DE472370C - Sparuhr - Google Patents

Sparuhr

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DE472370C
DE472370C DEH113448D DEH0113448D DE472370C DE 472370 C DE472370 C DE 472370C DE H113448 D DEH113448 D DE H113448D DE H0113448 D DEH0113448 D DE H0113448D DE 472370 C DE472370 C DE 472370C
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DEH113448D
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HAMBURG AMERIKANISCHE UHRENFAB
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HAMBURG AMERIKANISCHE UHRENFAB
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/0007Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for clockworks, e.g. alarm clocks, saving clocks

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Sparuhr Die Erfindung betrifft Sparuhren mit zwei in. einen seitlichen Ausschnittdes Münzkanals eingreifenden Organen, welche die unterste der eingeworfenen Münzen auffangen und langsam herabgleiten lassen, während diese Münze einen auf die Sperrvorrichtung des Gehwerkes ,einwirkenden Hebel in der Freigabestellung hält und ihn erst beim Herausfallen in die Sperrstellung gehen läßt. Bei, einer bekannten Sparuhr dieser Art wird das eine Fangorgan von einer sich langsam drehenden, mit Ausschnitten versehenen Scheibe und das andere von einem Hebel gebildet, der zunächst von der Scheibe in der Fangstellung gehalten wird und nach ,einer gewissen Drehung derselben unter der Wirkung einer -Feder in einen der Ausschnitte der Scheibe einfällt und dadurch die Münze freigibt, worauf diese sich auf eine Ecke der Scheibe legt, die sie dann herausfallen läßt und mit ihrem nächsten Arm den-- Hebel in die Fangstellung zurückbewegt.
  • Gemäß der Erfindung dagegen sind beide Fangorgane von unter Federwirkung stehenden Hebeln gebildet, .die von zwei sich miteinander drehenden, gegeneinander versetzten Zahnscheiben abwechselnd in die Fangstel: Jung bewegt werden und übereinander in den Kanalausschnitt eingreifen. Diese Einrichtung bietet gegenüber den bekannten den Vorteil, daß hier die Fanghebel beim Auftreffen der Münze die Einwärtsbewegung schon beendet haben, während bei der bekannten Einrichtung der Hebel sich noch .etwas weiter bewegen und dabei die Münze etwas heben muß, wobei leicht ein Klemmen derselben ,cintreten kann.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs, beispIel darglesaellt, und zwar zeigt Abb. i das Uhrwerk bei der Freigabestellung des Sperrhebels in Vorderansicht, Abb.2 den Münzkanal mit der Fangvorrichtung in Seitenansicht, teilweise geschnitten, Abb. 3 einen Teil des Münzkanals mit der Fangvorrichtung bei anderer Stcl:ung derselben in Vorderansicht und Abb. q. Teile des Münzkana:s und des Sperrhebels in Hinteransicht.
  • An einer vorn am Münzkanal i befestigten Platte 2 ist bei 3 der Sperrhebel q., 5 schwingbar gelagert. Der rückwärts gebogene Teil 6 des Hebelarmes 4. greift in vier übereinanderliegende seitliche Ausschnitte 7 des Kanals i ein und ist mit drei Paar Schlitzen versehen, durch welche die diese Ausschnitte voneinander trennenden drei Paar Stege 8 der beiden Kanalwände hindurchgreifen. Der seitwärts ragende Ausläufer 9 des Hebelarmes 5 wirkt auf die Sperrvorrichtung des Gehwerkes ein. Diese wird von einer an der -Tragplatte io des Kanals i gelagerten Schwinge i i mit einem federnden Haken 12 gebildet Befindet sich im Kanal i keine Münze, so läßt der Hebes q., 5 die Schwinge i i unter der Einwirkung einer Feder 13 sich so einstellen, daß der Haken 12 in den Weg eines an der Unruhe 14 sitzenden Stiftes 15 ragt und so die Unruhe und damit das Werk anhält. Ist aber eine Münze 16 eingeworfen, so bringt diese, indem sie beim Herabfallen sich zwischen den Hebelteil 6 und den gegenüberliegenden Kanalrand zwängt. den Hebel 4,5 in die; gezeichnete Freigabestellung, bei der er die Schwinge i _i in solcher Lage hält, daß der Haken i-- die Unruhe 14 frei schwingen läßt.
  • Die Fangvorrichtung besteht aus zwei Hebeln. 17 und 18, die an der Platte 2 bei., 19 hintereinander und voneinander unabhängig schwingbar gelagert sind, und aus zwei gleichen Sperrzahnscheiben 2o und 21, die in gewissem Abstand hintereinander und um die halbe Teilung gegznemander versetzt auf der Welle .eines Zahnrade% 22 befestigt sind. Dieses wird durch einen Trieb 23 des Gehwerkes in der Pfeilrichtung langsam gedreht. An einem seitwärts ragenden Ansatz des Hebels 17 greift eine Feder 24 an, die diesen Hebel mit einem rückwärts gebogenen Lappen 25 beständig an den Umfang der Scheibe zo andrückt. Ebenso greift an einem seitwärts ragenden Ansatz des Hebels 18 eine Feder 26 an, die diesen Hebel mit einem vorwärts gebogenen Lappen 27 beständig an den Umfang der Scheibe 21, andrückt.
  • Bei der Stellung !der Teile nach Abb, i liegt der Lappen 25 des Hebels 17 auf einem Zahn der Scheibe 2o und greift das seitwärts ragende Ende 28 dieses Lappens so weit in einen seitlichen Ausschnitt 29 des Kanals i ein, daß es die zuerst eingeworfene Münze 16 auffängt, während der Lappen 27 des Hebels 18 in einer Zahnlücke der Scheibe 21 liegt und das in gewissem Abstand unter dem Ende 28 liegende rückwärts ragende Ende 3o dieses Hebels nur ein wenig in genannten Ausschnitt eingreift. Bei der Weiterdrehung der Scheiben wird aber der Hebel 18 durch Hinaufg=ehen seines Lappens 27 auf den nächsten Zahn der Scheibe 21 so bewegt, daß sein Ende 30 ebenso weit wie das Ende a8 in den Ausschnitt 2,9 eingreift, während nach einer Drehung der Scheiben um die halbe Teilung der Hebel 17 mit seinem Lappen 25 in die nächste Zahnlücke der Scheibe 2o einfällt, wobei diel Münze 16 von dem Ende 28 herabfällt und von dem Ende 30 aufgefangen wird; siehe Abb. 3. Bei weiterer Drehung der Scheiben wird umgelehrt der Hebel 17 durch Hinaufgleiten seines Lappens z5 auf den nächsten Zahn der Scheibe 2o so bewegt, daß das Ende 28 wieder weiter in .den Ausschnitt 29 eingreift, während nach abermaliger Drehung der Scheiben um die halbe Teilung der Hebel 18 mit seinem Lappen 27 in die nächste Zahnlücke der Scheibe 21 einfällt, wobei die Münze 16 von dem Ende 3o herab!-und aus dem Kanal i herausfällt und die folgende Münze 31 von dem Ende 28 aufgefangen wird. Die Teile befinden sich dann wieder in der Stellung nach Abb. i. Befindet sich keine weitere Münze im Kanal i, so schwingt beim Herausfallen der Münze 16 der Sperrhebel q., 5 und mit ihm auch die Schwinge i i zurück, wobei der Haken 12 die Unruhe 14 und damit auch das Gehwerk wieder anhält.

Claims (1)

  1. PA TENTANSPRU CFI Sparuhr mit zwei in einen seitlichen Ausschnitt des Münzkanals eingreifenden Organen, weiche die eingeworfene Münze während ihrer Einwirkung auf die Sperrvorrichtung.des Gehwerkes auffangen und langsam herabgleiten lassen, dadurch gekennzeichnet, daß beide Fangorgane als unter Federwirkung stehende Hebel .(17 und 18) ausgebildet sind, die von zwei sich miteinander drehenden, gegeneinander versetzten Zahnscheiben (2o und 21) abwechselnd in die Fangstellung bewegt werden und übereinander in den Ausschnitt (29) des Kanals (i) eingreifen.
DEH113448D 1927-10-06 1927-10-06 Sparuhr Expired DE472370C (de)

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DEH113448D DE472370C (de) 1927-10-06 1927-10-06 Sparuhr

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DEH113448D DE472370C (de) 1927-10-06 1927-10-06 Sparuhr

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DE472370C true DE472370C (de) 1929-02-26

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ID=7171816

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