DE96999C - - Google Patents

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DE96999C
DE96999C DENDAT96999D DE96999DA DE96999C DE 96999 C DE96999 C DE 96999C DE NDAT96999 D DENDAT96999 D DE NDAT96999D DE 96999D A DE96999D A DE 96999DA DE 96999 C DE96999 C DE 96999C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C13/00Moulding machines for making moulds or cores of particular shapes
    • B22C13/12Moulding machines for making moulds or cores of particular shapes for cores

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

KAI
LICHES
PATENTAMT.
■ ..
KLASSE
■Vorliegende Erfindung bezieht, sich auf Vorrichtungen zum Abdrehen von Kernen für Röhrengufs, und bezweckt, der Kernspindel die zu den verschiedenen Arbeiten bei der Herstellung des Kernes erforderlichen verschieden grofsen Geschwindigkeiten zu verleihen. Es erfolgt dies durch Uebertragung der mit der Gröfse des Radius einer sich drehenden Planscheibe wachsenden oder abnehmenden Umfangsgeschwindigkeiten auf eine Welle, an welcher die Kernspindel mittelst Einspannvorrichtung angeschlossen wird.
Auf beiliegender Zeichnung ist die Vorrichtung in Fig. ι im Querschnitt, in Fig. 2 in Vorderansicht und in Fig. 3 im Grundrifs in Verbindung mit dem auf der Drehlade gelagerten, zu bearbeitenden Kern zur Darstellung gebracht.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht die Vorrichtung im wesentlichen aus der von der Riemscheibe A A in Umdrehung versetzten Planscheibe B, der von dieser angetriebenen, auf der Welle D gleitenden Reibrolle C, den auf der Schraubenspindel E sitzenden Reibrollen F und F' und der die durch Einspannvorrichtung G mit Welle D verbundene Kernspindel / aufnehmenden Drehlade H.
Die Uebertragung der Geschwindigkeit der Planscheibe B auf die Welle D erfolgt durch die auf letzterer verschiebbar angeordnete Reibrolle C, und zwar wird die Geschwindigkeit derselben sich vergröfsern, je weiter dieselbe vom Mittelpunkt der Planscheibe entfernt ist.
Um nun diese Rolle auf der Welle in der einfachsten Weise verschieben zu können, ist folgende Einrichtung getroffen:
Unterhalb der mit der Kernspindel verkuppelten Welle D ist eine Schraubenspindel E angeordnet, auf deren Enden zwei Frictionsscheiben F und F' sitzen. Auf dieser Schraubenspindel gleitet die Schraubenmutter M, welche mittelst zweier oberhalb und unterhalb angeordneter Zapfen Z und Z' im Rahmen O der Gabel Q. angeordnet ist, so dafs die Spindel E um die Zapfen seitlich schwingen kann, wodurch entweder die eine oder die andere Reibrolle F bezw. F' mit der Planscheibe in Berührung gebracht werden kann. Es wird hierdurch die auf Spindel E sitzende Mutter nach der einen oder der anderen Seite hin verschoben. Das Anpressen der einen oder der anderen Rolle F bezw. F' gegen die Planscheibe P erfolgt durch Drehung des um P' drehbaren Hebels 5 nach der einen oder der anderen Seite hin. Dieser Hebel schlägt gegen die Anschläge α bezw. a' der u-förmig gebogenen Stange b (Fig. 3), welche durch die am Bolzen s des Balkens χ befestigten Spiralfedern in ihrer Mittelstellung gehalten wird. Die Stange b schlägt bei der Drehung des Hebels S gegen die schräg abgebogenen Schenkel der Spindelführungsstange L, welche die Spindel E um die
Zapfen Z und Z' dreht und die Scheiben F bezw. F' gegen die Planscheibe preist. In Fig. 2 und 3 der beiliegenden Zeichnung ist veranschaulicht, wie durch Drehung des Hebels S nach links Rolle F gegen die Planscheibe B geprefst wird. Die Mutter M und mit ihr die Gabel Q. werden durch die Drehung der Spindel E auf derselben nach beiden Richtungen hin verschoben. In dem oberen Theil der Schenkel der Gabel Q ist mittelst der Zapfen ^ und %' der Ring U (Fig. ι und 3) drehbar gelagert, welcher die Nabe der Reibrolle C so umschliefst, dafs diese sich mit der Welle D frei in derselben drehen kann. Es wird also durch die seitliche Verschiebung der durch die oben beschriebene Anordnung mit der Rolle C verbundenen Mutter Meine Bewegung dieser Rolle auf der Welle D in Richtung des Radius der Planscheibe B bewirkt. Die Rolle nimmt dann eine langsamere oder schnellere Drehung an.
Die Arbeitsweise dieser Vorrichtung ist nun folgende. Nachdem die Kernspindel in die Drehlade gelegt und durch die Einspannvorrichtung G mit der Welle D verbunden ist, wird durch Ziehen an der mit dem Hebel 51 verbundenen Stange N nach links die Reibrolle F gegen die Planscheibe B geprefst, wodurch dieselbe mit der Schraubenspindel E in Umdrehung versetzt wird, welche die Mutter M und die mit dieser zwanglä'ufig verbundene Rolle C radial nach dem Umfang der Planscheibe hin verschiebt und die Bewegung der Rolle und der Welle D in dem Mafse beschleunigt, als sich dieselbe dem Umfang der Planscheibe nähert. Um die Welle D und Kernspindel anzuhalten, wird der Hebel S nach rechts gezogen, bis die Rolle C in eine im Centrum der Planscheibe vorhandene Aussparung gelangt ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur Aenderung der Umdrehungsgeschwindigkeit der Drehspindel an Maschinen zum Drehen von cylindrischen Kernen für Röhren und Säulen, dadurch gekennzeichnet, dafs eine mit der Reibungsrolle (C) zwang-, läufig verbundene Schraubenmutter (M) auf einer an ihren Enden mit FrictionsroHen (F und F') verbundenen Schraubenspindel dadurch nach beiden Richtungen hin verschoben werden kann, dafs durch Drehung des Hebels (S) nach der einen oder anderen Seite hin die Frictionsrollen (F und F') wechselseitig mit der Planscheibe (B) in Eingriff gebracht werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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