DE142382C - - Google Patents

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DE142382C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C7/00Preparation of wort
    • C12C7/14Lautering, i.e. clarifying wort
    • C12C7/16Lautering, i.e. clarifying wort by straining
    • C12C7/17Lautering, i.e. clarifying wort by straining in lautertuns, e.g. in a tub with perforated false bottom
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C7/00Preparation of wort
    • C12C7/14Lautering, i.e. clarifying wort
    • C12C7/175Lautering, i.e. clarifying wort by centrifuging

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Beim Betrieb drehbarer Läuterbottiche ist eine bestimmte Reihe von Arbeitsphasen durchzuführen. Handelt es sich beispielsweise um eine gewöhnliche Brauereimaische, zu deren Zerlegung ein drehbarer Läuterbottich benutzt wird, so sind in solchem Falle die folgenden Phasen vorhanden:
1. Aufdrehen des Maischeventils, also Einlassen der Maische, und gleichzeitig damit oder unmittelbar darauf, Zerlegen derselben durch Schleudern in Flüssigkeit und feste Rückstände, welche an der Innenwand des Siebmantels anliegen.
2. Schließen des Maischeventils.
3. Öffnen des Spülwasserventils und Einlassen des Spülwassers in den sich drehenden Bottich, derart, daß das Wasser die Rückstände durchdringt und sie so auswäscht.
4. Absperren des Wasserventils.
5. Entfernen bezw. Ausheben oder Auswerfen der ausgewaschenen Rückstände. Gleich darauf setzt dann die erste Phase von neuem ein.
; Da es nun wichtig ist, daß bei dauerndem Betrieb diese verschiedenen Arbeitsphasen recht genau innegehalten werden, soll nach vorliegender Erfindung der Läuterbottich mit einer Steuerung versehen werden, durch welche selbsttätig die verschiedenen Arbeitsphasen sowohl ihrer Folge als auch ihrer Dauer nach bestimmt und geregelt werden.
Die zu diesem Behuf angewendete Steuerung besteht im wesentlichen darin, daß die verschiedenen Bewegungshebel für die Ventile usw. durch Anschlagstifte oder dergl. ausgelöst werden, welche in geeigneter Weise, z.B. mittels in Umdrehung versetzter Scheiben bewegt werden und verstellbar in den Scheiben oder dergleichen angeordnet sind, so daß die Dauer der einzelnen Arbeitsphasen dadurch geregelt werden kann.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Läuterbottichs mit der selbsttätigen Steuerung veranschaulicht.
Fig. ι zeigt die Steuerung von der Seite gesehen,
Fig. 2 von vorn gesehen,
Fig. 3 von oben — teilweise im Schnitt — und Fig. 4 und 5 zeigen Einzelheiten.
Die Zuführung der Maische erfolgt bei diesem Beispiel durch ein Rohr 10 (Fig. 1) mit Ventil 66, durch dessen Öffnen oder Schließen die beiden ersten Arbeitsphasen sich ergeben. Das Spülwasser dagegen tritt durch ein Rohr 67 ein; durch Verstellen eines in diesem Rohr angeordneten Ventils 68 wird also die dritte und vierte Arbeitsphase erhalten. Die fünfte Arbeitsphase, d.h. das Ausheben und Auswerfen der Rückstände soll bei diesem Beispiel durch einen Schaber 7 (Fig. 2) in Form eines gekrümmten Rohres bewirkt werden, der zu den bestimmten Zeiten auf und nieder zu bewegen ist. Hierfür wird am besten ein dauernder Antrieb eingerichtet, der durch eine von der
Steuerung her zu bewegende Kupplung ein- oder ausgeschaltet wird.
Es sind somit bei diesem Beispiel von der
Steuerung nur drei Arbeitsteile zu bewegen, nämlich Ventil 66, Ventil 68 und Kupplung 58, 59 (FiB· Ο·
Die ordnungsmäßige und genau regelbare Bewegung dieser Teile wird nun in folgender Weise bewirkt:
Im Gestell der Maschine ist eine Welle 82 (s. im besonderen Fig. 2) angeordnet, welche an den Enden je ein Kegelrad 83 bezw. 84 trägt und von der Hauptantriebswelle aus z. B. durch Vermittlung der Räder 91 und 90 dauernden Antrieb erhält. Mit den Kegelrädern 83 bezw. 84 kämmen durch Vermittlung der kleinen Räder 90 und 89 die lose auf der Welle 82 sitzenden Kegelräder 85 und 86. Diese sind an der Innenseite mit Scheiben 87, 88 versehen, so daß im ganzen also drei Scheibenpaare 83, 85 bezw. 87, 88 bezw. 86, 84 vorhanden sind, wobei die Scheiben jedes Paares entgegengesetzte Drehrichtung haben.
Die Scheiben jedes Scheibenpaares sind nun auf den Innenseiten mit schwalbenschwanzförmigen Ringnuten 92 versehen (vergl. Fig. 4 und 5) und in diesen Ringnuten sitzt — verstellbar befestigt — je ein kurzer Zapfen 93.
Im ganzen sind also sechs Zapfen 93 vorhanden. Diese kreisen um die Welle 82 und sollen dabei an entsprechende Hebel anschlagen und dadurch das Öffnen und Schließen der Ventile usw. bewirken.
Dies geht in folgender Weise vor sich:
Zwischen jedem Scheibenpaar ist eine kurze Achse 73 (Fig. 4 und 5) angeordnet, die beispielsweise in einer vom Gestell ausgehenden Gabel gehalten werden kann. Auf zwei von diesen Achsen 73 sitzen Gewichtshebel 95 (Fig. 2, 4 und 5), welche zur Bewegung der Ventile dienen sollen; auf der dritten Achse sitzt ein Gewichtshebel 74 für die Kupplung 58, 59 (Fig. 1). Jeder Gewichtshebel ist — wie Fig. 4 und 5 erkennen lassen — mit zwei in den Bahnen der beiden Anschlagzapfen 93 liegenden gekrümmten Fingern 94 ausgestattet, wird also vermittels dieser von den Zapfen 93 entweder umgeworfen oder aufgerichtet. Mit den Gewichtshebeln 95 bezw. 74 sind nun auch die Ventile bezw. die Kupplung verbunden.
Ein Beispiel hierfür zeigt Fig. 4. Auf der Achse ist ein Gelenk 96 gelagert, das durch Schraubenspindeln 97, die durch Mutter 98 reguliert werden, mit einer Stange 78 verbunden ist, die am Ende drehbar gelagert ist und als Drehhebel an der Stange 76 das Ventil 68 angreift. Wird durch die Zapfen 93 der Gewichtshebel 95 umgeworfen oder aufgerichtet, so wird dabei eine entsprechende Druckwirkung auf das Gelenk 96 ausgeübt und das Ventil 68 gehoben oder gesenkt.
Dieselbe Anordnung zeigt Fig. 1 in der Gesamtdarstellung, nur daß die Stange 78 der Einfachheit halber gerade gezeichnet und mit dem Gewichtshebel 95 unmittelbar durch ein Gelenk 79 verbunden ist.
Die Spindel des anderen Ventils 66 ist mit dem anderen Gewichtshebel 95 (in Fig. 1 ist nur einer sichtlich) in ähnlicher Weise verbunden. An dieser Ventilspindel sitzt nämlich ein Ansatz 69 (Fig. 1) mit Zapfen 70, der einen Doppelhebel 71 trägt, welcher durch Stangen 75 mit einem Doppelhebel 72 verbunden ist, der auf der Achse 73 des Gewichtshebels 95 befestigt ist.
Die dritte Achse 75 trägt — wie gesagt — den dritten Gewichtshebel 74 (Fig. 1 und 2). Mit diesem ist durch eine Stange 64 und Kniehebel 63 die Steuerung eines hydraulichen Zylinders 60 verbunden, so daß also durch Umlegen oder Aufrichten des Gewichtshebels 74 der hydraulische Zylinder 60 angelassen oder abgesperrt wird. Der Kolben des hydraulischen Zylinders rückt dann mittels Stange 61 und Doppelhebels 62 die Kupplung 59, 58 ein oder aus. In ersterem Falle wird eine über 55) 5^j 54 auf die Muffe 53 übertragene Bewegung der Welle 51 mitgeteilt und mittels go Schnecke und Schneckenrades 50 (s. auch Fig. 2) ein Mangelgetriebe 48, 49, 47, 46 bewegt, durch welches das den Schaber 7 enthaltende Rohr 38 gehoben und gesenkt wird.
Auf diese Weise werden also alle Ver-Stellungen für die verschiedenen Arbeitsphasen der Maschine selbsttätig von der Welle 82 abgeleitet. Natürlich lassen sich aber in den Einzelheiten noch Änderungen mannigfachster Art treffen, ohne daß dadurch das Wesen dieser in einem Beispiel erläuterten Erfindung geändert wird.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Drehbarer Läuterbottich, dadurch gekennzeichnet, daß an ihm Vorrichtungen angeordnet sind, welche sowohl das Öffnen und Schließen der Ventile für den Zufluß der Maische und der Anschwänzflüssigkeit, als auch das Ausheben der Maischerückstände nach der Abläuterung vermittels einer Steuerung selbsttätig regeln.
2. Eine Vorrichtung zur Ausführung der im Anspruch 1 genannten selbsttätigen Regelung, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Ventile für Maische und Anschwänzflüssigkeit, als auch die das Ausheben der Rückstände vermittelnde Kupplung von in Paaren einander gegenüberstehenden, entgegengesetzt zueinander gedrehten Scheiben (83, 85, 87, 88, 86 und 84), welche mit verstellbaren Anschlag-
zapfen (93) versehen sind, unter Vermittlung eines Hebelwerks oder dergl. ausgelöst oder bewegt werden.
3. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagzapfen (93) auf entsprechend gekrümmte Finger (94) von drehbar gelagerten Gewichtshebeln (95, 95, 74) wirken, deren Bewegung auf die Arbeitsteile (Ventile, Kupplung) übertragen wird.
4. Eine weitere Ausführungsform der Vorrichtungen nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsübertragung des einen Gewichtshebels (74) auf die Kupplung (58, 59), mittels welcher der Antrieb für den Rückstandausheber ein- oder ausgerückt wird, mit Hülfe eines hydraulischen Zylinders (60) erfolgt, dessen Steuerung mit dem Gewichtshebel (74) verbunden ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
. Gedruckt in DEn reichsdruckereI.
DENDAT142382D Active DE142382C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6482083B1 (en) * 1998-12-02 2002-11-19 Johnson Medical Development Pte. Ltd. Method and device for ventilating a so called clean room

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6482083B1 (en) * 1998-12-02 2002-11-19 Johnson Medical Development Pte. Ltd. Method and device for ventilating a so called clean room

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