DE186042C - - Google Patents
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- DE186042C DE186042C DENDAT186042D DE186042DA DE186042C DE 186042 C DE186042 C DE 186042C DE NDAT186042 D DENDAT186042 D DE NDAT186042D DE 186042D A DE186042D A DE 186042DA DE 186042 C DE186042 C DE 186042C
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- Germany
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- ruler
- rear sight
- vertical plane
- sight arm
- diopter
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Links
- 238000009434 installation Methods 0.000 claims 1
- 230000014759 maintenance of location Effects 0.000 claims 1
- 241000238633 Odonata Species 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41G—WEAPON SIGHTS; AIMING
- F41G3/00—Aiming or laying means
- F41G3/14—Indirect aiming means
- F41G3/16—Sighting devices adapted for indirect laying of fire
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01C—MEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
- G01C15/00—Surveying instruments or accessories not provided for in groups G01C1/00 - G01C13/00
- G01C15/02—Means for marking measuring points
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVt 186042 -KLASSE
72/. GRUPPE
PAUL HEYNER in STETTIN.
Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, mit denen die Zielrichtung und Ziellinie für Nachtbeschießungen
bereits am Tage genau festgelegt werden kann, ohne daß erst ein Geschütz auffahren muß. Diese Vorrichtungen
bestehen in einem am beabsichtigten Aufstellungsort der Geschütze festgestellten und
wieder feststellbaren Stativ, an dem ein am Ende mit in senkrechter Ebene drehbarem
ίο Diopterarm und senkrechtem Gradbogen versehenes
Lineal in wagerechter Ebene genau einstellbar und gegen die Zielrichtung wagerecht
drehbar und feststellbar gelagert ist, so daß durch Einstellen der Dioptervisierlinie
(des Diopterarmes) am Gradbogen in die Ziellinie und Einstellung des Lineals in der Zielrichtung die Erhöhung und
Seitenrichtung am Tage gemessen und notiert und zur Nachtzeit bei wieder festgestelltem
Stativ wieder eingestellt, und die Visierlinie' des Geschützes^ jederzeit in die Dioptervisierlinie
des Lineals eingerichtet werden kann. Diese Vorrichtung benötigt zur Einstellung
und Festhaltung der Zielrichtung das Verstellen der das Lineal tragenden, in dem Gestell
senkrecht gelagerten Büchse und außerdem das Verstellen des in senkrechter Ebene
drehbaren Diopterarmes am Ende des Lineales. Durch die erforderliche Einstellung an zwei
räumlich verschiedenen, immerhin etwa 1 bis2 m voneinander entfernten Stellen ist die Handhabung
umständlich.
Um das Einstellen zu erleichtern, wird auf Grund vorliegender Erfindung die Stellvorrichtung
des Diopterarmes gegen das Lineal auf das Lineal derart übertragen, daß das
Lineal in senkrechter Ebene mit dem Diopterarm verdreht wird. Der Diopterarm ist mit
dem Ende des Lineales fest verbunden und das Lineal selbst wird in einer wagerechten
Büchse in senkrechter Ebene verdreht, wodurch auch der Diopterarm in senkrechte Ebene
verdreht wird.
Die Zeichnung veranschaulicht diese Erfindung. Fig. ι zeigt die wagerechte Lagerung
dieses Lineales im Senkrechtschnitt, Fig. 2 diese im Grundriß. Fig. 3 ist ein Querschnitt
nach A-B in größerem Maßstab. Fig. 4 zeigt die Verbindung des Lineales mit dem
Diopterarm und mit dem Stativ.
Wie bei den bestehenden Vorrichtungen ist im Zylinder 12 die Stange 13 auf und ab
verschiebbar und mittels Schraube χ feststellbar angeordnet. Der Zylinder 12 ist von
dem mit Erdtellern versehenen Stativ gehalten. 14, 16, 17 ist das teleskopartig verlängerbare
Lineal, an dessen einem Ende der Diopterarm 19 befestigt ist. Dieses Lineal
ist mittels Gelenkes umklappbar um die Stange 13 und wird in wagerechter Ebene
durch Drehen der Stange 13 mittels Zahnscheibe 6 und Mikrometerschraube eingestellt.
Nach vorliegender Erfindung ist zur Verstellung des Lineales mit dem Diopterarm in
senkrechter Ebene eine Büchse α vorgesehen, welche das Lager für den festen Linealteil b
bildet und mittels eines Schuhes 15 wagerecht an der Stange 13 sitzt.
An dem Linealteil b sitzen zwei kegelförmige Ringe c, d, von denen der eine (c) sich
gegen einen mit Gradbogen versehenen Flantsch e der Büchse α anlegt und einen
Nonius oder eine sonstige Marke trägt. Der Ring d ist verschiebbar auf dem Linealteil b
, und kann durch eine Stellmutter f fest angezogen werden, wodurch die beiden Kegelflachen
der Ringe c, d sich fest gegen die
ίο Büchse α legen. Der Flantsch c1 des Ringes c
ist mit Schneckenverzahnung versehen, in welche die Schnecke g eingreift', die eine
genaue Einstellung der Scheibe c1 gegen den Gradbogen der Scheibe e ermöglicht. Durch
die Überwurfmutter/ kann das Linealstück b nach erfolgter Einstellung festgeklemmt werden.
Um die Vorrichtung genau wagerecht einstellen zu können, trägt die Büchse α genau
über der Mitte der Stange 13 eine Dosen-
ao libelle h. Diese Dosenlibelle wird bei Nichtbenutzung
der Vorrichtung durch einen mit Bajonettverschluß versehenen Deckel i geschützt.
Beim Gebrauch wird die Vorrichtung mit
«5 Hilfe der Dosenlibelle h genau wagerecht
eingestellt, sodann der an dem Lineal befestigte Diopterarm 19 nach dem Ziel gerichtet,
während ein zweiter Mann nach den Weisungen des Zielenden die Einstellung des Diopters an den Scheiben c\ e bewirkt, bis
das Ziel genommen ist. Die Einstellung der Vorrichtung in wagerechter Ebene erfolgt
durch Feststellen der Scheibe 6 an dem Gestell. Nach dem Einstellen wird das Lineal
durch Anziehen der Überwurfmutter f gegen
. die Skala festgestellt.
Claims (3)
1. Vorrichtung zur genauen Bestimmung und Festhaltung der Zielrichtung
und der Ziellinie für Nachtbeschießungen mittels eines am beabsichtigten Aufstellungsort
festgestellten und wieder feststellbaren Statives mit in wagerechter Ebene genau einstellbarem und feststellbarem
Lineal und an dessen Ende angebrachtem, in senkrechter Ebene einstellbarem
Diopter, dadurch gekennzeichnet, daß der Diopterarm (19) fest mit dem Lineal (17, 16, 14) verbunden und
der unmittelbar am Stativ sitzende Linealteil (b) behufs Einstellung des Diopterarmes (19) in senkrechter Ebene in einer
wagerechten Büchse (a) an der Stange (13) drehbar gelagert ist, zu dem Zwecke,
durch ein und dieselbe Person das Einstellen der Vorrichtung in wagerechter Ebene und des Diopters in senkrechter
Ebene zu ermöglichen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Linealstück
(b) durch zwei kegelförmige Stellringe (c, d) in der Büchse (a) gehalten
wird, die durch eine Überwurfmutter ff) festgeklemmt werden können, um die genaue
Einstellung des Diopterarmes festzuhalten.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Stellring
(c) mit Nonius oder Zeigerscheibe (cx) versehen ist, welche sich gegen eine
mit Gradeinteilung versehene Scheibe (e) der Büchse (a) bewegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE186042C true DE186042C (de) |
Family
ID=449830
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT186042D Active DE186042C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE186042C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2873531A (en) * | 1956-01-17 | 1959-02-17 | Frank H Chick | Chaining device for surveyors |
-
0
- DE DENDAT186042D patent/DE186042C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2873531A (en) * | 1956-01-17 | 1959-02-17 | Frank H Chick | Chaining device for surveyors |
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