<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
<Desc/Clms Page number 2>
Die in den Fig. 3 und 4 in ihrer Gesamtheit, in den Fig. 5 und 6 in Einzelteilen dargestellte zweite Ausführungsform der Maschine stimmt mit der ersten darin überein, dass die Schlagbürste durch mechanische Mittel gehoben und auf die Matrizenplatte herabbewegt wird, zeichnet sich aber dadurch aus, dass die Abwärtsbewegung kraftschlüssig erfolgt. Die Einrichtung ist folgende :
Die Klopfbürste 1 ist wie vorher an einem Gleitstück 2 angebracht, welches in einer Führung 3 des Gestellarmes 4 sich auf und ab bewegt. Das Gleitstück 2 ist oben mit einer Rolle 20 (Fig. 5) versehen und wird durch einen Exzenter 21, welcher seinerseits durch die Welle 22 angetrieben wird, gehoben.
Die Bürste 1 samt Gleitstück 2 wird durch eine Feder 23, welche einerseits an dem Fiihrungsstück 3, andererseits an dem Gleitstück 2 befestigt ist, nach unten geschnellt, so dass die Bürste auf die Matrize schlägt. Oberhalb des Gleitstückes 2 ist ein zylindrisches Gehäuse 24 (Fig. 3) angebracht, in welchem sich ein Kolben 23 bewegt, der durch eine Stange 26 mit dem
EMI2.1
Kolbens 25 entstehende Luftkissen im Zylinder 24 vergrössert oder verkleinert werden kann. tm Boden des Zylinders 24 ist ferner ein Einlassventil 28 vorgesehen, welches beim Hochgang des Kolbens das Einsaugen von Luft ermöglicht.
Der durch den Hahn 27 regelbare Luftpuffer im Zylinder 24 erfüllt vor allein den Zweck, den Bürstenschlag beliebig regulieren zu können, trägt aber andererseits auch dazu bei, einen elastischen Aufschlag der Bürste zu erzielen.
Auf der Hauptwelle 22 sitzt ein Schwungrad 29, welches durch eine Stiftkupplung mit der Welle 22 verbunden ist. Beim Niederdrücken des Fussthtthebeis JC wird durch entsprechende Verschiebung des Stiftes. 32 in an sich bekannter Weise die Welle 22 mit dem Antriebsrad 29 gekuppelt, und dadurch die Maschine in Tätigkeit gesetzt.
Auf der Welle 22 sitzt ferner festgekeilt die Kurbelscheibe 33, an welcher die Schaltstange-M verstellbar befestigt ist. Das untere Ende der Schaltstange J4 ist mit einem auf der Achse. 35 drehbaren Hebel 36 verbunden, weicher einen in das Schaltrad 37 eingreifenden Schalthebet K trägt. Das Schaltrad. 37 ist fest verbunden mit einem Zahnrad. 39, welches in ein anderes, auf der Welle 40 lose sitzendes Zahnrad 41 eingreift.
Die Auflage für die Matrize besteht aus einer in der Längsrichtung verschiebbaren Tischplatte 42 und einer auf dieser in der Querrichtung verschiebbaren Tischplatte 43. Zum Zwecke der Verschiebung sind die beiden Tischplatten t und a mit je einer Zahnstange 44 und J. 5 ver-
EMI2.2
Der auf der Welle 22 sitzende Nocken tu ist mit einem verschiebbaren Ansatz 59 versehen. in welchem die Gewindeteile 60 und 61 der Führungsbolzen 62 und 63 sitzen. Die letzteren Bolzen gleiten in entsprechenden Bohrungen des Nockens 21. Der Bolzen 63 ist mit seinem oberen. den Nocken 21 durchgreifenden Teil als Zahnstange ausgebildet. In seine Verzahnung 64 greift ein
EMI2.3
getretenen Seite mit einer Kröpfung 68 versehen, auf welcher die Handhabe69 mit einer Schraube 7 befestigt ist. Die Schraube 70 gleitet beispielsweise in einer Ringnut 71 der Handhabe 69. Die Kröpfung 68 hat lediglich den Zweck, bei der Umdrehung der Nockenwelle 22 die Handhabe 69 zur Erleichterung der Betätigung im Wellenmittel zu halten.
<Desc/Clms Page number 3>
Bei der in der Zeichnung dargestellten Lage der beschriebenen Einrichtung sitzt die Innenflieht des Ansatzes 59 auf der entsprechenden Flache des Nockens 21 auf und der Hub ist hiebei
EMI3.1
PATENT. ANSPRÜCHE :
1. Maschine zur Herstellung von Stereotypiematrizen mittels einer oder mehrerer vertikal geführter Klopfbürsten, dadurch gekennzeichnet, dass die Klopfbürsten nicht nur zwangläufig angehoben, sondern auch zwangläufig oder kraftschlüssig abwärts bewegt werden, wobei durch Einstellung der Antriebsteile oder des Arbeitstisches eine Regelung der Klopfwirkung ermöglicht ist.