DE133642C - - Google Patents
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- DE133642C DE133642C DENDAT133642D DE133642DA DE133642C DE 133642 C DE133642 C DE 133642C DE NDAT133642 D DENDAT133642 D DE NDAT133642D DE 133642D A DE133642D A DE 133642DA DE 133642 C DE133642 C DE 133642C
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- DE
- Germany
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- drilling
- spindle
- rack
- friction
- gear
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- 238000005553 drilling Methods 0.000 claims description 18
- 210000001138 Tears Anatomy 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B39/00—General-purpose boring or drilling machines or devices; Sets of boring and/or drilling machines
- B23B39/16—Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons
- B23B39/161—Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons with parallel work spindles
- B23B39/162—Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons with parallel work spindles having gear transmissions
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Drilling And Boring (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
- JVe 133642 KLASSE 49«.
Mehrspindeüge Bohrmaschine.
Gegenüber den gewöhnlichen mehrspindeligen Bohrmaschinen mit Handhebel zeichnet
sich die vorliegende dadurch aus, dafs die rotirenden Bohrspindeln, nachdem sie aus
tiefster Stellung durch Gewichte oder Schraubenfedern wieder in ihre höchste Lage zurückgebracht
sind, selbsttätig zum Stillstand kommen. Dadurch wird nicht nur allein die grofse Abnutzung
der Spindel und Lager, welche durch unnützen Leerlauf entsteht, auf das geringste
Mafs vermindert, sondern auch eine bedeutende Kraftersparnifs des Antriebes erzielt.
Der Antrieb einer solchen Maschine erfolgt in bekannter Weise mittelst Riemens nach
einer Welle, auf welcher lose mehrere Schraubenräder je nach Spindelanzahl als Antriebsmittel
für die Bohrspindeln sitzen. Das Mitnehmen der Antriebsräder von der Welle aus geschieht
durch Frictionskonen, welche durch Schraubenfedern verschoben werden. Die Spiralrichtung
der Radzähne ist dabei so gewählt, dafs der durch Drehung der Räder entstehende seitliche
Druck sich schraubend, und zwar in Richtung ihrer Achsen fortpflanzt. Dadurch wird erreicht,
dafs mit dem Anwachsen des Bohrwiderstandes ein intensiveres Mitnehmen der Schraubenräder durch den' Frictionskonus stattfindet.
Die Bohrspindel ist durch einen Winkel mit einer hohlen runden Zahnstange, welche
stets durch eine Spiralfeder in ihre höchste Lage zurückgebracht wird, fest verbunden.
Beide werden durch ein Zahnrad mit Handhebel in auf- und niedergehende Bewegung gebracht. Die Zahnradachse bildet am inneren
Ende einen Excenter. Die Stellung des letzteren ist so angeordnet, dafs, sobald die Zahnstange
und mit ihr die Bohrspindel ihre höchste' Lage erreicht haben, derselbe den Frictionskonus
bei Seite rückt und dadurch aufser Wirkung bringt, wodurch der Stillstand der Bohrspindel
erfolgt.
Auf beiliegender Zeichnung ist eine zweispindelige Bohrmaschine in verschiedenen Ansichten
bezw. Schnitten dargestellt. Fig. 1 zeigt die Bohrmaschine mit einem Schnitt nach A-B
von Fig. 2, während Fig. 2 einen Schnitt nach C-D von Fig. 1 von oben gesehen darstellt.
Der Antrieb ist hierbei eingerückt, während er in Fig. 3 ausgerückt gezeichnet ist.
Der Antrieb erfolgt mittelst Riemens auf der Scheibe a. Diese wie der Frictionskörper c
sind mit der Welle b fest verbunden. Die Schraubenräder d sitzen lose auf der Welle b
und sind am Ende mit Frictionskonen c versehen und werden durch Schraubenfedern f
in den Frictionskörper c bezw. Scheibe α gepreist. Die Schraubenräder g, auf den Bohrspindeln
h sitzend, laufen in der Druckrichtung auf Kugeln, um möglichst wenig Reibung zu
erzeugen. Die Bohrspindeln h sind durch den Winkel ρ mit den hohlen runden Zahnstangen i
verbunden, welche durch Schraubenfedern stets in ihre höchste Lage zurückgebracht werden.
In die Zahnstange i greift das Zahnrad k auf der Welle / ein. Diese Welle ist an einem
Ende mit dem Handhebel m versehen, während sich auf der anderen Seite der Excenterzapfen η
befindet.
./■£ ς
Durch Abwärtsbewegung des Handhebels m während des Betriebes der Maschine wird die
Achse / mit dem daran befindlichen Excenter η gedreht, wobei das Zahnrad k höchstens eine
halbe Umdrehung ausführt. Sobald sich nun der Excenter η von der Seite ο der Schraubenräder
d entfernt, werden dieselben durch die Schraubenfederny in dieFrictionskörper α und c
geprefst und in deren Drehrichtung mitgenommen. Die Nuth an den Schraubenrädern ist so breit gewählt, dafs der Excenter bequem
die halbe Umdrehung ausführen kann, ohne dafs er auf der anderen Seite anstöfst.
Bei Drehung der Schraubenräderpaare dg wirkt die schraubende Eigenschaft derselben derart
pressend auf die Frictionskörper α und c, dafs ein intensives Mitnehmen der Bohrspindel erfolgen
mufs. Sobald nun die Zahnstange i und mit ihr die Bohrspindel h ihre höchste
Lage erreicht haben, tritt der Excenter η in Thätigkeit, indem er sich an die Seite ο der
Schraubenräder d anlegt und so dieselben bei Seite drückt, wodurch die Friction ausgelöst
wird und der Stillstand der Bohrspindel erfolgt.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:i. Mehrspindelige Bohrmaschine, bei welcher der Antrieb von einer horizontalen Welle (b), auf der die Antriebsscheibe (a) befestigt ist, durch Schraubenräder (dj, welche durch Frictionskonen (e) mit der horizontalen Welle (b) in Verbindung gebracht werden können, auf die verticalen Bohrspindeln (h) übertragen wird und bei welcher jede Bohrspindel (h), die durch ein Winkelstück (p) mit einer Zahnstange (i) verbunden ist, durch ein durch einen Handhebel (m) bewegtes, in die Zahnstange (i) eingreifendes Zahnrad (k) auf- und niederbewegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dafs nach Freigabe des die Drehung des Zahnrades (k) vermittelnden Hebels (m) die Bohrspindel und somit die Zahnstange (i) durch eine Feder in die Höhe gedrückt wird und ein an der Welle des in die Zahnstange (ij greifenden Zahnrades (k) sitzendes Excenter (n) am Ende des Hochganges der Bohrspindel (h) das Schraubenrad (d) aus dem Frictionskonus (c) herauszieht, so dafs die Bohrspindel (h) zum Stillstand kommt. Mehrspindelige Bohrmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs die Bohrspindeln mittelst Schraubenräder in Verbindung mit Frictionskonen derart angetrieben werden, dafs die schraubende Eigenschaft der Räder die Friction analog dem Bohrwiderstand erhöht.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE133642C true DE133642C (de) |
Family
ID=401830
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT133642D Active DE133642C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE133642C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6955779B2 (en) | 2000-11-30 | 2005-10-18 | Impianti Oms S.P.A. | Method for the continuous production of expanded plastic material for forming panels and the like, and apparatus for carrying out the method |
US10618198B2 (en) | 2016-08-11 | 2020-04-14 | Ceracon Gmbh | Device and method for foaming a viscous material |
-
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- DE DENDAT133642D patent/DE133642C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6955779B2 (en) | 2000-11-30 | 2005-10-18 | Impianti Oms S.P.A. | Method for the continuous production of expanded plastic material for forming panels and the like, and apparatus for carrying out the method |
US10618198B2 (en) | 2016-08-11 | 2020-04-14 | Ceracon Gmbh | Device and method for foaming a viscous material |
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