DE482610C - Kursfinder und Positionsanzeiger fuer Luftfahrzeuge - Google Patents

Kursfinder und Positionsanzeiger fuer Luftfahrzeuge

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DE482610C
DE482610C DES78153D DES0078153D DE482610C DE 482610 C DE482610 C DE 482610C DE S78153 D DES78153 D DE S78153D DE S0078153 D DES0078153 D DE S0078153D DE 482610 C DE482610 C DE 482610C
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aircraft
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position indicator
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SUEDWESTDEUTSCHE LUFTVERKEHRS
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SUEDWESTDEUTSCHE LUFTVERKEHRS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D43/00Arrangements or adaptations of instruments
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C21/00Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00
    • G01C21/04Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 by terrestrial means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Indicating Or Recording The Presence, Absence, Or Direction Of Movement (AREA)

Description

  • Kursfinder und Positionsanzeiger für Luftfahrzeuge Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Apparat, der es dem Flugzeugführer gestattet, schnell und einfach den anzusteuernden Kurs zu finden unter Berücksichtigung der Eigengeschwindigkeit des Luftfahrzeuges, der Windstärke und Windrichtung. Mit diesem Kursfinder ist ein Positionszeiger verbunden, der selbsttätig die jeweilige Stellung des Flugzeuges über einer Karte anzeigt. Dadurch wird es ermöglicht, auch bei unsichtigem Wetter nur nach dem Kompaß zu fliegen und das Ziel des Fluges zu erreichen.
  • Es sind schon Einrichtungen in Gestalt von Kartenhaltern bekannt, bei denen eine Drehscheibe mit Gradeinteilung vorgesehen ist, um in bequemer Weise den Winkel zwischen der Verbindungslinie zwischen Start und Ziel und der Flugzeugachse feststellen zu können. Bei dieser Anordnung wird auch eine mit parallelen Linien versehene durchsichtige Scheibe benutzt, die über die Karte gelegt wird, und ein zur Flugzeugachse paralleler Schieber. Mit einem derartigen Instrument kann aber nur der genannte Winkel festgestellt werden, nicht aber der tatsächliche Kurs unter Berücksichtigung der Windgeschwindigkeit und der Eigengeschwindigkeit des Fahrzeuges. @Ebensowenig ist es möglich, die jeweilige Stellung des Flugzeuges mit diesem Instrument zu ermitteln. Im Gegensatz dazu ist der Kursfinder nach der vorliegenden Erfindung so eingerichtet, daß er Windstärke und Eigengeschwindigkeit, also auch die Abtrift des Flugzeuges, berücksichtigt. Er besteht im wesentlichen aus zwei Linealen, die gegeneinander verschiebbar und verstellbar eingerichtet sind und von denen das eine mit seinem einen Ende auf einer längs der Kante eines Rahmens angeordneten Führung verschiebbar ist. Unter dem Rahmen wird die Karte der zu überfliegenden Geigend gelegt und darüber eine Cellon- oder Glasplatte, die einerseits die Kompaßeinteilung trägt, andererseits eine Anzahl von Kreisen, die den Flugzeuggeschwindigkeiten entsprechen. Mit Hilfe dieser Einrichtung kann jeweils der genaue anzusteuernde Kurs festgelegt werden, wobei auch bei veränderter Windstärke Korrekturen möglich sind.
  • Der dazugehörige Positionszeiger besteht aus einem Arm, der über die Karte in der Luftlinie zwischen Start und Ziel gelegt wird und an dem durch irgendeine Einrichtung, beispielsweise eine Spindel, ein Zeiger entlangbewegt wird mit der absoluten Geschwindigkeit des Flugzeuges übertragen proportional auf den Maßstab der Karte. Die den Zeiger verschiebende Spindel wird dabei durch eine Kraftquelle in Umdrehung verseht, etwa durch ein außenbords angebrachtes kleines propellerförmiges Windrad, durch einen Elektromotor oder ein Uhrwerk o. dgl. Dabei ist eine Reguliervorrichtung bzw, eine Bremse vorgesehen in Verbindung mit einem Geschwindigkeitsanzeiger, mit deren Hilfe man die Drehgeschwindigkeit der Spindel so lange ,ändern kann, bis sie in proportionaler Verkleinerung der wirklichen Eigengeschwindigkeit des Luftfahrzeuges über Grund entspricht.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform eines derartigen Apparates ist in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den Kursfinder von oben gesehen. Abb. 2 zeigt die zugehörige Seitenansicht, teilweise im Schnitt. r Abb. 3 zeigt den -zugehörigen Positionszeiger von oben gesehen und Abb. 4 .den Antrieb dieses Zeigers durch ein kleines propellerförmiges Windrad.
  • Abb. 5 zeigt die Benutzung des Apparates zur Korrektur des Kurses bei sich ändernder Windstärke bzw. Windrichtung.
  • Der Apparat besteht aus einem Rahmen i, in dem eine Cellon- oder Glasplatte 2 eingespannt ist. Diese Platte trägt einerseits die Kompaßgradteilung 3 in Gestalt von radialen Strichen vom Mittelpunkt der Platte aus und andererseits konzentrisch um diesen Punkt eine Anzahl von Kreisen 4, die den verschiedenen Eigengeschwindigkeiten des Flugzeuges entsprechen.
  • An der einen Seite des Rahmens i ist eine Führung 5 vorgesehen, auf welcher ein Schieber 6 verschiebbar angeordnet ist. An diesem Schieber wird mittels der Flügelmutter 7 ein Lineal 8 befestigt, und zwar so, daß es jede gewünschte Winkelstellung gegen den Schieber und damit gegen den Rand des Rahmens einnehmen kann und in dieser Stellung durch die Flügelmutter 7 festgehalten wird. In diesem Lineal 8 ist in der Längsrichtung eine Führung zweckmäßig in Gestalt eines Schlitzes 9 vorgesehen, in dem gleichfalls ein Schieber io verschiebbar ist, auf dem mittels der Flügelmutter i i ein zweites, kürzeres Lineal 12 in irgendeiner beliebigen Winkelstellung eingestellt werden kann. Dieses Lineal 12 trägt eine Teilung in demselben Maßstab wie die konzentrischen Kreise auf der Cellonplatte, und' zwar stellt die Teilung die verschiedenen Windgeschwindigkeiten, beispielsweise in Kilometern in der Stunde, dar.
  • Die Einrichtung wird nun in der Weise benutzt, daß. man unter die Cellonplatte 2 die Karte des zu überfliegenden Geländes legt, die zweckmäßig auf eine Sperrholzplatte aufgezogen wird. Der Rahmen i kann dabei gleichzeitig als Kasten für mehrere übereinanderliegende aufgezogene Karten dienen, so daß z. B. nach Wegziehen der obersten Karte sofort die nächstfolgende unter der Platte erscheint.
  • Das Lineal 8 wird nunmehr nach Lösen der Flügelmutter 7 so eingestellt, daß es genau mit seinem auf der Luvseite liegenden Rand auf der Luftlinie zwischen Start und Ziel der Karte liegt. Dann wird die Flügelmutter 7 festgeklemmt und der Schieber 6 so weit auf der Führung 5 verschoben, daß die Linealkant- durch den Mittelpunkt der Platte 2 hindurchgeht.
  • Nun wird die Flügelmutter i i gelöst und das zweite Lineal 12 mit seiner einen Kante in die durch die Station angegebene Windrichtung gestellt und dann die Flügelmutter i i festgezogen. Jetzt verschiebt man das Lineal 12 mit seinem Schieber io in der Führung 9 des Lineals 8 so lange, bis der Teilstrich des Lineals 12, der der Windgeschwindigkeit entspricht, die man von der- Station erhalten hat, auf demjenigen der Kreise 4 liegt, der der Geschwindigkeit des Flugzeuges entspricht. Der den Geschwindigkeitskreis in diesem Schnittpunkt gleichfalls schneidende Radius der Gradeinteilung 3 entspricht dann dem zu steuernden Kurs und kann am Rand der Platte abgelesen werden. Der Kreisbogen, der den Arm 12 in dessen Nullteilstrich am Lineal 8 schneidet, ergibt die absolute Geschwindigkeit der Maschine über dem Erdboden.
  • Nachdem so der zu steuernde Kurs unter Berücksichtigung des Windes festgestellt ist, wird der Arm 8 abgeklappt und über die Karte der Positionszeiger gelegt, .der in der Abb.3 und 4 dargestellt ist. Dieser besteht aus einem Arm 13, der gleichfalls in jede beliebige Stellung, insbesondere in die Luftlinie zwischen Start und Ziel, über die Platte 2 gelegt und am Rande durch eine Schraube 14 festgestellt werden kann. In diesem Arm 13 ist eine nicht dargestellte Spindel vorgesehen, die einen Zeiger 15, der auf einer .entsprechenden Mutter sitzt, bei ihrer Drehung verschiebt. Die Spindel wird durch eine biegsame Welle 16 unter Benutzung eines Kegelradgetriebes 17 (Abb. 4) von einem propellerförmigen Windrad 18 in Umdrehung gesetzt, das außenbords im Luftstrom des Antriebspropellers bzw. im Luftstrom des Flugzeuges liegt und dessen Drehzahl dementsprechend proportional der Geschwindigkeit des Flugzeuges ist. Eine Bremseinrichtung; beste-, hend aus einem um i9 drehbaren Hebel 2o, der sich mit einer Bremsbacke 21 auf eine aul der Welle des Propellers 18 sitzende Bremsseheibe 22 legt, ist noch vorgesehen, um die Geschwindigkeit des Windrades 18 und damit die der Welle 16 ändern zu können. Dies geschieht durch eine Druckschraube 23, die sich gegen das freie Ende des Hebels 20 legt und damit den Bremsdruck der Bremsbacke 21 auf die Scheibe 22 zu ändern gestattet.
  • Ein Geschwindigkeits- bzw. Tourenzähler 24 ist noch in die biegsame Welle 16 eingeschaltet.
  • Wenn der Arm 13 in die Luftlinie zwischen Start und Ziel gelegt ist, so wird mittels der Schraube 23 die Drehzahl desWindrades 18 und damit derWellei6 so lange abgeändert, bis der Tourenzähler 24 genau die mit dem Kurszeiger festgestellte Eigengeschwindigkeit des Flugzeuges gegen den Boden anzeigt. Dann wird mit Hilfe einer Kupplung 25 die biegsame Welle 16 mit der in dem Arm 13 befindlichen Spindel in Verbindung gesetzt, so daß nunmehr der Positionszeiger 15 durch diese Spindel mit einer der tatsächlichen Geschwindigkeit des Flugzeuges proportionalen Geschwindigkeit in der Luftlinie über der Karte fortbewegt wird. Ändert sich nichts an der Geschwindigkeit weder des Windes noch des Fahrzeuges, so wird letzteres genau in dem Augenblick das Ziel erreichen, wo auch der Positionszeiger 15 auf der Karte über dem Ziel steht.
  • Der Antrieb des Positionszeigers kann anstatt durch das Windrad 18 auch durch ein Uhrwerk, einen Elektromotor oder irgendeine andere Vorrichtung erfolgen. Nur muß stets eine Reguliervorrichtung vorgesehen sein, die die Drehzahl abzuändern gestattet.
  • Der Kursfinder kann auch zur Kontrolle des Kurses benutzt werden. Ergibt eine rohe Peilung oder eine funkentelegraphische Peilung etwa im Nebel oder bei Nacht, daß der Positionszeiger nicht mit dem durch die Peilung ermittelten Standort des Flugzeuges übereinstimmt, so wird zunächst der Positionszeiger außer Tätigkeit gesetzt und beiseite geklappt, worauf der Kursfinder mit seinem Lineal 8 in die Kursrichtung (Start-Ziel) eingestellt und festgeklemmt wird. Dann wird das Lineal 12 so weit verschoben, bis es rechtwinklig vom Lineal 8 durch den durch die Peilung festgestellten -Standort B des! Flugzeuges geht (s. Abb. 5). Die Größe a, die an dem Lineal 12 festgestellt werden kann, ergibt die Abtrift,; um die das Flugzeug durch die Windänderung vom Kurs abgetrieben ist. Das Lineal 8 wird hierauf mit dem festgeklemmten Lineal 12 auf den Mittelpunkt der Scheibe 2 verschoben. Dann gibt der Radius, der an dem Lineal 12 die in der Größe der Abtrift a entsprechende Marke schneidet, die Zahl in Graden an, um die der bisher gesteuerte Kurs falsch ist.
  • Der bisher gesteuerte Kurs wird um diese Gradzahl gegen den Wind verbessert, wenn die Abweichung vom absoluten Kurs auf der Leeseite vom Kurs liegt, während die Abweichung vom absoluten Kurs auf der Luvseite um die ermittelte Gradzahl in der Richtung mit dem Wind verbessert wird. Die Strecke A-C ergibt durch die Eigengeschwindigkeitskreise die Größe, um die die absolute Geschwindigkeit des Flugzeuges über dem Erdboden durch Einfluß der Windänderung verändert wurde. Liegt der Punkt C, der durch den Querabstand des gepeilten Standortes auf die Kursrichtung ermittelt wird, hinter dem Punkt A, der den vom Positionszeiger .ermittelten Standort anzeigt, so ist die absolute Geschwindigkeit des Flugzeuges um die Strecke A-C größer, und sie ist zu der bisherigen Geschwindigkeit hinzuzuzählen. Umgekehrt ist die Differenz abzuziehen, wenn .der Punkt C vor dem Punkt A liegt. Die so ermittelte absolute Geschwindigkeit wird dann wieder mittels der Schraube 23 (Abb.4) auf den Tourenzähler 24 eingestellt, und der Positionszeiger kann jetzt wieder mit seinem Arm 13 in die Kursrichtung gelegt und durch die Kupplung 25 wieder angetrieben werden.
  • Natürlich ist es auch möglich, den Kurs in anderer Weise zu finden und den Positionszeiger für sich zu benutzen.
  • Die Reguliervorrichtung für die Drehzahl des Positionszeigerantriebes kann auch in irgendeiner anderen Weise als beschrieben ausgeführt werden, z. B. als Bandbremse, Wechselgetriebe, elektrischer Widerstand bei elektrischem Antrieb usw. Eventuell-kann man auch bei Windradantrieb diesen durch Schrägstellung in seiner Drehzahl ändern.
  • Reicht eine Karte für :die Flugstrecke nicht aus, so muß. der Positionszeiger von seiner Antriebsschraube abgekuppelt werden, zweckmäßig selbsttätig, und dann wieder in seine Anfangsstellung zurückgeführt werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kursfinder und Positionsanzeiger für Luftfahrzeuge, bestehend aus zwei gegeneinander und über einer mit einem Netz aus den Kompaßrichtungen und aus Geschwindigkeitskreisen versehenen Karte verstellbaren Linealen, von denen das eine an seinem einen Ende einen Schieber trägt, der in einer Führung am Rande der Karte verschiebbar ist, während das andere Lineal mit einer der Windgeschwindigkeit entsprechenden Teilung- versehen ist, mit seinem einen Ende gleichfalls in seiner Winkellage verstellbar und auf dem ersten Lineal verschiebbar angeordnet ist.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, das Netz der Karte auf einer besonderen, über die Karte gelegten durchsichtigen Platte angebracht ist.
  3. 3. Ausführungsform der Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die durchsichtige Platte in einem Rahmen eingespannt ist, dessen Rand die Führung für das Lineal des Kursfinders trägt. ¢.
  4. Ausführungsform der Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen als Kasten zur Aufbewahrung der verschiedenen Karten ausgebildet ist.
  5. 5. Ausführungsform der Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Winkelstellung der Lineale gegen ihren Schieber durch eine Flügelmutter o. dgl. festgestellt werden. kann.
  6. 6. Ausführungsform der Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß in die Führung des Rahmens ein einen verstellbaren Arm tragender Schiebereingelegt werden kann, an dem ein Positionsanzeiger durch eine Spindel o. dgl. über der Karte fortbewegt wird. 7: Ausführungsform der Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel des Positionsanzeigers von einem Antrieb, etwa einem außenbords angeordneten propellerförmigen Windrad, durch ein Uhrwerk, einen Elektromotor o. dgl., in Umdrehung versetzt wird, wobei eine- Regelvorrichtung in -die irbertragung eingeschaltet ist, die die Geschwindigkeit der Spindel entsprechend der absoluten 'Geschwindigkeit des Flugzeuges über dem Erdboden (in. proportionaler Verkleinerung zum Maßstab der Karte) zu regeln gestattet. "8. Ausführungsform- der Vorrichtung nach :den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß in die übertragung zwischen Motor und Spindel ein Drehzahlzähler eingeschaltet ist.
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