DE49753C - Schützenwechsel-Vorrichtung für mechanische Webstühle - Google Patents

Schützenwechsel-Vorrichtung für mechanische Webstühle

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DE49753C
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DENDAT49753D
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English (en)
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W. SMITH in Heywood, Park View House, England
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D43/00Looms with change-boxes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 86: Weberei.
Die gegenwärtige Erfindung bezieht sich auf Webstühle mit Wechsel- bezw. Steiglade und betrifft in der Schützenwechsel-Vorrichtung eine Vervollkommnung der Einrichtungen zur Bewegung der Kartenwalze, -welche die Musterkarten zur Einstellung der Schützenkasten für jeden Schufs trägt, sowie eine Aenderung der Mechanismen, welche zur Vermittelung des Fallens und Steigens der Schützenkästen dienen, und zwar hat erstere Vervollkommnung den Zweck, die besagte Walze sowohl in der einen, als auch in der anderen Richtung sich drehen bezw. arbeiten zu lassen, während die weitere Aenderung es möglich macht, den 'Webstuhl rückwärts zu bewegen, ohne hierbei von Hand eine entsprechende Verstellung der Schützenkasten vornehmen zu müssen.
In der beiliegenden Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Webstuhl in Seiten- oder Endansicht mit denjenigen Theilen, welche darzustellen nöthig sind, um vorliegende Erfindung verständlich zu machen; Fig. 2 ist ein Grundrifs und Fig. 3 eine Vorderansicht mit Weglassung einiger Theile, um die dahinter liegenden klarer erkennen zu lassen. Fig. 4 bis 11 zeigen in Seiten- bezw. Oberansicht Details in gröfserem Mafsstabe.
Zunächst seien diejenigen Theile kurz vorgeführt, welche ' im wesentlichen in gleicher Einrichtung bereits an Webstühlen in Anwendung kommen. In Fig. 1 ist A die Kurbelwelle des Stuhles, von welcher vermittels der Zahnräder B B1 die Daumenwelle C getrieben wird. Am äufseren Ende der letzteren ist ein Daumen D angebracht, worauf eine an der Stange E befestigte Rolle D1 läuft, so dafs durch die Umdrehungen des Daumens die Stange E auf- und abbewegt wird. Der untere Theil der Stange gleitet in einer Führung F, während der mittlere Theil in einem in Fig. ι punktirt angedeuteten Schlitz die Welle C umfafst. Das obere Ende der Stange E trägt eine kurze horizontale Welle, worauf die Kartenwalze H, Fig. 2 und 3, sich dreht. Fest mit der Walze H vereint ist eine Scheibe J, welche eine Reihe von Stiften K enthält, mittelst welcher durch eine Bogenfeder L die Walze in ihren Ruhelagen gehalten wird.
Mit dem Mechanismus, welcher bisher zur intermittirenden Drehung der Karten walze H gebraucht wurde, kann die Walze beim Vorwärtsgehen des Stuhles nur in einer Richtung bezw. vorwärts bewegt werden, und es ist daher nöthig, so viele Musterkarten zu verwenden, als das zu webende Muster Schüsse erfordert. So sind z. B. bei einem symmetrisch gebildeten Muster, in welchem die Mittellinie mit dem 500. Schusse erreicht wird, 999 Karten in der Reihenfolge: 1,2, 3, 4 ._.. 498, 499, 500, 499, 498 .. . 4, 3, 2,1 nöthig, wovon die Karten der zweiten Hälfte, in entgegengesetzter Reihenfolge geordnet, genau dieselben sind, als die der ersten Hälfte.
Die Einrichtung nach vorliegender Erfindung macht nur 500 Karten für dasselbe Muster nothwendig, weil nach Abarbeitung der Kartenreihe, während der Webstuhl fortarbeitet, der Walze eine entgegengesetzte Umdrehungsrichtung gegeben wird und somit die Karten nunmehr in umgekehrter Reihenfolge zur Wirkung gelangen. Um diesen Zweck zu erreichen, werden zur Drehung der Kartenwalze zwei
sich gegenüberstehende, auf C schwingende, mit nach innen stehenden Nasen Ms ausgerüstete Arme MM1 in Anwendung gebracht, welche durch eine Spiralfeder M1 bei M2, Fig. 4, zusammengehalten werden. Befinden sich diese Arme in der in Fig. ι dargestellten Stellung, so wird die Kartenwalze beim Abr wä'rtsgange der Stange E in der Richtung des Pfeiles bewegt, indem die Nase M3 dem über ihr stehenden Stift K der Scheibe J Widerstand bietet, während beim Heben der Stange E der unter der Nase liegende Stift, an letzterer abrutschend, den Arm seitlich drückt, welcher dann, von der Feder M1 angezogen, sich mit der Nase zwischen die folgenden Stifte legt. Auf diese Weise dreht sich die Walze um einen Stift bei jedem Fallen der Stange E. Werden nun aber die Arme um ihre gemeinschaftliche Achse C so gedreht, dafs der Arm M (links) mit der Stiftscheibe J in Eingriff und der Arm Ai1 aufser Eingriff kommt, so wird nun die Kartenwalze, wie ohne Weiteres ersichtlich, beim Auf- und Abgehen von E auf gleiche Weise, aber in entgegengesetzter Richtung in Umdrehung versetzt.
Um den Wechsel in der Lage der Arme zur richtigen Zeit eintreten zu lassen, steht fol·? gende von der Kartenwalze bethätigte Vorrichtung mit den Armen in Verbindung: Ein auf dem Bolzen f, Fig. ι, sich drehender Hebel N ist durch eine Verbindungsstange 2V1 mit dem auf der Achse O drehbaren Hebel JV2 verbunden; der letztere trägt eine Klinke JV3, Fig. 4 und 5, welche in das Sperrrad JV4 greift (in Fig. 4 ist der Hebel iV2 weggelassen, um die dahinter liegenden Theile besser zu zeigen). An dem Sperrrad JV4 ist ein Daumenrad JV5 befestigt; ersteres hat doppelt so viel Zähne, als JV5 Daumen enthält, so dafs, wenn das Sperrrad um einen Zahn gedreht wird, das Daumenrad eine Drehung ausführt, in welcher an die Stelle des Daumens die Höhlung oder Vertiefung zwischen ihm und dem nächstfolgenden Daumen tritt, oder umgekehrt. Der Arm M hat eine durch eine Spiralfeder P'nach unten gezogene Ausladung M5 mit einem auf dem Daumenrad ruhenden Vorsprung M6; wenn dieser die Stellung auf einem Daumen einnimmt, wie in Fig. ,1 bis 4, so dreht der Arm M1 die Kartenwalze; wenn aber der Vorsprung M6 in einer Höhlung des Daumenrades ruht, so kommt der andere Arm M in Thätigkeit und veranlafst die Drehung der Walze in entgegengesetzter Richtung. In diesem Falle giebt die Spiralfeder P nach, um das Vorbeigehen des Stiftes K beim Aufwärtsgang von E zu ermöglichen. Zur Bethätigung des Hebels JV, von dem die eben beschriebene Schwingung der Arme ausgeht, trägt derselbe einen Stift R, Fig. 3, welcher mit seinem Ende beim Heben der Kartenwalze in eine darin angebrachte Nuth eintritt; erfolgt indessen eine Verdeckung der besagten Nuth, so stöfst der Stift R auf und es erfolgt dann ein Anheben des Hebels JV. Derselbe wird nun von den gewöhnlichen Musterkarten nicht gehoben; mufs aber der Kartenwalze eine entgegengesetzte Drehung gegeben werden, wie z. B; bei dem oben erwähnten Muster bei der 500. Karte, so wird diese Karte länger als die anderen gemacht, so dafs sie über die erwähnte Nuth der Walze zu liegen kommt. Beim Heben der letzteren wird dann auch der Hebel JV gehoben, weil der Stift R nicht in die Nuth treten kann,-das Sperrrad JV4 wird um einen Zahn gedreht, die Lage der Arme MM1 verändert und infolge dessen die Drehungsrichtung der Kartenwalze gewechselt, so dafs nun dieselben Karten in umgekehrter Reihenfolge zur Wirkung gelangen.
Zu der weiteren Vervollkommnung der Schützenwechsel-Vorrichtung übergehend, werden folgende damit in Verbindung stehende Einrichtungen als bekannt vorausgeschickt: Drehbar auf der Achse/, Fig. 1, 2 und 3, sind zwei Winkelhebel α und b mit Stiften oder Nadeln a1 b1 angeordnet, welchen Nuthen in der Kartenwalze gegenüberstehen, so dafs, wenn z. B. eine Karte mit zwei Löchern sich unter den Nadeln befindet, dieselben beim Aufwärtsgehen der Walze nicht gehoben werden, sondern in die Nuthen eindringen. Wenn nur ein Loch vorhanden ist, so wird der eine oder andere Hebel α oder b, je nach der Stellung des Loches, gehoben, und wenn eine Karte ohne Löcher sich auf der Walze befindet, so werden beide Hebel aufwärts bewegt. Die anderen Schenkel der Winkelhebel α und b tragen auf Bolzen c die Zahnräder dd1; letztere sind durch Lenkstangen g gl mit dem bekannten Hebelmechanismus wxy \; dessen Wirkungsweise unten noch kurz erläutert wird, zum Auf- und Abbewegen der Schützenkasten 1,2,3,4 m Verbindung.
Nach der bisherigen Einrichtung, die in Fig. 6 (Blatt I) dargestellt ist, hat man nun zwei entgegengesetzt laufende Triebräder t1 fa zum Treiben von d und d1 angewendet, zwischen welchen letztere Räder an den Schenkeln der Winkelhebel α und b schwingen. Um die Stellung und die Wirkung der Theile dieser alten Einrichtung mit zwei Triebrädern besser erkennen zu lassen, ist der vordere Winkelhebel mit seinem Zahnrad und dessen Lenkstange weggelassen, da 'ja beide Theile der Vorrichtung in gleicher Weise wirken. Die hintere Lenkstange g1 ist in ihrer höchsten Stellung, mit dem Rad dl bereit zum Eingriff in das Triebrad i1, gezeichnet. Bei der Umdrehung des letzteren in der vom Pfeil angedeuteten Richtung wird das Rad d1 gedreht, bis' die zahnlose Stelle <i2 vor das Triebrad zu
liegen kommt, d. h. das Rad macht eine halbe Umdrehung, wobei die Lenkstange g1 in ihre tiefste Stellung tritt. Dadurch, dafs sich der im Rad befestigte Stift e1 in der Höhlung e2 des Armes b fängt, wird eine zu weite bezw. eine Ueberdrehung des Rades verhindert. Um die Lenkstange g1 wieder zu heben, kommt das Rad dx durch entsprechende Schwingung des Winkelhebels zum Eingriff mit dem Triebrad i2, was ein Zurückdrehen von d1 — ebenfalls um eine halbe Umdrehung, bis t2 auf die Zahnlücke i2 trifft — und damit ein Heben der Lenkstange g1 zur Folge hat. In der hierbei erreichten Stellung findet das Rad d1 Halt durch Anstofs des Stiftes e1 an b, unter Einlegen des Stiftes in die Aussparung e3. Bei der Stellung der Räder, wie in Fig. 6, oder wenn d1 dem Triebrad i2 gegenübersteht, können die Triebräder t1 i2 eine Drehung entgegen der Pfeilrichtung nicht ausführen, da bei der Uebertragung solcher Drehung auf d1 der Stift e1 an b Widerstand findet. Diese rückläufige Drehung von t1 i2 tritt aber ein, wenn der Webstuhl rückwärts bewegt werden mufs, wie es häufig nöthig ist, z. B. bei einem Fadenbruch. Man ist daher in solchem Falle stets gezwungen, zunächst die Vorrichtung von Hand in die Mittelstellung zwischen t1 und i2, d. h. die Räder ganz aufser Eingriff zu bringen, und da dann die Wechsellade bei dem darauf vorzunehmenden Rückwärtsdrehen des Webstuhles nicht auch entsprechend rückwärts arbeiten kann, um ihre richtige relative Stellung zu dem Muster beizubehalten, so mufs man sich behelfen, die Schützenkästen vor dem Weiterarbeiten von Hand dem Muster entsprechend einzustellen.
Um diesen Uebelstand zu beseitigen, wird im vorliegenden Falle zunächst zur Drehung der Räder d d1 nur ein einziges Triebrad m angewendet, und je nachdem das eine oder das andere, beide oder keines der Räder ddl eingreifen, werden vier verschiedene Effecte auf die Hebelübersetzung w xy \ übertragen bezw. die Schützen No. i, 2, 3, 4 demgemäfs in Arbeit gebracht.
Der Wechselhebel y \ ist auf a1 drehbar und trägt an seinem kurzen Ende y einen Balancier q drehbar auf dem Stift q1. Die an den Rädern d d1 angebrachten Lenkstangen g g1 sind andererseits mit den Hebeln χ bezw. w in Verbindung, welche ganz unabhängig von einander drehbar auf dem Bolzen £>2 angeordnet sind. Das Heben oder Senken der Lenkstangen g 1 ändert die Stellung d%f Hebel χ und n> zu einander und zu dem zwischen letzteren mit dem Balancier q schwingenden Wechselhebel y \. , An den Hebeln χ und w sind Stifte x1 bezw. w1 befestigt, welche auf die Arme des Balanciere q drücken, um dadurch die Lage des Hebels y \ zu ändern* .,·.■,· In der Stellung Fig. 9 sind beide Lenkstangen angehoben, und das kurze, mit dem Balancier ausgerüstete Ende des Wechselhebels kann die höchste Lage einnehmen, wobei die Steiglade so eingestellt wird, dafs der Schützenkasten No. ι in die Schufsebene S U zu liegen kommt.
Werden beide Zahnräder d d1 in Eingriff mit dem Triebrad m gebracht, so fallen beide Lenkstangen in die in Fig. 8 dargestellte Stellung, denn der ganze Umfang des Rades m ist nicht, wie aus Fig. 1, Blatt I, ersichtlich, mit Zähnen versehen, sondern das Rad hat nur so viele Zähne, als nöthig sind, um den Rädern ddx bei jedem Eingriff eine halbe Umdrehung zu geben. In der in Fig. 8 dargestellten Stellung ist das kurze Ende des Hebels y \ in der untersten Stellung, womit der Schützenkasten No. 4 der Lade in die zum Weben nöthige Stellung, d. h. in die Schufsebene S U kommt.
Je nachdem das eine öder das andere Zahnrad d d1 in Eingriff mit m gebracht wird (durch den bereits erwähnten Kartenmechanismus), wird die relative Stellung der beiden Hebel χ und w zu einander geändert. Wenn z. B. der vordere Hebel χ die untere Lage einnimmt, während der hintere Hebel w in der höchsten Stellung steht, wie es Fig. 10 zeigt, so kommt der Schützenkasten No. 2 in die Ebene der Schufsbahn. Ist dagegen der hintere Hebel w unten und der vordere Hebel χ oben, wie in Fig. 11, so liegt der Schützenkasten No. 3 in der Schufsebene S U.
Die richtige Einstellung des Wechselhebelsy \ in den vorbezeichneten vier Lagen wird durch die Stellung bestimmt, die der Balancier q durch die in den Hebeln χ und w befestigten Stifte x1 bezw. n>1 erhält; der Umstand, dafs der Radius der Bahn des Stiftes»"1 gröfser ist als der des Stiftes x1 (der Winkel der Bewegung ist für beide Stifthebel gleich), bedingt die Lagenveränderung des Balanciere in den verschiedenen Stellungen der Stifte gegen einander, wobei auch der Drehpunkt des Balanciers und damit der Wechselhebely \ eine entsprechende Einstellung erfährt.
Die Spiralfeder g·2 dient dazu, um das Gewicht der Wechsellade und der änderen Theile theilweise auszugleichen.
Nach dieser Darlegung der Wirkungsweise der bekannten Hebelübersetzung wird nun in folgendem eine Einrichtung an der Wechselvorrichtung beschrieben, um die Rückwärtsdrehung des Webstuhles mit selbstthätiger entsprechender Einstellung der Steiglade möglich zu machen. Mit den Rädern ddl sind noch Scheiben e e1, Fig. 1, Blatt I, fest verbunden, die mit Aussparungen versehen sind, in welchen sie bezw. die Räder d d1 gehalten werden, indem sich in diese Aussparungen Rollen pp1, ■ Fig. 2, eindrücken, die an federnden Riegeln h h1
angebracht sind. Auf diese Weise werden die Scheiben jedesmal in der Stellung justirt, welche sie bei dem letzten Eingriff mit dem Triebrad m erhielten. Wenn die Scheiben gedreht werden, weichen — indem die Spiralfedern r r1 auf den Riegeln nachgeben — die Rollen aus, und es geschieht dies, gleichviel ob die Räder ^ o?1 nach rechts oder nach links in Drehung versetzt werden. Durch diese Einrichtungen entspricht das Wechseln der Schützenkästen dem Muster Schufs für Schufs, ganz abgesehen davon, ob der Webstuhl vorwärts oder rückwärts arbeitet; es ist daher das Verstellen der Kästen mit der Hand nicht mehr erforderlich. In Fig. ι ist noch eine Stütze s in punktirten Linien angedeutet, welche mit einer Querstange unter den Hebeln α b und N liegt, um ein zu tiefes Abwärtsgehen derselben zu verhindern.

Claims (2)

  1. Patent-Anspbüche:
    ι . Eine Schützenwechsel-Vorrichtung, bei welcher die Drehung der die Musterkarten zur Einstellung der Schützenkästen tragenden Kartenwalze (H) sowohl-in der einen, als auch in der anderen Richtung dadurch erfolgt, dafs zwei schwingende Arme (M M1J, deren Lage von der Kartenwalze aus durch geeignete Uebertragung geändert wird, abwechselnd von der einen oder der anderen Seite auf die Stiftscheibe (J) der Walze einwirken, je nachdem die Karten vorwärts oder rückwärts zu bewegen sind.
  2. 2. Eine Schützen wechsel-Vorrichtung der unter i. gekennzeichneten Art, sofern bei derselben nur ein Triebrad fm) für die die Verstellung der Schützerikästen vermittelnden Räder d dl (und die Ausstattung der letzteren mit festen Scheiben e e1) benutzt wird, welche in Aussparungen so gehalten werden, dafs sie aus der Ruhelage sowohl rechts als auch links gedreht werden können, zu dem Zwecke, dafs beim Zurückdrehen des Stuhles auch ein selbstthätiges Einstellen der Schützenkästen erfolgt.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
DENDAT49753D Schützenwechsel-Vorrichtung für mechanische Webstühle Expired - Lifetime DE49753C (de)

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