DE367C - Nähnadelstampfmaschine - Google Patents
NähnadelstampfmaschineInfo
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- DE367C DE367C DE367DA DE367DA DE367C DE 367 C DE367 C DE 367C DE 367D A DE367D A DE 367DA DE 367D A DE367D A DE 367DA DE 367 C DE367 C DE 367C
- Authority
- DE
- Germany
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- needle
- hammer
- shafts
- attached
- tamped
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21G—MAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
- B21G1/00—Making needles used for performing operations
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
1877.
Klasse 7.
LEO LAMMERTZ in AACHEN. Nähnadel-Stampfmaschine.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 3. Juli 1877 ab. Längste Dauer: 23. Mai 1892.
Auf Blatt I stellt Fig. 1 eine hintere Ansicht, Fig. 2 einen Querschnitt nach A B, Fig. 3 einen
Verticalschnitt nach CD dar; auf Blatt II ist diese
neue Vorrichtung und verschiedene Stücke derselben in vergröfsertem Mafsstabe dargestellt,
in dieser Zeichnung ist jedoch der obere Mechanismus, der gröfseren Deutlichkeit halber,
weggelassen.
Auf der Axe A befindet sich die Scheibe B, an welcher die Hebel C D befestigt sind. Diese
dienen zum Heben des an der Rolle E angebrachten Hebels F. Der Riemen G ist am
Umfange dieser Rolle E und der Hammer H am Ende dieses Riemens befestigt. Durch die
Umdrehung der Axe A gelangt die Rolle E in eine kreisförmige Bewegung und der Hammer H
wird so lange gehoben, bis der Hebel C den Hebel F losläfst. Der Hammer H, welcher
alsdann durch sein eigenes Gewicht auf den Hebel D niederfällt und von neuem gehoben
wird, bewirkt sodann durch sein fortwährendes Steigen und Niederfallen den Gang der neuerfundenen
Vorrichtungen. Der untere Theil dieser Vorrichtungen ist vermittelst der Schraube J
an dem Untersatze K derart befestigt, dafs derselbe höher und niedriger gestellt werden
kann.
Der Kasten Z, in welchem mehrere tausende zu . stampfende Nadelschäfte eingelegt werden,
läfst sich vermöge seiner Einrichtung nach vier Richtungen verschieben. Derselbe hat zwei
Lager, Z1 und Z2 zum Aufnehmen eines stählernen
mit 9 bis 12 Einschnitten versehenen Zapfens M, durch welchen die Schäfte der unteren
Nadelmatrize zugeführt werden. Am hinteren Ende des Zapfens M ist durch eine Schraube das mit
9 bis 12 Zähnen versehene Klinkrad N befestigt und auf dem Zapfen M hat das Hebelchen
O seinen Drehpunkt. An diesem Hebelchen O. ist die Klinke P und das Charnierstängchen
Q an der aus der Zeichnung ersichtlichen Stelle angebracht. Das Charnierstängchen
Q steht mit einem zweiten Hebelchen R in Verbindung; dieses Hebelchen hat seinen
Drehpunkt am Zapfen S. Oberhalb des stählernen Zapfens M befindet sich der. Länge nach
ein Stahlstück T, welches dazu dient, jedesmal nur einen Nadelschaft nach der Nadelmatrize
durchgehen zu lassen. Durch das Niederfallen des Hammers H drückt das an demselben
angebrachte Stängchen U auf das Hebelchen R und dadurch drehen sich die damit verbundenen
Charnierstängchen Q, das Hebelchen O, sowie die Klinke F, welche letztere in die Zähne
des Klinkrades JV, um einen Zahn vorwärts greift. Mit dem Hebelchen R steht mittelst
des Stahldrahtes V2 der am Kopfe der Maschine angebrachte Mechanismus V, welcher zur Führung
der Spiralfeder V1 dient, in Verbindung. Diese Spiralfeder dient dazu, beim Aufgange
des Hammers H die erwähnten Hebelchen wieder in ihre frühere Stellung zu bringen, wodurch
alsdann das Klinkrad N und der Zapfen M um Y9 bezw. */12 deren Umfanges gedreht werden.
Das Stück W hat den Zweck, dafs die Feder V1 nur so viel, als erforderlich, das Hebelchen
R zurückziehen kann.
Der Zapfen M, nachdem er nun in einem seiner Einschnitte einen Nadelschaft aufgenommen,
führt diesen Nadelschaft über die etwas schräg liegenden Führungsplättchen X' und Z2
bis zur Nadelmatrize Y. Diese Führungsplättchen sind am Stücke Z durch die Schräubchen Z1
und Z~ befestigt und können nach der Dicke des Nadelschaftes verschoben werden.
An beiden Seiten der Nadelmatrize Y sind zur Gradhaltung der Nadelschäfte die Stahlstückchen
al und «2 angebracht, welche durch
die Schräubchen b' und b 2 je nach der Dicke
des Schaftes enger und breiter gestellt und durch die am Untersatze iT befindlichen Stücke C
und C2 der Nadelmatrize näher und entfernter gebracht werden können. Der Nadelschaft liegt
nun auf der Nadelmatrize Y zwischen den Stahlstückchen a1 und β2 und wird beim Niederfallen
des Hammers H genau in seiner Mitte gestampft-
Zum Wegnehmen der gestampften Nadelschäfte dient der am Hammer H befindliche
Haken d, welcher an einem Zapfen e seinen Drehpunkt hat und mit einer leichten, aus
dünnem Stahldraht gewundenen Feder/ in Verbindung steht. Beim Niederfallen des Hammers H
drückt sich dieser Haken d an dem auf der Nadelmatrize und zwischen den Stahlplättchen
liegenden Nadelschaft vorbei, ergreift, durch die Feder/ zurückgezogen, den Nadelschaft von
unten an dem hinteren Ende und hebt ihn
Claims (1)
- durch das Aufgehen des Hammers H um etwa 40 mm schräg empor, wodurch der nunmehr gestampfte Nadelschaft sich alsdann in einen eigens dazu angebrachten Kasten g legt.An der anfangs erwähnten Rolle E ist ein zweiter Riemen h angebracht; dieser dient dazu, den Fall des Hammers zu regulären.Die Axe A, welche durch die in der Fabrik befindliche Hauptwelle in Bewegung gesetzt wird, macht ungefähr 50 Umdrehungen in jeder Minute. Bei jeder Umdrehung wird der Hammer H zweimal gehoben und bei jedem Hube ein Doppel - Nadelschaft auf die Nadelmatrize gebracht, so dafs bei 50 Umdrehungen pro Minute der Axe A hundert Doppel-Nadelschäfte zu zwei Nadeln, gleich zweihundert einzelne Nadeln fertig gestampft werden.Die Patent-An Sprüche beziehen sich:. auf die zum selbstthätigen Einführen der Nadelschäfte neu erfundene Vorrichtung, welche dnrch das Niederfallen des Hammers und vermittelst einer dadurch auf- und niedergehenden Spiralfeder in Thätigkeit gesetzt, das Einführen der Nadelschäfte zur Nadelmatrize bewirkt, sowie:auf die zum. Herausheben der gestampften Nadelschäfte neu erfundenen Vorrichtung, welche beim Aufgang des Hammers vermittelst eines an demselben angebrachten Hakens mit Spiralfeder die gestampften Nadelschäfte von der Nadelmatrize entfernt, um den neu einzuführenden Platz zu machen.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE367T | 1877-07-02 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE367C true DE367C (de) |
Family
ID=70959740
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE367DA Expired - Lifetime DE367C (de) | 1877-07-02 | 1877-07-02 | Nähnadelstampfmaschine |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE367C (de) |
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1008213B (de) * | 1954-02-25 | 1957-05-09 | Eisen & Stahlind Ag | Tagebaugeraet, z.B. Schaufelradbagger |
| DE968660C (de) * | 1952-11-07 | 1958-03-13 | Eisen & Stahlind Ag | Schaufelradbagger in Wippenkonstruktion |
-
1877
- 1877-07-02 DE DE367DA patent/DE367C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE968660C (de) * | 1952-11-07 | 1958-03-13 | Eisen & Stahlind Ag | Schaufelradbagger in Wippenkonstruktion |
| DE1008213B (de) * | 1954-02-25 | 1957-05-09 | Eisen & Stahlind Ag | Tagebaugeraet, z.B. Schaufelradbagger |
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