DE725787C - Anlage zum ununterbrochenen Haerten und Vergueten von Eisenteilen, insbesondere kleinen Werkstuecken - Google Patents

Anlage zum ununterbrochenen Haerten und Vergueten von Eisenteilen, insbesondere kleinen Werkstuecken

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Publication number
DE725787C
DE725787C DEW102729D DEW0102729D DE725787C DE 725787 C DE725787 C DE 725787C DE W102729 D DEW102729 D DE W102729D DE W0102729 D DEW0102729 D DE W0102729D DE 725787 C DE725787 C DE 725787C
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DE
Germany
Prior art keywords
hardening
tempering
uninterrupted
especially small
iron parts
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Expired
Application number
DEW102729D
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English (en)
Inventor
Erich Wippermann
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Wippermann Erich GmbH
Original Assignee
Wippermann Erich GmbH
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Publication date
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Publication of DE725787C publication Critical patent/DE725787C/de
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D1/00General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
    • C21D1/62Quenching devices
    • C21D1/63Quenching devices for bath quenching

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Heat Treatment Of Articles (AREA)

Description

  • Anlage zum ununterbrochenen Härten und Vergüten von Eisenteilen, insbesondere kleinen Werkstücken Die E rfindung bezieht sieh auf eine ununterbrochen arbeitende Anlage zum Einsatzhärten und Vergüten, insbesondere von Kleineisenwaren, unter Verwendung von absatzweise hel)- und senkbaren und in der angehobenen Stellung absatzweise drehbaren Trägern für das Gut.
  • Bei den bekannten. Anlagen dieser Art werden Einzelwerkstücke jeweils einzeln von Greifer- bzw. Aufhängevorrichtungen erfaßt, welche an einem gemeinsamen Träger angeordnet sind, und absatz#veise den entsprechenden Behandlungsstellen zugeführt.
  • Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung zum Einsatzhärten und Vergüten von Kleineisenwaren unter Verwendung von absatzweise hel)- und senkbaren und in der angehobenen Stellung absatzweise drehbaren Trägern für das Gut ist die Verwendung von Tauchtrommeln vorgeschlagen worden.
  • . Demgegenüber ist die Erfindung darauf gerichtet, bei Vorrichtungen dieser Art die Aufnahmebehälter als Tauchtromnieln auszubilden und mit Drehrollen zu versehen, die beim Absenken der Trommeln in die einzelnen Behandlungsräume mit einem Antrieb verbunden werden, durch den die Gutbehälter während der Behandlung in Umdrehung versetzt werden. Dadurch wird jedes einzelne Werkstück in der erforderlichen Weise beaufschlagt und weiterhin eine gleichmäßige Durchwärmung und Härtung aller Einzelstücke erzielt. Zweckmäßig sind in den als Drehtroinmeln ausgebildeten Behältern überlaufwinkel für das Gut angeordnet.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise 1 23 dargestellt. Abb. i zeigt eine Vorderansicht der Vorrichtung, Abb.:2 eine Seitenansicht, Abb. 3 schematisch eine Oberansicht.
  • Es bezeichnet a die Tragsäule für die Einzelteile der Vorrichtung, an welcher zwei Elektroniotoren 12 und c standfest gelagert sind. Beide Nfotoren sind mit einer an sich bekannten Zeitsclialtun- verselien. Der Moror b treibt ein ebenfalls an der Säule a der Vorrichtung gelagertes Schneckengetriebe d, Z, 21 l# l# das über ein Schneckenrade ein Stirnräderpaar f und antreibt. Mit dem Stirnrad ist ein Kegelradh fest verbunden, das init einem Kegelradei kämmt. Das Kegelrad i ist auf der Säule a drehbar gelagert und mit .einer Keilnut versehen, so daß eine durch das Kegelrad i hindurchgeführte Tragachse k und ein an ihr befestigtes Kreuzstück 1 von dem Kegelrad i beim Drehen mitgenommen werden; die Tragachse k. kann sich aber in axialer Richtung nach oben und unten be- wegen. Der Antrieb von dein Motor b über die vorgenannten Zahntriebe erfolgt vermittels der Zeitschaltung nun so, daß bei jedesmaligelu Inbetriebsetzen des Motors b die Achse k mit den ztigeordneten Teilen um einen bestimmten Winkel gedreht wird, -welcher der Größe der Bewegung eines Einsatzbehälters von einer Arbeitsstelle zur anderen entspricht.
  • Das Heben und Senken der Achse k mit dem Kreuzstück 1 erfolgt vom Motor c aus, der ebenfalls mit einer Zeitschaltung so versehen ist, daß das Heben und Senken in bestimmten einzustellenden Zeitabständen vor sich geht. Zu diesem Zweck überträgt der Motor c seine Antriebskraft auf ein Schneckengetriebe v, das ebenfalls an der Tragsäule a ,gelagert ist. Dieses Schrieckengetriebev arbeitet über ein Stirnzabtirad auf die mit einer Zahnung versehene Tragachse 1" so daß beim Drehen des Schneckengetriebes die Tragachse k mit dem Kreuzstück 1 in den gewünschten Augenblicken gehoben und geserikt wird.
  • An dem Kreuzstück 1 ist eine Anzahl von Traggarmen in befestigt, -welche an ihren Enden jeweils, z. 13. vermittels Ketten, in einem Aufhängezestän-c it Tauchtrommeln it I II l# zur Aufnahme einer Mehrzahl von Kleineisenwaren o. dgl. tragen. Die Tauchtrommeln ii sind in dem Aufhängegestänge u drehbar gelagert; an den Enden jeder Trommelachse sind Drehrollen z vorgesehen. An den einzelnen Behandlun,-sstellen für das Gut sind für jede Drehrolle z zwei in -Abstand von-einand#r angeordnete Triebwerkrollen w angeordnet, welche ihren Antrieb beispiels--weise über ein Vorgelege x erhalten. Zwischen den Triebwerkrollen. ii, befindet sich jeweils ein Behandlungsbehälter s an den Arbeitsstellen 0, P, q, 1-. In jeder Tauchtrommel it sind zweckmäßig Überlaufwinkel angebracht, durch welche das zu beliandelnde Gut beim Drehen umgewälzt wird, um 7-. B. ein gleichmäßiges Erwärmen des Gutes zu erzielen. Die Vorrichtun- arbeitet auf folgende #Veise.
  • Bei Stillstand der Vorriclitung ist die Trag-Z, aclise k iiiit dem Kreuzstück 1, den Trag armen ni und den an ihnen aufgehängten Tauchtrommeln il so -weit aus der Säule a lierausgeschobert, daß die an dem Auslegergestänge aufgehängten l-#-intauclitronimeln n so hoch -angeordnet sind, daß sie über die einzelnen Behandlungsbehälter, Eintauchbottich s, Vorwarmer o -, Härtebad p und Wasserbehälter q (vgl. Abb. 3) hinweggeschwenkt werden können. Bei Intätigkeittreten des Motors b wird die Achse k mit den zugeordneten Teilen so weit -,--erschwenkt, vorzu-sweise um eine #"erteldrehun(r, bis die e LI Tauchtronimeln it sich jeweils über der nächsten Arbeitsstelle befinden. Vorher ist z. D. bei r die erste Tauchtrommel gefüllt worden. Nach dieser Versch-wenkun- wird der -Motor b selbsttätig stillgesetzt, worauf durch eine selbsttäti e Steuerung der fotor c 9 t' in Betrieb gesetzt -wird, wodurch die Tragachse k mit den zu-eordneten Teilen -esenkt 23 k3 und damit die Tauchtrommein ii. zusammen mit den in ihnen befindlichen Ik' leineisenwaren o. dgl. in die entsprechenden Behandlungsbehälter eingetaucht -,verden.
  • Die einzelnen Schaltbewegungen werden nun so gesteuert, daß nach der Verschwenkung das Senken der Traga#Iise k, des Kreuzstückes 1 und der Tragarme ni mit den Taucbtrommeln ii in die einzelnen Behälter erfolgt und die Tauchtrommeln ii in dieser Stelltineine bestimmte einzustellende Zeit verbleiben, je nachdem welche Zeit der Härte- oder Ver-,ffitungsvorgang benötigt. Durch sell), ati Cr - stt' '-,ges Einschalten des 'Motors c werden dann die Achse k mit den zugeordneten Teilen und die Tauchtrommeln it wieder aus den Behandlungsbehältern herausgehoben, nach Erreichen der gewünschten Höhe wird der Motor c abgeschaltet, der ' Motor b selbsttätig zum Z, nächsten Verschwenkvorgang eingeschaltet. I und die Arbeitsvorgärige wiederholen sieh dann entsprechend der Zahl der vorzimehmenden Behandlungsstufen.
  • Beim Eintauchen der Eintauchtroiiii-neln)i in ein Behandlungsbad legen sich die Drehrollen z auf die Antriebswellen zu -und werden durch Reibung von diesen mitgenommen; dadurch wird jede Tauchtrommel it selbsttäti#ggedreht, so daß ein gutes Durcheinanderwälk# zen der einzelnen Kleineisenwarenstücke o. dgl. in dem Behandlungsbad erzielt wird. An der Stelle r wird die Tauchtroinmel #u während der Zeit des Stillstandes der Vorrichtung entleert und wieder gefüllt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anlage. zuirt ununterbrochenen Harten und \-oii Eisenteilen, insbesondere kleinen Werkstückeii, bestehend au#, einem lieb-, senk- und in gehobener Stellung drehbaren Tragwerk, an dem eine bestimmte Anzahl Behälter'zur gleichzeitigen, Aufnahnie mehrerer Werkstücke auf-ehin-t sind, und mehreren im Kreise darunter angeordneten Behandlungsräuinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahniebchälter aus Tauchtrommeln bestehen und mit Drehrollen (z) versehen sind, die beim Absenken der Behälter in die einzelnenSehandlungsräume auf ortsfest gelagerten Antriebsrollen (zu) zur Auflage kommen und die Gutbehälter während der Behandlung in Umdrehung versetzen.
DEW102729D 1938-01-21 1938-01-21 Anlage zum ununterbrochenen Haerten und Vergueten von Eisenteilen, insbesondere kleinen Werkstuecken Expired DE725787C (de)

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DE (1) DE725787C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973678C (de) * 1951-12-20 1960-04-28 Heinrich Gruenewald Haubenofenanlage zum Blankgluehen und anschliessenden Blankkuehlen von an mehreren Stellen einer Kreisbahn ortsfest gestapeltem, mit einer Schutzhaube gasdicht ueberdecktem metallischem Gut in fortlaufendem Betrieb
EP0007988A1 (de) * 1978-08-16 1980-02-20 BROWN, BOVERI & CIE Aktiengesellschaft Mannheim Vorrichtung zum Auskippen von in einem Chargenbehälter enthaltenem Wärmebehandlungsgut

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973678C (de) * 1951-12-20 1960-04-28 Heinrich Gruenewald Haubenofenanlage zum Blankgluehen und anschliessenden Blankkuehlen von an mehreren Stellen einer Kreisbahn ortsfest gestapeltem, mit einer Schutzhaube gasdicht ueberdecktem metallischem Gut in fortlaufendem Betrieb
EP0007988A1 (de) * 1978-08-16 1980-02-20 BROWN, BOVERI & CIE Aktiengesellschaft Mannheim Vorrichtung zum Auskippen von in einem Chargenbehälter enthaltenem Wärmebehandlungsgut

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