DE487564C - Anlassvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Anlassvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen

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DE487564C
DE487564C DEE33511D DEE0033511D DE487564C DE 487564 C DE487564 C DE 487564C DE E33511 D DEE33511 D DE E33511D DE E0033511 D DEE0033511 D DE E0033511D DE 487564 C DE487564 C DE 487564C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N19/00Starting aids for combustion engines, not otherwise provided for
    • F02N19/001Arrangements thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Anlaßvorrichtung für Brennkraftmaschinen Die Anlaßvorrichtung für Kraftmaschinen ist hauptsächlich zur Anwendung auf Flugzeugen bestimmt und gehört zu jener Klasse von Anlaßv orrichtungen, die entweder durch einen Motor oder mit der Hand in Bewegung gesetzt werden können. Die dynamoelektrische Maschine, die nach dieser Erfindung einen Teil der Anlaßvorrichtung bildet, kann entweder als Motor oder als Stromerzeuger arbeiten und kann also entweder als Anlaßvorrichtung wirken oder kann vom Handantrieb in Bewegung gesetzt werden, um z. B. den Strom zu liefern, der zur Aussendung drahtloser Nachrichten benutzt wird. Als neuheitlich ist in erster Linie anzusehen, daß in Verbindung mit dem Getriebe für die Anlaßvorrichtung nur eine einzige elektrische Maschine vorhanden ist, die entweder das Getriebe antreibt, wenn sie als Motor arbeitet, oder aber vom Handgetriebe aus gedreht wird und dann als Stromerzeuger arbeitet.
  • Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele dar: Abb. i ist ein senkrechter Schnitt durch eine derartige Maschine in Verbindung mit einer Handantriebsvorrichtung; Abb.2 zeigt im Schnitt Einzelheiten der Anordnung nach Abb. i, jedoch in einer anderen Lage; Abb. 3 ist ein Schnitt nach 3-3 der Abb. 2 ; Abb. q. ist ein Aufriß. einer von Hand Liberwachten Kupplung; Abb.5 ist eine Draufsicht von unten auf dieselbe; Abb. 6 zeigt ein Schwungrad in. Draufsicht; Abb. 7 ist ein Stromschema; Abb. 8 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform, und zwar können hier die elektrischen Verbindungen umgeschaltet werden, wenn die Drehrichtung der elektrischen Maschine umgekehrt wird; Abb. 9 gibt ein Stromschema für diese Anordnung wieder; Abb. io ist eine weitere Ausführungsform, in einem Schnitt ähnlich dem der Abb. i, in welcher jedoch die Schwungradmasse außer Betrieb bleiben kann; Abb. i i ist ein Einzelheitsschnitt nach i i-i i der Abb. io zur Darstellung der Antriebsverbindung für das Schwungrad.
  • Die Hauptteile der Anlaßvorrichtung sind das Getriebe und eine Kraftmaschine, um dem Getriebe Bewegung zu übermitteln. Das Getriebe befindet sich innerhalb des am Kurbelkasten 2 befestigten Gehäuses i und steht über eine Kupplung 17, 18 mit dem anzulassenden Maschinenteil 16 in Verbindung. Die Kraftanlage, die auf das Getriebe einwirkt, kann entweder ein Motor sein oder gemäß. den Abbildungen aus einer Hand' antriebsvorrichtung 52 bestehen. Diese Kraftanlage zur Bewegung des Getriebes umfaßt noch eine Schwungmasse, beispielsweise ein Schwungrad 6o, dessen Verbindung mit einer dynamoelektrischen Maschine 153 von Kupplungen überwacht wird.
  • Das Schwungrad ist in einem besonderen Gehäuse 58 untergebracht und besteht aus dem schweren Kranz 6o, dem .Scheibenkörper 61 und der Nabe 62. - Diese Nabe ist durch Nuten und Federn mit der senkrechten Welle 63 verbunden, welche mit Kugellagern 64 im Gehäuse 58 gelagert ist. Sie läuft in ein Ritzet 63a aus, das mit Kegelzahnrad 45 des Vorgeleges kämmt. _ Die dynamoelektrische Maschine ist entweder -als Stromerzeuger oder als Motor zu gebrauchezr Sie umfaßt den Rahmen 150, am Gehäuse 58 durch Schrauben 151 befestigt, und in diesem Rahmen befindet sich das Feld 152, der Anker 153, der Kollektor 154, die Bürsten 155, die nur dann in Wirkung treten, wenn die Maschine als Motor arbeitet, und die Sammelringe i56 mit ihren Bürsten 157, von welchen der Strom abgenommen wird, wenn diese Maschine als Erzeuger arbeitet. Die Verlängerung der Ankerwelle 158 tritt in einen Sockel ein, der in der Welle 63 zu diesem Zwecke angeordnet ist.
  • Um die Antriebsverbindung zwischen dieser elektrischen Maschine und dem Schwungrad herzustellen oder aufzuheben, ist eine schüsselartige Hülse 159 mit einer Nabe -i 6oversehen, die Innengewinde hat. Dieses Gewinde reitet auf diesen Schraubengängen 161 der Welle 63. Eine verhältnismäßig schwache Feder 162- liegt zwischen der Scheibe 61 des Schwungrades und dem Boden der schüsselartigen Hülse 159, um für gewöhnlich diese Hülse von dem Eingriff auf die Scheibe abzudrängen.
  • Zur Einrückung bzw. Ausrückung der elektrischen Maschine mit Bezug auf das Schwungrad ist eine mit der Hand überwachte Vorrichtung angeordnet. Eine zweite schüsselartige Hülse 163 hat parallele, schraubenartige Flanschen 164 (Abb. 4), zwischen welche ein Joch 165 einer Einrückvorrichtung eintreten kann. Dieses Joch ist am unteren Ende eines Stabes 166 befestigt. Ferner erstreckt sich von dem unteren Flansch dieser schüsselartigen Hülse 163 eine Anzahl von Stiften 167 nach abwärts, um in Bohrungen 168 einzutreten, die in größerer Anzahl in der Scheibe 61 vorgesehen sind. Die .Hülse 163 ist auf der Ankerwelle -15-8 so artgebracht, da:ß sie läxtgsweise verschiebbar ist, sich jedoch mit der Ankerwelle drehen muß. Dies wird nach Abb. I .durch Anbringüng einer größeren Anzahl von Leisten 169 erreicht, die in Nuten der Nabe der Hülse -eintreten. Der Stab 166 der Einrückvorrichtung ragt durch den Flansch des Gehäuses 15o nach außen und steht dort unter dem Einfuß eines Stiftes 17o, der von einer Feder überwacht wird und durch diese Feder mit seinem inneren Ende in die eine oder andere Einschnürung 1 7 1, 172 in dem Stab i6o gedrückt wird.
  • Abb. i zeigt die schüsselartige Hülse 163 in ihrer Kupplungslage mit der Scheibe 61, was durch Verschiebung des Stiftes 166 nach abwärts erreicht wurde. Wird der Stift 170 entgegen seiner Feder etwas nach auswärts gezogen, so schnellt die den Stab 166 umgebende Feder diesen Stab nach oben und das Joch am inneren Ende des Stabes hebt dadurch die Kupplungshülse 163 in Ruhelage. Bei Auslösung des Stiftes 170 wird dann dieser Stab von selbst in seiner Hochstellung gesichert.
  • Abb.7 zeigt ein Stromschema, das beim Betrieb der eben beschriebenen Vorrichtung benutzt werden kann. Die als Stromerzeuger RG oder Motor M arbeitende Maschine ist hier mit Ankern angedeutet. In dem Motorstromkreis befindet sich ein Sachalter S, und der Antrieb des Motors mag durch die Batterie B erfolgen, die ihrerseits durch eine besondere Dynamomaschine G geladen wird. Ein Kondensator C liegt parallel zum Stromerzeuger und zu der Primärwicklung eines Umwandlers IC, dessen andere Wicklung mit der Antenne A verbunden. ist.
  • Zur Erläuterung des Betriebes dieser .Ausführungsform mag Nachstehendes dienen Es sei angenommen, daß die elektrische Maschine als Motor benutzt werden soll. Die Teile mögen sich in ihrer Ruhelage befinden; und zwar ist dann nach Abb.2 die Kupp lungshülse 163 aus der Scheibe 61 des Schwungrades- ausgetreten. Bei Schluß .des Schalters S (Abb.7) wird der Motor mit Strom versorgt, und die Ankerwelle 63 wird rasch gedreht. Dadurch wird die innere Kupplungshülse 159 auf den Schraubengingen 161 rasch nach .abwärts wandern und den Reibungseingriff mit der Scheibe 61 des Schwungrades herstellen, so daß@ das Schwüngrad von dem Motor unmittelbar angetrieben wird. Dadurch wird die Welle in Drehung versetzt, und diese Drehung wird dem ganzen Vorgelege übermittelt: Hat nun das Schwungrad eine bestimmte Geschwindigkeit erreicht beispielsweise 15 ooo bis 2o U'oo Umdrehungen pro Minute, so kann der Strom von .der elektrischen Maschine abgestellt und =die Kupplung 17, 18 der anzulassenden Welle 16 mit dem Stift 23 eingerückt werden. Die Drehung der Welle 16 wird anhalten, bis die Energie des Schwungrades vollständig verbraucht ist.
  • Wenn die anzulassende Maschine unter ihrer eigenen Kraft arbeitet,- so dreht sie sich rascher als die Schraubenwelle, wobei sich die Kupplung 17, 18 in bekannter Weise auslöst.
  • Bei Verwendung des Handantriebes 52 ist die elektrische Maschine 153 von der Scheibe 61 der Schwungmasse getrennt, und die Kupplungshülse 159 wird unter dem Einfiuß der Feder 162 in einem Abstand von der Scheibe 61 gehalten. Die Maschine 153 bleibt also stehen. Es ist dies deswegen vorteilhaft, weil die Bürsten 155 oder i57 immerhin einen beträchtlichen Druck ausüben und der Handantrieb dadurch erschwert würde. Es ist zu berücksichtigen, daß dieser Bürstendruck durch das Vorgelege hindurch vervielfacht auf den Handantrieb zurückwirken würde. Wenn durch diesen Handantrieb die Schwungmasse 6o die nötige Geschwindigkeit erreicht hat, so wird wieder mit dem Stift 23 die Kupplung 17, 18 eingerückt.
  • Es sei nun angenommen, daß die Anlaßvorrichtung an einem Flugzeug angebracht sei. das gezwungen worden ist zu landen, und daß der Motor- des Flugzeuges die gewöhnlich mit ihm verbundene Strom erzeugende Maschine nicht antreiben kann, beispielsweise wegen Brennstoffmangel. Es soll nun die elektrische Maschine 153 der Anlaßv orrichtung als Stromerzeuger benutzt werden, damit Nachrichten durch drahtlose Telegraphie ausgesandt werden können. Man bringt dann die Kupplungshülse 163 erst in Eingriffslage mit Bezug -auf die Scheibe 6 1 des Schwungrades und dreht nun die Handkurbel auf der Welle 52, so daß die Maschine als Stromerzeuger arbeitet. Bei dieser Ausführungsform ist die Kupplungshülse 163 notwendig, da bei Handantrieb der Schwungmasse 6o die Maschine 153 sich nicht mitdreht. Die Auslösung dieser beiden Teile (des Schwungrades 6o und der elektrischen Maschine 153) erfolgt durch die Abhebung des Flansches an der Kupplungshülse i 59 von der Scheibe 61. Statt dieser selbsttätig ausgerückten Kupplung 159 wird nunmehr die Handkupplung 163 eingedrückt.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 8 fehlt diese mit der Hand bediente Kupplung 163. Statt dessen kann der Handantrieb nach der einen oder anderen Richtung hin erfolgen, um die elektrische Maschine 153 nach der einen oder anderen Richtung hin in Drehung zu versetzen, und in ihren Stromkreis ist deswegen ein Umschalter 12S eingelegt. Bei dieser Ausführungsform ist die auf die Welle 52 aufgesteckte Handkurbel 173 nicht die Handkurbel der bekannten Art mit Spiralschlitzen, sondern es befindet sich an ihr ein Satz von Längsschlitzen 174, der es möglich macht, mit der Handkurbel 173 die Welle 52 nach der einen oder der andern Richtung zu drehen. Bei der Drehung in der einen Richtung wird die Kupplungshülse 159 auf dem Gewinde 65 nach aufwärts geschraubt und also aus dem Eingriff auf die Scheibe 61 der Schwungmasse 6o abgelöst. Bei Drehung in der anderen Richtung jedoch erfolgt die Verschiebung dieser Kupplungshülse nach abwärts, und die Antriebsverbindung zwischen der Ankerwelle und dem Schwungrad wird hergestellt. Die Ankerwelle wird dann in der entgegengesetzten Richtung getrieben, und die elektrische Verbindung muß also auch umgekehrt werden.' Nach dem Stromschema der Abb.9 ist der Anker bei A, das Feld der Maschine bei F angedeutet, und die Klemmschraube befindet sich bei T, während der Umschalter bei 12S gezeigt ist. Wird durch den Handantrieb die elektrische Maschine in der entgegengesetzten Richtung getrieben, so wird die selbsttätig wirkende Kupplungshülse 159 zwischen der Maschine und dem Schwungrad eingeschaltet, um nicht nur die Verbindung zwischen dieser Maschine und dem Schwungrad herzustellen, wenn die Maschine als Motor arbeitet, sondern auch, wenn die Maschine als Stromerzeuger arbeitet und in der entgegengesetzten Richtung angetrieben wird.
  • Die abgeänderte Ausführungsform nach Abb. io und i i zeichnet sich dadurch aus, daß der Einfluß des Schwungrades 6o auf Wunsch ausgeschaltet werden kann. Hier ist die Nabe 62 des Schwungrades 6o nicht beständig in Antriebsverbindung mit der zugehörigen Welle 63, sondern davon getrennt, kann aber mit der Hand mit der Welle gekuppelt werden. Ein Satz von radial beweglichen Stiften 175 ist gleitbar in Bohrungen 176 der Welle 63. Diese Stifte sind so verlegt, daß sie die Verbindung mit der Nabe 62 1 nicht herstellen. Zu diesem Zweck werden die Stifte 175 durch Federn 176 in den Bohrungen 176 nach einwärts gedrängt. In der Nabe 62 befinden sich ebenfalls drei Sockel 178, und wenn die Stifte in diese Sockel i eintreten, zum Teil jedoch noch in der Welle 63 liegen, so wird diese Kupplung zwischen Scheibe und Welle hergestellt. Zur Verdrängung der Stifte 175 in ihren Bohrungen dient ein Stab i8o, der durch eine Mittel-Bohrung 179 der Welle 63 lose hindurchgeht. Das obere Ende dieses Stabes ist zugespitzt und befindet sich für gewöhnlich in Gegenüberstellung mit den Enden der Stifte 175. Wird nun der Stab i 8 o nach i oben verschoben, wie in Abb. io gezeigt, so drängt der verstärkte Teil dieses Stabes die Radialstifte i 7 5 'nach auswärts und kuppelt die Scheibe 61 mit der Welle 63. Zur Verschiebung des Stabes 18o ist an seinem unteren Ende ein Hebel 181 so angelenkt, daß sich dieser Hebel unter dem Einfiuß einer Feder 183 für gewöhnlich m eine Lage einstellt, in welcher die Kupplung herbeigeführt wird (Abb. io). Wird nun ein Zugglied 182 am Ende des Hebels nach oben bewegt, so geht der Hebel i 8 i und damit der Stab i8o nach abwärts. Die Kupplungsstifte 175 werden durch die Federn 176 aus den Sockeln 178 der Nabe herausgescho--ben, und die Scheibe 61 ist also frei.
  • Die mit der Hand bediente Kupplungshülse 16,3 und die selbsttätig wirkende Kupplungshülse i 59 sind hier vorhanden wie bei der Ausführungsform nach Abb. i; jedoch treten die Stifte 167 in der Kupplungshülse 163 nicht unmittelbar in die Scheibe 61 ein, sondern in eine Platte 184, die mit der Welle verbunden war.
  • Bei dieser Ausführungsform nach Abb. io kann also nach Wunsch das Schwungrad 6o vollständig aus dem Antrieb ausgeschaltet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anlaßvorrichtung für Brenn.kraftmaschinen mit einem das Anlaßglied antreibenden, als Schwungmasse ausgebildeten Teil, der auch mit der Hand in Bewegung gesetzt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß mit diesem antreibenden. Teil (6o) eine sowohl als Motor wie auch als Stromerzeuger arbeitende dynamQ-elektrische Maschine (i53) so in Verbindung gebracht werden kann, daß sie bei ihrer Benutzung als Motor in bekannter Weise den antreibenden Teil (6o) in Drehung versetzt, bei ihrer Benutzung als Stromerzeuger aber vom Handantrieb (5z) aus in Bewegung gesetzt wird. z. Ausführungsform der Anlaßvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die selbsttätig in Wirkung tretende Kupplung (159) zur Herstellung der Antriebsverbindung zwischen der elektrischen Maschine (153) und dem @1n.-triebsglied (6o) in Wirkung tritt, wenn. die Maschine (153) in der einen Richtung läuft und als Motor arbeitet, aber auch in Wirkung tritt, wenn diese Maschine in der entgegengesetzten Richtung läuft und als Stromerzeuger arbeitet, wobei die umgekehrte Drehrichtung durch den Handantrieb (5z) herbeigeführt wird. 3. Anlaßvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsverbindung. zwischen der dynamoelektrischen Maschine (153) und der Schwungmasse (6o) für das Anlaßglied durch zwei Kupplungen (163, 159) überwacht wird, von denen die Verbindung zwischen der als Motor wirkenden dynamoelektrischen Maschine und der Schwungmasse (6o) durch die eine Kupplung (i59) erfolgt, während die andere Kupplung (163) die Verbindung zwischen der Schwungmasse (6o) und der Maschine (i53) bei Handantrieb herstellt, wenn die Maschine als Stromerzeuger benutzt wird. q.. Anlaßvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (163) zur Herstellung einer Antriebsverbindung zwischen der Schwungmasse (6o) und der dynamoelektrischen Maschine (153) mit der Hand einrückbar ist, wenn die dynamoelektrische Maschine als Stromerzeuger mit der Hand angetrieben wird. 5. Anlaßvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kupplung (175) für gewöhnlich die Schwungmasse (6o) mit der Welle (63) verbindet, jedoch mit der Hand ausgelöst werden kann. 6. Anlaßvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß. die Verbindung zwischen der Antriebswelle (63) und der Schwungmasse (6o) durch Stifte (175) herbeigeführt wird, die infolge des Druckes einer Steuerstange (i8o) in die Nabe (6z) der -Schwungmasse (6o) eindringen und beim Zurückziehen der Steuerstange (i 8 o) durch Federn (i,^ 6) ausgelöst werden.
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