DE470980C - Reibungsstossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Reibungsstossdaempfer, insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE470980C DE470980C DEM100083D DEM0100083D DE470980C DE 470980 C DE470980 C DE 470980C DE M100083 D DEM100083 D DE M100083D DE M0100083 D DEM0100083 D DE M0100083D DE 470980 C DE470980 C DE 470980C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G13/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of vibration dampers
- B60G13/02—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of vibration dampers having dampers dissipating energy, e.g. frictionally
- B60G13/04—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of vibration dampers having dampers dissipating energy, e.g. frictionally mechanically, e.g. having frictionally-engaging springs as damping elements
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Reibungsstoßdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge Es sind Reibungsstoßdämpfer mit einem flachen Bremsglied bekannt, welches je nach der Stärke des Stoßes mehr oder weniger weit zwischen. Bremsbacken eintritt. Diese bekannten Stoßdämpfer sind in ihrer Bauart verhältnismäßig kompliziert und unzweckmäßig, da die Bremsbacken beim Auffangen eines Stoßes durch Exzenter zusammengepreßt werden müssen, wozu besondere- Hebel o. dgl. erforderlich sind.
- Es sind auch Reibungsstoßdämpfer bekannt, bei welchen die Bremsbacken schräge Gleitflächen besitzen und sich beim Wirken des Stoßdämpfers selbsttätig schließen. Solche Bremsbacken sind in ihrer Bauart und Wir-. kung sehr einfach und zuverlässig, besitzen aber den Nachteil, daß das zwischen sie eintretende Bremsglied in der ganzen Ausdehnung der Bremsbacken an diesen anliegen muß. Ist dies nicht der Fall, sondern tritt das Bremsglied nur ein kleines, der Stärke des abzufangenden Stoßes entsprechendes Stück an dem einen Ende zwischen die Bremsbacken ein, so klappen dieselben beim Zurückziehen des Bremsgliedes am anderen Ende zusammen und werden dadurch wirkungslos. Ein solches Zusammenklappen der Bremsbacken bei nur teilweise eintretendem Bremsglied kann verhindert werden, wenn die Bremsbacken durch bekannte Schwenkglieder derart beweglich gehalten werden, daß die Bremsflächen zueinander und zu dem Bremsgliede in allen Bremsstellungen parallel verlaufen. Das Anlenken der Bremsbacken ist aber für den praktischen Gebrauch eines Stoßdämpfers höchst unzweckmäßig, da die Anlenkbolzen die ganze von der Feder ausgeübte Kraft aufnehmen müssen. Die Bolzen und die Schwenkglieder müssen infolgedessen außergewöhnlich kräftig ausgebildet sein, was bei der zulässigen Größe eines Stoßdämpfers nicht angängig ist.
- Durch den Erfindungsgegenstand werden diese Nachteile durch Verwendung einer zwangläufigen Gleitführung der Bremsbacken beseitigt. Bei ihm können die oberen Enden der Bremsbacken auch dann nicht zusammenklappen, wenn das Bremsglied am Unterende nur ein kleines Stück zwischen die Bremsbacken :eingeführt und dann zum Abfangen des Stoßes zurückgezogen wird.
- Dieselbe Wirkung wird bei Verwendung von Bremsbacken mit Gleitflächen auch dann erzielt, wenn die Bremsbacken nicht zwangläufig geführt, sondern in der Bewegungsrichtung des Bremsgliedes in eine Mehrzahl voneinander unabhängiger, nacheinander zur Wirkung kommender Bremsbacken unterteilt sind.
- Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und es stellt dar: Abb. i einen Schnitt durch einen Stoßdämpfer gemäß der Erfindung, Abb. z einen Schnitt durch den Gegenstand der Abb. i nach der Linie II-II, Abb.3 eine schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform des Stoßdämpfers in kleinerem Maßstabe.
- Der in Abb. i und a dargestellte Stoßdämpfer besitzt ein Bremsglied a, welches an einem Zapfen b angelenkt ist. Federn c auf dem Zapfen ermöglichen eine seitliche Verschiebung des Bremsgliedes a und damit ein gleichmäßiges Anliegen an Bremsbackend.
- Von besonderer Wichtigkeit ist die Ausgestaltung und Führung der in einem Gehäuse e untergebrachten Bremsbacken d. Sie haben U-förmigen Querschnitt und besitzen schräge Schlitze f, mittels welcher sie auf Bolzen g zwangläufig geführt sind. Derartige Bremsbacken sind wegen ihrer leichten Herstellung und Betriebssicherheit sehr vorteilhaft. Zur Erhöhung der Klemmwirkung der Bremsbacken können in dem Gehäuse e Federn i vorgesehen sein, die mit ihrem einen Ende an dem Bolzen g und mit ihrem anderen Ende an Lappen h der Bremsbacken d angreifen. Zweckmäßig ist eine Mehrzahl solcher Aufhängelappen für die Federn an den Bremsbacken vorgesehen, damit eine Nachspannung der Federn möglich ist.
- Die mit dem Bremsglied a in Berührung kommenden Flächen der Bremsbacken d sind zweckmäßig mit einem Bremsbelag L versehen.
- Das Gehäuse e ist entweder an einem Kastenteil oder dem Rahmen des Fahrzeuges mittels Bolzen m, tt kardanisch angefenkt, so daß es ausschwingen und sich den seitlich auftretenden Bewegungen der zu dämpfenden Feder anpassen kann.
- Abb. 3 zeigt eine Ausführung der Erfin.-dimg gemäß Anspruch a in einer von der Darstellung der Abb. i abweichenden Bauart, bei welcher die in einem Gehäuse o untergebrachten Bremsbackend in der Bewegungsrichtung des Bremsgliedes a in eine Mehrzahl voneinander unabhängiger, nacheinander zur Wirkung kommender Bremsbacken unterteilt sind. Die Wirkung dieser Ausführung ist unter Beibehaltung von Gleitflächen dieselbe wie bei der Ausführung nasch Abb. i.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Reibungsstoßdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem flachen, je nach der Stärke des Stoßes mehr oder weniger weit zwischen Bremsbacken, die mittels schräger Gleitflächen geführt sind, eintretenden Bremsglied, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitflächen der -Bremsbacken als schrägstehende Schlitze (f) in den Flanschen -der U-förmigen Bremsbacken ausgebildet sind, die auf Bolzen (g) geführt sind. z. Stoßdämpfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsbacken (d) in der Bewegungsrichtung des Bremsgliedes in eine Mehrzahl voneinander unabhängiger, nacheinander zur Wirkung kommender Bremsbacken unterteilt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM100083D DE470980C (de) | 1927-06-12 | 1927-06-12 | Reibungsstossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM100083D DE470980C (de) | 1927-06-12 | 1927-06-12 | Reibungsstossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE470980C true DE470980C (de) | 1929-02-02 |
Family
ID=7324238
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM100083D Expired DE470980C (de) | 1927-06-12 | 1927-06-12 | Reibungsstossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE470980C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1040913B (de) * | 1957-02-22 | 1958-10-09 | Adalbert Freyler | Teleskopstossdaempfer |
-
1927
- 1927-06-12 DE DEM100083D patent/DE470980C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1040913B (de) * | 1957-02-22 | 1958-10-09 | Adalbert Freyler | Teleskopstossdaempfer |
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