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Auf dem Sägeständer 5 bewegt sich der Sägeschlitten 6, in welchem die Welle 7 gelagert ist, lie mitteist Schnecke 4'und Schneckenrad 4 die Welle 2 der Säge 1 dreht.
Der Druck, welchen die Schnecke 4'in achsialer Richtung als eine Komponente des Arbeitsdruckes ausübt, wird durch die gegen den zylindrischen Ansatz des Sägengehäuses 8 sicle legende, einstellbare Spiralfeder 9 aufgenommen. Am jenseitigen Ende der Antriebwolle 7 ist mit derselben ein Hebelende des Winkelhebels 10 verbunden (Fig. 1 und 3), der in dem Stellring 11 um einen Bolzen drehbar gelagert ist. Das andere Hebelende ist mit dem in einer Nut des Stellringes 11 geführten Schlitten 12 verbunden, welcher mit einem Zapfen 13 versehen ist, der die Schaltklaue 15 trägt. Letztere betätigt das gezahnte Schaltrad 14, das auf der mit dem Sägeschlitten 6 zwangläufig verbundenen Schraubenspindol 16 montiert ist und den Vorschub des Sägeschlittens und damit auch des Sägeblattes bewirkt. Die Antriebwelle 7 ist am rückwärtigen Ende in einer Lagerbüchse 17 verschiebbar gehalten.
Bei Drehung der ersteren wird die letztere durch Feder und Nut mitgenommen. Auf der Antrieb- bezw. Lagerbüchse 17 sitzt die Fest-und Losscheibe sowie der Stellring 11.
Die Maschine ist in Fig. 1 im Ruhezustande dargestellt oder bei verhältnismässig schwachem Federdruck bezw. der Anfangsspannung der Feder. Überschreitet der Umfangswiderstand des Sägeblattes eine gewisse Grösse und dreht sich die Säge in der Richtung des P@eiles J, so wird das Schneckenrad das Bestreben zeigen, die Schneckenwelle 7 in
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Schneckenrad als Zahnstange wirken. Ist der Umfangswiderstand des Sägeblattes aber so gross, dass die Säge und das Schneckenrad ganz stehen bleiben, so wird sich die Schneckenspindel, da das Schneckenrad sozusagen die Gewindemutter zur Schneckenspindel bildet, in der l'feilrichtung (Fig. 1) verschrauben bezw. verschieben bis zum Maximum.
Diese kleinere oder grössere Verschiebung der Schnecken welle 7 bewirkt aber gleich-
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eine Radialbewegung des Kurbe) zapfenschlittens bezw. des Kurbelzapfens 13 nach dem Wollenmittel zu, so dass der Hub desselben bezw. der Schaltklal1enweg und die Schaltung des Schaltrades entsprechend verringert wird. Je grösser die im Sinne des Pfeiles (Fig. 1) wirkende Kraft ist, und je grösser die Verschiebung der Schneckenwelle, desto kleiner wird
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Maximum der Wellenverschiebung gleich Null wird.
Beim Nachlassen der arbeitenden Kraft geht die Schneckenwelle 7 wieder zurück
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Ein kleiner oder grösserer Umfangswiderstand des Sägehlattes bewirkt also eine kleinere oder grössere Längsverschiebung der Welle 7, eine schwächere oder stärkere Spannung der Feder und einen entsprechend kleineren oder grösseren Ausschlag des Schaltklauenkurbelzpafens13.
Hei grossem Werkzeugwiderstand wird die Schaltung kleiner, geht beim Maximum desselben bis Null und bei kleinem Arbeitswiderstand stellt sich die Schaltung ganz selbst- tätig auf dns grösste Mass ein. Auf diese Weise reguliert sich die Grösse der Schaltung
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Dampfes entsprechend der geforderten Leistung regelt.
Eine weitere Bauart stellen Fig. 5 und G dar. Die Verschiebung der Antriebwelle erfolgt wieder wie oben im Sinne des Pfeiles (Fig. 5) bei zunehmendem Widerstande. Auf dem Ende der Schneckenwelle ist ein Kegelstumpf oder Steuerkegel 20 befestigt. weicher durch einen exzentrisch sitzenden Zapfen 21 die Schwingung des Schalthebels 22 um die
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einen Anguss 26, an welchem der Winkelhebel 27 um einen Zapfen drehbar gelagert ist.
Die Schaltklaue 28 ist am Schalthebel 22 angelenkt. Erstere ist mit einem Fihrnngsstift versehen, auf welchen der wagerecht stehende Hebelteil des Winkelhebels einwirkt, so dass
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gebracht werden kann.
Das Heben oder Senken des die Schaltklaue beeinflussenden Hebelarmes bezw. der Ausschlag des Winkelhebels 27 wird durch den auf dem Schneckenwellenende sitzenden Steuerkegel 20 besorgt bei Verschiebung desselben bezw. der Schneckenwelle.
Im Ruheznstande der Maschine liegt der senkrechte Hebelarm des Winkelhebels an der Schneckenwelle an, wie dies die Fig. 5 und G darstellen.
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rades wird kleiner bis zum Schloss beim grössten Weg der Antriebwelle bezw. beim grössten Ausschlag des Winkelhebels 27, wenn der grösste Durchmesser des Stenerkegels mit dem an demselben anliegenden Hebelteil in Berührung gekommen ist, eine Schaltung überhaupt aufhört, da die Schaltklaue das Schalt. rad nicht mehr berühren kann, sondern die Schaltklaue beim Ausschlag auf dem horizontalen Hebelteil des Winkelhebels 27 mit dem Führungsstift gleitet.
Die Eig. 7 stellt eine andere Ausführungsform der Übertragung der Bewegung von der Antriebwello 7 auf die Arbeitswelle dar, und zwar sind in diesem Falle Zahnräder gewählt. Die eigentliche Triebwelle 7 ist wieder mit Gewinde versehen und in ähnlicher Weise wie früher elastisch gelagert. Diese Welle steht aber nicht mit einem Schneckenrad, Schraubongewinde oder dgl. in Verbindung, sondern wirkt auf ein Zahnrad 40, dessen Bohrung mit entsprechenden Gewindegängen versehen ist und das ein anderes auf der Arbeitswelle montiertes Zahnrad- in Bewegung setzt.
Beim Überschreiten eines bestimmten Widerstandes wird die Antriebwelle 7 wieder in der Richtung des Pfeiles bewegt (Fig. 7), so dass diese Wellenverschiebung wieder wie früher zur Regulierung der Schaltbewegung benutzt werden kann. Das Zahnrad 40 ist zwangläufig gelagert.
Es kann die Ausführung auch so statt. finden, dass die Welle zwangläufig gelagert ist und der Antrieb derselben durch das elastisch und verschiebbar gelagerte Zahnrad, Riemscheibe u. dgl. erfolgt, in diesem Falle führen auch letztere die Längsverschiebung aus und beeinflussen die Schaltung.
In ähnlicher Weise, wie an den bisher erldärten Beispielen gezeigt, lässt sich das Schaltungssystem an allen Werkzeugmaschinen, auch bei solchen, die nicht kontinuierlich, d, h. mit Arbeits- und Leergang arbeiten, anwenden, sobald bei den letzteren die Einrichtung so getroffen ist, dass die Schaltung während des Arbeitsganges erfolgt.
Als elastische Mittel können ausser den in der Zeichnung angegebenen Federformen jede beliebige und zweckmässige andere, auch Luft, Gummi, Gewichte usw. angewendet werden, entweder direkt oder durch Hebel oder hydraulisch oder auf andere Weise.
Die Entnahme der Kraft zur Beeinflussung des elastischen Mittels kann an beliebiger geeigneter Stelle erfolgen. Um die Schaltung entsprechend dem Material einstellen zu können, sind die Federn usw. regulierbar anzuordnen.
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benutzt wird, ein Signal zu geben oder eine Kupplung auszulösen usw.
PATENT-ANSPRÜCHE :
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