DE497539C - Vorrichtung zum Drehen der Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Drehen der Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen

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DE497539C
DE497539C DED55475D DED0055475D DE497539C DE 497539 C DE497539 C DE 497539C DE D55475 D DED55475 D DE D55475D DE D0055475 D DED0055475 D DE D0055475D DE 497539 C DE497539 C DE 497539C
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contact
vehicle
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
    • B60Q1/06Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle
    • B60Q1/076Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle by electrical means including means to transmit the movements, e.g. shafts or joints

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Drehen der Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Drehen der Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen, bei der diie Scheinwerfer durch von der Lenkvorrichtung des Fahrzeuges geschaltete Elektromagnete in die jeweilige Fahrtrichtung eingestellt werden.
  • Gemäß der Erfindung arbeitet der unter der Einwirkung der Lenkvorrichtung des Fahrzeugs stehende, bewegliche Kontaktteil des Schalters für die Elektromagnete entsprechend den verschiedenen Stellungen der Lenkräder mit verschiedenen Kontakten zusammen, die infolge ihrer Anordnung eine Voreilung der Scheinwerfer gegenüber .dem Einschlagwinkel der Lenkräder bewirken, so (laß bei kleinen Winkeleinschlägen der Räder die Scheinwerfer mit größerer Anfangsbeschleunigung vorauseilen. Ferner sind die bei Zurückdrehung der Scheinwerfer in ihre Geradeausstellung mit dem beweglichen Kontakt (:los Schalters zusammenwirkenden Kontakte derart leitend mit den Elektromagneten verbunden, claß die Scheinwerfer auch hierbei eine Anfangsbeschleunigung erfahren.
  • An Hand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden.
  • Abb. 1 zeigt das Schaltbild mit dem Kontaktschalter iln Schnitt, während Abb.2 den rohrförmigen Kontaktschalter in der Abwicklung darstellt.
  • Die den Scheinwerfer (nicht gezeichnet) tragende drehbare Stütze 1 trägt einen z%veckmäßig aus nichtmagnetischem Material bestehenden Arm 2 mit dem Weicheisenstück 300. Längs der von dem Weicheisenstück 300 bestrichenen Kreisbahn sind die durch Kreise angedeuteten Elektromagnete 3 bis 9, 26 bis 31 in der Weise angeordnet, daß sich die Abstände zwischen ihnen nach :den Magneten mit den höheren Ordnungsnummern zu, also nach den Magneten 9 und 3 r zu, verkleinern.
  • Mit dem Lenkstockhebe122 der Fahrzeuglenkvorrichtung ist durch eine Stange 21 über ein Gelenk 2o und eine Schubstange 19 ein in einem Schieber 17 gelagerter Winkelhebel 1 8 verbunden, der mit einem beweglichen Kontakt 16 zusammenarbeitet. Der Schieber 17 wird in einem in Abb. 2 in der Abwicklung dargestellten, Kontakte tragenden Rohr 13 aus Isoliermasse geführt. In Längsrichtung des Rohres 13 erstrecken sich zwei Kontaktleisten 14 bzw. 15 und zwei Reihen von Kontakten 31, 51, 61, 71, 81, 94 322, 262, 272, 282, 292, 312 bzw. 32, 42. 52. 62, 72. 92, 321, 27 1 , 281, 291. 301, 311.
  • Der bewegliche Kontakt 16 ist so breit, daß er stets einen Kontakt einer Reihe, z. B. 71, mit der benachbarten Kontaktleiste, z. B. 1.4, verbindet.
  • Die Kontakte der Reihe 31, 51, 61, 71, 81, q1 sind nacheinander an die einen Wicklungsenden der Elektromagnete 3 bis 9 angeschlossen, jedoch mit der Ausnahme, daß der Elektromagnet .4 übersprungen wird. Die Kontakte 32, .42, 52, 62, 72, 92 sind ebenfalls der Reihe nach an ,die einen Wicklungsenden der Magnete 3 bis 9 angeschlossen, jedoch mit der Ausnahme, daß der Elektromagnet 8 übersprungen wird.
  • Die Kontakte der Reihe 321, 27I, 281, 29z, 301, 311 sind der Reihe nach an die einen Wicklungsenden der Elektromagnete 3, 26 bis 31 angeschlossen, jedoch mit der Ausnahme, daß der Elektromagnet 26 übersprungen wird; die Kontakte 322, 262, 272, 282, 292, 312 sind ebenso der Reihe nach mit den Elektromagneten 3, 26 bis 31 verbunden, jedoch mit der Ausnahme, d.aß der Magnet 30 übersprungen wird.' Die anderen Wicklungsenden der Elektromagnete sind mittels der Leiter io an .den einen Pol der Stromquelle i i angeschlossen, mit deren anderem Pol durch die Leitungen 25 die Kontaktleisten 1.4, 15 verbunden sind.
  • Die Vorrichtung arbeitet auf folgende Weise: Wird der Lenkstockhebel im Sinne des Pfeiles 23 geschwenkt, so wird die Stange i9 im Sinne des Pfeiles 24. nach links geschoben, durch den Winkelhebel 18 wird der Schieberkontakt 16 in Abb. i nach oben gedrängt. Er erreicht zunächst den Kontakt 31, ohne daß dabei eine Veränderung der Scheinwerferstellung :eintritt. Kleine Schwenkungen des Lenkstockhebels 22, wie sie auch :bei Fahrt in gerader Richtung auftreten, führen daher ein Verschwenken der Scheinwerfer nicht herbei. Sobald jedoch der Kontakt 16 den nächsten Kontakt 5 i ereicht, wird der Magnet 5 eingeschaltet, der Weicheisenteil 300 wird von dem Magneten 5 angezogen und @die Welle i mit dem Scheinwerfer um :einen entsprechenden Winkel gedreht. Dieser große Schwenkwinkel ist günstig, weil dadurch sofort die Scheinwerfer in die neue Fahrtrichtung mit einer gewissen Voreilung und Anfangsbeschleunigung :geschwenkt werden.
  • Beim weiteren Einschlag des Lenkst:ocklrebels 22 .erreicht der Kontakt 16 nacheinander .die Kontakte 61, 71, 81, 9i. Der Teil 300 wird dabei nacheinander von -den Magneten 6 bis 9 angezogen, und der Scheinwerfer wixd schrittweise weitergeschwenkt, wobei jedoch :die Beschleunigung sich immer mehr verkleinert. je größer der Ausschlag wird. Dies ist vorteilhaft, damit ein Überschwenken der Scheinwerfer bei großen Lenkeinschlägen vermieden wird.
  • Beim Rückschlag des Lenkstockhebels 22 wird :durch :den Winkelhebel i 8 der Kontaktschieber 16 in Abb. i nach unten gedrückt. Er trifft den Kontakt 92. Dadurch ändert sich zunächst nichts an der Einstellung der Scheinwerfer. Sobald jedoch bei fortschreitendem Rückschlag der nächste Kontakt 72 erreicht wird, wird der Elektromagnet 7 :eingeschaltet und der Teil 300 unter überspringen des- Elektromagneten 8 angezogen. Der Scheinwerfer wird also mit einer gewissen Anfangsbeschleunigung zurückgeschwenkt. Bei weiterem Rückschlag werden nacheinander die Kontakte 62, 52, 42, 32 erreicht, dadurch nacheinander :die Elektromagnete 6 bis 3 eingeschaltet und die Scheinwerfer schrittweise in die Ausgangsstellung zurückgeschwenkt. Entsprechendes gilt für Einschlag und Rückschlag nach der anderen Seite.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Drehen der Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen, bei der die Scheinwerfer durch von der Lenkvorrichtung des Fahrzeuges gehaltene El:ektromaaanete in die jeweilige Fahrtrichtung eingestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der unter der Wirkung der Lenkvorrichtung -dies Fahrzeuges stehende bewegliche Kontaktteil des Schalters für die Elektromagnete entsprechend den verschiedenen Stellender Lenkräder mit verschiedenen Kontakten zusammenarbeitet, die infolge ihrer Anordnung eine Vor-:eilung der Scheinwerfer gegenüber dem Einschlagwinkel der Lenkräder bewirken.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß die bei Zurückdrehung der Scheimverfer in ihre Geradeausstellung mit .dem beweglichen Kontakt des Schalters zusammenwirkenden Kontakte .derart leitend mit dem Elektromagneten verbunden sind, daß die Scheinwerfer auch hierbei eine Anfangsbeschleunigung erfahren.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, d.aß ein Kontraktschieber (17) bei Bewegung in verschiedener Richtung an verschiedenen Kontakten (z. B. 51, 61, 71, 81, 91 und 32, 42, 52, 62, 72, 92) abschleift.
  4. 4.. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, d:aß der Kontaktschieber (17) ein bewegliches Kontaktglied (16) besitzt, welches von dem einen Arm .eines an dem Kontaktschieber (17) drehbar befestigten Winkelhebels (18) getragen wird, dessen anderer Arm durch eine Schub- oder Zugstange (ig) mit der Lenkvorrichtung (22) des Fahrzeugs verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4., dadurch gekennzeichnet, #laß die mit dem beweglichen Kontaktglied (i6) zusammenarbeitenden Kontakte verstellbar sind.
DED55475D 1928-04-15 1928-04-15 Vorrichtung zum Drehen der Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen Expired DE497539C (de)

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