DE2801618A1 - Gelenksperre - Google Patents
GelenksperreInfo
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- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C13/00—Control systems or transmitting systems for actuating flying-control surfaces, lift-increasing flaps, air brakes, or spoilers
- B64C13/24—Transmitting means
- B64C13/26—Transmitting means without power amplification or where power amplification is irrelevant
- B64C13/28—Transmitting means without power amplification or where power amplification is irrelevant mechanical
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Description
Dr. Max Schneider 10977)
ζ
Dr. Alfred Eitel d,«
Ernst Czowalla g!» Patentanwälte Peter Matschkur D*.,Phy..
?fiO1618
85 Nürnberg 106, den 13. Jan. 1978 KönigstraBe 1 (Museumsbrücke)
Fernsprech-Sammel-Nr. 203931
Q Parkhaus Katharlnenhof Parkhaus AdlerstraBe
diess.Hr. 26 933/ma-bö
■algen Hack, Kobergerstraße 53, 3500 Nürnberg
"Gelenksperre"
Die Erfindung betrifft eine Gelenksperre, die bei Stillstand einer primären Steuerv/elle eine ein Stellglied betätigende, getrieblich
mit der Steuervrello verbundene, iYbtriobsv/elle blockiert,
insbesondere für die Steuergolenke von Vorflügoln an Gro3flugzeugen.
Bei den steuerbaren Vorflügeln an £;n Vorderkanten der Flügel
von Großflugzeugen stellt sich aus Sicherheitsgründen dia Aufgabe, da3 die steuerbare Gelenkaufhängung dieser VorflUgel im
Falle eines Bruchs innerhalb der Gelenkteile oder bei Ausfall der antreibenden Steuerkraft augenblicklich und absolut starr
blockiert sein soll. Das heißt die Steuerbewegung muß aus dar
absoluten Fixierung bzw. Starre der Gelenke erfolgen und beim Aufhören der Steueraktivität augenblicklich v/ieder in Starre
enden. Zu berücksichtigen sind dabei die aus den hohen Start-
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Deutsche Bank A. G. Nürnberg Nr. 03 / 30 688, BLZ 760 70012 - Hypobank Nürnberg Nr. 156 / 274 500, BLZ 760 20214
Postscheck-Konto: Amt Nürnberg Nr. 38305-855 - Drahtanschrift: Norispatent
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und Landegeschwindigkeiten resultierenden Kräfte, denen die unverhältnismäßig
niedrigeren Steuerkräfte gegenüberstehen, womit sich praktisch die Umdrehungsgeschwindigkeiten umgekehrt so verhalten,
daß die Steuerwelle mit kleinen Drehmomenten den üblichen Servomotoren entsprechend schnell umläuft, während um die Gelenkachse
der Vor flügelverstellung entsprechend, eine nur sehr langsame Teildrehung (Schwenkbewegung) erfolgt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Gelenksperre der eingangs genannten
Art erfindungsgemäß gekennzeichnet durch eine -eine mit der
Abtriebswelle verbundene Tangentialkeil-Freilaufsperre mit wenigstens zwei einander gegenüberstehenden, jeweils in einer Drehrichtung
sperrenden Tangentialkeilen und einem von der primären Stueerwelle angetriebenen, vorzugsweise als schnelldrehende Hilfswelle
ausgebildeten Mitnahmeelement,das je nach Drehrichtung einen
Keillöser zwischen den Tangentialkeilen in eine Freigabestellung ausrückt.
Wie weiter untern im einzelnen noch näher erläutert werden 30II,
hat das Vorsehen einer Hilfswelle im Zuge der Einrichtung zum Lösen
der Tangentialkeile Vorteile insbesondere im Hinblick auf eine zusätzlcihe Getriebebruchsicherung. Es sind jedoch auch eine
Reihe von Ausgestaltungen der Keillöseeinrichtung möglich, die ohne eine derartige Hilfswelle arbeiten.
Die erfindungsgemäß vorgesehene Tangentialkeil-Freilaufsperre besteht
praktisch aus zwei gegenläufig sperrenden Tangentialkeil-Freilaufkupplungen,
die in ihrer Verbindung bewirken, daß sich
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die mit ihnen gekuppelte Welle bzw. die Gelenkachse in keiner Richtung
drehen kann. Sollen in dem genannten Anwendungsbeispiel die Vorflügel betätigt werden, d.h. dreht sich die hierfür vorgesehene
primäre Steuerwelle, so wird über das Mitnahmeelement der Keillöser
betätigt, der je nach Drehrichtung den einen oder anderen der Tangentialkeile aus seiner Sperrstellung drückt und somit ein M itdrehen
der Abtriebswelle entsprechend der Steuerwellenbetätigung ermöglicht.
Dabei ist es ersichtlich von Bedeutung, daß das Ausrücken des Tangentialkeils durch den Keillöser möglichst rasch nach Anlauf
der primären Steuerwelle erfolgt, womit die Gelenkachse kaum eine merkkliche Schwenkung ausführt, so daß der Keil sich also gar nicht
erst "festfressen" kann. Zu diesem Zweck ist in Weiterbildung derir
Erfindung vorgesehen, daß die Ausrückaktion des Tangentialkeils unmittelbar von der schnell^aufenden Steuerwelle aus erfolgt bzw.
über eine Hilfswelle, wobei der primären Steuerwelle und der Hilfswelle
ein übersetzungsgetriebe derart zwischengeschaltet sein kann, daß die Drehzahl der Hilfswelle um ein Vielfaches größer ist,
als die des Rotationskörpers der Tangentialkeil-Freilaufsperre.
Durch eine entsprechend große Übersetzung läßt es sich in jedem Fall
erreichen, daß die Hilfswelle oder das sonstwie ausgebildete Mitnahmeelement den Keillöser zur Betätigung des Tangentialkeila bereits
verschwenkt hat,ehe die wesentlich langsamer drehende,zunächst
blockierte und nunmehr freizugebende Abtriebswelle sich überhaupt nennenswert in Bewegung gesetzt hat.Dieses rasche Ansprechen der
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KeillÖGung hat auf der anderen Seite zur Folge, daß die Auslösekräfte
relativ klein bleiben, so da.3 auf diese Veise ein Lösen eines verklemmten Keils häufig nicht möglich ist. Um auch
in diesen Fällen den Keil noch Lösen zu können, was beispielsweise dann notwendig ist, wenn die Vorflügel während des Einfahrens
vorübergehend angehalten werden. Beim weiteren Einfahren nach dem Anhalten mu3 der entsprechende Tangentialkeil aus
der stark verklemmten Stellung gelöst werden, da er ja während des Anhaltens mit der gro3en Kraft des tfinddrucks belastet war.
Die Möglichkeiten der Keillösung auch in diesen Fällen sind weiter unten noch näher beschrieben.
Die erfindungsgemäße mit großer Kraft und sicher greifende Gelenksperre läßt sich besonders einfach in der Weise aufbauen,
daß die Abtriebswelle einen vorzugsweise zentralsymmetrischen unrunden Querschnitt aufweist, der mit der zylindrischen Innenwand
eines feststehenden Gehäuses die Keilspalte für die einander entgegengerichteten Tangentialkeile bildet, die in an sich
bekannter Weise federnd in Sperrichtung vorgespannt sein sollen. Dabei versteht es sich von selbst, daß auch eine umgekehrte
Ausbildung möglich ist, d.h. zentralsymmetrisch unrunde Ausbildung der Innenwand dss feststehenden Gehäuses für einen zylindrischen
Rotationskörper. Die zentralsymmetrische Ausbildung des Ouerschnitts bedeutet dabei, da.3 für jede Drehrichtung
wenigstens zwei einander diametral gegenüberstehende Tangentialkeile vorgesehen sind. Dadurch vermeidet man einseitige Belastungen,
indem sich die radial gerichteten Querkräfte auf-
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haben, zum anderen müssen bei paarweise vorgesehenen Tangentialkeilen
dann selbstverständlich zwei Mitnahmeelemente und Keillöser jeweils zwischen zwei entgegengesetzten Tangentialkeilen
vorgesehen sein, da ja dann auch immer zwei der Tangentialkeile gleichzeitig zur Freigabe der Abtriebswelle gelöst werden müssen.
Der Keillöser kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung ein von
der Hilfswelle über eine Ratschen- oder Rutschkupplung o.dgl. gegen
die Wirkung einer Feder aus seiner neutralen Mittelstellung unter Mitnahme des einen oder anderen Tangentialkeils ausrückbares
Stellglied sein. Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn der Keillöser ein mit der Hilfswelle gekuppeltes,
vorzugsweise mit einem Schwenkbegrenzungsanschlag versehenes Nockenteil ist. Dieses Nockenteil sitzt nach Art einer Backenoder
Scheibenbremse klemmend auf der Hilfswelle und wird bei dessen Umdrehung mitgenommen und rückt danneinen der Tangentialkeile
aus. Nach einem bestimmten Schwenkwinkel verhindert der Schwenkbegrenzungsanschlag eine Weiterverschwenkung und der
Nocken rutscht dann auf der Hilfewelle durch, während er in seiner
ausgelenkten Stellung und damit auch der Tangentialkeil in seiner Freigabestellung verbleibt. Die durch die Reibung bewirkte
Mitnahmekraft in Drehrichtung ist dabei selbstverständlich so gewählt, daß sie die Rückholkraft der das Nockenteil
in die neutrale Mittelstellung vorspannenden Feder übersteigt. Bleibt die Hilfswelle aber infolge eines Ausfalls des Antriebs
der primäten Steuerwelle stehen, so wird das Nockenteil durch die Feder augenblicklich in seine Ruhestellung zurückbewegt,
was wiederum zur Folge hat, daß jetzt der vorher aus-
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gelenkte Tangentialkeil durch die ihn belastende Feder in seine
Sperrstellung zurückkehrt. Die Abtriebswelle wird daher in Erfüllung der gestellten Sicherungsaufgabe augenblicklich
wieder blockiert.
Da es für das Funktionieren der erfindungsgemäßen Vorrichtung notwendig ist, daß die Rückstellkraft der Rückholfeder für das
Nockenteil kleiner ist als die Reibungskraft, mit der das Nockenteil mit der Hilfswelle verbunden ist, da ansonsten ja
eine Auslenkung überhaup+ -icht stattfinden könnte, kann die
Rückführung des Nockenteils bei Ausfall des Antriebs der primären Steuerwelle bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel nur in der Weise erfolgen, daß Nockenglied samt Hilfswelle
bei der Rückholbewegung des Nockengliedes gemeinsam bewegt werden. Um in diesem Fall zu vermeiden, daß gleichzeitig
auch noch die primäre Steuerwelle das Zwischengetriebe und ggf. gar noch Antriebselemente der Steuerwelle selbst mitgenommen
werden müssen - sofern sie nicht gar völlig blockiert sind und dann die Rückholung des Nockenteils und damit die Sperrung der
Gelenksperre überhaupt verhindern würden - soll in Weiterbildung der Erfindung der primären Steuerwelle und dem Mitnahmeelement
eine, vorzugsweise als Fliehkraftkupplung ausgebildete, bei Ausfall des Steuerwellenantriebs die Verbindung zwischen
diesen Teilen aufhebende Kupplung zwischengeordnet sein. Durch diese Maßnahme braucht die Rückholfeder beim Zurückdrehen des
Nockenteils in seine neutrale Stellung lediglich die Hilfswelle mitzunehmen, was keine besonderen Ansprüche an die Rückholfeder
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stellt. Diese kann sowohl in Form zweier in entgegengesetzter Richtung angreifender Zugfedern oder aber beispielsweise auch
als in beiden Drehrichtungen wirksame Torsionsfeder ausgebildet sein.
Zur Lösung der Keile in der jeweils gewünschten Drehrichtung kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung gemäß einem älteren
Vorschlag (Patentanmeldung P 27 49 271.3) das Prinzip der Tangentialkeillösung mit Hilfe verformbarer Gleitringe eingesetzt ·
sind
werden. Hierzu/auf dem zentralsjnmetrischen Rotationskörper der
Tangentialkeil-Freilaufsperre zwei verformbare Gleitringe angeordnet,
die von dsr Schnellaufenden Steuerwelle, bzw. von
Hilfswollen nngetriebsn werden und zwar so, daß sich jeweils
entgegengesetzte Drehrichtungen der beiden Gleitringc ergeben
und damit die verformbaren Gleitringe als Tannentialkeillöser
für die auf ihnen sitzenden Tangentialkeile funktionieren.
Die ije^eüber den: Rotationskörper größere "iinkelgeschwindigkeit
der Gleitrinne gewährleistet ein sicheres Abheben (Lösen) des
jeweiligen Tangentialkeils in Freiloufrichtung und sichert bsi
Äusfsll des Steuerwellenantriebs wieder die sofortige Blockierung
des Gelenks durch die vorgespannten Tangentially ile.
Dabei sind die Gleitringe, von denen jeder für die Keile einer Sperrichtung di~nt, über ein Getriebe derart mit der Steuerwelle
verbunden, daß jeder Gleitring unabhängig von deren Drehsinn stets in einer Richtung läuft. Sin derartiges Getriebe
läßt sich beispielsweise mit Hilfe von zwei eingebauten Freiläufen realisieren und soll, da derartige Getriebe bekannt sind,
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im einzelnen nicht "beschrieben v.-erdsn.
Eine v/eitere Möglichkeit eine sichere Lösung der Keile zu bewerkstelligen
besteht darin, den im (Planeten-) Getriebe zwischen Steuerwelle und Abtriebswelle entstehenden Zahndruck als
wirkende Kraft zu verwenden. Dies kann in der Praxis derart realisiert sein, daß ein Zwischenrad des Getriebes zwischen
Steuerwelle und Abtriebswelle pendelnd gelagert ist und zwar zweckmäßigerweise pendelnd um die Steuerwelle. Die einsetzende
Steuerkraftübertragung erzeugt dann im beweglichen Lager des Zwischenlagers einen Gegendruck, der den Keillöser zunächst
mit kleiner Schwenkung gegen den zu lösenden Keil preßt und damit aus der Klemmungrückt. Fällt aus irgendwelchen Gründen,
z.B. durch Wegfall der Steuerkraft, einen Bruch der Steuerwelle oder einen Getriebebruch, die Steuerkraft und damit der übertragende
Zahndruck aus, dann gibt der Keillöser den Keil frei und dieser rückt unter der Vorspannung seiner Stellfeder wieder
in seine Klemmstellung.
Ein besonderer Vorzug der erfindungsgemäßen Gelenksperre besteht
darin, daß die Haltekraft der Sperrstellung von den Steuerkräften
völlig unabhängig ist, so daß es keinerlei Schwierigkeiten bereitet, auch die erheblichen auf die Vorflügel wirkenden
Kräfte beim Landeanflug, bzw. beim Start, abzufangen und entgegen diesen Kräften die Abtriebswelle zu blockieren. Die
über das Mitnahmeelement wirkende Steuerkraft der primären
Steuerwelle braucht lediglich in der Lage zu sein, den Tangentialkeil in die Freigabestellung auszurücken. Die hierfür
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erforderliche Kraft kann insbesondere dann sehr klein gehalten werden, wenn man den Keilwinkel größer als den Selbsthemmungswinkel wählt, was wiederum besonders gut dann möglich ist, wenn
man zur Keillösung das vorstehend skizzierte Prinzip der deformierbaren zwischen Rotationskörper und den Tangentialkeilen angeordneten
Gleitringe wählt.
Neben dem Ausfall der Steuerkraft können - wenn auch in weitaus selteneren Fällen - Störungen auch dadurch auftreten, daß ein
Zahnrad des Getriebes zwischen Steuerwelle und Abtriebswelle bricht. Erfolgt ein derartiger Bruch während des Ausfahrens
der Vorflügel, so ist dies unschädlich, da infolge der hohen, auf die Vorflügel einwirkenden Kräfte dann augenblicklich diese
in die entgegengesetzte Richtung zurückgedrückt würden. Dabei wird die Drehrichtung der Abtriebswelle umgekehrt, d.h.
der nicht ausgerückte, in Sperrstellung befindliche Tangentialkeil
kommt in Funktion und blockiert automatisch und momentan die Weiterbewegung. Eine Bewegung der Vorflügel bei einem Getriebebruch
ist also nicht möglich, wenn der Getriebebruch während der Ausfahrbewegung stattfindet. Findet ein derartiger
Getriebebruch aber statt, während die Vorflügel in die eingeschwenkte Stellung bewegt werden, so bewirken die Fahrtwindkräfte
eine Weiterverschwenkung im gleichen Sinne, d.h. die Abtriebswelle läuft in dem gleichen Drehsinn,wenn auch nicht
mehr veranlaßt durch die Steuerwelle, weiter und würde nicht blockiert werden.
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Um ouch in diesem Falle eine momentane Sperrung der Vorflügel
zu gewährleisten, kann in Weiterbildung der Erfindung eineron
der Abtriebswclle über ein Übersetzungsgetriebe synchron mit
dor ersten Hilfsteile angetriebene und mit dieser derart gekuppelte
zweite Hilfswelle vorgesehen sein, da3 sie bei einem
Verlust der Synchronität den über die erste Hilfsv/elle ausgerückten
Tangentialkeil zwangsweise in seine Sperrstellung einrückt.
Dies läSt sich in v/eiterer Ausgestaltung der Erfindung beispielsweise
dadurch erreichen, daß die Kupplung der Hilfsvellen co ausgebildet ist, da? bei einer relativen Verdrehung dar
Hilfswellon gegeneinander das den Tangentialkeil auslenkende
Nockenglied in eine Freigabestellung überdreht v:ird, so daß der Tangentialkeil unter der Wirkung seiner Rückholfeder in die
Sperrstellung zurückgedrückt wird.
Um dieses Überdrehen des Nockengliedes in eine der normalen
Freigabestellung praktisch um 180° gegenüberliegende Freigafccctollung
zu bewerkstelligen, kann beispielsweise die zweite Hilfswolle mit a::ial verschiebbaren Klemmbolzen versehen sein,
die unter Fedsrwirkung an einem Anschlag anliegend in Ausnehmungen
ainer Stirnfläche des axial verschiebbaren Nockenteils einragen, dessen andere Stirnfläche an einer Ringschulter der
ersten Hilfswells anliegt. Bei einer Relativverdrehung der
boidcn Hilfswellen gegeneinander/langen die Klemmbolzen aus
d3n Ausnehmungen und drücken dabei auf die Stirnfläche des
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Nockenteile, das dadurch federnd an die genannte Ringschulter angepreßt wird. Durch entsprechende Einstellung der Federkraft
läßt sich erreichen, daß die dadurch bewirkte Reibungskupplung stark genug ist, so daß das Nockenteil durch den Schwenkbegrenzungsanschlag
nicht mehr gehalten wird, sondern dieser Schwenkbegrenzungsanschlag den Tangentialkeil noch weiter ausrückt
und damit passieren kann, so daß das Nockenteil in die bereits genannte Freigabestellung gelangt. Durch die noch weitere
Auslenkung des Tangentialkeils kehrt dieser mit erhöhter Federkraft, d.h. besonders rasch in seine Sperrstellung zurück
und blockiert damit sofort die Abtriebswelle.
Bei Bruch eines Getriebeteils kann die Kupplung der Hilfswellen durch relatives Verdrehen gegeneinander ausgerückt werden, wobei
durch axiales Verschieben eines Kupplungsteils, die beispielsweise stirnverzahnte Mitnahme des Mitnehmerrades gelöst wird.
Dadurch wird bei leer weiterlaufender Steuerwelle der Antrieb der Gleitringe unterbrochen und ein sofortiges Blockieren des
Gelenkes geischert.
Darüber hinaus wäre es auch möglich, das Nockenteil nicht nach Art einer Rutschkupplung klemmend auf der Hilfswelle anzuordnen,
sondern die Kupplung ausschließlich dadurch zu bewerkstelligen, daß ausgehend von einer anfänglichen Synchronität der Hilfswellen
die zwischen ihnen bestehende Klauenkupplung zu einer
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Längsvorschiebung führt, so daß, wie bereits weiter oben angedeutet,
das Nockenteil an die Ringschulter der Hilfswelle angepreßt wird und auf diese T,ieise eine Mitnahme des Nockenteils
erfolgt. Diese Ausbildung hat dabei den besonderen Vorteil, da.G die weiter oben beschriebene Fliehkraftkupplung nicht notwendig
ist, da normalerweise das Nockentoil ja überhaupt nicht mit der Hilfswelle gekuppelt ist. Die über eine solche Klauenkupplung
zwischen den Hilfswellen und die Axialverschiebung der einen Hilfswelle gegen die Wölbung von Vorspannfedern bewirkte Rutschkupplung
für das Nockenteil läßt sich dabei so ausgestalten, daß anfänglich durch Vorsehen einer Stirnverzahnung eine formschlüscige
Mitnahme erfolgt, 30 da.i auch erhebliche Ausrückkräfte
aufgebracht werden kennen, die ausreichen υπ: selbst eus dor üperrstellunr; sin Lesen eins3 Trn^entitllieÜG zu bewirken.
".,"üitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Lrfincunr ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels sowis anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Figur 1 eine schematische Darstellung eines Vorflügels und seiner Gelenkverstellung,
Figur 2 einen Teilquerschnitt durch eine erfindungsgemäße Gelenksperre im Bereich der Tangentialkeil-Freilaufsperre
längs der Linie II-II in Figur 3,
Figur 3 einen Längsschnitt der Gelenksperre,
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Figur 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Figur 3,
Figur 5 eine schematische Darstellung der Ausbildung einer
erfindungsgemäßen Gelenksperre bei zweiseitig gelagerten Steuer- und Abtriebswellen,
Figur 6 einen der Figur 3 entsprechenden Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemä3en
Gelonksperre und
Figur 7 einen Teilquerschnitt entsprechend Figur 2 durch eine weitere Ausführungεform einer srfindungs^oinäßen
Gelenksperre bei csr die Keillösung indirekt
über eineSchaltnockc ^i^tcls einrollsnder Spreizkörper
erfolgt.
Die Figur 1 zeigt einen sohsir.sitischon Schnitt durch dia Vorderkante
eines Flugzeug-Tragflügels 1 mit einem Vorxlügel 2. Dieser über Laschen 3 am Tragflügel 1 angelenkte Vorflügel ist
über ein Schwenkgestänge 4, 5 ein- und ausschwenkbar, v/obei der das eigentliche Stellglied bildende Hebelarm 5 mit einer Abtriebswelle
6 verbunden ist, die von einer primären Steuorvells
7 angetrieben wird. Die von einem Schnellaufenden Motor mit
relativ hoher Drehzahl angetriebene primäre Steuerwelle ist über ein vorzugsweise als Planetengetriebe ausgebildetes
Untersetzungsgetriebe mit der Abtriebswelle β verbunden, weil
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die Verstellung des Stellgliedes 5 verhältnismäßig langsam erfolgen
kann und andererseits erheblich höhere Verstellkräfte erforderlich sind als die kleine Steuerkraft des Antriebsmotors
der primären Steuerwelle. Beispielsweise muß bei Vorflügeln von Großflugzeugen eine Schwenkbewegung von maximal 150° in ca. 15
Sekunden erfolgen, was einer Untersetzung im Planetengetriebe von 250 : 1 entspricht. Die Steuerwelle hat danach ca. 100 Umdrehungen
zu machen, während die Abtriebswelle die Schwenkung um 150° vollzieht.
Um bei einem Ausfall der Steuerkraft oder einem Bruch des Getriebes
zwischen der Steuerwelle 7 und der Abtriebswelle 6 ein Freiwerden des Gelenkes zu verhindern, was zu einem gefährlichen
Flattern führen würde, ist erfindungsgemäß eine Gelenksperre vorgesehen, die in einer ersten Ausführungsform in den Figuren
2 bis 4 dargestellt ist.
Die Abtriebswelle 6 ist über ein im einzelnen nicht dargestelltes Planetengetriebe, von dem nur ein Planetenträger 8 erkennbar
ist, mit der Steuerwelle 7 verbunden, die zentral durch die Abtriebswelle 6 selbst geführt ist, wobei sich - wie vorstehend
beschrieben - durch die Untersetzung dieses Getriebes die Abtriebswelle 6 wesentlich langsamer, dafür aber mit entsprechend
größerer Verstellkraft, dreht als die primäre Steuerwelle 7.
Mit der Abt-riebswelle 6 ist mit Hilfe einer Keilverbindung ein
zentralsymmetrischer unrunder Rotationskörper 9 drehfest gelagert, der zusammen mit dem feststehenden Gehäuse 1o Keilspalte für
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einander gegenüberstehende, jeweils in einer Drehrichtung sperrende Tangentialkeile 11 bzw. 12 bildet. Zur Vermeidung
einseitiger Radialkräfte und unsymmetrischer Belastungen sind die Tangentialkeile 11 und 12 jeweils paarweise um 180° gegeneinander
versetzt angeordnet. Dies entspricht der Kombination zweier in jeweils entgegengesetzter Richtung wirksamer Tangential-Freilaufkupplungen
mit dem Ergebnis, daß die durch ihre Rückstellfedern 13 bzw. 14 in Sperrstellung gedrückten Tangentialkeile
11 und 12 eine Drehung der Abtriebswelle weder in der einen noch in der anderen Richtung gestatten. Um aber im
Steuerfalle eine gewollte Schwenkung der Abtriebswelle zu ermöglichen,
muß der jeweils in dieser Richtung sperrende Tangentialkeil 11 bzw. 12 udrch äußere Stelleinrichtungen ausgerückt
werden. Zu diesem Zweck ist dem in den Figuren 2 bis 4 dargestellten
Ausführungsbeispiele ine erste Hilfswelle 15 vorgesehen,
die über ein eine Fliehkraftkupplung 16 enthaltendes Getriebe 16a von der primären Steuerwelle 7 angetriebenwird.
Dieses Getriebe 16a ist dabei vorteilhafterweise so ausgebildet, daß es zugleich eine bestimmte übersetzung bewirkt, derart,
daß die Drehzahl der ersten Hilfswelle 15 immer noch wesentlich höher liegt, als die der Abtriebswelle 6.Die erste Hilfswelle 15,
die jeweils zwischen zwei einander entgegengerichteten Tangential· keilen 11 und 12 paraHel zur primären Steuerwelle 7 und zur
Abtriebswelle 6 angeordnet ist, trägt ein drehfest aufgekeiltes Rotationsteil 17t welches einen verjüngten Abschnitt
17a aufweist. Auf diesem verjüngten Abschnitt 17a sitzt ein nach Art einer Backenbremse klemmend aufgespanntes Nocken-
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teil IS. Zwischen diesen Nockenteil 10 und dem Abschnitt 17a
und damit letztendlich der ersten Hilfsteile 13 besteht somit
eine Rutschkupplung. Das Nockenteil 18 ist durch lediglich scheniatisch in Figur 2 angedeutete Rückholfedern 19 und 20 in
seiner neutralen Mittelstellung gehalten, in welcher der Auslenknocken
nech innen zur Antriebswelle zeigt, d.h. die beiden Tangentialkeile ΛΛ und 12 werden durch ihre Rückstellfedern
13 und 14 leicht in die jeweilige Klemmstellung gedrückt. Beim
Laufen der oteuerwellc 7 dreht sich die erste Hilfsteile 15 und
nimmt über die Rutschkupplung das Nockenteil 18 in der jeweiligen Drehrichtung, entgegen der Rückholfeder 19 bzw. 20, unter
Auslenkung eines Tangentialkeils 11 bzw. 12 mit, so daß in
dieser Richtung der unrunde Rotationskörper 9 und damit die Abtriebswelle 6 freigegeben wird und sich mitdrehen kann. Durch
die höhere Drehzahl der ersten Hilfswelle 15 gegenüber der Drehzahl
der Abtriebswelle ist dabei gewährleistet, da2 beim Einsetzen der Trehting der Cteuerwclle 7 über eic Hilfsteile und
aas Kockcntcil 13 der jeweilige Tangontialkeil 11 und 12 bereits
ausgerückt ist, ehe sich die sehr viel langsamer drehende Abtricbcwelln
überhaupt nennenswert in Bewegung gesetzt hat.
Dadurch ist in Ilornelfall verhindert, ae.Z der Tan -entialkeil
bereits verklenr.it ist, ehe das ihn lösende Mitnahneelcinont
v.irksam wird.
Das Nockenteil 18 wird nur soweit in der jeweiligen Drehrichtung
der Hilfswclle 15 mitgenommen, bis ein gegenüber seiner axialen
ii'rstrcckung verkürzter ochwcnkbegrenzungsanschlag in Form einer
überstehenden Nase 21, der in eine gebogene Nut 22 der Anlage-
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stirnfläche 23 gleitet, an dessen Sndbegrenzungsflache 25 anstößt.
Die Kraft, um unter weiterer Zurückverschiebung des jeweiligen Tangentialkeils 11 oder 12 durch die Hase 21 das
Nockenteil 18 weiterzudrehsn ist größer, als die Klemmkraft der Reibungskupplung, so da3 nach dem Anschlagen der Nase 21
an der Sndbegrenzungsflache 25 das Bockenteil 18 auf dem mit
einem Belag 26 versehenen Rotationsteilauschnitt 17a durchrutscht.
Bleibt die primäre Ctsuerwelle infolge eines Bruchs oder eines
Ausfalls des Antriebsnotars stehen, so gilt dies auch für die primäre Hilfswelle 15- Danit fehlt clie Auslenkungkraft durch die
Rutschkupplung auf das Hoekenteil "53, welches daher durch die
Rückholfeder 19 bzw. 20 in seine noutraie Ruhestellung gemäß
Figur 2 zurückgeholt wird. Dabei wix'd eier- vorher in die Freigabeatellung
zurückgescho-bsne Taros-an-cisCIi^il 11 oder 12 durch
seine Feder 13 oder 14 wieder in d~-3 jpr-;/rstellung· bewegt und
somit die Antriebswelle, wie gev'A" ;■:>>■>..- noiusntan "blocliiert.
Beim Zurückschwenken des Hockenteile 13 Λ^ν-οΐι seino Rückholfeder
19 oder 20 wird das Rotations"eil '7 und die erste Hilfs-V-;
all ο 15 mitgenom^sn, da ja nct".;Gndigür;;siGO die Reibungskraft
der Rutschkupplung grölor ist ε.ΐπ au Rüol-:holkr?.ft der Feder.
Um dabei zu verrr.oidon, de.':- auch noch die primäre Steuarvrelle
nitgedrcht werden mul-, was wogen dar hohen Rückuboraetzung
ja gar nicht möglich wäre, ist die bereits genannte Fliehkraftkupplung
IS vorgesehen, dis bei stillstehen dor· Gteuerwelle 7 "
eine Entkupplung zv/icchen dar oteuemvolle und den !.ingangsrad
27 des Getriebes loa bewirkt.
v9 0 a 8 2 9 / 0 3 0 9-
2Z
-tf-
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Koaxial zur ersten Hilfswelle 15 ist in der in den Figuren 2
bis 4 dargestellten ersten Ausführungsform eine zweite Hilfswelle
28 vorgesehen, die über ein nur schematisch angedeutetes
Übersetzungsgetrj&e 29 von der Abtriebsv/elle 6 synchron zur
ersten Hilfswelle 15 angetrieben wird. Ein drehfest mit der
zweiten Hilfswelle verbundenes Lagerteil 30 trägt parallel
zu den Hilfswellen 15 und 28 gerichtete Klemmbolzen 31, die durch Federn in Richtung auf das Nockenteil 16 vorgespannt
sind, wobei ihre Verschiebung in diese Richtung durch einen Anschlagpunkt 32 und einen Gegenanschlagpunk" 33 sm Lagerteil
30 begrenzt ist. Die Begrenzung ist dabei so gewählt, daß die Klemmbolzen in Ausnehmungen 34 dor Stirnfläche 33 des Nockenwelle
sinragen, -;bar nicht ?.n diesem anliegen. Bei airi-u Ge-
::ritbebruch in de™ Getri--.be zwischen der otüuer*.-:elle 7 und der
Abtricb3v;elle 6 ändert £i:h die Drehzahl dar Abtri^bswello 6,
-,■as w-ioderum zur Folge h-ct, c.a3 die 3;ncbronit:it clar Umdrehung
der beiden Hilfswallon '".^ und Iu verloren gaht. Damit gleiten
die Klenirübolzen ;;'' εν.ι: den Ausnohaungen 3-' heraus und drücken
entsprechend dar Kraft ihrer VorGpennfeäarn Z^ "uf die Stirnfläche
35 des Nockenteils 18. Dieses wird ieäu^c-h ;.:it seiner
anderen Stirnfläche gegen eine Ringschulter 37 :Iec mit der
ersten Hilf εν/ell 3 15 drehfest verbundenen Ro tat ions to ils 17
gedruckt. Die Federkraft :1er Feder 3c ist dabei so ausgewählt,
da'3 die dadurch bewirkte Reibungskupplung 2*,'ic:hen dem IToekentcil
Λ% und der Ringschulter 37 ausreicht, i.e.r,:"/:: f.d:- ?.n der
Gegenrnschlagflache 23 anliegende Nase 21 z/^yl jeweiliger.
Tangentialkeil 11 bzv;, Id zurückdrückt und das liockenteil
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somit überdreht wird, wobei der die Nase 21 tragende Nockenabschnitt
praktisch in die gegenüber der Figur 2 um 180° nach oben versetzte Stellung gelangt. Der vorher in Freigabestellung
befindliche Tagentialkeil wird somit durch seine Feder 13 oder 14 wieder in die Sperrstellung gedruckt und damit wird die
Abtriebswelle 6 wiederum momentan blockiert. Es ist .selbstverständlich,
dsß die Wellen 15 und 28 um 180° einander gegenüberliegend paarweise jeweils vorgesehen sind, um bei der gezeigten
paarweisen Anordnung der Tangentialkeile 11 und der Tangentialkeile
12 dafür zu sorgen, daß jeweils beide in einer Richtung v/irksamen Tangentialkeile ausgerückt bzw. wieder blockiert
werden.
In der Ausf'Jhrungs.form genül?· den Figuren 2 bis A sind das
Planetengetriebe unf! die Tanfentialkeilsperre in einem Gehüuse
untergebracht, was cino in einzelnen nicht dargestellte
Abdichtung notwendig macht. Ls ist aber selbstverständlich
auch möglich, diese Teile in zwei getrennten Gehäusen unterzubringen.
So kann beispielsweise bei bcidseits gelagerten
Gteuer- und Abtriebswellen 7 und 6 genäß Figur 5 die Anordnung
so getroffen sein, daß im Bereich der einen Lagerstelle das Getriebe zwischen Steuerwelle und Abtriebswelle vorgesehen ist,
während die Tangentialkeil-Freilaufsperre und die Hilfswellen
für ihre Betätigung im Bereich des anderen Lagerendes vorgesehen sind. Dadurch ist es (vgl. hierzu insbes. Figur 5)
möglich, das Antriebsgetriebe und die erfindungsgemäße Gelenksperre in völlig getrennten Gehäusen 38 und 39 unterzubringen.
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Dadurch entfällt die spezielle Abdichtung der Stirnfläche des Gehäuses gegenüber der sie durchsetzenden Hilfswelle 15,wie es bei
der einseitigen Lagerung nach den Figuren 2 bis 4 der Fall ist.In gleicher Weise entfällt auch die Notwendigkeit des Vorsehens eines
bogenförmigen Schlitzes im Stellglied 5, dessen Zentriwinkel dem gewünschten Verstellwinkel entspricht.
Die Abdichtung der Gehäusestirnfläche läßt sich auch dadurch vermeiden,daß, wie bei der Ausführungsform in Fig. 6 gezeigt ist, wo
der Antrieb der ersten Hilfswelle nicht am äußeren Stirnende der Steuerwelle,sondern vom Kugellagerkäfig 43 zwischen Steuerwelle 7
und Abtriebswelle 6 abgeleitet wird.Die Räder 41 und 42 sind durch
die gezeigte Stirnklaue in beiden Richtungen gekuppet , wobei der Antrieb für das Rad 41 von der Steuerwelle 7 oder dem Kugelkäfig
43 abgeleitet ist,während das Rad 42 von der Abtriebswelle 6 über ein Zwischengetriebe angetrieben wird. Beide Räder 41 und 42 laufen normalerweise synchron, entsprechend der Tatsache, daß die Antriebswelle und die Abtriebswelle durch ein Getriebe formschlüssig
miteinander verbunden sind.
Beim Anlaufen des Rades 41 verdreht sich dieses gegenüber dem Rad
42 und rutscht auf dem Stirnkeil (Klaue) axial heraus, so daß das zunächst gering vorgespannte Federpaket 44 stärker gespannt wird.
Die Rückholfedern 19 und 2o für das Keillöser-Nockenteil 18 halten
bei stehender Steuerwelle 7 dieses immer in Mittenstellung, ao daß die Tangentialkeile das Gelenk sofort blockieren, da die Vorspannkraft der Federn 19, 2o größer iafc als die des Tellerfederpakets
Bei einem Ausfall, d.h. Stillstand der Steuerwelle entspannt eich
das Federpaket 44 wieder, das Rad 42 rutecht auf dtr Keilfläch·
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und dreht dabei das Rad in der vorher eingeleiteten Drehrichtung weiter, was aufgrund eines Durchrutschens auf dem Bolzen 46 bzw.
durch ein Zahnspiel mit dem Rad 45 ermöglicht wird.Dieses Zahnspiel
kann beispielsweise in der Weise vergrößert sein,daß bei einem der Zahnräder 42 und 45 jeweils jeder zweite Zahn weggelassen
ist.
Bei gespanntem Federpaket 44 wird durch st»«nseitigen Reibschluß
das Nockenteil 18, wie bei der Ausführungsform nach den Figuren 2 bis 4, bis zum Begrenzungsanschlag mitgenommen und löst jeweils
den entsprechend dem Drehsinn abzuhebenden Tangentialkeil.Bei Wegfall
der Steuerkraft ist der Reibschluß sofort aufgehoben und das Nockenteil geht in Mittelstellung, d.h. es? Tangentialkeil
blockiert. Dabei ist es günstig, zwischen d-fsa Nockenteil 18 und der
Klauenhohlwelle 55 eine Stirnverzahnung 5Λ vorzusehen,um bei einer
Drehung des Rades 41 eine moment ^.υ* s v-sLl Io: ir.seh^üisi^e, Mitnahme
des Nockenteils 18 zu gewährleistet:-.
Am Umfang der Klauenkupplung befinden r>·. '-'ier weiters Nocken
47,48,49,5ο, von denen immer zwei, natalis- ':?, 48 bsw. 49, 5o für
die beiden Drehrichtungen so raiteianander korrespondieren, daß sie einerseits etwa als 45°-Anschlag funktionieren und dafür sorgen, daß das synchron mitlaufende Rad 42, wenn es vom Antrieb
her nachhinkt, mitgenommen wird (dabei rutscht es auf. den Bolzen 46), andererseits bei einem Bruch innerhalb des Hauptgetriebes zwischen der Steuerwelle 7 und der Abtriebswelle 6
das nun freigewordene Rad 42 mit größerer Kraft(Winddruck auf die Vorflügel) die Nocken 48, 49 überspringt und dabei das
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Federpaket A4 noch weiter spannt, so dai3 der Begrenzungsanschlag
des Nockenteils des Tangantialkeil noch weiter ausrückt. Die Verhältnisse liegen dabei genauso, wie es im Zusammenhang mit
der Beschreibung der Getr&ebruchsicherung beim ersten Ausführungsbeispiel bereits beschrieben wurde.
In Figur 7 ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Gelenksperre dargestellt, bei v/elcher das Nockenteil 18 die
Tangentialkeile 11 bzw. 12 nicht direkt, sondern indirekt über eine Steuerplatte 51 und -~ .lieser anliegende Spreizkörper 52
bzw. 53 betätigt. Durch diese indirekte Auslenkung der Tangentialkeile
11 und 12 ergibt sich eine erhebliche Kraftübersetzung,
d.h. die von den einrollenden Spreizkörpern 52, 53 auf die Tangentialkeile 11 und 12 übertragenen Kräfte sind erheblich,
z.B. um eine ganze Größenordnung, größer als die Stellkraft des Nockenteils 18. Dadurch läßt sich erreichen, daß selbst
bei verklemmten Tangentialkeilen (insbes. dem bereits mehrfach angesprochenen Fall des vorübergehenden Anhaltens der Vorflügel
während ihres Einfahrens) sicher gelöst werden können.
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Claims (14)
- Patentanqrüche:ί .}a-,lonlc:o-rrc, üü' ^i ^ L111.-tr.nö cin-.r pri^ren Steuer-.'eile an; el:.? rJUll^lir.vl h^"--:.;^:;, ;,etr:\eKLich r.xt der oteuer- -■:ell2 verbundene * T: tr \ ob.-eile blockiert, insbesondere für .· die ;ütüuer~elen!:c von Vov.ri-:geln rr? Gro^ilu^zeuren, r,~kenn-ζεlehnst durch eine Mit cer /.ctrlebs^ellp (c) verbundene
Tangentialkcil-Fid.l'.u:C.-:.>c;rrc (j-, "C, 'Ί, 12) läit voni^üteno z-.-ci einander ^e^cnäl- „Γπΐε>ιοηαεΓ·, je: til^ in oin^r Drchrichtun_; sperrenden Tangent!.:;.ll:cili.^ (11, Ί2) und oinom von dor primären it3UGr\;slle rnc-triubwnun, νοι-ζυ.·;·;£Λνθίί;ο r-ls schnell drehende Hilf εν eile (15) ausgebildeten Mitr.c.h-aer:l2aoni-, das je nach der Brt-tirichtung oinc-n Ksillör.er zv/i.sohon den Tangcnti?.lkeilen (11, 12) in eine Frc-inabestellun^ ?.ugrückt. - 2. Gelenkspcrre n£ch Anspruch 1, dadurch :.e'-ionngoichnet, da.3
cLiü Abtriebsvrellc (3) ο inen vorz-a;;r.\:eis-. - 3 sairtrrlnynuictrischen, unrundon Abschnitt ai.f-.:cif/r., Cn^ nit c.zv zylindrischen Innenwand eines füst^tahenden Gchüusee (-.0) aio FeIl--Bprlta für die einender entce-öe-n^erichtttcn T^n^enticlkeile (11, 12) "bildet.;":. Gelenksperre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch r,skennzc-ichn.·.,■ t, da3 der primären Gteuerv.elle (?) und der Hilfcj-.,cllc (Ii)
ein übersetzungsgetriebe (i6c) derart zv.icchan^sch<et
ist, da3 die Drehzahl der Hilfsteile (15) um ein Vielfaches9 [j :"> S 2 9 I 0 3 0 9BAD ORIGINAL2 β υ 1618größer ist als die des Rotationskörpers (9) der Tangential-Freilaufsperre. - 4. Gelenksperre nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurcn gekennzeichnet, daß die Tangentialkeile (11, 12) federnd in Sperrrichtung vorgespannt sind.
- 5. Gelenksperre nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn-» zeichnet, daß der Keillöser ein, insbesondere von der Hilfswelle (15) über eine F*"1-"chen- oder Rutschkupplung o.dgl. gegen die Wirkung einer Feder aus einer Mittelstellung unter Mitnahme des einen oder anderen Tangentialkeils (11,12) ausrückbares Stellglied ist.
- 6. Gelenksperre nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Keillöser ein mit der Hilfswelle (15) gekuppeltes, vorzugsweise mit einem Schwenkbegrenzungsanschlag (21) versehenes Nockenteil (18) ist.
- 7. Gelenksperre nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der primären Steuerwelle (7) und dem Mitnahmeelement eine, vorzugsweise als Fliehkraftkupplung (16) ausgebildete, bei Ausfallen des Steuerwellenantriebs die Verbindung zwischen diesen Teilen aufhebende Kupplung zwisdengeschaltet ist.9 09829/0309
- 8. Gelenksperre nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Schaltnocke eine Steuerplatte betätigt, die über einrollende Spreizkörper die Tangentialkeile löst.
- 9. Gelenksperre nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen dem Rotationskörper (9) der Tangentialkeil-Freilaufsperre und den Tangentialkeilen (11, 12) ein radial verformbarer Gleitring als Keillöser gelagert ist,der mit einer anderen Winkelgeschwindigkeit in der jeweiligen Freilaufrichtung umläuft als der Rotationskörper.
- 10. Gelenksperre nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Gleitringe jeweils für die Keile einer Sperrichtung vorgesehen sind, die über ein Getriebe derart mit der Steuerwelle verbunden sind, daß jeder Gleitring unabhängig von deren Drehsinn stetsin einer Richtung läuft.
- 11. Gelenksperre nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zwischenrad des Getriebes zwischen der
Steuerwelle und der Abtriebswelle pendelnd gelagert ist und
das Lagerpendel als Keillöser zwischen die Tangentialkeile
eingreift.030 92601618 - 12. Gelenkcperre nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine von der Abtriebsv/elle über ein Übersetzungsgetriebe (29) S3mchron mit der ersten Hilfsteile (15) angetriebene und mit dieser derart gekuppelte zweite Hilfsteile (28), daß bei einem Verlust der Synchronität der über die erste Hilfswelle (15) ausgerückte Tangentialkeil (11, 12) zwangsweise in seine Sperrstellung eingerückt wird.
- 13. Gelenksperre nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung der Hilfsvrellen (15, 28) so ausgebildet ist, CaZ bei einer relativen Verdrehung äer Hilfcv/ellen (15, 28) gegeneinander das Noclienteil (IG) in eine Freigabestollung überdreht v/irc..
- 14. Gelenkcperre nach Anspruch 1~, dadurch "ekcnnzcichnst, da5 die zv.reite Hilfsteile (23) mit c.;cial verschiebbaren Klemmbolzen (J1) vcrcehen ist, eic unter Fedcrvrirkung an einem Anschlag (ZT-) anliegend in Aucnehniunren (Z1-'-) einer Stirnfläche (Zö) des arial verschiebbaren Hoclienteils (18) einragen, dessen andere otirnfläche an einer Ringschulter (37) der ersten Hilfsteile (15) anliegt.909829/0309
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