DE698838C - Abfederung fuer Fahrraeder, insbesondere fuer Kraftfahrraeder - Google Patents

Abfederung fuer Fahrraeder, insbesondere fuer Kraftfahrraeder

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DE698838C
DE698838C DE1937A0083548 DEA0083548D DE698838C DE 698838 C DE698838 C DE 698838C DE 1937A0083548 DE1937A0083548 DE 1937A0083548 DE A0083548 D DEA0083548 D DE A0083548D DE 698838 C DE698838 C DE 698838C
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DE
Germany
Prior art keywords
frame
sleeve
tube
suspension
rear wheel
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Expired
Application number
DE1937A0083548
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English (en)
Inventor
Wilhelm Moehle
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Audi AG
Auto Union AG
Original Assignee
Audi AG
Auto Union AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K25/00Axle suspensions
    • B62K25/04Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
    • B62K25/06Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with telescopic fork, e.g. including auxiliary rocking arms
    • B62K25/10Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with telescopic fork, e.g. including auxiliary rocking arms for rear wheel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K2201/00Springs used in cycle frames or parts thereof
    • B62K2201/04Helical springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

  • Abfederung für Fahrräder, insbesondere für Kraftfahrräder Die Erfindung bezieht sich auf eine Abfederung für Fahrräder, insbesondere für Kraftfahrräder, bei denen das Hinterrad mit abgefederten seitlichen Hülsen verbunden ist, die an mit dem Rahmen verbundenen Stangen geführt sind.
  • Es sind Abfederungen für Krafträder, Fahrräder u. dgl. bekannt, bei denen die das Hinterrad führende Schwinggabel mit einer einzigen,-hinter dem Hinterrad in der senkrechten Längsmittelebene angeordneten Hülse verbunden ist; die Hülse ist hierbei an einer mit dem Rahmen verbundenen Stange geführt, die ein als Widerlager dienendes Federgehäuse durchdringt. Das Federgehäuse ist zwischen den hinter dem - Hinterrad zusammenlaufenden beiden oberen und beiden unteren Rahmenlängsträgern eingefügt, wobei es die beiden oberen Längsmittelträger überbrückt. Bei dieser Anordnung bildet die Stange zusätzlich einen lediglich zum Führen der Hülse dienenden Bestandteil des Rahmens.
  • Es sind ferner Abfederungen für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bekannt, bei denen die Arme der das Hinterrad führenden Schwinggabel mit je. einer -in einem Rahmenrohr verschiebbar gelagerten, federbewehrten Hülse durch kurze Laschen verbunden sind. Die Rahmenrohre sind hierbei zu beiden Seiten des Hinterrades derart angeordnet, daß sie die Enden der beiden seitlichen Rahmenlängsträger jeweils durchdringen und an ihren oberen, über die beiden oberen Rahmenlängsträger vorspringenden Enden durch einen Querbügel miteinander verbunden sind. Bei dieser Anordnung bilden die Rahmenrohre als Federgehäuse gleichzeitig einen wesentlichen Bestandteil des Rahmens, doch ist diese Anordnung mit einem sehr veränderten Aussehen des Rahmens und mit einem erheblichen Platz- und Gewichtsaufwand erkauft.
  • Demgegenüber besteht das Neue der Erfindung darin, -daB die als Verbindungsglieder der beiden seitlichen Rahmenlängsträger ausgebildeten Stangen zwischen den Enden der Rahmenlängsträger eingefügt sind. Dadurch wird, da die Länge jeder Stange auf die erforderliche Führungslänge der Hülse zwischen den beiden Rahmenlängsträgern beschränkt ist,. eine ebenso einfache wie sichere Verbindung mit dem Rahmen erreicht, die weder das Gewicht des Rahmens erhöht noch dessen Aussehen beeinträchtigt. Die Federn können hierbei unmittelbar an den Enden der beiden seitlichen Rahmenlängsträger angreifen, ohne daß hierzu besondere Federgehäuse erforderlich werden. Die verhältnismäßig kurzen Stangen bilden in diesem Fall ein verhältnismäßig widerstandsfähiges Wnderlager für alle Auflagermomente des Hinterrades., die auf den Rahmen zu übertragen sind, so daß weitere Führungsmittel, wie Schwinggabel, Laschen ü. dgl., entbehrlich sind. Außerdem ist die zwischen die Enden der beiden seitlichen Rahmenlängsträger eingefügte Stange in bequemer Weise ausbaufähig, wodurch das ganze Hinterrad mit wenigen Griffen vom Rahmen gelöst werden kann. Auf diese Weise ist nicht nur eine sehr leichte, sondern auch eine sehr wirtschaftliche Ausführung der Abfederung erreicht.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung näher veranschaulicht. Es zeigen: Fig. i einen senkrechten Hauptschnitt durch eine abgefederte Seite des - Hinterrades und Fig. 2 einen Schnitt .längs der Linie II-II in Fig. i.
  • Die Endstücke 2, 3 der Rahmenlängsträger 4, 5 zu beiden Seiten des Hinterrades sind durch einen Schraubenbolzen 6 starr miteinander verbunden. Der Bolzen 6 ist durch ein zwischen die Endstücke 2, 3 eingefügtes Rohr 7 verstärkt. Die Oberfläche des Rohres 7 ist gehärtet und bildet dieLauffläche für eine Führungshülse B. Die Führungshülse 8 steht unter der Wirkung zweier zum Bolzen 6 gleichmittiger Federn; die obere Schraubenfeder 9 -stützt sich einerseits gegen einen Ringflansch io der Führungshülse 8 und andererseits gegen das Endstück 2 des Rahmenlängsträgers 4 ab; die untere Gummifeder i i stützt sich einerseits gegen den Endflansch 12 der Führungshülse 8 und andererseits gegen das Endstück 3 des Rahmenlängsträgers 5 ab. Die Führungshülse 8 ist mil einem gabelförmigen Fortsatz 13 zum Befestigen der Radachse 14 versehen. Der Fortsatz 13 ist in den Flanschen io, 12 verwurzelt und durch ein Auge 15 einstellbar mit dem Bremsträger 16 verbunden. Auf der Achse 14 ist die Radnabe 17, die die Bremstrommel 18 und das Kettenrad i9 trägt, in bekannter Weise gelagert. Die Federn 9, 11 liegen in einem Rohr 2o eingeschlossen, das sich gegen kegelige Flächen 21, 22 der Endstücke 2, 3 abstützt. Das Rohr 2o ist mit einem Schlitz 23 versehen, aus dem der gabelige Fortsatz 13 hervorragt.
  • Die Führungsachse C ist so angelegt, daß sich die wirkliche Führungsbahn A des Radmittelpunktes 0 möglichst gut der mit Rücksicht auf den Kettenantrieb erwünschten Kreisbahn B durch den Radmittelpunkt 0 anschmiegt, um die Kettenspannung möglichst unveränderlich zu halten. Beim Durchfedern des Rades gleiten die Hülsen 8 am Rohr 7 unter Zusammendrückung der Federn 9 im Rahmen nach aufwärts. Das rückfedernde Rad wird durch die Gummifeder i i federnd aufgefangen. Bei dieser Federung hat die Führungshülse 8 sowohl das durch,die Achsversetzung C-A bedingte Auflagermoment als auch das Antriebs- und Bremsgegenmoment aufzunehmen. Die Länge der Hülse 8 ist infolgedessen so bemessen, daß keine übermäßige Kantwirkung auftreten kann. Die Hülse 8 .ist vorteilhaft mit einer besonders geschmierten Gleitbüchse versehen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Abfederung für Fahrräder, insbesondere für Kraftfahrräder, bei denen das Hinterrad mit abgefederten seitlichen Hülsen verbunden ist, die an mit dem Rahmen verbundenen Stangen geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die als Verbindungsglied der beiden seitlichen Rahmenlängsträger (4, S) ausgebildete Führungsstange (7) zwischen den Enden (2, 3) der Rahmenlängsträger eingefügt ist.
  2. 2: Abfederung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstange (7) aus einem den Verbindungsbolzen (6) der Rahmenlängsträger (4, 5) umgebenden Rohr besteht, das in gleicher Weise als Distanzrohr für die Trägerenden (2, 3) wie als Führungsrohr für die Hülse (8) dient.
  3. 3. Ahfederung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Befestigen der Radachse (14) dienende gabelartige Fortsatz (13) der Hülse (8) mit dem Bremsträger (i6) des Hinterrades verbunden ist.
  4. 4. Abfederung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das die Federn (9, 11) und die Hülse (8) einschließende Schutzrohr (2o) zwischen die Enden (2, 3) der Rahmenlängsträger (4, 5) eingefügt ist und sich gegen kegelige Auflagen (2i, 22) der Trägerenden abstützt.
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