DE335898C - Freilaufnabe fuer Fahrraeder - Google Patents

Freilaufnabe fuer Fahrraeder

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DE335898C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L5/00Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62L5/00Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling
    • B62L5/10Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling the brakes being actuated through coacting cams and balls or rollers located in the rear wheel hub
    • B62L5/12Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling the brakes being actuated through coacting cams and balls or rollers located in the rear wheel hub the brakes being of expanding brake-bushing type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Freilaufnabe für Fahrräder. Die Erfindung bezieht sich auf eine Freilaufnabe für Fahrräder mit einer in der Nabe befindlichen längsgeschlitzten Klemmhülse, die von einem mittels Schraubenganges vom Antreiber parallel zur Radachse verstellbaren Keilgliede gespreizt wird. Die Verwendung derartiger ganz oder nur zum Teil längsgeschlitzter Klemmhülsen, die einmal als Kupplung zwischen Antreiber und Radnabe und ferner iin festgestellten _ Zustande als Bremshülse dienen, ist an sich bekannt, und zwar sind längsgeschlitzte Klemmhülsen mit einem am Antreiber befindlichen Gewinde und einer von der Radnabe gebildeten Kegelkupplung vereinigt worden. Solche Kegelkupplungen sind aber, besonders wenn sie nur aus schmalen Flächen bestehen, wenig wirksam und zudem der schnellen Abnutzung unterworfen. Diese bekannten Kupplungen spreizen die Hülsen nur an einem Ende, so daß das Klemmen zwischen Hülse und Nabe nur an .diesem Ende wirksam auftritt, während- die Reibung nach dem anderen Ende hin allmählich abnimmt. Das gleiche gilt auch von den nur zum Teil geschlitzten Hülsen mit einem durch die Schraube des Antreibers beeinflußten keilförmigen Zwischenglied, das in der Längsrichtung -der Nabe verschoben wird und sich dabei gegen die Kanten der aufgeschlitzten Hülse preßt: Denn auch hier ist .die nur zum Teil geschlitzte Hülse durch das Zwischenstück nur am Ende der Hülse wirksam, wodurch eine ungleichmäßige und unvollkommene Klemmung bei übermäßiger Beanspruchung und schneller Abnutzung erhalten -wird.
  • Diesen bekannten Vorrichtungen gegenüber kennzeichnet sich die Anordnung nach der Erfindung .dadurch, daß das unmittelbar in den Schraubengang des Antreibers eingreifende Keilglied, das der ganzen Länge nach in dem Schlitz der Klemmhülse liegt, mit keilförmigen Zacken in die entsprechend gezackte Kante der Hülse eingreift und somit zugleich als Kupplung zwischen Hülse und Antreiber und als Spreizkeil der Hülse beim Bremsen dient. Die Anordnung kann auch so getroffen werden, daß das Zwischenglied nur auf der einen Seite mit keilartigen Zakken in die entsprechend gezackte Kante der Klemmhülse eingreift, auf der andern Seite aber -sich mit gerader Kante gezen die ebenfalls geradlinige Kante der Hülse anlegt. Dann dient das Zwischenstück einanal zur Längsverschiebung der Hülse in den beiden Richtungen, ferner zum Spreizen der Hülse ;n den beiden Endstellungen durch die Keilwirkung der Kantenverbindung, und endlich wirken- die geradlinigen. Kanten der Hülse und des Zwischengliedes beim Spreizen reibungsverringernd und ausgleichend in der Übertragung der Keilwirkung, indem .die geraden Kanten leicht aufeinander gleiten und die von den keilartigen Zacken ausgeübte Bremswirkung gleichmäßig auf die ganze Hülsenlänge übertragen.
  • Als Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung eine Nabe durch Fig. i im gänzlichen, durch Fig. 2 im teilweisen. Längsschnitt dargestellt; Fig.3 zeigt den Antreiber, Fig. q. einen Schnitt durch die Nabe nach der Linie A-B in Fig. i, Fig. S einer Teil, der mit dem Antrieb und dem aufgeschlitzten Zylinder zusammenwirkt, von der Seite und Fig. 6 von der Kante gesehen.
  • a ist die feste Achse, b der Antreiber mit dem Zahnkranz c für die Triebkette und d die äußere Nabenhülse. In die zylindrisch ausgebohrte Nabenhülse ist eine zylindrische Hülse e eingesetzt, die: der Länge nach aufgeschnitten ist und einen derartigen Durchmesser bat, daß sie im gewöhnlichen Zustande die Wand der äußeren Nabenhülse nicht berührt. In den Längsausschnitt der Hülse e ist, wie Fig. 2 zeigt, ein zylindrisch gekrümmtes Glied f eingelegt, das auf -der inneren Seite einen vorstehenden Teil j trägt, der nach einer Schraubenlinie geformt ist und zwischen den .Schraubengängen g des Antreibers Platz finden kann. Die eine Längskante des Gliedes f ist mit groben Zakken h versehen, die mit entsprechenden Zakken im Ausschnittrand der Hülse c im Eingriff stehen. In die äußere Narbenhülse ist mit linkslaufendem Gewinde ein Zahnring k eingeschraubt, der mit Zähnen auf einem Teil der Endfläche der Hülse e zusammenarbeiten kann, und auf der festen Achse ist eine Mutter in festgeschraubt, die an der Endfläche ein Zahnprofil hat, das mit einem Zahnprofil auf einem Teil der anderen Endflache der Muffe c zusammenwirken kann. Die Mutter in kann in bekannter Weise durch einen Arm n, dessen Ende auf dem Radrahmen befestigt wird, gegen Drehung gesichert werden. Innerhalb der äußeren Nabenhülse befindet sich eine flache Feder o von bekannter Art, die mit dem einen Ende gegen den Umkreis der Hülse e schleift und dadurch eine leichte Reibung erzeugt. Die Nabe wirkt in folgender Weise: In der auf der Zeichnung gezeigten Stellung- der Teile ist .der Antrieb derartig eingestellt, daß die Nabenhülse sich frei drehen, also das Rad frei laufen kann. Wenn jetzt vorwärts getreten wird, so verschiebt der Antreiber das Glied f nach rechts, und die Hülse e ' wird nun ein Stück mitgenommen, so däß das Zahnprofil an -dem rechten Ende der Muffe in- das Zahnprofil k eingreift. Bei weiterem Vorwärtstreten kommen die Zakken h mit den entsprechenden Zacken an der Kante der Hülse e in Eingriff, wodurch die Hülse im Durchmesser derartig erweitert wird, daß sie sich gegen die innere Fläche (Ier Nabenhülse dicht anlegt. Hierdurch entsteht eine bedeutende Reibung, die es: ermöglicht, die Antriebskraft von dem Antreiber b auf die Nabenhülse d zu übertragen. Werden die Tretkurbeln still gehalten, während das Rad vorwärts läuft, so wird die Hülse e ein Stück -nach links verschoben, so daß .das Zahnprofil am rechten Ende aus dem Eingriff mit dem Zahnprofil auf dem Zahnring h heraustritt, und es findet dann Freilauf statt. Durch die Wirkung der Reibungsfeder o wird die Hülse nach links verschoben, bis das Zahnprofil an der linken- Endfläche in Eingriff mit dem Zahnprofil auf der Mutter m kommt, und wenn jetzt rückwärts getreten wird, dann wird das Glied f von dem Schraubengang des Antriebs verschoben und veranlaßt eine Erweiterung der Hülse e und in bekannter Weise Bremsung des Rades.
  • Wie erwähnt, ist nur ein Teil .der Endflächen der Hülse e mit-Zähnen versehen, damit der Zylinder sich durch seine eigene Federkraft- frei erweitern und zusammenziehen kann, ohne darin durch den Eingriff--der Zähne mit dem Rinn h -und der Mutter m ge-, hindert zu werden.

Claims (2)

  1. PATRIVT-AI\TSPRTicIiE: i. Freilaufnabe für Fahrräder mit einer in der Nabe befindlichen längsgeschlitzten Klemmhülse, die von einem- mittels Schraubenganges vom Antreiber parallel, zur Radachse verstellbaren Keilgliede gespreizt wird, dadurch gekennzeichnet, daß .das unmittelbar in den Schraubengang (g) des Antreibers.(b) eingreifande Keilglied (f) der ganzen Länge nach in dem Schlitz der Hülse (e.) liegend, mit keilförmigen Zacken (h) in die entsprechende gezackte Kante derHülse eingreift und somit zugleich als Kupplung zwischen Hülse und Antreiber und als -Spreizkeil der Hülse beim Brümsen dient.
  2. 2. Anordnung- nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied. (f) nur auf der einen Seite mit keil-, artigen Zacken in die Hülse (e) eingreift, auf .der andern Seite aber sich mit gerader Kante _ gege. die, ebenfalls gerade- Hülsenkante .anlegt.
DE1919335898D 1918-12-10 1919-04-09 Freilaufnabe fuer Fahrraeder Expired DE335898C (de)

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FR509331A (fr) 1920-11-06
GB136541A (en) 1920-06-24

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