DE739762C - Elektrische Kraftuebertragung - Google Patents

Elektrische Kraftuebertragung

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Publication number
DE739762C
DE739762C DET53953D DET0053953D DE739762C DE 739762 C DE739762 C DE 739762C DE T53953 D DET53953 D DE T53953D DE T0053953 D DET0053953 D DE T0053953D DE 739762 C DE739762 C DE 739762C
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DE
Germany
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clutch
power transmission
shift sleeve
drive shaft
switched
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Expired
Application number
DET53953D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Tessars
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HANS TESSARS
Original Assignee
HANS TESSARS
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K51/00Dynamo-electric gears, i.e. dynamo-electric means for transmitting mechanical power from a driving shaft to a driven shaft and comprising structurally interrelated motor and generator parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Elektrische Kraftübertragung Das Patent 7 r i 928 behandelt eine elektrische Kraftübertragung für die stufenlose Drehzahlangleichung zweier mechanisch nicht miteinander verbundener Wellen mit einem als Drehmomentwandler wirkenden Generator, dessen Feld sich zusammen mit dem mit ihm verbundenen Magnetsystem einer elektromagnetischen Kupplung mit der Antriebswelle zwangsläufig dreht, dessen Anker einerseits frei drehbar auf der Antriebswelle sitzt und andererseits über einen Freilauf mit der Abtriebswelle verbunden ist, deren Drehung durch die elektromagnetische Kupplung bewirkt wird. Dabei ist der Anker des Generators in der Drehrichtung der Antriebswelle beim Anlauf durch die ruhende Abtriebswelle über den Freilauf festgehalten, während sich das Feld des Generators und das Magnetsystem der elektromagnetischen Kupplung drehen. Nach Erregung des Magnetsystems erfolgt die Mitnahme des mit der Abtriebswelle verbundenen Triebrades, wobei der Anker des Generators dieser Drehrichtung in Abhängigkeit von der Intensität des Generators und der Belastung des abtreibenden Teiles nacheilt.
  • Die Erfindung betrifft die weitere Ausgestaltung dieser Kraftübertragung und bezweckt die unmittelbare selbsttätige mechanische Kupplung der An- und Abtriebswelle bei Erreichung der Drehzahlgleichheit.
  • Es ist bereits bekannt; zwei unabhängig voneinander laufende An- bzw. Abtriebswellen einer elektrischen Kraftübertragung bei Drehzahlgleichheit selbsttätig unmittelbar mechanisch miteinander zu kuppeln. In diesem Fall treiben die beiden Wellen ein Planetengetriebe, das bei Drehzahlgleichheit die Kupplung der beiden Wellen veranlaßt. Diese Einrichtung ist jedoch in ihrer Anordnung außerordentlich starr und an eine bestimmte Stelle gebunden.
  • Der Vorteil der Erfindung liegt nun darin, daß die Schalteinrichtung für die unmittelbare mechanische Verbindung der An- und Abtriebswellle zwei Fliehkraftregler zur Grundlage hat, die im einzelnen von je einer der beiden Wellen angetrieben werden und über die bei Drehzahlgleichheit der beiden Wellen die Einschaltung der mechanischen Kupplung erfolgt und die in ihrer Anordnung an keine bestimmte Stelle der Übertragung gebunden sind.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei Drehzahlangleichung der An- und Abtriebswelle durch die von diesen angetriebenen beiden Fliehkraftregler der Erregerstromkreis eines Relais geschlossen wird, über dessen sich dann schließenden Kontakt der Kupplungsmagnet erregt wird. Dadurch verbindet eine Schaltmuffe unter Zusammenpressung einer Kupplungsfeder und damit Schließung einer Reibungskupplung die Wellen unmittelbar mechanisch miteinander, wobei die Schaltmuffe in ihrer Einschaltstellung durch einen Verriegelungsanker festgehalten wird.
  • In der Zeichnung ist der Aufbau und das Schaltungsprinzip der elektrischen Kraftübertragung in Verbindung mit einer Reibungskupplung beispielsweise dargestellt.
  • Der Belag für die Reibungskupplung i o befindet sich auf der Innenseite des Kupplungstreibrades 5 bzw. der Außenseite des Lagerschildes g. Eine Kupplungsrückstellfeder 12 schafft eine neutrale Zone und verhindert damit ein ungewolltes Berühren der beiden Hälften der Reibungskupplung io, die durch die Kupplungsdruckfeder i i betätigt wird. Die Einschaltung dieser Kupplungsdruckfeder i i wird von der auf der Abtriebswelle 6 gleitenden und im gegebenen Zeitpunkt durch die von dem Kupplungsmagneten 17 eingezogene Schaltmuffe i¢ bewirkt bzw. damit der notwendige Federdruck für die Einschaltung der Reibungskupplung i o hervorgerufen. Die Schaltmuffe i q. wird in der eingeschalteten Stellung von einem Verriegelung sanker 16 festgehalten.
  • Die Entriegelung der Schaltmuffe 1q. und damit die Aufhebung des Druckes der Kupplungsfeder i i erfolgt durch Betätigung des Entriegelungsmagneten 15, welcher den Anker 16 einzieht. Die gchaltmuffe i q. wird durch die Kupplungsrückstellfeder 12 und die Entspannung der Kupplungsdruckfeder i i in die Nullstellung zurückgeschoben. Die Reibungskupplung i o ist damit ausgeschaltet. Für die Stromzuführung und Abführung sind zwei Schleifringe 13 angeordnet.
  • Bei Drehzahlgleichheit der Antriebs- und Abtriebswelle i bzw. 6 erfolgt selbsttätig die unmittelbare Verbindung der beiden Wellen durch die Einschaltung der Reibungskupplung io. Der Schaltvorgang vollzieht sich wie folgt: Die Antriebswelle i und die Abtriebswelle 6 beeinflussen je einen Fliehkraftregier 18 und i g. Beim Schließen des oberen Kontaktes 2o des Fliehkraftreglers i 8 und des Kontaktes 22 des Fliehkraftreglers ig fließt ein Strom durch die Einschaltspule 24 des Relais 23 und schaltet über den Kontakt 26 den Kupplungsmagneten 17 ein. Hierdurch wird die Schaltmuffe 1q. eingezogen und die Kupplungsdruckfeder i i zusammengepreßt. Die Reibungskupplung i o wird damit eingeschaltet und durch Verriegelung der Schaltmuffe i q. durch den Verriegelungsanker 16 in dieser Stellung festgehalten. Beim Abfallen der Drehzahl der Antriebsuelle i auf einen bestimmten Grenzwert, der für die unmittelbare Kupplung der beiden Wellen nicht geeignet ist, erfolgt die Abschaltung der Reibungskupplung i o. Dies geschieht beim Schließen des unteren Kontaktes 21 des Fliehkraftreglers 18 der Antriebswelle i. Der hierdurch eingeschaltete Strom betätigt den Entriegelungsmagneten 15, dieser zieht den Verriegelungsanker 16 ein und entriegelt damit die Schaltmuffe 14, wodurch der Druck der Kupplungsfeder i i aufgehoben wird. Die Reibungskupplung i o wird ausgeschaltet, und die Kraftübertragung erfolgt über den Drehmomentwandler.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Kraftübertragung nach Patent 711 928, dadurch gekennzeichnet, daß bei Drehzahlangleichung der Antriebswelle (i) und der Abtriebswelle (6) durch die von diesen angetriebenen beiden Fliehkraftregler (18 und i g) der Erregerstromkreis eines Relais (23, 2q., 26) geschlossen wird, über dessen sich dann schließenden Kontakt (26) der Kupplungsmagnet (17) erregt wird. Dadurch verbindet die Schaltmuffe (14) unter Zusammenpressung der Kupplungsfeder (i i) und damit Schließung der Reibungskupplung (i o) die Wellen unmittelbar mechanisch miteinander, wobei die Schaltmuffe (14) in ihrer Einschaltstellung durch den Verriegelungsanker (16) festgehalten wird.
  2. 2. Elektrische Kraftübertragung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beim Absinken der Drehzahl der Antriebswelle auf einen bestimmten Grenzwert durch Schließen des unteren Kontaktes (21,') des Fliehkraftreglers (18) der Antriebswelle (i) der Entriegelungsmagnet (15) betätigt, die Schaltmuffe (14) freigegeben und dadurch der Druck der Kupplungsfeder (i i) aufgehoben wird, so daß die Reibungskupplung (i o) ausgeschaltet wird.
DET53953D 1939-03-09 1939-03-09 Elektrische Kraftuebertragung Expired DE739762C (de)

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DE (1) DE739762C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4644206A (en) * 1984-10-26 1987-02-17 Smith Christopher D Continuously variable torque converter

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