DE273745C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE273745C DE273745C DENDAT273745D DE273745DA DE273745C DE 273745 C DE273745 C DE 273745C DE NDAT273745 D DENDAT273745 D DE NDAT273745D DE 273745D A DE273745D A DE 273745DA DE 273745 C DE273745 C DE 273745C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- machine
- bottle
- bottles
- soaking
- shaft
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000002791 soaking Methods 0.000 claims description 16
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 claims description 12
- 230000001680 brushing Effects 0.000 claims description 10
- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 description 5
- 241000031711 Cytophagaceae Species 0.000 description 1
- 238000011010 flushing procedure Methods 0.000 description 1
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 210000000056 organs Anatomy 0.000 description 1
- 238000005406 washing Methods 0.000 description 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B9/00—Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
- B08B9/08—Cleaning containers, e.g. tanks
- B08B9/20—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
- B08B9/36—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by using brushes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cleaning In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 273745 KLASSE 64 h. GRUPPE
Flaschenreinigungsanlage. Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. August 1912 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Maschinenanordnung, die sich aus einer Einweichvorrichtung
und einer Maschine zum Innenreinigen von Flaschen o. dgl. zusammensetzt. Die Erfindung besteht in einer
solchen Ausführung dieser Maschinenanlage, daß auch eine Außenreinigung der Flaschen
o. dgl. ohne Einschaltung einer neuen, mit Zeitaufwand verknüpften Arbeitsphase in den
ίο Arbeitsprozeß erfolgt. Zu diesem Zwecke sind
Teile der Leitung, die die Flaschen aus der Einweichvorrichtung in die Maschine zur Innenreinigung
überführen, derart ausgebildet und mit dem Antrieb in Verbindung gebracht, daß sie gleichzeitig als Vorrichtung zum Reinigen
des Umfanges der Flasche dienen, und es sind in diese Leitung Steuervorrichtungen eingeschaltet,
die den Durchgang der Flaschen durch diese Außenreinigungsvorrichtung regeln.
Im wesentlichen besteht die Vorrichtung zur Außenreinigung der Flaschen aus einem schnellkreisenden Bürstenzylinder, dessen unteres
Ende durch eine Klappe o. dgl. verschlossen werden kann, die mit einer Verschlußvorrichtung
in der Zuleitung aus der Einweichmaschine in zwangläufiger Verbindung ist und mit dieser gleichzeitig gesteuert wird.
Auf der Zeichnung ist die neue Maschine mit der Flascheneinweichmaschine der Erfinders
nach Patent 232301 derart kombiniert, daß zu beiden Seiten der Einweichmaschine
je eine Flaschenbürst- und Nachspülmaschine angeordnet ist. Die Fig. 1 zeigt die Einrichtung
im Grundriß, und die Fig. 2 die Einweichmaschine nebst einer an diese angeschlossenen
Bürstmaschine in Seitenansicht (nach dem Pfeil V gesehen) und teilweise im
40
Schnitt; die Fig. 3 zeigt die Flaschenbürstmaschine in Ansicht nach dem Pfeil X
(Fig. ι)· Die Maschine setzt sich zusammen aus
einer Einweichvorrichtung R, in der die Flaschen mit Hilfe einer drehbaren Trommel
durch die Flüssigkeit bewegt und hierauf vom oberen Teile der Einweichvorrichtung in eine
Spül- und Bürstmaschine C geleitet werden. In der diese beiden Vorrichtungen verbindenden
Leitung ist eine besondere Anordnung zum Reinigen der äußeren Fläche der Flasche
eingeschaltet, und sämtliche Organe der drei Vorrichtungen sind mit einem gemeinschaftlichen
Antrieb derart in Verbindung, daß bei der Überleitung aus der Einweich vorrichtung
in die Spülvorrichtung sich immer nur eine Flasche in dem Bürstenzylinder befindet.
Das richtige Zusammenarbeiten der Einweichmaschine und der Bürstmaschine wird
dadurch erreicht, daß der Antrieb sowohl der Trommel T der erstgenannten Maschine als
auch der Welle p der zweiten Maschine von ein und derselben Welle P bewirkt werden.
Die Welle P ist in vorliegendem Falle an dem Behälter R der Einweichmaschine ge^·
lagert und bewirkt das schrittweise Vordrehen der Trommel durch eine Nockenscheibe P1
und geeignete Zwischenorgane (vgl. Patentschrift 232301). Der Antrieb der Welle p
der zweiten Maschine geschieht durch Kegelräderpaare 5, 6 und 8, 9 und die Zwischenwelle
7 (Fig. ι und 2) derart, daß P und p gleiche Umdrehungszahl besitzen. Da nun
bei jeder vollen Umdrehung der Welle p eine Verdrehung des Tisches C der Spül- und
'Bürstmaschine stattfindet, und andererseits
bei jeder Verdrehung der Trommel T eine Flasche aus derselben herausfällt, so ist es
klar, daß die aus der zweiten Maschine herausfallende Flasche von der Einweichmaschine
ersetzt wird.
Eine im Gestell A gelagerte hohle Welle B
trägt auf ihrem oberen Ende den Tisch der Maschine und dreht ihn schrittweise weiter.
Die Einstellung des Tisches C geschieht durch
ίο ein Sperrwerk, das aus zahnartigen Vorsprüngen
15 am Rande des Tisches, einer Knagge 13 auf einer senkrechten Stange 12, einem
am unteren Ende der Stange befindlichen, unter der Wirkung der Feder 14 stehenden
Arm 11 und einer auf der Welle 7 festgekeilten Daumenscheibe 10 besteht. Mit einem
zentrisch angeordneten Zahnrad b sind Zahnräder α mit exzentrischen, in die Flaschenhalter
F, F1 führenden Durchbrechungen in Eingriff, über denen Zuleitungstrichter 20 angeordnet
sind. Das Zahnrad b sitzt auf dem oberen Ende einer in der Welle B drehbaren
Welle D, die am unteren Ende eine Schnurscheibe e und ein Kegelrad c trägt, das mit
dem auf der wagerechten Welle p der Maschine sitzenden Kegelrad f in Eingriff ist.
Um das schrittweise Verdrehen des Tisches C zu vermitteln, wird dessen Welle B zu geeigneten
Zeitpunkten mit der Welle D durch eine Reibungskupplung d, i gekuppelt, die
mit den Armen 0 an den Zuleitungsrohren Q der Spülvorrichtungen angreift und daher an
den Auf- und Abwärtsbewegungen dieser Rohre Teil nimmt. Das Anheben der Spülvorrichtung
Q geschieht durch Daumenscheiben ν, ν und das Senken durch eine Feder t. Während
des Stillstandes des Tisches C werden die an den Stellen 1 und 3 (Fig. 1 und 2)
angeordneten Spülvorrichtungen Q und eine in der Zwischenstellung 2 angeordnete Bürstvorrichtung
K, k in die über ihnen eingestellte Flasche E eingeführt, was durch die
Daumenscheibe n, den Hebel ms, die Stange
m2, den Hebelarm m1 und den auf der
Welle m5 festgekeilten Hebel m geschieht.
Die Drehung der Bürstenstangen K wird mittels der Schnurscheiben e, e1, e2, e3 und der
Schnüre el erreicht.
Um gleichzeitig auch eine gründliche äußere Reinigung der Flaschen zu erzielen, ohne daß
hierdurch ein Zeitverlust entsteht, ist die beschriebene Maschine durch folgende Vorrichtung
ergänzt: Die aus der Einweichmaschine kommende Flasche durchläuft auf ihrem Wege
zur Innenbürstmaschine einen Bürstenzylinder Z, der auf Rollen 16 geneigt gelagert ist
und durch eine über Leitrollen eB und über
Schnurscheiben e und e1 geführte Schnur e6
von der senkrechten Welle D aus in schnelle Drehung versetzt wird. Die Flasche wird
daher bei ihrer Bewegung durch den kreisenden Bürstenzylinder von außen gesäubert,
während durch ein Rohr w ständig Wasser zugeführt wird.
Um dabei allen Zufälligkeiten mit Sicherheit vorzubeugen, und ein vorzeitiges Herausfallen
der Flasche E aus dem Bürstenzylinder Z zu verhüten, ist auf der Welle p
eine Daumenscheibe χ fest angeordnet und ein an diese angedrückter Hebel y mittels
Schnur ζ an den Arm /. einer Verschlußplatte j1 derart angeschlossen, daß das untere
Ende des Bürstenzylinders unter dem Gewicht des Hebels y oder eine andere Belastung
gewöhnlich geschlossen gehalten wird, so daß ein Herausgleiten der Flasche aus diesem Zylinder unmöglich ist. Wird jedoch
der Hebel y durch die Daumenscheibe gehoben, so drückt die Flasche die Verschlußklappe
y1 zurück und gleitet auf der Führungsrinne
18 in den Aufsatzzylinder 20 und den Flaschenhalter -F, F1 bei / hinein.
Wie aus der Zeichnung (Fig. 2) ersichtlich, ist ein weiterer Arm /2 dieser Verschlußklappe
mittels einer über eine Leitrolle /4 geführten
Schnur j3 mit der um I drehbaren
Flaschenstützklappe N der Einweichmaschine verbunden, weshalb aus dem Trommelfach
eine Flasche E nur dann herausgleiten kann, wenn das untere Ende des Bürsten Zylinders Z
offen ist und somit die Platte N die Möglichkeit hat, nach unten zu schwingen. Durch
diese gleichzeitige Steuerung ist ein durchaus regelmäßiges Zusammenarbeiten beider Maschinen
gesichert.
Claims (2)
1. Flaschenreinigungsanlage, bei der die Flaschen während ihrer Überleitung von
einer Einweichvorrichtung zur Innenbürstmaschine auf ihrer äußeren Fläche gereinigt
werden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Überleitung der Flaschen oberhalb der Innenbürstmaschine ein schnellkreisender
Bürstenzylinder (Z) geneigt angeordnet ist, in dem die Flaschen vorübergehend
in ihrer Vorwärtsbewegung gehemmt werden.
2. Flaschenreinigungsanlage nach Ansprach i, gekennzeichnet durch untereinander
verbundene, vor und hinter dem Bürstenzylinder (Z) angeordnete Abschlußklappen
(TV und jx), die durch die Antriebswelle
(ρ) derart beeinflußt werden, daß ein Herausgleiten einer Flasche aus
der Einweichmaschine und aus dem Bürstenzylinder nur gleichzeitig möglich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE273745C true DE273745C (de) |
Family
ID=530170
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT273745D Active DE273745C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE273745C (de) |
-
0
- DE DENDAT273745D patent/DE273745C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE273745C (de) | ||
DE889434C (de) | Selbsttaetige Steuereinrichtung fuer Waschmaschinen u. dgl. | |
DE493635C (de) | Vorrichtung zum Zufuehren von Huelsen | |
CH348623A (de) | Selbsttätig arbeitende Mitnehmer- und Zentriervorrichtung für Behälter verschiedenen Durchmessers an Füllmaschine | |
DE139117C (de) | ||
AT112443B (de) | Antrieb zur absatzweisen Drehung der Stopftrommel bei Zigarettenstopfmaschinen. | |
DE252818C (de) | ||
DE287491C (de) | ||
DE725787C (de) | Anlage zum ununterbrochenen Haerten und Vergueten von Eisenteilen, insbesondere kleinen Werkstuecken | |
DE79246C (de) | Flaschenspülmaschine | |
DE481380C (de) | Antrieb zur absatzweisen Drehung der Stopftrommel der Zigarettenstopfmaschine | |
DE119207C (de) | ||
AT63757B (de) | Flaschenwaschmaschine. | |
DE70945C (de) | Flaschenspülmaschine | |
DE276597C (de) | ||
DE191537C (de) | ||
AT134692B (de) | Maschine zum Reinigen von Großgefäßen, wie Milchkannen u. dgl. | |
DE7339161U (de) | Einrichtung an rotierenden Gefäßfüllmaschinen, insbesondere zu deren Reinigung | |
DE338272C (de) | Schaftmaschine fuer Webstuehle mit gezahnten Kurbelraedern | |
DE101784C (de) | ||
DE41056C (de) | Guillochir-Maschine | |
DE113331C (de) | ||
DE353634C (de) | Buegelmaschine | |
DE79182C (de) | Flaschenreinigungsmaschine | |
DE444824C (de) | Einrichtung zum schrittweisen und selbsttaetigen Vorfuehren von photographischen Diapositiven o. dgl. |