AT31443B - Maschine zur Herstellung von Stereotypiematrizen. - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Stereotypiematrizen.

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AT31443B
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Maeurer & Schneider Fa
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Description


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   Die in den Fig. 3 und 4 in   ihrer   Gesamtheit, in den Fig. 5 und 6 in Einzelteilen   dargestellte   zweite Ausführungsform der Maschine stimmt mit der ersten darin überein, dass die Schlagbürste durch mechanische Mittel gehoben und auf die Matrizenplatte herabbewegt wird, zeichnet sich aber dadurch aus, dass die Abwärtsbewegung kraftschlüssig erfolgt. Die Einrichtung ist folgende :
Die   Klopfbürste   1 ist wie vorher an einem Gleitstück 2 angebracht, welches in einer Führung 3 des Gestellarmes 4 sich auf und ab bewegt. Das   Gleitstück   2 ist oben mit einer Rolle 20 (Fig. 5) versehen und wird durch einen Exzenter   21,   welcher seinerseits durch die Welle 22 angetrieben wird, gehoben.

   Die Bürste 1 samt Gleitstück 2 wird durch eine Feder   23,   welche einerseits an dem   Fiihrungsstück     3,   andererseits an dem Gleitstück 2 befestigt ist, nach unten geschnellt, so dass die Bürste auf die Matrize   schlägt.   Oberhalb des   Gleitstückes   2 ist ein zylindrisches Gehäuse   24   (Fig. 3) angebracht, in welchem sich ein Kolben 23 bewegt, der durch eine Stange 26 mit dem 
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 Kolbens 25 entstehende   Luftkissen im Zylinder 24 vergrössert oder verkleinert werden kann. tm   Boden des Zylinders 24 ist ferner ein Einlassventil 28 vorgesehen, welches beim Hochgang des Kolbens das Einsaugen von Luft ermöglicht.

   Der durch den Hahn 27 regelbare Luftpuffer im Zylinder 24 erfüllt vor   allein   den Zweck, den   Bürstenschlag   beliebig regulieren zu können, trägt aber andererseits auch dazu bei, einen elastischen Aufschlag der Bürste zu erzielen. 



   Auf der Hauptwelle 22 sitzt ein Schwungrad 29, welches durch eine Stiftkupplung mit der Welle 22 verbunden ist. Beim Niederdrücken des   Fussthtthebeis JC wird   durch entsprechende Verschiebung des Stiftes. 32 in an sich bekannter Weise die Welle 22 mit dem Antriebsrad 29 gekuppelt, und dadurch die Maschine in Tätigkeit gesetzt. 



   Auf der Welle 22 sitzt ferner festgekeilt die Kurbelscheibe 33, an welcher die Schaltstange-M verstellbar befestigt ist. Das untere Ende der Schaltstange J4 ist mit einem auf der   Achse. 35   drehbaren Hebel 36 verbunden, weicher einen in das Schaltrad   37 eingreifenden Schalthebet K     trägt. Das Schaltrad. 37   ist fest verbunden mit einem Zahnrad. 39, welches in ein anderes, auf der Welle 40 lose sitzendes Zahnrad 41 eingreift. 



   Die Auflage für die Matrize besteht aus einer in der Längsrichtung verschiebbaren Tischplatte 42 und einer auf dieser in der Querrichtung verschiebbaren Tischplatte 43. Zum Zwecke der Verschiebung sind die beiden Tischplatten   t und a   mit je einer Zahnstange 44 und   J. 5 ver-   
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   Der auf der Welle 22 sitzende Nocken   tu   ist mit einem verschiebbaren Ansatz 59 versehen. in welchem die Gewindeteile 60 und 61 der Führungsbolzen 62 und 63 sitzen. Die letzteren Bolzen gleiten in entsprechenden Bohrungen des Nockens 21. Der Bolzen 63 ist mit seinem oberen. den Nocken 21 durchgreifenden Teil als Zahnstange ausgebildet. In seine Verzahnung 64 greift ein 
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 getretenen Seite mit einer Kröpfung 68 versehen, auf welcher die Handhabe69 mit einer Schraube   7   befestigt ist. Die Schraube 70 gleitet beispielsweise in einer Ringnut 71 der Handhabe 69. Die Kröpfung 68 hat lediglich den Zweck, bei der   Umdrehung   der Nockenwelle   22   die Handhabe 69 zur Erleichterung der Betätigung im Wellenmittel zu halten. 

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    Bei der in der Zeichnung dargestellten Lage der beschriebenen Einrichtung sitzt die Innenflieht des Ansatzes 59 auf der entsprechenden Flache des Nockens 21 auf und der Hub ist hiebei   
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   PATENT. ANSPRÜCHE : 
1. Maschine zur Herstellung von   Stereotypiematrizen   mittels einer oder mehrerer vertikal geführter   Klopfbürsten,   dadurch gekennzeichnet, dass die   Klopfbürsten   nicht nur zwangläufig angehoben, sondern auch zwangläufig oder kraftschlüssig abwärts bewegt werden, wobei durch Einstellung der Antriebsteile oder des Arbeitstisches eine Regelung der Klopfwirkung ermöglicht ist.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürste (1) durch einen Kurbeltrieb (5, 7) auf und nieder bewegt wird.
    3. Maschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Klopfhürste (1) mittels einer Feder (23) auf die Matrize geschnellt wird.
    4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Herabschnellen der durch einen Exzenter (21) angehobenen Bürste (1) ein Luftpolster (58) dient, welches beim Hochgang des Kolbens (26) in dem oberen Teil des Zylinders (24) gebildet wird.
    5. Maschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlagstarke der Klopf- biirste (1) mittels eines veränderbaren Luftkissens, welches beim Abwärtsgleiten eines mit der Bürste (1) mittelbar verbundenen Kolbens (25) in einem Zylinder (2l) gebildet wird, regelbar ist. EMI3.2
AT31443D 1906-09-03 1906-09-03 Maschine zur Herstellung von Stereotypiematrizen. AT31443B (de)

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