DE483519C - Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen

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DE483519C
DE483519C DEG61301D DEG0061301D DE483519C DE 483519 C DE483519 C DE 483519C DE G61301 D DEG61301 D DE G61301D DE G0061301 D DEG0061301 D DE G0061301D DE 483519 C DE483519 C DE 483519C
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Chemische Ind Ges
GESELLSCHAFT fur CHEMISCHE INDUSTRIE
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  • Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen Es wurde gefunden, daß durch Einwirkung von Schwefeldihalogenid (S - Hlg2) und Thionylhalogenid (SO - Hlg2) auf 2 - 5-Diarylidobenzochinone wertvolle und neue Farbstoffe entstehen.. Die Reaktion, die in Gegenwart eines Lösungs- bzw. Verteilungsmittels mit oder ohne Zusatz von säurebindenden und kondensierend wirkenden Mitteln durchgeführt werden kann findet schon in der Kälte oder bei gewöhnlicher Temperatur statt. Sie führt in diesem Falle je nach der Art des angewendeten 2 - 5-Diarylidobenzochinons und des Verteilungsmittels, den Mengenverhältnissen und der Dauer zu bräunlichgelben, orangen, braunen, dunkelbraunen, braunroten, violetten, grünlichen, oliven und blauen, grauen bis schwarzen Farbstoffen der verschiedensten Schattierungen. Bei Anwendung von höheren Temperaturen, beispielsweise bei ioo° oder bei der Siedetemperatur des Verteilungsmittels (z. B. Nitrobenzol), erhält man im allgemeinen Farbstoffe von dunkleren Farbtönen. Die Mengen der aufeinander zur Einwirkung gelangenden Substanzen können in weiten Grenzen variieren; in manchen Fällen, z. B. bei in 3- bzw. 6-Stellung substituierten 2 - 5-Diarylidobenzochinonen, erhält man schon mit i Molekül oder noch weniger der Halogenschwefelverbindung tieffärbende Produkte, während in anderen Fällen, z. B. bei im Chinonkern unsubs;tituierten 2-5-Diarylidob,enzochinonen, größere Mengen der Halogenide nötig sind, um das Optimum an Farbkraft und Farbton zu erreichen.-Werden die Halogenide im überschuß verwendet, so können die Farbkraft, der Farbton und das Ziehen ungünstig beeinflußt werden.
  • Zur Reaktion besonders geeignet sind solche 2 - 5-Diarylidob.enzochi:none, die im Chinonkern nicht oder nur einmal (in 3- bzw. 6-Stellung) substituiert sind. Sie reagieren schon bei gewöhnlicher Temperatur unter Farbstoffhildung, während die 3 - 6-Disubstitutionsderivate in den meisten Fällen höherer Temperatur bedürfen. Die 2,- 5-Diarylidobenzochinone, deren Herstellung im allgemeinen bekannt ist, können von zwei gleichen oder zwei unter sich verschiedenen aromatischen Aminen abgeleitet sein, die sowohl am Stickstoff einmal als im Kern an beliebiger Stelle ein oder mehrere Male substituiert sein können. Als Substituenten kommen u. a. in Betracht: Halogen, die Alkyl-, Alkoxyl-(OCH3-), Phenyloxy-(OC6H5-) Nitro-, Amino-, Alkylamino-, Aralkylamino-, Phenylamino-, Hydroxyl- und Carboxylgrup.pe.
  • Zweckmäßig ist die Verwendung eines Verteilungsmittels, das sich gegenüber den Halogeniden indifferent verhält, aber immerhin auf den Farbton einen Einfluß haben kann, wie Nitrobenzol, Chlornaphthalin, Chlorbenzol, Benzol, oder zugleich kondensierende Wirkung auszuüben imstande ist, wie Schwefelsäure, Chlorsulfosäure, Ameisensäure, Essigsäure. Die Farbstoffe sind schwefel- und meist auch halogenhaltig und zeichnen stich fast durchweg durch leichte Verküpbarkeit aus; sie eignen sich u. a. zum Färben von Wolle aus der Küpe und als Zwischenprodukte zur Herstellung weiterer Farbstoffe. Die Wollfärbungen zeichnen sich durch hervorragende Echtheitseigenschaften aus.
  • Das vorliegende Verfahren bringt gegenübez den bekannten Verfahren der Umsetzung von Diarylidonalogenchinonen mit Metallsulfiden, wesentliche Fortschritte, da damit die Herstellung einer mannigfaltigen Reihe wertvoller Wollküpenfarbstoffe, besonders brauner, ausgehend von den billigeren im Chinonkern nicht halogenierten Diarylidochinonen, in einem glatt verlaufenden Arbeitsgang ermöglicht wird.
  • B--eispiel i 14,5 Teile 2.5-Dianili:dobenzochinon werden in 1o Teile Nitrobenzol eingerührt und bei -f- 5° mit 11,3 Teilen Schwefeldichlorid (SC12) langsam versetzt. Man rührt längere Zeit bei dieser Temperatur, verdünnt dann mit Alkohol und filtriert den abgeschiedenen Farbstoff. Er stellt ein braunes Pulver dar, löst sich in kom. Schwefelsäure mit blauvioletter Farbe und bildet eine helle Küpe, aus welcher Wolle in schwärzlichbraunen Tönen gefärbt wird.
  • Beispiel 2 29o Teile trockenes Nitrobenzol und 29 Teile 2 # 5-Dianilidobenzochinon werden unter gutem Rühren auf + 5° abgekühlt und im Laufe einer Stunde mit 34 Teilen Schwefeldichlorid (SC12) versetzt. Nach längerem Rühren wird filtriert, gewaschen und getrocknet. Man erhält ein braunes Pulver, das sich in konzentrierter Schwefelsäure mit violettblauer Farbe löst und Wolle aus der Hydrosulfitküpe in vollen, echten, braunen Nuancen färbt. Steigert man in diesem Beispiel die Temperatur auf 5o bis 6o° während einiger Stunden, so erhält man einen Farbstoff, der sich in konzentrierter Schwefelsäure mit schmutz@g@oletter Farbe löst und auf Wolle ein dunkles Braun erzeugt. Arbeitet man bei noch höherer Temperatur, z. B. bei ioo bis 11o°, so bekommt man einen Farbstoff von dunkelroter Farbe, der sich in konz. Schwefelsäure mit violetter Farbe löst und auf Wolle dunkelrotbraune Töne erzeugt. Führt man die Reaktion bei noch höherer Temperatur, z. B. bis zur Siedetemperatur des Gemisches, so erhält man einen Farbstoff von dunkelbrauner Farbe, der sich in konz. Schwefelsäure mit rötlichblauer Farbe löst und Wolle aus der Hydrosulfitküp,e in echten grauen bis schwärzlichen Tönen färbt. -BeisPi,el 3 72 Teile 2 # 5-Dianilidobenzochinon werden unter Zusatz von 82 Teilen calciniertem Natriumacetat in 144o Teilen Nitrobenzol suspendiert, bei +5' langsam mit 8o Teilen Schwefeldichlorid versetzt und längere Zeit durchgerührt. Durch Filtrieren und Waschen mit Alkohol erhält man ein braunes Pulver, das sich in konzentrierter Schwefelsäure mit rötlichvioletter Farbe löst und Wolle aus der Hydro:sulfitküp.e gelbolive färbt.
  • Ersetzt man das Acetat durch Magnesia und erwärmt das Reaktionsgemisch langsam bis auf i oo bis i i o°, so erhält man ein dunkelrotes Pulver, das sich in konzentrierter Schwefelsäure mit violetter Farbe löst und Wolle in dunkelrotbraunen Tönen färbt. Treibt man die Temperatur bis ,zum Siedepunkt des Ansatzes, so erhält man ein blaues Pulver, das sich in konzentrierter Schwefelsäure mit sichmutzigblauer Farbe löst und Wolle aus ,der Küp.e blaugrau färbt.
  • Beispiel 4 7,2 Teile 2 # 5-Dianüidobenzochinon werden in 144 Teilen Nitrobenzol suspendiert, mit 9 Teilen Thionylchlorid (SOC12) versetzt und mehrere Stunden unterhalb -5° gerührt.
  • Eine jetzt herausgenommene Probe, filtriert und gewaschen, ergibt ein grünlichgelbes Pulver, .das in. konzentrierter Schwefelsäure. rot löslich ist und Wolle aus der Hydrosulfitküp.e reiner, gelber färbt als der Ausgangsfarbstoff.
  • Läßt man den Ansatz längere Zeit bei etwas höherer Temperatur rühren, beispielsweise bei 15°, so erhält man durch Filtrieren und Waschen ein hellbraunes Pulver, das sich in konzentrierter Schwefelsäure mit violettroter Farbe löst und Wolle aus der Hydrosulfitküpe kräftig gelbbraun färbt.
  • Ähnliche, noch braunere und dunklere Farbstoffe bilden sich bei 35 bis 4o° oder bei bis 2o5°, wobei auch ein säurebindendes Mittel, z. B. Magnesia, zugesetzt werden kann. Beispiel 5 81 Teile 2 # 5-Dianilido-6-chlor-i # 4-benzochinon werden in i6oo Teilen Nitrobenzol suspendiert, bei + 5° mit 13 Teilen Schwefeldichlorid versetzt und längere Zeit bei + 5° bis -f- 8° gerührt. Hierauf wird, wie üblich, filtriert, gewaschen und getrocknet. Der neue Farbstoff bildet ein hellbraunes Pulver, das sich in konzentrierter Schwefelsäure mit rotvioletter Farbe löst und Wolle aus der Küpe gelbbraun färbt.
  • Durch Steigern der Schwefeldichloridmenge wird der Farbton des Farbstoffes nach Rot verschoben. So führt z. B. im obigen Ansatz die Verwendung von 26 Teilen Schwefeldichlorid zu einem:-- Farbstoff, der ein rötlichbraunes Pulver bildet, das sich in konzentrierter Schwefelsäure mit einer etwas blaueren Farbe als der vorerwähnte Farbstoff löst und Wolle ,aus der Küpeo orangebraun färbt, während die Verwendung von 78 Teilen, Schwefeldichlorid zu einem noch etwas röter färbenden Farbstoff führt.
  • Wird letzterer Ansatz nicht in der Kälte durchgeführt, sondern allmählich auf zoo° erwärmt und einige Zeit bei zoo bis z2o° belassen, so entsteht ein braunrot färbender Farbstoff, steigert man ,die Temperatur bis zum Siedepunkt, so .entsteht ein schwärzliches, violettbraun färbendes Produkt.
  • Beispiel 6 q.o Teile 2 # 5-Dianilido-6-,chlor-t . q.-.benzochinon werden in 8oo Teilen Nitrobenzol suspendiert und bei + 5° mit q.o Teilen Thionylchlorid versetzt. Man rührt längere Zeit in der Kälte bzw. bei .gewöhnlicher Temperatur und erhält einen Farbstoff, der ein hellbraunes Pulver bildet, sich in konzentrierter Schwefelsäure mit rotvioletter Farbe löst und Wolle aus der Küpe in gelbbraunen Tönen färbt. Durch Steigern .der Temperatur wird der Farbton der Farbstoffe nach Rot verschoben. Hat man z. B. die Temperatur des Ansatzes auf zoo bis 12o° gebracht und einige Zeit bei dieser Temperatur belassen., so erhält man einen Farbstoff, der sich in Schwefelsäure mit violetter Farbe löst und Wolle aus der Küpe orangebraun färbt; hat man die Temperatur bis zum Siedepunkt getrieben,, so erhält man einen Farbstoff, der sich in konzentrierter Schwefelsäure blau löst und Wolle aus der Küpe braunrot färbt.
  • Beispiel 7 78Teile 2 # 5-Dianilido-6-methylbenzochinon werden in. tooo Teilen Nitrobenzol suspendiert und bei -f- 5° mit 26 Teilen Schwefeldichlorid versetzt. Man rührt einige Zeit und erhält ein rotbraunes Pulver, das sich in konzentrierter Schwefelsäure rötlichviolett löst und Wolle aus der Küpe in vollen, gelben Brauntönen färbt. Nimmt man statt 26 Teile Schwefeldichlorid 9o Teile Thionylchlorid, so erhält man -einen Farbstoff, der sich in Schwefelsäure fuchsinrot löst und Wolle aus der Küpe braungelb färbt. Nimmt man dagegen 78 Teile Schwefeldichlorid, so erhält man ein Produkt, das sich in Schwefelsäure stumpfviolettrot löst und auf Wolle rote Brauntöne gibt. Durch Zusatz von Magnesia und Steiges der Temperatur bis zum Siedepunkt des Gemisches erhält man einen Earbstoff, der sich nun in Schwefelsäure mit stumpfgelbbrauner Farbe löst und Wolle aus der Küpe oliv färbt.
  • B.eis.piel8 9o Teile 2 # 5-Dianilido-3 # 6-Dichlorbenzochinon werden in t--oo Teilen Nitrobenzol mit 78 Teilen Schwefelchlorid versetzt und dann zum Sieden erhitzt. Man verdünnt mit Alkohol, filtriert und wäscht. Der dunkelbraunschwarze Farbstoff, in Schwefelsäure schmutzigoliv löslich, färbt Wolle aus der Küp.e blaugrau.
  • Folgende Tabelle gibt die Haupteigenschaften einer weiteren Anzahl der nach vorliegendem Verfahren herstellbanen Farbstoffe:
    Halogen- Aussehen Farbe der Woll-
    Lösungs- Lösung in
    Diarvlidochinon Schwefel- "femperatur des Farb- färbung aus
    verbindung mittel stoffpulvers Schwefel- säure der Küpe
    2 # 5-p # p-Dichlor- i bis 3 Mol. Nitro- kalt rotbraun rot bis gelbbraun
    dianilidobenzo- Schwefel- benzol violett
    chinon dichlorid
    desgl. 3 Mol. desgl. ioo ° bis braun bis rötlichblau violett-
    Schwefel- siedend grünlich- bis braun bis
    dichlorid blau graublau grau
    - 3 Mol. - siedend dunkel- rötlichblau braun
    Thionyl- braun
    Chlorid
    2 . 5-o . o-Dichlor- 3 Mol. - ioo ° bis braun- blaugrau grau
    dianilidobenzo- Schwefel- siedend schwarz bis stumpf-
    chinon dichlorid grün
    2 # 5-p # p-Di- desgl. - kalt bis braun bis blau bis violettgrau
    toluididobenzo- siedend dunkelblau stumpf- bis grün-
    chinon grün lichgrau
    Farbe der
    Halogen- Aussehen Woll-
    Diarylidochinon Schwefel- 1-äsungs- Z-emperatur des Farb- 1-ösung in färbung aus
    verbindung mittel Stoffpulvers S chwefel- säure der Küpe
    2 # 5-p # p-Di- 3 Mol. Nitro- kalt gelbbraun blau gelbbraun
    toluididobenzo- Thionyl- benzol
    chinon chlorid
    2 #,5-m # m-Di- = Mol. desgl. - dunkel- rötlich- oliv-
    toluididobenzo- Schwefel- braun violett braun
    chinon dichlorid
    desgl. 3 111o1. - kalt gelbbraun rotviolett gelbbraun
    Thionyl- bis i2o ° bis bis röt- bis
    chlorid rotbraun lichblau rotbraun
    2 # 5-Dimetaxylid- 3 Mol. - ioo ° oliv bläulich- blaues
    idobenzochinon Schwefel- grau Grau
    dichlorid
    desgl. 3 Mol. - ioo ° dunkel- grünlich- graues
    Thionyl- oliv grau oliv
    - - chlorid
    2 # 5-Diortho- 3 Mol. - ioo ° bis dunkelblau grünblau olivgrün
    anisidido- Schwefel- siedend bis bis
    benzochinon dichlorid dunkelgrün blaugrün
    2 # 5-Diortho- desgl. - desgl schwarz grünblau oliv bis
    phenetidido- bis grün- bläulich-
    benzochinon lichschwarz grün
    2 # 5-Dipara- desgl. - kalt bis braun- blau bis violettgrau
    anisidido- siedend schwarz grünlich- bis
    benzochinon bis blau graublau
    dunkelblau
    desgl. 3 Mol. - ioo ° bis rotbraun reinblau braunes
    Thionyl- siedend bis braun- bis grün- Violett
    chlorid schwarz lichblau
    2 # 5-Dipara- 3 M01. - desgl. blau- stumpf- blaugrau
    phenetidido- Schwefel- schwarz grünblau bis
    benzochinon dichlorid bis bis stumpf- grüngrau
    dunkelblau blaugrün
    desgl. 3 Mol. - ioo bis i2o ° dunkel- grünlich- violett-
    Thionyl- rotbraun blau braun
    chlorid
    2 # 5-Di-o-phenyl- 3 Mol. - siedend schwärz- bläulich- blaugrün
    ätheranilido- Schwefel- lichgrün grau
    benzochinon dichlorid
    2 # 5-Di-p-phenyl- desgl. - kalt bis dunkelrot- schmutzig- braun bis
    ätheranilido- siedend braun bis blau bis griinblau
    benzochinon schwarz oliv
    # 5-Di-(oc-naphthyl- i bis 3 M01. - desgl. dunkelblau stumpf- violett-
    mino-)benzochinon Schwefel- grün bis braun,
    dichlorid blaugrün blaugrau
    bis grün-
    lichgrau
    # 5-Di-(3-naphthyl- 3 Mol. - kalt bis dunkel- rötlichblau braun bis
    mino-)benzochinon Thionyl- ioo ° braun bis grau
    chlorid schmutzig-
    blau
    Halbgen- Aussehen Barbe der Woll-
    l.ösungs- Lösung in
    Diarylidochinon Schwefel- mittel Temperatur des Farb- gchwefel- Färbung aus
    verbindung Stoffpulvers säure der Küpe
    2 # 5-Dibenzyl- 3 Mol. Nitro- kalt bis blau stumpf- blaugrau
    anilido- Schwefel- Benzol siedend blau
    benzochinon °°dichlorid
    2 # 5-Dimono- desgl. desgl. desgl. blaugrau stumpf- blaugrau
    methylanilido- bis grün bis
    benzochinon schwarz grüngrau
    2 # 5-Diortho- - - roo° bis schwarz- rotbraun rotbraun
    nitranilido- siedend braun bis bis bis grau
    benzochinon braun- stumpf-
    schwarz gelbgrün
    desgl. 3 Mol. - desgl. dunkelgelb, rotbraun, rotbraun,
    Thionyl- braun, stumpf- gesäuert
    Chlorid braun- gelbgrün violett-
    schwarz braun
    2 # 5-Dimeta- z bis 3 Mol. - kalt bis braun bis braun bis braun bis
    nitranilido- Schwefel- siedend schwarz blaugrün grau
    benzochinon dichlorid
    desgl. 3 Mol. - desgl. gelbbraun braun bis braun
    Thionyl- bis gelboliv
    Chlorid dunkel-
    braun
    2 # 5-Dipara- = bis 3 Mol. - - rotbraun blau gelbbraun,
    oxyanilido- Schwefel- bis olivbraun
    benzochinon dchlorid schwarz bis grau
    desgl. 31M1. - - rötlich- blau gelbbraun,
    Thionyl- braun bis oliv bis
    Chlorid schwarz grau
    2 # 5-Dianilido- 3 Mol. Eisessig kalt dunkel- stumpf- braun
    benzochinon Schwefel- braun blau
    dichlorid
    desgl. desgl. Ameisen- kalt bis braun rötlich- oliv bis
    säure 6o° violett grau
    bis blau
    - - «-chlor- kalt - dunkel- violett gelbbraun
    naphthalin braun
    - - o-Dichlor- - schokola- - -
    benzol denbraun
    - - Chlor- - desgl. - -
    benzol
    - - Benzol - - schmutzig- oliv-
    _ rotviolett braun.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCT3: Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß man auf 2.5-Diarylidobenzochinone Schwefelhalogenid oder Thionylhalogenid einwirken läßt.
DEG61301D 1924-04-29 1924-04-29 Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen Expired DE483519C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE946831C (de) * 1951-02-20 1956-08-09 Ici Ltd Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE946831C (de) * 1951-02-20 1956-08-09 Ici Ltd Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen

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