DE649344C - Freilaufruecktrittbremse mit Spreizkegeln und spreizbarer Bremshuelse - Google Patents

Freilaufruecktrittbremse mit Spreizkegeln und spreizbarer Bremshuelse

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Publication number
DE649344C
DE649344C DEF79047D DEF0079047D DE649344C DE 649344 C DE649344 C DE 649344C DE F79047 D DEF79047 D DE F79047D DE F0079047 D DEF0079047 D DE F0079047D DE 649344 C DE649344 C DE 649344C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
brake
displaceable
cone
freewheel
Prior art date
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Expired
Application number
DEF79047D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF Sachs AG
Original Assignee
Fichtel and Sachs AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Fichtel and Sachs AG filed Critical Fichtel and Sachs AG
Priority to DEF79047D priority Critical patent/DE649344C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE649344C publication Critical patent/DE649344C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L5/00Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling
    • B62L5/02Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling the brakes being actuated through coacting coaxial cones located in the rear wheel hub
    • B62L5/04Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling the brakes being actuated through coacting coaxial cones located in the rear wheel hub the brakes being of expanding brake-bushing type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Freilaufrücktrittbrdmse mit Spreizkegeln und spreizbarer Bremshülse Die Erfindung betrifft eine Freilaufbremsnabe, ,deren Bremshülse durch in ihre Enden eindringende Spreizkegel gegen die Innenfläche der Nabenhülse gedrückt wird. Der eine verschiebbare Spreizkegel wird, wie bekannt, vom Antreiber mittels Schraubenflächen, z. B. Steigzähne oder Schraubengewinde, während des Antriebes in der Drehung mitgenommen und beim Bremsen unter Drehsicherung gegen den feststehenden Spreizkegel bewegt. Die Sicherung. gegen Drehung wird mit Hilfe einer Zahnkupplung erhalten, die deinerseits auf dem verschiebbaren Spreizkregel und anderseits auf einer an dem stillstehenden Spreizkegel geführten, durch" eine Feder gestützten Muff angejord°-net ist. Die Anordnung der Feder gestattet die Näherung der beiden Spreizkegel gegeneinander auch nach dem Schließen der Kupplung und die Rückführung der Teile in ihre Ausgangsstellung.
  • Die sichere und rasche Wirkung der Bremse wird durch Festhalten der beiden Kupplungsteile in bestimmtem Abstande voneinander während ihrer Ruhestellung ermöglicht. Indem der drehbare Spreizkegel auf einer die Achse umgeblenden Hülse zwischen der gezahnten Muffe und einem Anschlag verschiebbar ist, wird er dauernd in geringem Abstande von der Muffe gehalten.
  • In der Zeichnung ist die neue Anordnung der Freilaufbremsnabe mit der Zahnkupplung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt: Fig. i zeigt einen Längsschnitt der halben Freilaufnabe in der Antriebsstellung. Fig. 2 ist die Seitenansicht des Getriebes der Freilaufnabe ,ohne Nabenhüls° und Bremshülse in der Bremsstellung. Fig. 3 stellt einen Querschnitt nach der -Linie I II-III der Fig. i dar. Fig. q. ist ein Querschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2.
  • In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel "besteht die Antriebskupplung aus einem auf dem Umfange des Antreibers 7 angeordneten Walzenklemmgesperre 8 mit Führungsring 9 von bekannter Ausführung. Von dem Führungsring 9 ausgehende Steigzähne io sind mit entsprechenden, von einem verschiebbaren Spreizkörper 12 vorragenden Gegensteigzähnen i i in Eingriff. Eine an ihren Enden hohlkegelig ausgearbeitete Bremshülse liegt mit ihren einen Ende auf der Kegelfläche des Spreizkörpers 12 und mit ihrem anderer. Ende an einem auf der Achse 2o fest angeordneten, mit einer Kegelfläche versehenen Spreizkörper 19, Eine aus der Bremshülse 16 gestanzte Zunge 16a greift in einen Querschlitz iga dq@s Spreizkörpers i9.
  • Der mittels der Steigzähne io und i i beim Rückwärtsdrehen des Antreibers gegen den Körper i 9 hin verschiebbare Spreizkegrel i 2 hat an seinem anderen Ende eine Sperrverzahnung 22, der gegenüber eine Gegenverzahnung 23 auf einer Kupplungsmuffe 24 vorgesehen ist. Diese Muffe ist auf einer auf der Achse 20 verschiebbaren Hülse 25 urverschiebbar gesichert, indem sie beispielsweise mittels Längssicken 26 ihres hülsenförmigen
    Fortsatzes @ Fig. -.) mit der Hülse #-5 fest ver-
    bunden ist, deren Verschiebung infolge der
    Wirkung einer Feder 27 durch Anlage an dorr
    Ende des Antreibers 7 begrenzt ist. Die Hülse
    25 und ein Fortsatz 2.1Q . der Muffe 2.4 haben
    Zungen 28, mit denen sie sich in dem Schltsi.,
    i 9#t des Spreizkegels i 9 verschiebbar führen.
    Da es nur darauf ankommt, die Zahnkupplun-
    gen 22, 23 in der geöffneten Stellung in aus-
    reichendem Abstand,. Voneinander zu halten
    und der l\iuftenfortsatz 24<< sowie die Hülse
    25 mit Zuir-'elr 2,3 ausgerüstet sind, ist eine
    feste Verbindung -zwischen ihnen nicht un-
    bedingt erforderlich, sondern es könnte auch
    eilt Anschlag auf der Hülse 25 vorgesehen.
    sein, der die @erschi:@bung der Kupplungs-
    intIfte24. gegen den Spr,-°izkegel 12 begrenzi.
    Auf der Hülse 25 ist ferner in einer Umfangs-
    nut ein federnder Ring 29 angebracht, der finit
    leichter Reibung in der Bohrung des ver-
    schiebbaren Spreizkegels 12 anliegt.
    Die Freilaufbrenisnah@ wirkt in folgender
    Weise: Feim Antrieb wird, wie gewöhnlich,
    der Antreiber mit d°r \itb@nliiilse 2i durch
    das R ollenklemmgesperre S verbunden, und
    durch dit schrägen Steigzähne io und i i wird
    auch der Spreizkegel 12 in der Drehung mit-
    genommen. Bei der Einstellung des Frei-
    laufs wird mir die Kupplung zwischen An-
    treiber tuid \abenhülse gelöst, während alle
    übrigen Teile in der Ruhestellung verbleiben.
    Beim Bremsen unter Rückwärtstreten wird
    durch die schriigen Gewindeflanken der Zähne
    io und i i anfangs der Spreizkegel t2 gegen
    den Spreizkegel i9 hin verschoben, weil er-
    durch die Reibungshemmung 29 gegen- Dre-
    hung festgehalten wird. Sobald die Z:ilin e
    22 und. ,#.3 in Eingriff kommen, ist der Kegei
    12 undrchbar festgelegt, so daß -er beim
    weiteren l"iickii-ärtstret2n die Bremshülse vr-
    schiebt, die auf diese Weise durch die Kegel
    12 und i9 gegen die Nabenhülse aufgespreizt
    wird.
    Die neue Anordnung hat insbesondere den
    Vorteil, daV) das Bremsen wegen der Ver-
    scliiebbarkcit der Kupplung trotz bei der
    Fabrikation etwa entstandener Ungenauigkeiten in den Abmessungen oder trotz Ab-,nutzung der Teile nicht beeinträchtigt wird. Dabei ist der Antrieb ziemlich leicht, weil der Spreizkegel 12 :ohne starke Reibung mitgenommen wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Freilaufrücktrittbremse mit Spreizkegeln und spreizbarer Bremshülse, deren verschiebbarer Spreizkörper vom Antreiber mittels einer Flachglewindeklauenkupplung @o. dgl. steuerbar ist und mit ihm' beim Antrieb umläuft, aber beim Anziehen der Bremse drehsicher mit einem stillstehenden Teil gekuppelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der verschi,-hbare und der stillstehende Spreizkegel (12, i g) durch eine Muffe (2,1) kuppelbar sind, die gegenüber dem stillstehenden Spreizkegel (i9) durch Eingriff in einen Querschlitz (t9Q) ständig drehsicher, aber axial verschiebbar geführt ist und mit einer Stirnverzahnung (23) in eine entsprechende Gegenverzahnung (22) des verschiebbaren Spreizkegels (12) eingreifen kann, während eine zwischen dem stillstehenden Spreizkegel (i 9) und der Muffe (2:1) angeordnete Feder (27) den verschiebbaren Spreizkegel (12) beim Lösen der Bremse in seine Ausgangsstellung zurückführt.
  2. 2. Freilaufrücktrittbremse -nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die vcrschiel)bare Muffe (24) in demselben Querschlitz (19Q) des feststehenden Spreizkegels (i c) undrehbar geführt ist, in den die Befestigungen (16Q) der Bremshülse (16) in an sich bekannter Weise greifen.
  3. 3. Freilaufrücktrittbremse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (2q.) fest auf einer auf der Achse begrenzt verschiebbaren Hülse (25). sitzt, auf der der verschiebbare Spreizkegel (12) drehbar ist und durch einen Anschlag in bestimmtem kleinem Abstande von der Muffe (24) gehalten wird.
DEF79047D 1935-03-18 1935-03-19 Freilaufruecktrittbremse mit Spreizkegeln und spreizbarer Bremshuelse Expired DE649344C (de)

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DEF79047D DE649344C (de) 1935-03-18 1935-03-19 Freilaufruecktrittbremse mit Spreizkegeln und spreizbarer Bremshuelse

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DE468265X 1935-03-18
DEF79047D DE649344C (de) 1935-03-18 1935-03-19 Freilaufruecktrittbremse mit Spreizkegeln und spreizbarer Bremshuelse

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE649344C true DE649344C (de) 1937-08-21

Family

ID=25944105

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DEF79047D Expired DE649344C (de) 1935-03-18 1935-03-19 Freilaufruecktrittbremse mit Spreizkegeln und spreizbarer Bremshuelse

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DE (1) DE649344C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE845016C (de) * 1941-12-23 1952-07-28 Praez S Werke Brueninghaus & C Freilaufnabe mit Ruecktrittbremse
EP0573011A1 (de) * 1992-06-04 1993-12-08 FICHTEL &amp; SACHS AG Rücktritt-Bremsnabe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE845016C (de) * 1941-12-23 1952-07-28 Praez S Werke Brueninghaus & C Freilaufnabe mit Ruecktrittbremse
EP0573011A1 (de) * 1992-06-04 1993-12-08 FICHTEL &amp; SACHS AG Rücktritt-Bremsnabe

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