DE481380C - Antrieb zur absatzweisen Drehung der Stopftrommel der Zigarettenstopfmaschine - Google Patents

Antrieb zur absatzweisen Drehung der Stopftrommel der Zigarettenstopfmaschine

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DE481380C
DE481380C DEU9554D DEU0009554D DE481380C DE 481380 C DE481380 C DE 481380C DE U9554 D DEU9554 D DE U9554D DE U0009554 D DEU0009554 D DE U0009554D DE 481380 C DE481380 C DE 481380C
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DEU9554D
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Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
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Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/02Cigarette-filling machines

Landscapes

  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Antrieb zur absatzweisen Drehung der Stopftrommel der Zigarettenstopfmaschine Bei Zigarettenstopfmaschinen werden die Zigarettenhülsenan dieStopftrommelabgegeben. Die Stopftrommel wird gedreht, damit die abgegebene Zigarette in die für den Stopfvorgang richtige Lage kommt, d. h. den Mitteln gegenübergestellt wird, welche das Stopfen der Hülse besorgen.
  • Wesentlich ist nun, daß möglichst viel Zeit für den Stopfvorgang gewonnen wird, damit alle dabei beteiligten Mechanismen ordnungsgemäß arbeiten können. Das heißt andererseits, daß die Trommeldrehung so schnell als möglich durchgeführt werden muß.
  • Dabei ist aber zu bedenken, daß die Trommel bei Beendigung der Förderdrehung sofort vollkommen stillstehen muß, und zwar in einer genau vorbezeichneten Lage, da sonst die Mittel, welche das Stopfen der Zigaretten bewirken, nicht richtig angreifen können.
  • Nun ist ein Antrieb zur absatzweisen Drehung der Stopftrommel unter Anwendung eines Schaltgetriebes mit gegen die Stopftrommel radial verschiebbarem Schaltstift undAnwendung eines die Trommel in der Ruhelage sichernden Sperrstiftes bekannt. Bei diesem bekannten Antrieb sitzen erfindungsgemäß der Schaltstift und der Sperrstift auf einem auf der Trommelachse verschiebbaren gemeinsamen Schlitten. Der Schlitten wird mit Hilfe eines unter dem Einfluß einer Hubkurve o. dgl. stehenden Hebels so gesteuert, daß die beiden einander gegenüberliegenden Stifte abwechselnd in die Zahnlücken des Schaltrades eingreifen. Der Schaltstift wird in einem in dem Schlitten vorgesehenen Kurvenschlitz geführt, welcher in -der Schaltstellung des SchlittenskonzentrischzurTrommelachse verläuft. Da der Schaltklinkenzahn und der Sperrzahn an einem Träger angeordnet sind, der quer zur Achse des Schaltzahnrades verschiebbar ist, kann der eine Zahn sofort an die Stelle des anderen treten. Es ist also ein besonderes Steuergetriebe für die Sperrung der Trommel nicht erforderlich.
  • Zweckmäßig ist der Sperrstift auf dem Schlitten entgegen der Wirkung einer Feder längsverschiebbar gelagert, so daß er eine Verschiebung des Schlittens über die Sperrstellung hinaus zuläßt. Der Schaltstift ist durch einen Lenker mit einem auf der Trommelwelle drehbar angeordneten Doppelarmhebel gelenkig verbunden, welcher durch einen mittels einer Kurvennut gesteuerten Hebel in eine hin@und her schwingende Bewegung versetzt wird.
  • Die beiden Steuerhebel, nämlich der für die Kulissenverschiebung des -Schaltstiftes und der für die Steuerung des Schlittens, werden zweckmäßig auf einer gemeinsamen Achse angeordnet und beide zusammen von einer einzigen Kurvenscheibe aus gesteuert, diebeiderseitsmit Kurvennuten versehen ist.
  • Zur Erläuterung der Erfindung dient das auf der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht. Abb. a ist eine Ansicht von oben.
  • Abb. 3 ist eine Seitenansicht mit anderer Stellung der Getriebeteile.
  • Abb. q. ist ein senkrechter Querschnitt nach der Linie 4-4 der Abb. i.
  • Abb. 3 schließlich zeigt in verkleinertem Maßstabe die Gesarntänordnung der Stopftrommel.
  • In demBehältera befinden sich die Zigarettenhülsen. Aus diesem Behälter gelangen die Zigarettenhülsen in die am Umfang der Stopftrommel b angeordneten Kammern c, die je zur Aufnahme einer Zigarettenhülse dienen.
  • Auf der Stopftrommelachse i sitzt das gezahnte Schaltrad 2. Neben dem Rad 2 ist ein Schieber 3 angeordnet, dessen Aussparung,4 so ausgebildet ist, daß er gegen die Trommelachse längsverschoben werden kann. Am Schieber 3 greift ein Doppelarmhebel 5 an, der um die feste Achse 5 schwingt und am freien Ende eine Rolle 7 trägt. Diese Rolle läuft in einer Kurvennut 8, die an einer Flanke der Hubkurvenscheibe 9 vorgesehen ist, welche auf' der Welle io sitzt.
  • In einer Lageraussparung ix des Schiebers 3 ist ein Sperrzahn 12 längsverschiebbar gelagert. Wird der Schieber nach oben bewegt, so kommt der Sperrzahn i2 zum Eingriff mit dem Rad 2. Der Sperrzahn steht ständig unter dem Einfluß einer Feder 13, welche ihn gegen das Rad 2 drückt, wobei er bis zu einem Anschlag vorgeschoben wird. Der Schieber 3 kann daher unter Zusammendrücken der Feder noch eine Längsbewegung ausführen, wenn der Sperrzahn bereits in die Zähne des Rades 2 eingreift, so daß der Eingriff sanft gestaltet wird und Ungenauigkeiten in der Steuerung ausgeglichen werden.
  • Solange sich der Schieber 3 in seiner oberen Stellung befindet, verriegelt der Sperrzahn 12 das Rad 2 vollständig. Diese Stellung ist aus Abb. i ersichtlich. Während dieser Zeit wird der Stopfvorgang ausgeführt. Nach seiner Beendigung bewegt sich der Schieber wieder abwärts, und wenn er in seine tiefste Stellung gekommen ist, befindet sich der Sperrzahn 12 völlig außerhalb des Bereiches des Rades z (vgl. Abb. 3).
  • Nunmehr wird das Rad von einem Schaltzahn 14 weitergeschaltet, welcher beim Niedergang des Schiebers zum Eingriff mit dem Rad 2 gebracht wird. Der Schaltzahn 1q. sitzt an einer Schaltklinke 15, welche bei 16 an einem Doppelarmhebel 17 angelenkt ist, der um die Achse i schwingen kann. Am freien Ende 18 des Doppelarmhebels 17 greift ein Lenker i9 an, dessen anderes Ende bei 2o an einem Doppelarm-Nebel 2z angelenkt ist. Der Doppelarnihebel 21 sitzt neben dem Hebel 5 drehbar auf der Achse 6 und trägt am freien Ende eine Rolle 22, die in die Kurvennut 23 auf der anderen Flanke der Hubkurvenscheibe 9 angreift.
  • Um den Schaltzahn 14 zwangläufig zu führen, ist am Schieber 3 ein Kurvenschlitz 24 vorgesehen, in welchem ein Führungsstein 25 gleitet, der den Schaltzahn 14 trägt. Die Führung 24 hält den Schaltzahn 14 völlig außerhalb des Bereiches des Rades 2, wenn sich der Schieber 3 in seiner oberen Stellung befindet (vgl. auch Abb. i). Sie ist so gekrümmt, daß sie konzentrisch zur Achse i verläuft, wenn sich der Schieber in seiner tiefsten Stellung befindet. In dieser Stellung steht der Schaltzahn 14 im Eingriff mit dem Rad 2, und der Sperrzahn hat das Rad völlig freigegeben, wie das aus Abb. 3 ersichtlich ist. Nunmehr wird von der Kurvennut23 das Schaltgestänge betätigt, wobei der Schaltzahn 14 auf der konzentrischen Kreisbahn 24 geführt wird und das Rad 2 weiterschaltet. Sobald sich der Schieber 3 wieder aufwärts bewegt, kommt der Sperrzahn i2 wieder zum Eingriff und der Schaltzahn 14 außer Eingriff.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Antrieb zur absatzweisen Drehung der Stopftrommel der Zigarettenstopfmaschine unter Anwendung eines Schaltgetriebes mit gegen die Stopftrommel radial verschiebbarem Schaltstift und Anwendung eines die Trommel in der Ruhelage sichernden Sperrstiftes, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltstift (r4) und der Sperrstift (12) auf einem auf der Trommelachse frei drehbaren und gegen dieTrommelachseverschiebbaren gemeinsamen Schlitten (3) sitzen, der mit Hilfe eines unter dem Einfluß einerHubkurve o. dgl. stehenden Hebels (5) so gesteuert wird, daß die beiden einander gegenüberliegenden Stifte abwechselnd in die Zahnlücken des Schaltrades (2) eingreifen, wobei der Schaltstift (14) in einem in dem Schlitten (3) vorgesehenen Kurvenschlitz (24) geführt wird, der in der Schaltstellung des Schlittens konzentrisch zur Trommelachse (i) verläuft.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrstift (12) auf dem Schlitten (3) entgegen der Wirkung einer Feder (13) längsverschiebbar gelagert ist, so daß er eine Verschiebung des Schlittens über die Sperrstellung hinaus zuläßt.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltstift (14) durch einen Lenker (z5) mit einem auf der Trommelwelle (i) drehbar angeordneten Doppelarmhebel (17) gelenkig verbunden ist, welcher durch einen mittels einer Kurvennut (23) gesteuerten Hebel (21) in eine hin und her schwingende Bewegung versetzt wird.
  4. 4. Antrieb nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Steuerhebel (5, 21) auf einer gemeinsamen Achse (6) drehbar gelagert sind.
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