DE46998C - Maschine zum Entkernen von Palmnüssen - Google Patents

Maschine zum Entkernen von Palmnüssen

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DE46998C
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DE
Germany
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machine
pitting
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nuts
spring
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT46998D
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English (en)
Original Assignee
H. Kuhlmann, k. Kuhlmann und h. E. kuhlmann in Glückstadt
Publication of DE46998C publication Critical patent/DE46998C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N5/00Machines for hulling, husking or cracking nuts
    • A23N5/004Machines for hulling, husking or cracking nuts for palmnuts

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES .
PATENTAMT.
Die besondere Dicke und Härte der Schale von Palmnüssen, sowie die bedeutenden Unterschiede in der Gröfse dieser Nüsse, welche von Böhnengröfse bis zur Gröfse eines Hühnereies variirt, haben seither der Anwendung geeigneter Maschinen zum Entkernen der Palmnüsse Schwierigkeiten entgegengesetzt.
Fig. ι der beiliegenden Zeichnung zeigt die Maschine in Seitenansicht, Fig. 2 in Vorderansicht und Fig. 3 im Grundrifs. Auf der kreisrunden Grundplatte α des bockartigen Maschinengestelles M ist um die in dem Gestell oben und unten drehbar gelagerte aufrechte Welle e eine Scheibe B angebracht, welche am Umfang in gleichen Abständen eine Reihe von OefFnungeh oder Durchbrechungen s hat. Innerhalb dieser Durchbrechungen befindet sich ein innerer Zahnkranz v, welcher mit Zähnen zur Aufnahme eines Sperrkegels versehen ist. Die Scheibe ist mittelst der Nabe t auf die Welle e lose aufgeschoben.
Die Oeffnungen s sind so grofs, dafs jede zur Aufnahme einer der gröfsten Nüsse ausreicht. Diese Oeffnungen dienen zum Einlegen der zu öffnenden Nüsse und gelangen durch ein Sperrwerk, welches die Drehung der Scheibe B bewirkt, nach einander unter einen Stampfer h, welcher durch die in folgendem erläuterte Einrichtung einen federnden Schlag auf die darunter befindliche Nufs ausübt und die Schale zerbricht. Der Stampfer h ist auf etwa halber Höhe durch ein auf der Stampferstange verschiebbar gelagertes Stück d, welches am Maschinengestell geführt ist, gehalten. Oben geht die Stampferstange durch die am Gestell gehaltene Büchse 0. Zwischen 0 und dem auf dem Stampfer angebrachten Stellring i befindet sich die Spiralfeder x. Oberhalb der Büchse ο ist eine kurze Spiralfeder^ über die Stampferstange gelegt, welch letztere am oberen freien Ende noch die beiden Muttern g gx trägt. Der Betrieb der Maschine erfolgt durch Umdrehung der Hauptwelle k mittelst einer Handkurbel oder einer sonstigen Antriebvorrichtung. Auf der Welle k ist ein DaumenJ-* angebracht, der unter die, Führung d des Stampfers h fafst und bei weiterer Drehung den Stampfer hebt, wobei die Feder χ zusammengedrückt wird in die Stellung der Fig. 1 und 2. Wird der Daumen weitergedreht, so giebt er den Stampfer frei, welcher nun durch die Kraft der Feder χ abwärts geschnellt wird und die darunterliegende Nufs zerbricht. Um die Stärke des Stofses abzuschwächen, wird der Stampfer durch die Feder ^ abgefangen. Diese Einrichtung ist nothwendig des verschiedenen Widerstandes und der Gröfsenunterschiede der Nüsse wegen. Beim Weiterrücken der Scheibe B wird die zerbrochene Nufs durch eine Aussparung \ oder Oeffnung in der Grundplatte α aus der Scheibe entfernt.
Der Vorschub der Scheibe B erfolgt von der Nuthenscheibe m aus, welche den an Welle e festsitzenden Rollenhebel η hin- und herbewegt.
Hierdurch erhält auch Welle e eine hin- und herdrehende Bewegung, welche auf den an e festsitzenden Sperrkegel q übertragen wird, der in das Sperrrad der Scheibe B einfafst und dieselbe ruckweise vorschiebt. Die Feder / mit daran befestigter Rolle r hält die Scheibe B
nach jedem Vorschub dadurch fest, dafs sich die Rolle r in eine der am Umfang der Scheibe B angebrachten Einkerbungen einlegt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Maschine zum Entkernen von Palmnüssen, bestehend im wesentlichen aus der drehbaren Einlegescheibe B, dem Stampfer h, welcher beim Heben die Feder χ spannt und beim Fall von der Feder ρ aufgefangen wird, in Verbindung mit einer durch Drehung der Maschinenwelle k bewegten Hubvorrichtung für den Stampfer, und einer Vorschubvorrichtung für die ruckweise Drehung der Scheibe B.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT46998D Maschine zum Entkernen von Palmnüssen Expired - Lifetime DE46998C (de)

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