматологии и ортопедии имени Н.Н. Приорова" Министерства здравоохранения Российской Федерации (ФГБУ "НМИЦ ТО им. Н.Н. Приорова" Минздрава России) | Пластина для реконструкции застарелых разрывов лонного сочленения у женщин |
RU2739692C1 (ru) * | 2020-06-15 | 2020-12-28 | Федеральное государственное бюджетное учреждение "Национальный медицинский исследовательский центр травматологии и ортопедии имени Н.Н. Приорова" Министерства здравоохранения Российской Федерации (ФГБУ "НМИЦ ТО им. Н.Н. Приорова" Минздрава России) | Пластина для реконструкции застарелых повреждений тазового кольца у мужчин |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US28841A (en) | 1860-06-26 | Josiah p | ||
DE2713837C2 (de) * | 1977-03-25 | 1978-10-26 | Erhard Dr. 1000 Berlin Westerhoff | Antriebsvorrichtung für ein Distraktionsgerät |
CH613858A5 (de) * | 1977-04-22 | 1979-10-31 | Straumann Inst Ag | |
CH628240A5 (de) * | 1978-06-16 | 1982-02-26 | Sulzer Ag | Dem laengen- und dickenwachstum nachgebendes implantat. |
IT1132843B (it) * | 1980-09-15 | 1986-07-09 | Cise Spa | Placca per giunzioni di porzioni d'osso separate da frattura |
-
1983
- 1983-06-23 GB GB08317131A patent/GB2125295B/en not_active Expired
- 1983-06-30 CA CA000431553A patent/CA1204035A/en not_active Expired
- 1983-06-30 FR FR8310858A patent/FR2531855A1/fr not_active Withdrawn
- 1983-07-05 CH CH369383A patent/CH657518A5/fr not_active IP Right Cessation
- 1983-08-12 DE DE19833329287 patent/DE3329287C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2125295A (en) | 1984-03-07 |
DE3329287A1 (de) | 1984-02-23 |
GB2125295B (en) | 1985-11-13 |
CA1204035A (en) | 1986-05-06 |
CH657518A5 (fr) | 1986-09-15 |
GB8317131D0 (en) | 1983-07-27 |
FR2531855A1 (fr) | 1984-02-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2806414C3 (de) | Platte für die Osteosynthese | |
DE69922075T2 (de) | Orthopädische Knochenplatte | |
EP1142544B1 (de) | Zwischenwirbelkunststoffimplantat | |
EP0318762B1 (de) | Osteosynthetische Druckplatte | |
DE69306883T2 (de) | Chirurgische Klammer und Gerät zur deren Anwendung | |
DE4038082C2 (de) | Wirbelverbindungsanordnung | |
DE69022915T2 (de) | Osteosynthetische Zusammenstellung mit tordierter Befestigungsplatte. | |
DE3329287C2 (de) | Implantierbare Knochenplatte | |
DE4102462C2 (de) | Stabiliersierelement zur Osteosynthese von Knochenfragmenten, insbesondere zur Fixation von Knochenfrakturen | |
DE69725567T2 (de) | Haltetransplantat | |
EP0917450A1 (de) | Knochenplatte | |
DE2718515A1 (de) | Orthopaedische fixiereinrichtung | |
DE69929921T2 (de) | Zahnwurzelkanalinstrument | |
CH640404A5 (de) | Aeussere spannvorrichtung zum zusammenhalten von knochen oder knochenteilen. | |
EP2158864A2 (de) | Handgelenkarthrodeseplatte sowie Sortiment | |
DE69916247T2 (de) | Vorrichtung zur fixierung von knochenbrüchen | |
DE10317871B3 (de) | Osteosynthese-Vorrichtung | |
DE19542064C1 (de) | Osteosyntheseplatte | |
DE3412769A1 (de) | Spannelement fuer getrennte knochenteile | |
EP1679044B1 (de) | Set zur Erstellung eines Osteosyntheseimplantates | |
DE10023466A1 (de) | Federvorrichtung | |
EP3996614A1 (de) | Frakturfixationsplatte zur applikation am proximalen humerus | |
DE69835283T2 (de) | Wagenheber | |
DE102011101091B4 (de) | Penisklemme | |
DE2603087C2 (de) | Knochenplatte zur Fixation von Symphyse-Frakturen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |