DE48147C - Centrirvorrichtung für Stative - Google Patents
Centrirvorrichtung für StativeInfo
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- DE48147C DE48147C DENDAT48147D DE48147DA DE48147C DE 48147 C DE48147 C DE 48147C DE NDAT48147 D DENDAT48147 D DE NDAT48147D DE 48147D A DE48147D A DE 48147DA DE 48147 C DE48147 C DE 48147C
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- 239000010974 bronze Substances 0.000 description 1
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- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16M—FRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
- F16M11/00—Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon ; Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
- F16M11/20—Undercarriages with or without wheels
- F16M11/2007—Undercarriages with or without wheels comprising means allowing pivoting adjustment
- F16M11/2035—Undercarriages with or without wheels comprising means allowing pivoting adjustment in more than one direction
- F16M11/2057—Undercarriages with or without wheels comprising means allowing pivoting adjustment in more than one direction for tilting and rolling
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
KAISERLICHES
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42: Instrumente.
OTTO FENNEL in CASSEL. Centrirvorrichtung für Stative.
Patentlrt im Deutschen Reiche vom 12. December 1888 ab.
Die vorliegende Einrichtung hat den Zweck, Stative für Theodoliten und Signale schnell
und leicht über einem gegebenen Punkte aufstellen zu können.
In der Fig. 1 bezeichnet A einen gewöhnlichen
Stativkopf aus Bronze, auf dem eine Platte B befestigt ist. Die letztere ist nach
Maisgabe einer darauf befindlichen Dosenlibelle L mittelst der beiden Stellschrauben S
gegen' den Stativkopf A so verstellbar, dafs sie in eine horizontale Lage gebracht werden kann,
auch wenn A schief steht. Eine seitliche Verschiebung oder drehende Bewegung von B
gegen A ist dabei ausgeschlossen, denn der
Punkt, Um welchen die Bewegung von B vor sich geht, liegt in der Mitte der in A eingesenkten
Halbkugel H, und die Stellschraube 5, Fig. 3, greift mit ihrem kugelig abgerundeten
Ende in ein kegelförmiges Gesenk der Platte B. Durch die Feder F und den Stift G wird die
Platte B stets gegen die Stellschrauben angedrückt. Die dritte Platte C ist mit einem
centralen Rohr D verschen, welches durch die Oelfnungcn in den beiden anderen Platten mit
einem Spielraum von einigen Centimetcrn hindurchgeht. Dieses Rohr D ist oben durch eine
Scheibe geschlossen, in welche genau centrisch ein kleines Visirloch V eingebohrt ist. Am
unteren Ende des Rohres befindet sich eine Scheibe, über deren Oeffnung zwei sich rechtwinklig
schneidende dünne Metalldraht ausgespannt sind, Fig. 4. Es ist also hierdurch
eine centralc Dioptervisirlinie gebildet. Die Scheibe E, Halbkugel K, Spiralfeder P und
Mutter M dienen zur Festklemmung der Scheibe C auf Scheibe B. Die dreilappige
Platte C, deren untere ebene Fläche genau rechtwinklig zur Dioptervisirlinie steht, ist mit
irgend einer Vorrichtung versehen, welche es ermöglicht, einen Theodoliten oder ein Signal
sehr schnell centrisch auf ihr aufzustellen. So z. B. sind in den Fig. 1 und 2 als solche Vorrichtung
drei radial laufende Rinnen R von 120° Abstand gezeichnet. Wird bei einspielender
Dosenlibelle ein Theodolit oder Signal mit den Spitzen seiner drei Stellschrauben in diese
Rinnen gestellt und horizontirt, so befindet sich die Verticalachse des Theodolits oder
Signals ohne Weiteres in der Verlängerung der Achse des Rohres D und also auch der
Dioptervisur.
Man benutzt diese Eigenschaften des beschriebenen Stativs auf folgende Weise zur
Centrirung eines Instruments. Das Stativ wird zunächst nach Augenmafs über dem gegebenen
Punkt aufgestellt und dabei auf eine genähert horizontale Stellung des Stativkopfes Rücksicht ■
genommen. Ein Blick durch das Dioplerrohr D läfst erkennen, ob bei dieser vorläufigen
Aufstellung des Stativs die Mitte des Kopfes genügend genau über dem gegebenen
Punkt sich befindet, oder ob noch eine Verbesserung durch· Verstellen der Stativbeine
nöthig ist. Nachdem diese Verbesserung eintretendenfalls vorgenommen ist, bringt man die
Dosenlibelle mittelst der Stellschrauben 5 zum Einspielen und verschiebt, während man durch
das Diopterrohr blickt, die Platte C so, dafs die Visirlinie den gegebenen Punkt trifft. Hierauf
klemmt man die Platte C durch Anziehen der
Claims (1)
- Mutter M fest. Hiermit ist die Centrirung beendet. Wird nun ein Theodolit oder ein Signal auf einem Dreifufs mit den Spitzen der Stellschrauben in die radialen Rinnen R eingesetzt, so befinden sich diese Instrumente sofort centrisch über dem gegebenen Punkt. Die beschriebene Centrireinnchlung wird sich besonders für Messung von Polygonzügen vortheilhaft erweisen, wobei drei Stative mit dem Theodolite und zwei Signalen gleichzeitig zur Anwendung kommen.P α τ ι: ν τ - A ν s ρ it υ c η :Centrirvorrichtung für Stative, gebildet aus einer Instrumententragplatte, die auf einer horizontal einstellbaren Stativplalte verschieblich ist und im Mittelpunkt ein senkrecht zu ihr gerichtetes, mit einem Diopter ausgerüstetes Rohr trägt, mit Hülfe dessen unter Verschiebung der Platte die Achse des Rohres und damit die Verticalachse des aufzustellenden Instruments über den gegebenen Punkt gebracht werden kann.Hierzu ι Blatt Zeichnungen'.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE48147C true DE48147C (de) |
Family
ID=323141
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT48147D Expired - Lifetime DE48147C (de) | Centrirvorrichtung für Stative |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE48147C (de) |
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0
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