AT26994B - Schaltungsregelung für Werkzeugmaschinen. - Google Patents

Schaltungsregelung für Werkzeugmaschinen.

Info

Publication number
AT26994B
AT26994B AT26994DA AT26994B AT 26994 B AT26994 B AT 26994B AT 26994D A AT26994D A AT 26994DA AT 26994 B AT26994 B AT 26994B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
shaft
worm
lever
switching control
machine tools
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Peters
Original Assignee
Ernst Peters
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ernst Peters filed Critical Ernst Peters
Application granted granted Critical
Publication of AT26994B publication Critical patent/AT26994B/de

Links

Landscapes

  • Transmission Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 



   Auf dem Sägeständer 5 bewegt sich der Sägeschlitten 6, in welchem die Welle 7 gelagert   ist, lie mitteist   Schnecke 4'und Schneckenrad   4 die Welle 2   der Säge   1   dreht. 



  Der Druck, welchen die Schnecke 4'in achsialer Richtung als eine Komponente des Arbeitsdruckes ausübt, wird durch die gegen den zylindrischen Ansatz des Sägengehäuses 8 sicle legende, einstellbare Spiralfeder 9 aufgenommen. Am jenseitigen Ende der Antriebwolle 7 ist mit derselben ein Hebelende des Winkelhebels 10 verbunden (Fig. 1 und 3), der in dem Stellring 11 um einen Bolzen drehbar gelagert ist. Das andere Hebelende ist mit dem in einer Nut des Stellringes 11 geführten Schlitten 12 verbunden, welcher mit einem Zapfen 13 versehen ist, der die Schaltklaue 15 trägt. Letztere betätigt das gezahnte Schaltrad 14, das auf der mit dem Sägeschlitten 6 zwangläufig verbundenen Schraubenspindol 16 montiert ist und den Vorschub des Sägeschlittens und damit auch des Sägeblattes bewirkt. Die Antriebwelle 7 ist am rückwärtigen Ende in einer Lagerbüchse 17 verschiebbar gehalten.

   Bei Drehung der ersteren wird die letztere durch Feder und Nut   mitgenommen.   Auf der Antrieb- bezw. Lagerbüchse 17 sitzt die Fest-und Losscheibe sowie der Stellring 11. 



   Die Maschine ist in Fig. 1 im Ruhezustande dargestellt oder bei verhältnismässig schwachem Federdruck bezw. der Anfangsspannung der Feder. Überschreitet der Umfangswiderstand des Sägeblattes eine gewisse Grösse und dreht sich die Säge in der Richtung des   P@eiles     J, so   wird das Schneckenrad das Bestreben zeigen, die Schneckenwelle 7 in 
 EMI2.2 
 Schneckenrad als Zahnstange wirken. Ist der Umfangswiderstand des Sägeblattes aber so gross, dass die Säge und das Schneckenrad ganz stehen bleiben, so wird sich die Schneckenspindel, da das Schneckenrad sozusagen die Gewindemutter zur Schneckenspindel bildet, in der l'feilrichtung (Fig. 1) verschrauben bezw. verschieben bis zum Maximum. 



   Diese kleinere oder grössere Verschiebung der Schnecken welle 7 bewirkt aber gleich- 
 EMI2.3 
 eine Radialbewegung des   Kurbe)     zapfenschlittens   bezw. des Kurbelzapfens 13 nach dem Wollenmittel zu, so dass der Hub desselben bezw. der   Schaltklal1enweg   und die Schaltung des Schaltrades entsprechend verringert wird. Je grösser die im Sinne des Pfeiles (Fig. 1) wirkende Kraft ist, und je grösser die   Verschiebung   der Schneckenwelle, desto kleiner wird 
 EMI2.4 
 Maximum der Wellenverschiebung gleich Null wird. 



   Beim Nachlassen der arbeitenden Kraft geht die Schneckenwelle 7 wieder zurück 
 EMI2.5 
 



   Ein kleiner oder grösserer Umfangswiderstand des   Sägehlattes bewirkt   also eine kleinere oder grössere Längsverschiebung der Welle 7, eine schwächere oder stärkere Spannung   der Feder   und einen entsprechend kleineren oder grösseren Ausschlag des Schaltklauenkurbelzpafens13. 



     Hei   grossem Werkzeugwiderstand wird die Schaltung kleiner, geht beim Maximum desselben bis Null und bei kleinem Arbeitswiderstand stellt sich die Schaltung ganz selbst-   tätig auf dns grösste Mass ein.   Auf diese Weise reguliert sich die Grösse der Schaltung 
 EMI2.6 
   Dampfes entsprechend der geforderten Leistung regelt.   



     Eine   weitere Bauart stellen Fig. 5 und G dar. Die Verschiebung der Antriebwelle erfolgt wieder wie oben im Sinne des Pfeiles (Fig. 5) bei zunehmendem Widerstande. Auf dem Ende der Schneckenwelle ist ein Kegelstumpf oder Steuerkegel 20 befestigt.   weicher   durch einen exzentrisch sitzenden Zapfen 21 die Schwingung des Schalthebels 22 um die 
 EMI2.7 
 einen Anguss 26, an   welchem   der Winkelhebel 27 um einen Zapfen drehbar gelagert ist. 



  Die Schaltklaue 28 ist am Schalthebel 22 angelenkt. Erstere ist mit   einem Fihrnngsstift   versehen, auf welchen der wagerecht stehende Hebelteil des Winkelhebels einwirkt, so dass 
 EMI2.8 
   gebracht werden kann.   



     Das Heben oder Senken des   die Schaltklaue beeinflussenden Hebelarmes bezw. der Ausschlag des Winkelhebels 27 wird durch den auf dem Schneckenwellenende sitzenden Steuerkegel 20 besorgt bei Verschiebung desselben bezw. der Schneckenwelle. 



   Im   Ruheznstande der Maschine   liegt der   senkrechte Hebelarm   des   Winkelhebels an   der Schneckenwelle an, wie dies die Fig. 5 und G darstellen. 
 EMI2.9 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 rades wird kleiner bis zum   Schloss   beim grössten Weg der Antriebwelle bezw. beim grössten Ausschlag des Winkelhebels 27, wenn der grösste   Durchmesser   des Stenerkegels mit dem an demselben anliegenden Hebelteil in Berührung gekommen ist, eine Schaltung überhaupt aufhört, da die Schaltklaue das   Schalt. rad   nicht mehr berühren kann, sondern die Schaltklaue beim Ausschlag auf dem horizontalen Hebelteil des Winkelhebels 27 mit dem Führungsstift gleitet. 



   Die   Eig.   7 stellt eine andere   Ausführungsform   der Übertragung der Bewegung von der Antriebwello 7 auf die Arbeitswelle dar, und zwar sind in diesem Falle Zahnräder gewählt. Die eigentliche Triebwelle 7 ist wieder mit Gewinde versehen und in ähnlicher Weise wie früher elastisch gelagert. Diese Welle steht aber nicht mit einem Schneckenrad, Schraubongewinde oder dgl. in Verbindung, sondern wirkt auf ein Zahnrad   40,   dessen Bohrung mit entsprechenden   Gewindegängen   versehen ist und das ein anderes auf der Arbeitswelle montiertes   Zahnrad-   in Bewegung setzt.

   Beim Überschreiten eines bestimmten Widerstandes wird die Antriebwelle 7 wieder in der Richtung des Pfeiles bewegt   (Fig. 7),   so dass diese Wellenverschiebung wieder wie früher zur Regulierung der Schaltbewegung benutzt werden kann. Das Zahnrad 40 ist zwangläufig gelagert. 



   Es kann die Ausführung auch so statt. finden, dass die Welle   zwangläufig   gelagert ist und der Antrieb derselben durch das elastisch und verschiebbar gelagerte Zahnrad, Riemscheibe u. dgl. erfolgt, in diesem Falle führen auch letztere die Längsverschiebung aus und beeinflussen die Schaltung. 



   In ähnlicher Weise, wie an den bisher   erldärten   Beispielen gezeigt, lässt sich das Schaltungssystem an allen Werkzeugmaschinen, auch bei solchen, die nicht kontinuierlich, d, h. mit Arbeits- und Leergang arbeiten, anwenden, sobald bei den letzteren die Einrichtung so getroffen ist, dass die Schaltung während des Arbeitsganges erfolgt. 



   Als elastische Mittel können ausser den in der Zeichnung angegebenen Federformen jede beliebige und zweckmässige andere, auch Luft, Gummi, Gewichte usw. angewendet werden, entweder direkt oder durch Hebel oder hydraulisch oder auf andere Weise. 



   Die Entnahme der Kraft zur   Beeinflussung   des elastischen Mittels kann an beliebiger geeigneter Stelle erfolgen. Um die   Schaltung   entsprechend dem Material einstellen zu können, sind die Federn usw. regulierbar anzuordnen. 
 EMI3.1 
 benutzt wird, ein Signal zu geben oder eine Kupplung auszulösen usw. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   : 
 EMI3.2 


Claims (1)

  1. Antriebwelle (7) durch ein Stirnrad (40) angetrieben wird, dessen Nabe innen Kurven passend gewählter Steigung enthält, in welche Vorsprünge der Geindegänge der Welle (7) eingreifen.
AT26994D 1905-05-01 1905-05-01 Schaltungsregelung für Werkzeugmaschinen. AT26994B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT26994T 1905-05-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT26994B true AT26994B (de) 1907-01-10

Family

ID=3538884

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT26994D AT26994B (de) 1905-05-01 1905-05-01 Schaltungsregelung für Werkzeugmaschinen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT26994B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1007599B (de) * 1953-07-04 1957-05-02 Robel & Co G Selbsttaetige Vorschubvorrichtung fuer Trennmaschinen mit scheibenfoermigem Werkzeug

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1007599B (de) * 1953-07-04 1957-05-02 Robel & Co G Selbsttaetige Vorschubvorrichtung fuer Trennmaschinen mit scheibenfoermigem Werkzeug

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE233303C (de)
DE2411340A1 (de) Schmiedepresse
DE3000532C2 (de) Antriebseinrichtung für Biegeschlitten von Stanz-Biegeautomaten
DE604736C (de) Vorrichtung zur Grob- und Feinverstellung von Arbeitsschlitten an Werkzeugmaschinen, insbesondere Schleifmaschinen
AT26994B (de) Schaltungsregelung für Werkzeugmaschinen.
DE820234C (de) Antrieb fuer Schwungradspindelpressen
DE830144C (de) Getriebe zur Umwandlung einer Drehbewegung in eine Geradhubbewegung, insbesondere fue Werkzeugmaschinen
DE2258113B2 (de) Einrichtung für die Verstellung der Werkzeugeinbauhöhe einer Gesenkschmiede-Kurbelpresse
DE125018C (de)
AT51356B (de) Mechanismus zur Schlittenschaltung für Schreibmaschinen.
AT38939B (de) Planetenrad-Wechsel- und Wendegetriebe für Motorwagen.
DE253014C (de)
AT302096B (de) Werkzeugmaschine zur Herstellung von Graphitelektroden
AT228024B (de)
DE4239724C2 (de) Feedermaschine zur Tropfenbildung aus flüssigem Glas
AT19813B (de) Verfahren zur Rückführung der Hilfsmaschinensteuerung bei indirekt wirkenden Geschwindigkeitsreglern für Kraftmaschinen.
AT215925B (de) Vorschubgetriebe für periodische Drehungen, deren Drehungswinkel während de Laufes und unter Last stufenlos veränderbar ist, insbesondere für vollautomatische Teigteil- und Wirkmaschinen
DE930475C (de) Vorrichtung zur stufenlosen Regelung der Senkgeschwindigkeit einer gewichtsbelasteten Ablaufwinde
AT39050B (de) Antriebsvorrichtung für Nähmaschinen.
AT31443B (de) Maschine zur Herstellung von Stereotypiematrizen.
DE404831C (de) Vorrichtung an Spiralbohrerfraesmaschinen, welche das Werkzeug schnell an das Werkstueck heranfuehrt, ihm waehrend der Bearbeitung des letzteren eine langsame Vorschubbewegung erteilt und es schnell zurueckfuehrt
AT88153B (de) Presse.
DE340839C (de) Feineinstellung fuer Mikroskope
DE312122C (de)
DE32034C (de) Regulir-Vorrichtung