AT74986B - Freilaufbremsnabe für Fahrräder. - Google Patents

Freilaufbremsnabe für Fahrräder.

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AT74986B
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brake hub
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Fichtel & Sachs Ag
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  FreilaufbremsnabefürFahrräder. 
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 werden kann und je nach der Drehrichtung die Antriebskupplung schliesst bzw. die Bremse anstellt. Sowohl als Antriebskupplung wie als Bremse dienen abwechselnd mit der umlaufenden Nabe bzw. dem stillstehenden Teil verbundene Scheiben oder Lamellen. Bei Freilaufnaben sind Lamellensätze bereits angewendet, die neue Anordnung besteht jedoch darin, dass für die Antriebskupplung und für die Bremse je ein besonderer Satz angewendet ist, welche Sätze voneinander getrennt sind und abwechselnd zur Wirkung kommen. 



   Auf der Zeichnung ist die Anordnung der   Freilaufbremsnabe in einer Ausführungsform   beispielsweise dargestellt. Fig. 1 zeigt zur Hälfte eine   Seitenansicht und zur Hälfte, einen Längs-   
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 achtkantig gestaltet ist, wie Fig. 2 zeigt. Auf   diesem Fortsatz sind   mit   einem entsprechenden   achteckigen mittleren Ausschnitt eine geeignete Anzahl Scheiben 11 aufgesteckt, die mit anderen 
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 weise flachgängiges Gewinde 17 ausgeführt, das mit   einem entsprechenden Muttergewinde eines   kurzen hülsenförmigen Kupplungskörpers 18 in Eingriff ist. Letzterer ist in der Nabe 1 zwischen der Antriebskupplung und der Bremse achsial verschiebbar.

   An seinem. einen Ende ist ein gegen 
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Organe anlegt und die Scheiben des betreffenden Lamellensatzes aufeinander drückt. Zur grösseren
Sicherheit dieser Wirkung sind an beiden Enden des   Kupplungskörpers   18 Kupplungs- vorrichtungen 23 bzw. 20, und zwar in dem Ausführungsbeispiel Zahnkupplungen vorgesehen, die mit entsprechenden Gegenkupplungen der Antriebskupplung bzw. der Bremse in Eingriff kommen. 



   Diese Gegenkupplungen sind auf den gegenüberliegenden Seiten der stärker ausgeführten End- scheiben der   betreffenden Lamellensätze   vorgesehen. Die Endscheibe 21 der Antriebskupplung ist mit der Nabenhülse verbunden, während die Endscheibe 22 der Bremse auf dem Fortsatz 10a undrehbar ist. 



     , Die   Gewinde 17 sind zweckmässig rechtsgängig, so dass sich folgende Wirkungsweise der   -   Freilaufbremsnabe ergibt. Wenn das Kettenrad 7 im   Pinne der Vorwärtsbewegung   des Fahrrades gedreht wird, so wird die Kupplungshülse 18 gegen die Antriebskupplung hin geschraubt, deren
Scheiben sie   zusammendrückt,   so dass die Nabe 1 mit dem Antreiber 6 gekuppelt und das Hinterrad angetrieben wird. Wird das Antriebsrad durch Stillhalten der Tretkurbeln durch den Fahrer in
Ruhe versetzt, so nimmt die Nabe 1 des weiterlaufenden Hinterrades die Kupplungshülse 18 in demselben Sinne mit und schraubt sie auf dem Gewinde 17 nach links, bis die Kupplung 23   geöffnet   ist. Dies ist die Freilaufstellung der Nabe.

   Wird das Rad 7 rückwärts gedreht, so wird die Kupplungshülse 18 mit der Scheibe 22 durch die Kupplung 20 verbunden, worauf sie die
Scheiben lla und   12@   der Bremse aufeinander drückt, wodurch die Drehung der Nabe gehemmt wird. Alle diese Bewegungen der   Kupplungshülse J < ?   werden durch die Reibungshemmung 19 gesteuert. 



  Die besondere. Anordnung derl Freilaufbremsnabe mit zwei getrennten   Lamellen aätzen     ermöglicht   eine sehr kleine Achsialbewegung der   Kupplungshülse   18 zwischen ihren Endstellungen, so dass der Fahrer das Fahrrad immer m der Gewalt hat. Die Anwendung von zwei getrennten
Lamellensätzen und einem zwischen diesen beweglichen Kupplungsorgan macht eine grössere   Achsialbewegung   der einzelnen Scheiben, bei der leicht Ecken und Klemmen auftritt und Ab- nutzung der Führungen entsteht, entbehrlich, vielmehr entfernen sich die Scheiben nur wenig aus ihrer Arbeitsstellung. Auch ermöglicht das Abwechseln des Arbeitens der Freilaufkupplung und der Bremse beim Lösen der   letzteren eine raschere Kühlung   und eine zuverlässigere Wirkungs- weise.

   Die beiden   Lamellensätze   haben aber auch in bezug auf die Einfachheit der Nabe und ihre leichte Herstellung den Vorteil, dass die Scheiben der Antriebskupplung und der Bremse gleich sein können, Was überdies eine Vertauschung gestattet und daher den Zusammenbau erleichtert.
Die Anwendung der mehrkantigen Fortsätze als Sicherung gegen Drehung ist bei der Herstellung 
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 Fräser hergestellt   werden     können.   



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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Claims (1)

  1. in ihrer Endstellung mit je einem der Lamellensätze undrehbar verbunden wird.
    3. Freilaufbremsnabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antreiber und der stillstehende Lagerkonus mit je einem gleichen, aus seinem Umfange mehrkantig ausgebildeten Fortsatz versehen sind, auf dem die inneren Scheiben der Lamellensätze mit einem entsprechend vieleckigenAusschnittgeführtundgegenDrehunggesichertsind.
AT74986D 1914-09-28 1915-09-15 Freilaufbremsnabe für Fahrräder. AT74986B (de)

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