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Die Erfindung betrifft einen Granatwerfer oder eine Mörserwaffe, der / die als Standard und Kommandomörser ausgeführt ist.
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Bedingt durch die Forderung der Kommando-Spezialkräfte nach einem Wirkmittel, welches in der Lage ist, indirekte Feuerunterstützung in Kommandoeinsätzen zu leisten, hat auch die Infanterie eine Fähigkeitslücke erkannt. Es bedarf einer Waffe mit der Möglichkeit des Einsatzes im direkten und im indirekten Richten. Die Reichweite des direkten Richtens sollte zwischen 100 m bis 1.500 m liegen, die des indirekten Richtens bis 3.500 m. Das indirekte Richten erfolgt unter Zuhilfenahme von Bodenplatte und Zweibein.
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Die
DE 10 2011 105 303 A1 offenbart eine Feuerleiteinrichtung für wenigstens eine von Hand auszurichtende Waffe, insbesondere einen Mörser. Neben einer optischen Visiereinrichtung mit einer Einrichtung zum Messen der Entfernung, einer Recheneinrichtung zur Ermittlung des Soll-Elevationswinkels und des Soll-Azimutwinkels weist die Waffe auch Anzeigemittel zur Anzeige der Übereinstimmung des Ist-Azimutwinkels mit dem Soll-Azimutwinkel auf.
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Aus der Praxis sind 60-mm-Mörser bekannt, die mittels Conversions-Kits von einem regulären Mörser, mit einer Bodenplatte, einem Rohr, Richtmittel und Zweibein, einem sogenannten Standardmörser, in einen Kommandomörser, bestehend aus nur einem Rohr, konvertiert werden können. Die Ausrichtung des Mörsers erfolgt dann nicht mehr mittels kurbeln an der Seiten- und Höhenrichtverstellung, sondern durch das Halten und Ausrichten des Rohres durch den Richtschützen selbst. Beim Einsatz des Granatwerfers als Kommandowerfer wird das Rohr mit einem Dorn am Boden abgestützt. In einigen Ausführungen kann der Richtschütze auf einer Skala Munitionsart und Reichweite einstellen. Das Nachjustieren erfolgt durch eine senkrechte und eine waagerechte Wasserwage, mit der die vorher eingestellte Höhen- und Seitenrichtung eingestellt werden kann. In beiden Fällen bedarf es eines geübten Schützens.
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Zweibein, Richtmittel und Bodenplatte bleiben ungenutzt. Nachteilige ist, dass die nichtgebrauchten Baugruppen des Standardmörsers mitgeführt werden müssen. Das Umbauen des Dorns und Ersetzen durch die Bodenplatte oder umgekehrt erfolgt dann vor Ort. Dazu sind Schnellverschlüsse vorgesehen, um anstelle der Bodenplatte einen Dorn an das Rohr anzusetzen oder umgekehrt.
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Der M6 C-640 Mk Mörser der Fa. Hirtenberger, auch als 60 mm Kommandowerfer bezeichnet, ist auf dem 60 mm Zweibeinsystem (M6-1000) entwickelt worden und weist ein Schnellwechselsystem auf, durch das der Kommandowerfer von der Basisplatte des Standard-Werfers mit Zweibein entfernt oder wieder befestigt werden kann.
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Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine weitere Möglichkeit eines schnellen Umrüstens von einem Standardmörser zu einem Kommandomörser und umgekehrt aufzuzeigen.
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Gelöst wird die Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen enthalten.
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Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, eine Mörserwaffe zu schaffen, die zum einen als Standardmörser und zum anderen als Kommandomörser einsetzbar ist. Dazu werden beide miteinander konstruktiv vereint. Es wird ein sogenanntes „2 in 1“ -System geschaffen.
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Standardmörser und Kommandomörser verfügen jeweils über eine eigene Bodenplatte. Die Bodenplatte des Kommandomörsers kann von einer Bodenplatte des Standardmörsers aufgenommen werden. Dazu weist der Standardmörser eine größere Bodenplatte als der Kommandomörser auf. sodass die kleinere Bodenplatte des Kommandomörsers in die größere Bodenplatte des Standardmörsers einsetzbar ist. Standardmörser und Kommandomörser besitzen ein gemeinsames Rohr. Das Rohr ist an der Bodenplatte des Kommandomörsers lösbar befestigt.
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Für das Richten in Azimut dient ein Rahmen auf der Bodenplatte des Standardmörsers. Der Rahmen kann gegenüber der Bodenplatte des Standardmörsers über einen Azimut-Versteller freigegeben oder festgesetzt werden. Bei dem Azimut-Versteller kann es sich bevorzugt um einen Schnell- und Präzisionsversteller in Form eines Drehrades handeln. Dieses Drehrad weist an der Unterseite bevorzugt ein Reibschluss-Element auf. Dabei kann es sich z.B. um ein Gummi handeln. Das Reibschluss-Element stellt eine Reibverbindung zwischen dem drehbaren Rahmen und der Bodenplatte des Standardmörsers her. Für eine schnelle grobe Ausrichtung in Azimut kann dieser Reibschluss gelöst werden. Dadurch wird der Rahmen freigegeben und kann per Hand gegenüber der Bodenplatte gedreht werden. Das Feinausrichten des Standardmörsers bzw. des Rohres erfolgt dann über ein Drehrad des Azimut-Verstellers und den wieder hergestellten Reibschluss.
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Grundlegender Gedanke der Erfindung ist des Weiteren, auf ein sonst notwendiges Zweibein für den Standardmörser zu verzichten. Vielmehr wird ein sogenanntes Einbein bevorzugt. Dieses Einbein kann auf dem Rahmen der Bodenplatte des Standardmörsers befestigt werden. Die einbeinige Abstützeinrichtung ist dazu einerseits an dem Rahmen des Standardmörsers und andererseits an dem Rohr befestigbar. Beide Befestigungspunkte sollten bevorzugt lösbar sein. Die Abstützeinrichtung ist in den beiden Befestigungspunkten bevorzugt drehbeweglich gehalten bzw. gelagert. Die Abstützeinrichtung sollte zudem teleskopartig aufgebaut sein. Bevorzugt wird ein Schnellspanner als Abstützeinrichtung. Durch ein Verstellen des Rohres kann gleichzeitig ein Verstellen des Teleskops erreicht werden, oder umgekehrt. Durch die Verschwenkbarkeit und die Höhenverstellbarkeit der Abstützeinrichtung, teleskopartig verlängerbar und / oder verkürzbar, kann das Rohr in Elevation gerichtet werden. Das Einbein übernimmt somit die Funktion des Abstützens des Rohres und des Richtens des Rohres in Elevation.
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Zur Umrüstung des Standardmörsers auf den Kommandomörser kann die Bodenplatte des Kommandomörsers von der Bodenplatte des Standardmörsers gelöst werden. Zudem kann das Einbein vom Rohr gelöst werden. Der Kommandomörser ist mit dem Rohr und seiner Bodenplatte sofort einsatzbereit. Ein Richtschützte kann den Kommandomörser per Hand halten und diesen richten. Dazu ist am Rohr ein Handgriff befestigt. In einer Besonderheit der Erfindung kann das Einbein aber auch an dem Rohr befestigt bleiben. Das Einbein kann dann das Richten des Kommandomörsers durch einen Richtschützen unterstützen. Dazu weist das Einbein eine Standauflage auf.
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Im Transportmodus kann das gemeinsame Rohr (Mörserrohr) des Kommando- und Standardmörsers weggeklappt werden. Dazu wird die Bodenplatte des Kommandomörsers von der Bodenplatte des Standardmörsers durch den wenigstens einen Schnellverschluss gelöst. Nach dem Lösen des wenigstens einen Schnellverschlusses können das Rohr und die kleinere Bodenpatte eine Position parallel zur größeren Bodenplatte einnehmen, wozu das Einbein verschwenkt wird.
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Die vorgenannte Konstruktion zeichnet sich durch eine kompakte Bauform aus. Eine schnelle Umrüstung und ein schneller Einsatz des benötigten Mörsers sind von Vorteil. Die Bedienung ist intuitiv und es bedarf keines großen Schulungsaufwandes. Auf Werkzeug kann verzichtet werden. Die Schnellverschlüsse werden mit einer Sicherung, wie Kette etc., versehen, sodass sie im ungebrauchten Zustand nicht verloren gehen. Die Mörserwaffe kann insbesondere in ihrer Transportposition einen Sicherheitsmodus einnehmen. Die Reichweite der Mörserwaffe liegt zwischen 100 m bis 1.500 m bzw. ca. 3.000 m. Der Elevationswinkel sollte zwischen 45°-85 ° liegen, der in Azimut bei +/- 25°. Dabei handelt es sich weniger um einschränkende als vielmehr um bevorzugte Angaben.
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Vorgeschlagen wird somit eine kombinierte Mörserwaffe, Standardmörser und Kommandomörser, mit einer Bodenplatte und einem Mörserrohr, wobei auf der Bodenplatte ein Rahmen zur Aufnahme einer weiteren Bodenplatte mit dem Mörserrohr angebracht ist. Die Bodenplatte gehört zum Standardmörser und die weitere Bodenplatte zum Kommandomörser. Die Verbindung zwischen der Bodenplatte des Standardmörsers und der Bodenplatte des Kommunikationsmörsers wird durch zumindest einen Schnellverschluss hergestellt. Der Rahmen umfasst einen Arm, an dem ein Einbein als Abstützeinrichtung und zur Elevation des Mörserrohrs befestigbar ist. Der Rahmen ist gegenüber der Bodenplatte des Standardmörsers drehbar ausgeführt, wodurch die Mörserwaffe als Standardmörser in Azimut gerichtet werden kann. Das Einbein ist am Rahmen der Bodenplatte des Standardmörsers über einen unteren Schnellverschluss und am Mörserrohr über einen oberen Schnellverschluss befestigbar. Findet die Mörserwaffe als Kommandomörser Einsatz, wird die Bodenplatte des Kommandomörsers von der Bodenplatte des Standardmörsers gelöst. Je nach Wunsch kann dann die untere Verbindung oder die obere Verbindung gelöst werden, sodass das Einbein an der Bodenplatte oder am Mörserrohr verbleibt.
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Anhand eines Ausführungsbeispiels mit Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigt:
- 1 eine leicht perspektivische Darstellung einer Mörserwaffe als Standardmörser und als Kommandomörser,
- 2 eine leicht vergrößerte Darstellung aus 1,
- 3 eine Darstellung einer Basisplatte des Standardmörsers und einer Basisplatte des Kommandomörsers im getrennten Zustand,
- 4 eine Verbindungsmöglichkeit der Basisplatten aus 3 miteinander,
- 5, 6 eine Darstellung einer Dreh- und Feststelleinrichtung des Standardmörsers,
- 7 eine Variante des Kommandomörsers aus 1,
- 8 eine Darstellung des Mörsers in einer Transportstellung.
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In 1 ist mit 1 eine Mörserwaffe dargestellt. Die Mörserwaffe 1 ist als Standardmörser 2 und als Kommandomörser 3 verwendbar. Der Standardmörser 2 umfasst eine erste Basis- bzw. Bodenplatte 4. An der Bodenplatte 4 ist zumindest ein Speik 5 vorgesehen. Der zumindest eine Speik 5 sollte unterhalb der Bodenplatte 4 eingebunden sein. Der Speik 5 fungiert als feste Verbindung zwischen der Bodenplatte 4 und einem Erdboden. Für einen sicheren Stand der Mörserwaffe 1 können drei Speiks 5 ausreichend sein. Bevorzugt werden vier Speiks, die an vier herausragenden Enden 6 der Bodenplatte 4 befestigt sind. Die Anzahl der Speiks 5 sollte sich aber auch am Gesamtgewicht der Mörserwaffe 1 orientieren.
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Die Bodenplatte 4 des Standardmörsers 2 besitzt einen Rahmen 7, der gegenüber der Bodenplatte 4 drehbar ausgeführt ist. Der Rahmen 7 ist bevorzugt mittig in der Bodenplatte 4 angeordnet. Der Rahmen 7 beinhaltet eine Aufnahme 8 zur Aufnahme des Kommandomörsers 3. Dazu kann eine Basis- oder Bodenplatte 10 des Kommandomörsers 3 in die Aufnahme 8 integriert werden.
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Die Bodenplatte 10 des Kommandomörsers 3 ist kleiner als die Bodenlatte 4 des Standardmörsers 2. Die Bodenplatte 10 des Kommandomörsers 3 ist in die Bodenplatte 4 bzw. die Aufnahme 8 des Rahmens 7 auf der Bodenplatte 4 des Standardmörsers 2 einsetz- und befestigbar. Diese Befestigung ist lösbar. Für ein schnelles Lösen sollte zumindest eine Schnellverbindung 11, z.B. Schnellverschluss, vorhanden sein. Als Schnellverschlüsse 11 sind Gewindeverbindungen, Bajonett-Verschlüsse, Schwenkhaken etc. denkbar.
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Mit der Bodenplatte 10 des Kommandomörsers 3 verbunden ist ein Mörserrohr 12. Das Mörserrohr 12 ist in Azimut und Elevation richtbar.
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Für die Richtbarkeit in Elevation ist ein Verschwenken des Mörserrohres 12 um eine Achse A vorgesehen. Diese Schwenkachse befindet sich an bzw. in der Bodenplatte 10 des Kommandomörsers 3. Das Richten des Standardmörsers 3 in Azimut übernimmt hingegen der Rahmen 7 in der Bodenplatte 4 des Standardmörsers 2.
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Der Rahmen 7 umfasst einen Arm 13. An diesem Arm 13 ist ein Einbein 14 als Abstützeinheit angebracht. Das Einbein 14 übernimmt die Aufgabe eines aus der Praxis bekannten Zweibeins. Das Einbein 14 ist schwenkbar an dem Arm 8 des Rahmens 7 befestigt und kann vom Arm 13 gelöst werden.
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Neben der Funktion des Abstützens übernimmt das Einbein 14 auch die Funktion des Richtens des Mörserrohrs 12 in Elevation. Aus diesem Grund ist das Einbein 14 in der Länge verstellbar, z.B. teleskopierbar. Das Richten in Elevation kann beispielsweise in vorgebbaren Schritten (Rasten) erfolgen (nicht näher dargestellt). Bevorzugt wird jedoch eine stufenlose Verstellung durch beispielsweise wenigstens einen, bevorzugt zwei, Schnellspanner 20.
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Dem Arm 13 des Rahmens 7 gegenüberliegend ist am Rahmen 7 des Weiteren ein Azimut-Schnell- und Präzisionsversteller als Schnellversteller 15 angebracht. Dieser unterstützt das Richten der Standardmörsers 2 in Azimut.
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2 zeigt einen leicht vergrößerten unteren Bereich des Kommandomörsers 3 mit dem zumindest einen Schnellverschluss 11, der Bodenplatte 10 und dem kippbaren Mörserrohr 12.
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3 stellt das Zusammenspiel der beiden Bodenplatten 4, 10 dar. Die Bodenplatte 10 ist hier ohne Mörserrohr 12 gezeigt. Die Bodenplatte 4, der Rahmen 7 und die Aufnahme 8 des Standardmörsers 2 weisen eine der Bodenplatte 10 entsprechende Geometrie auf. Die Geometrie der Bodenplatte 10 des Kommandomörsers 3 ist wiederum auf die Aufgabe der Bodenplatte 10 des Kommandomörsers 3 abgestellt. Da die Bodenplatte 10 zumindest einen Speik 16 aufweist, ist für diesen Speik 16 eine Ausnehmung 17 im Rahmen 7 bzw. der Aufnahme 8 vorzusehen. Im vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst die Bodenplatte 10 des Kommandomörsers 3 vier umfänglich unterhalb der Bodenplatte 10 angebrachte Speiks 16. Entsprechend verfügt die Aufnahme 8 über vier Ausnehmungen 17 zur Aufnahme der Speiks 16.
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In 4 sind beide Bodenplatten 4, 10 miteinander konstruktiv verbaut. Die Verbindung bzw. die Fixierung der Bodenplatte 10 in der Bodenplatte 4 wird durch den zumindest einen Schnellverschluss 11 hergestellt.
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Die 5 und 6 zeigen den Schnellversteller 15, mit dem ein Richten des Mörserrohrs 12 des Standardmörsers 2 in Azimut realisiert wird. Der Schnellversteller 15 ist als Drehrad ausgeführt und weist unterseitig eine Kegelform 18 auf. Der Schnellversteller 15 verfügt über eine Feder 19 als Spannelement, hier eine Druckfeder, die zwischen dem Drehrad 21 und dem Kegel 18 platziert ist.
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Der Schnellversteller 15 greift mit dem Kegel 18 an einen Vorsprung 9 der Bodenplatte 4 an. Dadurch ist ein Reibschluss über ein Reibschlusselement 23 zwischen dem Rahmen 7 und der Bodenplatte 4 über den Kegel 18 hergestellt. Als Reibschlusselement 23 kann ein umlaufendes Gummi verwendet werden.
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Durch Druck D kann der Reibschluss zwischen dem Rahmen 7 und der Bodenplatte 4 gelöst werden (5). Der Rahmen 7 kann mit dem Kommandomörser 2 ohne drehen des Drehrades 21 schnell verdreht werden. Dazu kann ein nicht näher dargestellter Richtschütze an den Arm 13 des Rahmens 7 greifen und den Rahmen 7 zur Bodenplatte 4 hin verstellen, d.h. verdrehen. Durch Aufhebung des Drucks wird der Reibschluss wieder hergestellt.
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Für das Feinrichten kann dann der Drehknopf 21 gelöst werden (6). So kann mittels drehen des Drehrades 21 eine präzise und stufenlose Verstellung sowie ein präzises, stufenloses Richten des Standardmörsers 2 in Azimut durchgeführt werden.
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Für das Umrüsten des Standardmörsers 2 auf den Kommandomörser 3 wird der wenigstens eine Schnellverschluss 11 gelöst. Ist ein Kommandomörser 3 ohne das Einbein 14 erwünscht, wird eine obere Verbindung 27 der Abstützeinheit 14 zum Mörserrohr 12 gelöst. Danach kann die Bodenplatte 10 samt Mörserrohr 12 dem Standardmörser 2 entnommen werden. Für das Richten des Kommandomörsers 3 weist dieser einen Handgriff 25 auf.
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Eine Alternative des Kommandomörsers 3 zeigt 7. Hierzu wird eine untere Verbindung 26 zwischen dem Einbein 14 und dem Rahmen 7 gelöst. Die Verbindung 26 wie auch die Verbindung 27 sind hierzu in Form von Schnellverschlüssen ausgeführt. Das Einbein 14 verbleibt am Mörserrohr 12 und kann den Richtschützen im Gebrauch als Kommandomörser 3 beim Richten unterstützen. Für diese Funktion weist das Einbein 14 ein halbrundes unteres Ende 24 auf, mit dem das Mörserrohr 12 auf den Boden bzw. auf die Erde gestellt werden kann. Die Unterseite 24 weist vorzugsweise eine raue Oberfläche auf. Dazu kann die Unterseite 24 mit Zähnen versehen werden.
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8 zeigt die Mörserwaffe 1 in einer Transportstellung. Dazu werden die beiden Bodenplatten 4, 10 voneinander getrennt, der wenigstens eine Schnellverschluss 11 gelöst. Das Mörserrohr 12 kommt durch Abklappen des Einbeins 14 auf der Bodenplatte 4 des Standardmörsers 2 zum Liegen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102011105303 A1 [0003]