DE488973C - Freilauf-Bremsnabe - Google Patents

Freilauf-Bremsnabe

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DE488973C
DE488973C DESCH85788D DESC085788D DE488973C DE 488973 C DE488973 C DE 488973C DE SCH85788 D DESCH85788 D DE SCH85788D DE SC085788 D DESC085788 D DE SC085788D DE 488973 C DE488973 C DE 488973C
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DE
Germany
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hub
drive sleeve
brake
hub ring
freewheel
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DESCH85788D
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SCHWEINFURTER PRAEZ S KUGEL LA
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SCHWEINFURTER PRAEZ S KUGEL LA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L5/00Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling
    • B62L5/02Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling the brakes being actuated through coacting coaxial cones located in the rear wheel hub
    • B62L5/04Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling the brakes being actuated through coacting coaxial cones located in the rear wheel hub the brakes being of expanding brake-bushing type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement And Mounting Of Devices That Control Transmission Of Motive Force (AREA)

Description

  • Freilauf-Bremsnabe Gegenstand der Erfindung ist eine Freilauf-Bremsnabe mit Reibungshemmung zur Erzielung eines hemmungsfreien Antriebs und Freilaufs in Naben mit aufspreizbarer, von der Bremse getrennter, radial wirkender Gewindeantriebhülse, die beim Rücktritt als Bremskörper und zur Anstellung der undrehbar gelagerten Bremsmittel dient und mit einem zwischen der Gewindeantriebhülse und einem Bund des Gewindeantreibers angeordneten, verschiebbaren Nabenring.
  • Neu ist, daß der Nabenring zahnartige, zur Führung für die Segmente der aufspreizbaren Antriebhülse dienende, eine Zusammenschiebung der Segmente in der Umlaufrichtung verhindernde und als Reibungshemmung wirkende Vorsprünge aufweist.
  • Neu ist ferner, daß in dem Nabenring zur Trennung der Zähne des Nabenringes und der Antriebhülse in der Freilaufstellung dienende Federn vorgesehen sind.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform, und zwar zeigt Abb. = einen teilweisen Längsschnitt durch die Nabe, Abb. 2 einen Schnitt durch die Nabe nach Linie A-B, Abb. 3 einen Schnitt durch die Nabe nach Linie C -D.
  • Im Nabengehäuse a ist der Antreiber b mit Trapezgewinde gelagert, auf welchem sich die Gewindeantriebhülse c verschraubt. Zwischen dieser und einem Bund des Antreibers b ist der Nabenring d angeordnet, welcher auf der der Gewindeantriebhülse c zugekehrten Seite zahnartige Vertiefungen und Vorsprünge als Reibungshemmung aufweist, die in entsprechende Vorsprünge und Vertiefungen der Stirnseite der Antriebhülse c eingreifen, wenn die Mitnahme der Nabe a durch den Antreiber b eingeleitet wird. Der Nabenring d weist kreisbogenförmige Nuten d'. auf, in welche federnde Drähte d2 derart eingelegt sind, daß der Rücken der Drähte über die zahnartigen Vorsprünge um ein geringes hervorragt. Die Nuten d' sind so tief gehalten, daß bei der Einleitung zur Mitnahme die Niederdrückung der Federdrahtvorsprünge in die Nute d' des Nabenringes d erfolgt und ein leichter Eingriff der zahnartigen Reibungshemmung gewährleistet ist. Da es sich -nur- um die Fernhaltung der Zahnspitzen infolge Erschütterung der beiden Teile handelt, kann die Federung sehr schwach sein. Die Nuten d' können auch weitere Federmittel aufnehmen, welche die gleiche Wirkung ausüben oder zur federnden Unterstützung oder Verschiebung der in Abb. 3 dargestellten Federanordnung dienen. Zwischen den Antriebsmitteln und der Bremsanordnung befindet sich der Zwischenring e, welcher keilförmig ausgebildet und auf der dem Antrieb zugekehrten Seite mit einer Verzahnung versehen ist, die in eine gleichartige Verzahnung der Gewindeantriebhülse c zwecks Bremsung eingreift. Der Zwischenring eist mit einem Fortsatz e' durch Pressung verbunden, welcher als Reibungshemmung dient, wenn die zusammengefederte Gewindeantriebhülse c in Freilaufstellung ist. Der Bremshebelteil f mit Filzabdichtung f l für den Abschluß des Staubdeckels a1 des Nabengehäuses a trägt den ein- oder mehrteiligen Bremskörper g.
  • Bei der Drehung des Antreibers b in der Fahrtrichtung verschiebt sich die Gewindeantriebhülse c aus der Brems- bzw. Freilaufstellung nach der Kettenradseite, bis die zahnartigen Vorsprünge der Gewindeantriebhülse c und des Nabenringes d in Eingriff kommen und eine sichere Reibungshemmung bilden, Die Verschiebung der Gewindeantriebhülse c, welche auf dem Gewinde des Antreibers b leicht erfolgt, wird durch die kräftig wirkende Reibungshemmung e1 des Zwischenringes e gesichert. Der zahnartige Eingriff der Reibungshemmung der Gewindeantriebhülse c und des Nabenringes d führt bei der Aufweitung der Segmente der Antriebhülse c diese in radialer Richtung, bis die zylindrische Außenfläche der Antriebhülse c zur vollen Anlage an die Innenwand des Nabengehäuses a kommt und die Mitnahme bewirkt. Der urdrehbare, axial verschiebbare Nabenring d liegt in der Mitnahmestellung mit Pressung am Bund des Antreibers b, so daß das mittlere Kugellager ohne Anpreßdruck ist. Wird der Antreiber b angehalten, dann entsteht durch die Reibung der zylindrischen Mitnahmefläche der Gewindeantriebhülse c an der Innenwand der umlaufenden Nabenbülse a eine Mitnahme der Antriebhülse c, bis die zahnartigen Vorsprünge derAntriebhülse c und desNabenringesd außer Eingriff sind. Gleichzeitig ist die Pressung der glatten Seite des Nabenrings d am Bund des Antreibers b aufgehoben, und der Nabenring d liegt lose im Nabengehäuse a. Die Federanordnung d2 unterstützt die Trennung der zahnartigen Reibungshemmung und verhindert ein Berühren der Zahnspitzen bei Erschütterung des Rades.
  • Der Übergang vom Freilauf zur Bremsung erfolgt durch Rückwärtstreten unter Einwirkung der Reibungshemmung e1. Zuerst kommen die Bremskupplungszähne in Eingriff, alsdann bewirkt das Trapezgewinde des Antreibers b die Aufweitung der Gewindeantriebhülse c bis an die innere Nabenwand und die Aufspreizung des Bremsmantels g durch die Einwirkung der bekannten kegelförmigen Spreizmittel, so daß Antriebhülse c und Bremsmantel g gleichzeitig eine Bremswirkung ausüben. Der Zwischenring e kann urdrehbar, aber längsverschiebbar am Bremshebelteil f angeordnet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: x. Freilauf-Bremsnabe mit Reibungshemmung zur Erzielung eines hemmungsfreien Antriebs und Freilaufs in Naben mit von der Bremse getrennter, aufspreizbarer, radial wirkender Gewindeantriebhülse, die beim Rücktritt als Bremskörper und zur Anstellung der urdrehbar gelagerten Bremsmittel dient, und mit einem zwischen der Gewindeantriebhülse und einem Bund des Gewindeantreibers angeordneten, verschiebbaren Nabenring, dadurch gekennzeichnet, daß der Nabenring (d) zahnartige, zur Führung für die Segmente der aufspreizbaren Antriebhülse (c) dienende, eine Zusammenschiebung der Segmente in der Umlaufrichtung verhindernde und als Reibungshemmung wirkende Vorsprünge aufweist.
  2. 2. Freilauf-Bremsnabe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Nabenring (d) zur Trennung der Zähne des Nabenringes (d) und der Antriebhülse (c) in der Freilaufstellung dienende Federn (d2) vorgesehen sind.
DESCH85788D 1928-03-16 1928-03-16 Freilauf-Bremsnabe Expired DE488973C (de)

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