AT17430B - Drehbarer Läuterbottich mit selbsttätiger Steuerung. - Google Patents
Drehbarer Läuterbottich mit selbsttätiger Steuerung.Info
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Description
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Österreichische PATENTSCHRIFT Ni. 17430.
VALENTIN LAPP IN LEIPZIG. Drehbarer Läuterbottich mit selbsttätiger Steuerung.
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bezw. 86, 84 vorhanden sind, wobei die Scheiben jeden Paares entgegengesetzte Drehrichtung haben.
Die Scheiben jedes Scheibenpaares sind nun auf den Innenseiten mit schwalbenschwanzförmigen Ringnuten. 92 versehen (vgl. Fig. 4 und 5) und in diesen Ringnuten sitzt, verstellbar befestigt, je ein kurzer Zapfen 93. Im ganzen sind also sechs Zapfen 93 vorhanden. Diese kreisen um die Welle 82 und sollen dabei an entsprechende Hebel anschlagen und dadurch das Öffnen und Schliessen der Ventile etc. bewirken.
Dies geht in folgender Weise vor sich : Zwischen jedem Scheibenpaar ist eine kurze Achse 73 (Fig. 5) nngeordnet, die beispielsweise in einer vom Gestell ausgehenden Gabel gehalten werden kann. Auf zwei von diesen Achsen 73 sitzen Gewichtshebel 95 (Fig. 2), welche zur Bewegung der Ventile dienen sollen, auf der dritten Achse ein Gewichtshebel 74 für die Kupplung 58, 5. 9. Jeder Gewichtshebel ist, wie Fig. 4 und 5 erkennen lassen, mit zwei in den Bahnen der beiden Anschlagzapfen 93 liegenden gekrümmten Fingern 94 ausgestattet, wird also vermittels dieser von den Zapfen 98 entweder umgeworfen oder aufgerichtet. Mit den Uewichtshebeln 95 bezw. 74 sind nun auch die Ventile bezw. die Kupplung verbunden.
Ein Beispiel hiefür zeigt Fig. 4. Auf der Achse ist ein Gelenk 96 gelagert, das durch Schraubenspindeln 97, die durch Mutter 98 reguliert worden, mit einer Stange 78 verbunden ist, die am Ende drehbar gelagert ist und als Drehhebel an der Stange 76 des Ventils 68 angreift. Wird durch die Zapfen 93 der Gewichtshebel. 95 umgeworfen oder aufgerichtet, so wird dabei eine entsprechende Druckwirkung auf das Gelenk 96 ausgeübt und das Ventil 6R gehoben oder gesenkt.
Dieselbe Anordnung zeigt Fig. 1 in der Gesamtdarstellung, nur dass die Stange 7R
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ein (iolenk 79 verbunden ist.
Die'Spindel des anderen VentiL" 66 ist mit dem anderen Gewichtshebel 95 (in Fig. 1 ist nur einer sichtlich) in ähnlicher Weise verbunden. An dieser Ventilspinde ! sitzt nämlich ein Ansatz 69 (Fig. 1) mit Zapfen 70, der einen Doppelhebe ! 71 trägt, welcher durch Stangen 75 mit einem Doppelhebel 72 verbunden ist, der auf der Achse 73 des Gewichtshebels 95 befestigt ist.
Die dritte Achse 78 3 trägt, wie gesagt, den dritten Gewichtshebel 74 (Fig. 1 und 2).
Mit diesem ist durch eine Stange (j4 und Kniehebe) 63 die Steuerung eines hydraulischen Zylinders 60 verbunden, so dass also durch Umlegen oder Aufrichten des Gewichtshebels 74 der hydraulische Zylinder 60 angelassen oder abgesperrt wird. Der Kolben des hydraulischen Zylinders rückt dann mittels Stange 61 und Doppelhebels 62 die Kupplung 59, 58 ein oder aus. Im ersteren Falle wird eine über 55,56, 54 auf die Muffe 53 übertragene Bewegung der Welle 51 mitgeteilt und mittels Schnecke und Schneckenrad 50 (siehe auch Fig. 2) ein Mangelgetriebe 48, 49, 47,46 bewegt, durch welches das den Schaber 7 enthaltende Rohr 38 gehoben und gesenkt wird.
Auf diese Weise werden also alle Verstellungen für die verschiedenen Arbeitsphasen der Maschine selbsttätig von der Welle 82 abgeleitet. Natürlich lassen sich aber in den Einzelheiten noch Anderungen mannigfachster Art treffen, ohne dass dadurch das Wesen dieser in einem Beispiel erläuterten Erfindung geändert wird.
PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Drehbarer Läuterbottich, dadurch gekennzeichnet, dass an ihm Vorrichtungen an-
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Claims (1)
- Maische und der Anschwänzflüssigkeit, als auch das Ausheben der Maischerückstände nach der Abläuterung vermittels einer Steuerung selbsttätig regeln. r. Eine Vorrichtung zur Ausführung der im ersten Anspruch genannten selbsttätigen Regelung, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Ventile für Maische und Anschwänz- fliissigkeit, als auch die das Ausheben der Rückstände vermittelnde Kupplung von in Paaren einander gegenüberstehenden, entgegengesetzt zueinander gedrehten Scheiben (83, 85, 87, 88, 86 und 84), welche mit verstellbaren Anschlagzapfen (93) versehen sind, unter Vermittlung eines Hebelwerkes oder dgl. ausgelöst oder bewegt werden. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 Kupplung) übertragen wird.4. Eine weitere Ausführungsform der Vorrichtungen nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsübertragung des einen Gewichtshebels (74) auf die Kupplung (58, 59), mittols welcher der Antrieb für den Rückstandsausheber ein-oder ausgerückt wird, mit Hilfe eines hydraulischen Zylinders (60) erfolgt, dessen Steuerung mit dem Gewichtshebel (74) verbunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT17430T | 1902-09-12 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT17430B true AT17430B (de) | 1904-08-25 |
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ID=3520032
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT17430D AT17430B (de) | 1902-09-12 | 1902-09-12 | Drehbarer Läuterbottich mit selbsttätiger Steuerung. |
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| AT (1) | AT17430B (de) |
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1902
- 1902-09-12 AT AT17430D patent/AT17430B/de active
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