DE467731C

DE467731C - Ausschliesskeil fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen, bei welchem die Gleitbahn des Schiebers durch eine in sie hineinragende exzentrische Scheibe gesperrt wird

Info

Publication number: DE467731C
Application number: DEA52893D
Authority: DE
Original assignee: MECHANISCHE WERKSTATT
Current assignee: MECHANISCHE WERKSTATT
Publication date: 1929-02-07

Description

Ausschließkeil für matrizensetz- und Zeilengießmaschinen, bei welchem die Gleitbahn des Schiebers durch eine in sie hineinragende exzentrische Scheibe gesperrt wird Zur Begrenzung der Scbieberbewegung an dem unteren Ende der Gleitbahn des Ausschließkeiles von Matrizieusetz- und 'Zeilengießmaschinen werden bereits seitlich der Schieherbahn angeordnete, zentrisch bewegte Scheiben verwendet, die an deiner Seite abgeflacht sind, so daß bei einer Drehung dieser Scheibe ihr nicht abgeflachter Teil in die Gleitbahn des Schiebers eintritt und ihn in seiner Bewegung nach unten sperrt oder bei Drehung des abgeflachten Teiles der Scheibe in der Gleitbahn sein Herausziehen nach unten ermöglicht. Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, an Stelle der abgeflachten Scheibe ein Exzenter zu -verwenden.
Gemäß der Erfindung wird diese exzentrische Scheibe derart in einer Aussparung des Keiles angeordnet, daß sie sowohl in ihrer Sperrlage als auch in ihrer Freigabelage fest an der Wandung der Aussparung des Keiles oder an einem sonstigen Anschlag (Stift o. dgl.) anliegt, und dadurch von dem Schieber aus ihrer Sperrlage nicht herausgedrängt werden kann.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsheispiel des Ausschließkeiles mit der neuen Sperrvorrichtung in vergrößertem Maßstabe dargestellt, und zwar zeigt: Abb. z -eine Draufsicht auf den Ausschließkeil mit dem Schieber in der Arbeitslage, Abb.2 den Ausschließkeil mit freigegebenem und abgenommenem Schieber und Abb. 3 einen Quers:chnätt nach Linie III-III der Abb. I.
An dem Ende des Keiles I ist in. seine Führung 2 auf einer der beiden Seiten eine Aussparung 7 eingearbeitet, in welchem eine mit einem Schlitz versehene Scheibe 5 durch den sexzentrisch zu ihr angeordneten Stift 6 drehbar gelagert ist, so daß die Scheibe 5, wenn sie mit ihrem Stift 6 aus der Lage gemäß Abb.2 entgegengesetzt der Richtung der Uhrzeigerbewegung gedreht wird, die Gleitbahn des mit dem Führungsansatz q. versehenen Schiebers 3 ;sperrt und dabei durch diesen fest an die Wandung der Aussparung 7 gedrückt wird, so daß ein Lockern der Scheibe bzw. eine Freigabe der Bahn nicht stattfinden kann. Wird die Scheibe in umgekehrter Richtung in die. Lage nach Abb.2 gedreht, so wird die Bahn zum Herausnehmen des Schiebers freigegeben, wobei sich wieder die Scheibe an der entgegengesetzten Seite an die Aussparungswand 7 des Keiles anlegt.

Claims

PATENTANSPRLICIi: Ausschließkeil für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen, bei welchem die Gleitbahn des Schiebers durch eine in sie hineinbewegbareexzentrische Scheibe gesperrt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die exzentrisch auf einer Achse (6) angeordnete runde Scheibe (5) in eine Aussparung (7) des Keiles so eingesetzt ist, daß sie sich bei ihrer Einwärtsbewegung in diese Aussparung in beiden Richtungen gegen die Wand der Aussparung anlegt und so sowohl in der Sperrlage als auch in der Freigabelage gesichert wird.