AT112443B - Antrieb zur absatzweisen Drehung der Stopftrommel bei Zigarettenstopfmaschinen. - Google Patents

Description

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  Antrieb zur absatzweisen Drehung der   Stops trommel   bei   Zigarettenstopfmaschinen.   
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 mderer Stellung der Getriebsteile, Fig. 4 ist ein senkrechter Querschnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 1, Fig. 5   schliesslich   gibt im verkleinerten Massstabe die Gesamtanordnung der Stopftrommel. 



   Mit Bezug auf die allgemeine Anordnung--gilt folgendes : In dem Behälter a befinden sich die   Sigarettenhülsen.   Aus diesem Behälter gelangen   die-Zigarettenhülsen   in die am Umfang der Stopf-   rommel b angeordneten Kammern c,   die je zur Aufnahme einer Zigarettenhülse dienen (Fig. 5). 



   Auf der Stopftrommelachse 1 sitzt das gezahnte-Schaltrad 2. Neben dem Rad 2 ist ein Schieber 3 angeordnet, dessen Aussparung 4 (Fig. 4) so ausgebildet ist, dass er gegen die Trommelachse 1 längsverschoben werden kann. Am Schieber 3 greift ein Doppelhebel 5 an, der um die feste Achse 6 schwingt und am freien Ende eine Rolle 7 trägt. Die Rolle 7 läuft in einer Kurvennut 8 (Fig. 2), die an einer Flanke der Hubkurvenscheibe 9 vorgesehen ist, welche auf der Welle 10 sitzt. 



   In einer Lageraussparung 11 des Schiebers 3 ist ein Sperrzahn 12 (Fig. 1, 4) längsverschiebbar 
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 Rad 2.-Der Sperrzahn 12 steht ständig unter dem Einfluss einer Feder 13, welche ihn gegen das Rad 2 drückt, wobei er bis zu einem Anschlag vorgeschoben wird. Er kann daher unter Zusammendrücken der Feder noch eine Längsbewegung ausführen, wenn er bereits in die Zähne des Rades 2 eingreift, so dass der Eingriff sanft gestaltet wird und Ungenauigkeiten in der Steuerung ausgeglichen werden. 



   So lange sich der Schieber 3 in seiner oberen Stellung befindet, verriegelt der Sperrzahn 12 das Rad 2 vollständig. Diese Stellung ist aus Fig. 1 ersichtlich. Während dieser Zeit wird der Stopfvorgang ausgeführt. Nach seiner Beendigung bewegt sich der Schieber wieder abwärts und wenn er in seine tiefste Stellung gekommen ist, befindet sich der Sperrzahn 12 völlig ausserhalb des Bereiches des Rades 2 (Fig. 3). 



   Nunmehr wird das Rad von einem Schaltzahn 14 weiter geschaltet, welcher beim Niedergang des Schiebers 3 zum Eingriff mit dem Rad 2 gebracht wird. Der   Schaltzahn. M   sitzt an einer Schaltklinke 15, welche bei 16 an einem Doppelarmhebel 17 angelenkt ist, der um die Achse 1 schwingen kann. Am freien Ende 18 des Doppelarmhebels 17 greift ein Lenker 19 an, dessen anderes Ende bei 20 an einem Doppelarmhebel 21 angelenkt ist. Der Doppelarmhebel 21 sitzt neben dem Hebel 5 drehbar auf der Achse 6 und trägt am freien Ende eine Rolle 22, die in die Kurvennut 23 auf der andern Flanke der Hubkurvenscheibe 9 angreift. 



   Um den Schaltzahn 14 zwangläufig zu führen ist am Schieber 3 ein Kurvenschlitz 24 vorgesehen, in welchem ein Führungsstein 25 (Fig. 1, 4) gleitet, der vom Schaltzahn 14 getragen wird. Die Führung 24 hält den   Schaltzahn 14   völlig ausserhalb des Bereiches des Rades 2, wenn sich der Schieber 3 in seiner oberen Stellung befindet (Fig. 1). Sie ist so gekrümmt, dass sie konzentrisch zur Achse 1 verläuft, wenn sich der Schieber in seiner tiefsten Stellung befindet. In dieser Stellung steht der   Schaltzahn 14   im Eingriff mit dem Rad 2 und der Sperrzahn 12 hat das Rad völlig freigegeben, wie das aus Fig. 3 ersichtlich ist. Nunmehr wird von der Kurvennut 23 das Schaltgestänge betätigt, wobei der Schaltzahn 14 auf der konzentrischen Kreisbahn 24 geführt wird und das Rad 2 weiterschaltet.

   Sobald sich der Schieber   3   wieder aufwärts bewegt, kommt der Sperrzahn 12 wieder zum Eingriff und der   Schaltzahn-M   ausser Eingriff. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Antrieb zur absatzweisen Drehung der   Stops trommel   der Zigarettenstopfmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Trommelwelle (1) ein gezahntes Rad   (2)   befestigt ist, in dessen Zahnlücken zwei einander diametral gegenüberstehende Zähne (12, 14) eindringen können, welche an einem um die Trommelachse drehbaren und gegen die Trommelachse verschiebbaren Schlitten   (3)   angeordnet sind, der mit Hilfe eines durch eine Hubkurve od. dgl. gesteuerten Hebels   (5)   so verschoben und versehwenkt wird, dass beim Eintreten des einen Zahnes (14) in eine Lücke des gezahnten Rades dieses durch die gleichzeitige Bewegung des Zahnes (14) auf einem zur Trommelachse   konzentrischen   Kreisbogen (24) mitgedreht wird.

Claims (1)

1. 2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die Mitdrehung des gezahnten Rades bewirkende Zahn an einem besonderen Träger (15) sitzt, der in einem Kurvenschlitz (24) des gesteuerten Schiebers gleiten kann, wobei der Zahnträger (15) durch ein besonders gesteuertes, auf der Trommelachse (1) angeordnetes Schaltklinkengetriebe (17) bewegt wird und der Kurvenschlitz (24) durch die Schlittenverschiebung beim Eingriff des Zahnes (14) in eine solche Stellung gerät, dass er konzentrisch zu der Trommelachse (1) verläuft.

   3. Antrieb nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der die Feststellung bewirkende EMI2.2 od. dgl. bis zu einem Anschlage derart vorgeschoben wird, dass der Schieber (3), welcher den Zahn (12) trägt, auch noch nach Eingriff des Zahnes (12) in das gezahnte Rad (2J eine Verschiebung unter Zusammendrückung der Feder (13) ausführen kann.

   4. Antrieb nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung des Schaltklinken- getriebes (17) durch einen von einer Hubkurve (23) gesteuerten Hebel (21) besorgt wird, der mittels eines Lenkers (19) an dem als Doppelarmhebel (17) ausgebildeten Schaltklinkenträger angreift. <Desc/Clms Page number 3>

   5. Antrieb nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Steuerhebel (5, 21) auf einer gemeinsamen Achse (6) drehbar gelagert sind und an ihrem freien Ende Rollen (22, 7) tragen, mit denen sie in Kurvennuten (8, 23) eingreifen, die an den beiden Flanken einer gemeinsamen Hubkurvenscheibe (9) angeordnet sind. EMI3.1