DE101784C - - Google Patents

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DE101784C
DE101784C DENDAT101784D DE101784DA DE101784C DE 101784 C DE101784 C DE 101784C DE NDAT101784 D DENDAT101784 D DE NDAT101784D DE 101784D A DE101784D A DE 101784DA DE 101784 C DE101784 C DE 101784C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/30Driving arrangements 
    • D06F37/36Driving arrangements  for rotating the receptacle at more than one speed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

Auf beiliegender Zeichnung ist eine Waschmaschine dargestellt, deren Antrieb durch eine einfache Vorrichtung mechanisch erfolgt, ohne dafs dadurch besondere Betriebskosten entstehen. Zum Antriebe der Waschmaschine dient ein Wasserrad v, auf welches Leitungs- oder Druckwasser wirkt, das demselben aus einer oder mehreren Düsen d zugeführt wird. Die Welle w des Wasserrades bewegt ein kleines Zahnrad %, welches in ein grofses, auf der Waschtrommelwelle sitzendes Rad ^1 eingreift, so dafs diese durch das schnell rotirende Wasserrad in eine langsame Umdrehung versetzt wird. Statt der Räder können natürlich auch Scheiben mit Riemen, Schnüren und dergl. oder eine Schnecke mit Schneckenrad angeordnet werden.
Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Waschmaschine gleichzeitig mit einer siebartig durchlochten Trommel t zum Ausschleudern der Flüssigkeit verbunden, die die Wringmaschine ersetzt. Diese wird, da sie eine schnelle Umdrehung machen nnifs,von der Welle des Wasserrades unmittelbar mitgenommen, so dafs sie eine gleich schnelle Drehung wie diese macht. Die Schleudertrommel ist mit der hohlen Welle wx verbunden, durch welche die Welle w des Wasserrades, hindurchgeführt ist. Ue.ber der hohlen Welle w} befindet sich die hohle oder massive Welle n>2 des Rades ^. _ Die hohlen Wellen w1 und w2 sind mit den 'Kuppelscheiben k1 und Α2 versehen, während auf der Welle w die zum Kuppeln dienende, durch Keil und Nuth verschiebbar geführte Büchse b sitzt. Befindet sich die mit dem Hebel h verbundene Büchse in der mittleren Stellung, so wird weder die Waschmaschine noch die Schleudertrommel von der Welle 'w mitgenommen; wird sie durch den Hebel h nach unten gedrückt, so nimmt sie· die Schleudertrommel mit, wird sie hingegen durch Niederdrücken des Hebels h gehoben, so wird die Schleudertrommel aufser Thätigkeit gesetzt und die Waschmaschine bewegt. Wird aber der Hebel h ganz niedergedrückt, so werden beide Vorrichtungen in Thätigkeit gesetzt.
Der Hebel h besteht aus zwei Theilen, welche durch eine Feder f in ihrer Lage gehalten werden. Wird, nachdem die Büchse b gehoben ist, ein stärkerer Druck auf den Hebel h ausgeübt, so giebt die Feder nach und der äufsere Arm des Hebels h trifft dann auf den Hebel 2. Dieser ist mit der verschiebbar auf der Welle w1 angebrachten Scheibe k1 verbunden. Letztere wird dann so hoch gehoben, dafs sie mit ihrer Zahnung in die Büchse b eingreift, welche schon mit der Kuppelscheibe k"2 verbunden ist. Es wird dadurch die Welle w sowohl mit der Welle w1 wie auch mit der Welle tu1 verbunden, so dafs also beide Apparate bewegt werden. Beim Wiederheben des Hebels /), welcher in den verschiedenen Stellungen durch einen Bolzen oder dergl. festgestellt werden kann, wird der Hebel i mit der Büchse Ar1 durch die Feder i1 wieder in die normale Stellung gebracht.
Bei der vorliegenden · Ausführungsform ist nun zugleich die Einrichtung getroffen, dafs,
wenn der Hebel Ii in die mittlere Stellung gebracht wird, so dafs die Büchse b mit ihrer Zahnung weder in die Zahnung der Scheibe kl noch in die der Scheibe k2 eingreift, der Hahn g des Wasserzuflufsrohres abgestellt ist. Der Hebel h ist mit dem Hebel c verbunden, welcher durch die Stange e mit dem Hahnhebel in Verbindung steht. Der Hahn g ist so eingerichtet, dass er geschlossen ist, wenn sich der Hebel Ii in der mittleren Stellung befindet, dafs er sich jedoch öffnet,, wenn der Hebel nach unten oder nach oben gedreht wird.
Das zum Antriebe der Vorrichtung dienende Wasser kann aufgefangen und weiter benutzt werden, da es vollständig rein bleibt. Damit sich dasselbe nicht mit dem aus der beliebig durchlochten Trommel t ausgeschleuderten Wasser vermischt, wird dasselbe bei der dargestellten Ausführungsform durch eine besondere Rinne r.abgeführt, wahrend die aus der Trommel ausgeschleuderte Flüssigkeit durch eine besondere Rinne rl aufgefangen wird. . ..·■

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Vorrichtung zum Waschen und Ausschleudern der Wäsche, dadurch gekennzeichnet, dafs die mit einem durch Druckwasser angetriebenen Wasserrade (v) versehene Scheudertrommelwelle (t) gleichzeitig mit einem Triebe oder dergl. versehen ist, durch welchen die Bewegung verlangsamt auf einen Waschmaschinenbehälter übertragen wird, wobei beide Vorrichtungen gleichzeitig oder auch einzeln in bezw. aufser Thätigkeit gesetzt werden können.
    Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung eines mit-dem Hahn g der Wasserleitung, der in seiner mittleren Stellung geschlossen ist, verbundenen Hebels (li), welcher die auf der Welle des Wasserrades (tu) befindliche Kuppelbüchse (b) mit einer der beiden auf den Wellen (n>1 w2) aufgesetzten Kuppelsdieiben (kx k?) oder gleichzeitig mit beiden in Eingriff bringt, , letzteres mit Hülfe eines Zwischenhebels (i).
    Hierzu Ί' Blatt! ZesitKnüngen.
    ■■'- ■ ι
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