DE631610C - Freilaufbremsnabe mit Drehsicherung des verschiebbaren Spreizkegels durch Zahnkupplung - Google Patents

Freilaufbremsnabe mit Drehsicherung des verschiebbaren Spreizkegels durch Zahnkupplung

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DE631610C
DE631610C DEF79072D DEF0079072D DE631610C DE 631610 C DE631610 C DE 631610C DE F79072 D DEF79072 D DE F79072D DE F0079072 D DEF0079072 D DE F0079072D DE 631610 C DE631610 C DE 631610C
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DE
Germany
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expansion cone
brake hub
coupling
pins
brake
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Expired
Application number
DEF79072D
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ZF Sachs AG
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Fichtel and Sachs AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L5/00Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling
    • B62L5/02Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling the brakes being actuated through coacting coaxial cones located in the rear wheel hub
    • B62L5/04Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling the brakes being actuated through coacting coaxial cones located in the rear wheel hub the brakes being of expanding brake-bushing type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Freilaufbremsnabe mit Drehsicherung des verschiebbaren Spreizkegels durch Zahnkupplung Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Freilaufbremsnabe mit Zahnkupplung, durch die der verschiebbare Spreizkegel der Bremse beim Anstellen der Bremse gegen Drehung gesichert wird, während beim Antrieb die Kupplung gelöst wird, so daß der Spreizkörper mit dem Antreiber umlaufen kann. Das Wesentliche der Erfindung besteht darin, daß die zwischen dem verdreh- und verschiebbaren Spreizkörper der Bremse und einem unter Federdruck stehenden, nichtdrehbaren Gegenkupplungskörper angeordnete Zahnkupplung beim Antrieb durch im Spreizkegel geführte Stifte dadurch geöffnet wird, daß auf die zwischen die Steigbahnen des Spreizkegels ragenden Enden der Stifte von den mit dem Antreiber verbundenen Steigbahnen ein axialer Druck ausgeübt wird, so daß sie gegen den Gegenkupplungskörper verschoben werden.
  • Man hat bereits solche in einem Kupplungskörper verschiebbare Stifte zum Ausschalten einer federnden Reibungshemmung vorgeschlagen, aber in Verbindung mit Flachfedern, die durch wiederholte Beanspruchung leicht matt werden, oder es kann auch vorkommen, daß die Federn, die beim Antrieb ausgeschaltet sind, während des Freilaufs die Stifte mit umlaufenden Teilen in Berührung bringen.
  • In der Zeichnung ist die neue Anordnung zum öffnen und Schließen der Bremskupplung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Fig. i zeigt den Längsschnitt einiger Teile der Freilaufbremsnabe. Fig.2 ist die Seitenansicht der Getriebeteile der Freilaufbremsnabe ohne die Nabenhülse. Fig.3 ist ein Querschnitt nach der Linie III-III der Fig. i. Fig. q. ist ein Querschnitt nach der Linie IV- IV der Fig.2. Fig.5 zeigt eine geringe Abänderung des Getriebes zur besseren Mitnahme der Bewegungsstifte.
  • In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel besteht die Antriebskupplung aus einem auf dem Umfange des nicht dargestellten Antreibers angeordneten Walzenklemmgesperre, das in einem Führungsring 9 von bekannter Ausführung gehalten wird. Von dem Führungsring 9 ausgehende Steigzähne io sind mit entsprechenden, von einem verschiebbaren Spreizkörper 12 vorragenden Gegensteigzähnen i i in Eingriff. Eine an ihren Enden hohlkegelig ausgearbeitete Bremshülse 16 liegt mit ihrem einen Ende auf der Kegelfläche des Spreizkörpers 12 und mit ihrem anderen Ende an einem auf der Achse 20 fest angeordneten, mit einer Kegelfläche versehenen Lagerkörper i g. Eine aus der Bremshülse 16 gestanzte Zunge 16a greift in einen Querscblitz iga des Spreizkörpers ig.
  • Der beim Rückwärtsdrehen des Antreibers mittels der Steigzähne io und i i gegen den Körper i g hin verschiebbare Spreizkegel 12 hat an seinem anderen Ende eine Sperrverzahnung 22, der gegenüber eine Gegenverzahnung 23 auf einem scheibenförmigen Kupplungskörper 24 vorgesehen ist. Dieser Scheibenkörper wird auf einer auf der Achse 2o verschiebbaren Hülse 25 unverschiebbar gesichert, indem er beispielsweise mittels Längssicken 26 seines hülsenförmigen Fortsatzes. 24a (Fig. ¢) mit der Hülse 25 fest verbund; ist, auf der die Verschiebung des Spreiz pers 12 nach rechts durch einen Anschlage` grenzt ist. Die Hülse 25 und der @ortsal 24a der Scheibe 24 haben durch seitliche Abfräsungen gegenüberstehende Lappen 28 erhalten, mit denen sie sich, in dem Schlitz iga verschiebbar führen. In Längsbohrungen der Spreizhülse i2 sind Stifte3o lose verschiebbar gelagert, deren eines Ende gegen die Innenfläche der Scheibe 24 sich legt und deren anderes Ende in die zwischen zwei Steigzähnen i i gebildete Aussparung der Spreizhülse 12 hinein- und damit in die Bewegungsbahn der Zähne io ragt.
  • Die Freilaufbremsnabe wirkt in folgender Weise. Beim Antrieb wird der Antreiber mit der nicht dargestellten Nabenhülse durch das Rollenklemmgesperre verbundeng wobei die schrägen Steigzähne io und ii den Spreizkörper 12 in der Drehung mitnehmen, indem ihre steilen Flanken sich .gegeneinanderlegen, wie Fig. 5 zeigt. Dabei greifen die höchsten Stellen der Zähne io über das herausragende Ende der Stifte 30 und drücken dieses zum Teil in die Bohrung zurück; so daß das andere Ende der Stifte die Kupplungsscheibe 24 zurückschiebt und die Feder 27 zusammendrückt. Die Kupplung 22, 23 ist dann geöffnet, Die Reibung ist sehr ,gering, da im wesentlichen- nur die Stifte 3o an der glatten Scheibe 24 schleifen. Bei der Einstellung des Freilaufs wird nur die Walzenkupplung zwischen Antreiber und Nabenhülse gelöst, während die übrigen Teile in ihrer Lage verbleiben können, Beim Bremsen unter Rückwärtstreten wird durch die schrägen Flanken der Zähne io und i i anfangs. der Spreizkörper 12 wenig verschoben, jedoch werden bei der Relativdrehung der Zähne i o und i i die Stifte 30 freigegeben (Fig. 2)" so daß die Feder 27 die Kupplung 22, 23 schließen kann. k " dem weiteren Rückwärtstreten drücken ann die aufeinandergleitenden schrägen rken der Zähne io und ii den Spreizkörp 12 stärker gegen den Spreizkörper i 9 hin. wodurch zwischen beiden die Bremshülse 16 aufgespreizt wird.
  • In der Ausführungsform nach Fig.5 ist das auf der rechten Seite herausragende Ende der Stifte 3o mit einer Verbreiterung, z. B. mit einem aufgenieteten oder in anderer Weise befestigten Plättchen 3i, versehen, das das -Hinweggleiten der Zähne i o auf die Stifte erleichtert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Freilaufbremsnabe mit Zahnkupplung zur Sicherung des verschiebbaren Spreizkegels der Bremshülse gegen Drehung beim Anstellen der Bremse, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnkupplung, welche den gegenüber der Achse drehbaren und verschiebbaren Spreizkegel mit einem nichtdrehbaren, aber unter Federdruck verschiebbaren Gegenkörper verbindet, mittels Stiften lösbar ist, die in dem Spreizkegel geführt sind, mit dem einen Ende am Gegenkupplungskörper anliegen, mit dem anderen Ende über die Steigbahnen der .Kupplung des Spreizkegels mit dem Antreiber vorstehen, so daß sie durch die mit dem Antreiber verbundenen Steigbahnen axial verschiebbar sind.
  2. 2. Freilaufbremsnabe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das über den Steigbahnen (i o, i i) ragende Ende der verschiebbaren Stifte (30) mit einer Verbreiterung (31) versehen ist.
DEF79072D 1935-03-22 1935-03-23 Freilaufbremsnabe mit Drehsicherung des verschiebbaren Spreizkegels durch Zahnkupplung Expired DE631610C (de)

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DEF79072D DE631610C (de) 1935-03-22 1935-03-23 Freilaufbremsnabe mit Drehsicherung des verschiebbaren Spreizkegels durch Zahnkupplung

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DE631610C true DE631610C (de) 1936-06-24

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