DE467003C - Verfahren zur Herstellung von Kunststoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Kunststoffen

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DE467003C DEL60244D DEL0060244D DE467003C DE 467003 C DE467003 C DE 467003C DE L60244 D DEL60244 D DE L60244D DE L0060244 D DEL0060244 D DE L0060244D DE 467003 C DE467003 C DE 467003C
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Description

Bisher werden Kunststoffe entweder aus in wässerigen Alkalien löslichen oder aus darin unlöslichen, in organischenLösungsmitteln löslichen Cellulosederivaten hergestellt. Die ersten liefern Produkte, die zwar in Wasser unlöslich sind, in Berührung hiermit jedoch mehr oder weniger quellen und daher an Festigkeit einbüßen. Die mit Hilfe der letzteren erzeugten Kunststoffe zeigen wohl diesen Übelstand nicht; sie sind jedoch sowohl in ihrer Darstellung wie auch, insbesondere wegen der Kostspieligkeit der Lösungsmittel, in der Verarbeitung viel weniger wirtschaftlich als die ersteren und überdies mit dem Nachteil der mangelnden oder nur geringein Aufnahmefähigkeit für Farbstoffe behaftet.
Das Fehlen eines Cellulosederivates, dessen Lösungen in wässerigen Alkalien sich auf technische Produkte verarbeiten lassen, die in Berührung mit Wasser mehr Festigkeit aufweisen als die aus den bisher bekannt gewordenen alkalilöslichen Celluloseabkömmlingen hergestellten, wird daher als Lücke in der Technik der Kunststoffe empfunden.
In den Thiourethanen (Thiocarbamidsäureestern bzw. Xanthqgenamiden) der Cellulose, in denen mindestens ein Wasserstoffatom der Amidogruppe durch ein Alkoholradikal ersetzt ist, hat Erfinder eine Körperklasse gefunden, deren Vertreter berufen sind, diese Lücke auszufüllen.
Aus ihren Lösungen in wässerigen Alkalien lassen sich Kunststoffe gewinnen, die viel wasserbeständiger, d. h. in Berührung mit Wasser fester sind als die mit Hilfe der bisher bekannten alkalilöslichen Cellulosederivate, ζ. Β. Viskose, herstellbaren Kunststoffe.
Es wurde ferner gefunden, daß sich auch die Lösungen vieler durch Alkoholradikale N-substituierte Thiourethane der Cellulose in anderen Lösungsmitteln, z. B. organischen aliphatischen oder zyklischen oder heterozyklischen Basen, sei es durch einfaches Eintrocknen solcher Lösungen, sei es durch Behandlung mit geeigneten Fällmitteln, mit Erfolg auf Kunststoffe verarbeiten lassen, die neben Durchsichtigkeit, Glanz, Geschmeidigkeit und Biegsamkeit eine Wasserbeständigkeit aufweisen, die in vielen Fällen diejenige der in organischen Lösungsmitteln löslichen Cellulosederivate, z. B. der Cellulosefettsäureester oder -äther, erreicht oder dahinter nicht weit zurückbleibt.
In der vorliegenden Erfindung liegt daher zum ersten Male ein Verfahren vor, welches ermöglicht, eine stattliche Reihe von Vertretern einer und derselben Klasse von Celluloseverbindungen mittels zweier ganz verschiedener Methoden auf Kunststoffe zu verarbeiten, von denen die eine bisher nur für So alkalilösliche Cellulosederivate, die andere nur für in flüchtigen Lösungsmitteln lösliche CeI-
luloseabkömmlinge verwendbar war: die Abscheidung aus wässerigen alkalischen Lösungen einerseits und die Eintrocknung oder Fällung von Lösungen in flüchtigen Lösungsmitteln anderseits.
Die dem vorliegenden Verfahren zugrunde liegenden Ausgangsstoffe können z. B. nach dem den Gegenstand des Patents 438 918 bildenden Verfahren hergestellt werden. Nach diesem Verfahren erhält man sie, wenn man auf Cellulosexanthogenfettsäure, d„ h. die Produkte der Wechselwirkung von Cellulosexanthogensäuren bzw. Cellulosexanthogenaten mit Monohalog'enfettsäuren oder deren Salze, solche Verbindungen einwirken läßt, in denen mindestens ein Wasserstoffatom des Ammoniaks durch ein aliphatisches oder aromatisches Alkoholradikal ersetzt ist und welche mindestens ein substituierbares Ammoniakwasserstoffatom enthalten. Bei dem den Gegenstand dieses Patents bildenden Verfahren kann man von Xanthogenaten bzw. Xanthogenfettsäuren der Cellulose selbst oder von Xanthogenaten bzw. Xanthogenf ettsäuren von Umwandlungsprodukten oder Derivaten der Cellulose ausgehen, so daß, je nach dem für ihre Darstellung gewählten Ausgangsstoffe, durch Alkoholradikale N-substituierteThiourethane der Cellulose selbst oder ihrer Umwandlungsprodukte oder Derivate entstehen. Aus diesem Grunde werden in dieser Beschreibung und ihren Patentansprüchen unter N-sub.stituierten Thiourethanen der Cellulose solche Verbindungen der Cellulose selbst und aller Körper aus der Ceilulosegruppe verstanden, die sich für deren Herstellung eignen.
Die N-substituierten Cellulosethiourethane sind Cellutoseverbindungen, welche in Wasser unlöslich oder wenig löslich, in wässerigen Alkalien löslich sind. Ihre Lösungen in Alkalien scheiden bei Zusatz von anorganischen oder organischen Säuren oder von wasserentziehenden Mitteln, z. B. Salzen oder Alkoholen o. dgl., Niederschläge ab. Sie lösen sich ferner, je nach der Natur des in die Amidogruppe eingeführten Alkoholradikals und je nach dem Charakter ihrer Cellulosekomponente-, in Erdalkalien und Ammoniak und in organischen Lösungsmitteln bzw. Lösungsmittelgemischen; wie Basen (z. B-. in manchen- primären, sekundären und tertiären Aminen der aliphatischen und aromatischen Reihe, in mehrwertigen Aminen, in quaternären Basen azyklischer,. zyklischer und heterozyklischer Struktur, in Körpern aus der Guanidingruppe und Pyridingruppe, in Phenolen, in Schwefelkohlenstoff, in Gemischen von Schwefelkohlenstoff und ein- oder mehrwertigen Halogenderivaten von Kohlenwasserstoffen, in Halogenhydrinen der Polyalkohole u. dgl. τα.)- Anwesenheit von etwas Wasser begünstigt die Löslichkeit der neuen Celluloseverbindungen.
Entsprechend den oben geschilderten Eigenschaften der N-substituierten Celluiosethiourethane werden sie im Verlaufe der Verarbeitung zu Kunststoffen nicht merklich verändert. Die erhaltenen Kunststoffe behalten die Löslichkeit der Ausgangsstoffe in wässerigen Alkalien derselben Konzentration, in denen die Ausgangsstoffe löslich waren, bei, und auch die chemische Zusammensetzung der Kunststoffe stimmt im großen und ganzen mit derjenigen der Ausgangsstoffe überein.
Die praktische Ausübung der vorstehend erwähnten zwei Ausführungsformen des vorliegenden Verfahrens ist sehr einfach.
Die erste besteht darin, daß man das betreffende, durch ein Alkoholradikal N-substituierte Thiourethan der Cellulose in einer wässerigen Alkalilauge auflöst und die Lösung oder Paste für sich oder im Gemisch mit einem oder mehreren weichmachenden Mitteln oder mit einem anderen in Wasser oder wässerigen Alkalien löslichen Kolloid oder mit einem Füllstoff oder Farbstoff oder Pigment in die Form des gewünschten Kunststoffes bringt und entweder trocknet oder dämpft oder trocknet und dämpft oder mit einem flüssigen, d. h. gelösten, oder gasförmigen oder nebeiförmigen Fällmittel behandelt.
Der erste Weg: (einfaches Trocknen) ergab sich aus der Beobachtung, daß die durch Eintrocknen der Lösungen der meisten durch Alkoholradikale N-substituierten Thiourethane der Cellulose in verdünnten wässerigen Alkalien gewinnbareriRückstände, wie Schichten, Häute oder Platten, selbst dann, wenn die Trocknung bei verhältnismäßig niedrigen Temperaturen, z. B. 300 C, geschieht, mit Wasser ausgewaschen werden können. Wenn gewünscht, können die getrockneten Gebilde vor dem Waschen mit einem Fällmittel, z.B. einer Säure o. dgl., behandelt werden.-
Der zweite Weg (Behandeln der geformten alkalischen Lösungen mit Fällmitteln) ist gleichfalls sehr bequem, und zwar aus dem Grunde, weil die Auswahl der Fällmittel eine sehr große ist. Schon sehr schwache Säuren, wie Kohlensäure, Essigsäure usw., Salze, Alkohole, Gerbsäuren, Formalin usw. bringen die geformten Lösungen der durch Alkoholradikale N-substituierten Thiourethane der Cellulose zum Erstarren. Die koagulieren Gebilde werden dann in üblicher Weise gewaschen und getrocknet.
Es konnte festgestellt werden, daß man den mit Hilfe der wässerigen alkalischen Lösungen der durch Alkoholradikale N-substituierten Thiourethane der Cellulose hergestellten Kunststoffen Geschmeidigkeit geben bzw. ihre Geschmeidigkeit erhöhen kann, wenn man sie
für kürzere oder längere Zeit der Einwirkung von geeigneten flüchtigen Lösungsmitteln, z. B. von wässerigem Pyridin, in Lösung oder Dampfform aussetzt.
Man kann die fertigen Kunststoffe auch mit geschmeidig machenden Mitteln, wie Glycerin, Zucker, Sirup, Türkischrotöl, Seife o. dgl., nachbehandeln, indem man sie mit diesen geschmeidig machenden Mitteln bzw.
ίο deren Lösungen tränkt, besprengt oder überzieht.
Die Lösungen bzw. Pasten der durch Alkoholradikale N-substituierten Thiourethane der Cellulose in wässerigen Alkalien können in Gemeinschaft mit folgenden Kolloiden und weichmachenden Mitteln verarbeitet werden: Alkalilösliche Hydrat- oder Hydrocellulose, rohe oder nach irgendeinem bekannten Verfahren gereinigte Viskose (Cellulose-
ao xanthogenat), Eiweißkörper, Proteide, Leim, Gelatine. Amyloid, Stärke und stärkeähnliche Stoffe, Dextrin, Gummiarten, wie arabisches Gummi, Tragant, Rübengummi u. dgl., Pektinstoffe, Tragasol, alkalilösliche Harze, alkalilösliche harzartige Kondensationsprodukte von Phenolen oder aromatischen Aminen oder Harnstoffen mit Aldehyden, Schellacke, Glycerin, Diglycerin, Polyglycerin, Glykole, Zukkerarten und Sirupe, Seifen, Fette, Am-
monium- bzw. Alkaliverbindungen der Fettsulfosäuren, wie Türkischrotöl u. a. m.
Vermöge ihres kolloiden Charakters kennen solche Lösungen auch mit wasserunlöslichen Kolloiden oder weichmachenden Mitteln zu nicht oder nicht leicht entmischbaren Emulsionen bzw. Suspensionen vermengt werden. Ihre Lösungen bzw. Pasten vertragen daher einen Zusatz solcher Mittel wie Kautschuk, Guttapercha, Balata, Fette, trocknende oder nichttrocknende Öle, fettsaure Metalle u. dgl. Die zweite Ausführungsform des vorliegenden Verfahrens besteht darin, daß man das betreffende, durch ein Alkoholradikal N-substituierte Thiourethan der Cellulose in einem flüchtigen Lösungsmitel, z. B. einem primären, sekundären oder tertiären Amin der aliphatischen oder aromatischen Reihe oder einem mehrwertigen Amin oder Pyridin oder einem anderen Körper aus der Pyridingruppe vorteilhaft in Beisein von etwas Wasser oder in einer wässerigen Ammoniaklösung löst und die Lösung oder Paste entweder für sich oder im Gemisch mit einem anderen in dem betreffenden Lösungsmittel löslichen Kolloid oder einem weichmachenden Mittel oder einem Füllstoff oder einem Farbstoff oder einem Pigment, nachdem man sie in die gewünschte Form gebracht hat, entweder eintrocknet oder mit einem geeigneten Fällmittel behandelt. Die durch Eintrocknen solcher Lösungen erzielten Kunststoffe, wie Häute, Schichten, Platten, plastische Massen usw., sind, wenn sie keine Füllstoffe oder Pigmente enthalten, durchsichtig, glänzend und geschmeidig. Ihre Widerstandsfähigkeit gegen Wasser ist bemerkenswert. Manche durch Alkoholradikale N-substituierte Thiourethane der Cellulose trocknen zu Kunststoffen ein, welche sich in bezug auf Wasserbeständigkeit mit manchen Fettsäureestern oder -äthern der Cellulose messen können oder zumindest nicht weit hinter ihnen zurückbleiben.
Die durch Abscheidung aus Lösungen in
organischen Lösungsmitteln
für diese
Zwecke kann man sich auch weniger flüchtiger Lösungsmittel, z. B. der Alkylaniline oder Alkyltoluidine oder des Anilins, bedienen — erhaltenen Produkte sind den durch Fällung der Lösungen in wässerigen Alkalien gewonnenen ähnlich.
Den für das Eintrocknen oder das Fällen bestimmten Lösungen der durch Alkoholradikale N-substituierten Thiourethanen der Cellulose kann man auch weichmachende Mittel, wie Kampfer oder dessen Ersatzmittel oder ein Öl, z. B. Rizinusöl oder Leinöl, oder Phosphorsäureester der Phenole o. dgl., zusetzen. Man kann sie auch mit anderen, wasserunlöslichen Kolloiden, wie Alkyl- oder Aralkyläthern der Cellulose oder Kautschuk oder Guttapercha o. dgl., kombinieren.
Der Umstand, daß das vorliegende Verfahren einen Weg zur Herstellung von Kunststoffen mit Hilfe der Abscheidung aus Lösungen in wässerigen Alkalien einerseits und der Eindunstung der Lösungen in flüchtigen Lösungsmitteln anderseits eröffnet, hat zur Folge, daß die Anzahl der Kunststoffe, für deren Erzeugung die durch Alkoholradikale N-substituierten Thiourethane der Cellulose in Betracht kommen, eine recht große ist.
Sie eignen sich z. B. für nachstehende Zwecke: für die Herstellung von plastischen Massen jeder Art, welche als Ersatz für Celluloid, Horn, Ebonit, Elfenbein, Glas, Schildpatt, Holz usw. dienen sollen; für die Herstellung von Anstrich- und Lackschichten; für die Herstellung von veredelten Harzen und Harzersätzen; für die Herstellung von Häuten (Filmen); für die Herstellung von künstliehen Fäden, insbesondere künstlicher Seide; für die Herstellung von Klebmitteln und Kitten; für die Herstellung von Druckwalzen, hektographischen Massen u.dgl.; für Appreturen und Überzüge jeder Art, und zwar für Appretur und Füllung von Textilgeweben und Textilfasern sowie für Papierüberzüge, Papierappretur, Papierleimung; für Schlichten von Textilfasern; für die Herstellung wasserdichter Stoffe; für die Herstellung von Wachstuch- und Öltuchersatz; für die Herstellung von Kunstleder auf Textilstoffen,
Papier und mit Hilfe von Vließen; für die Herstellung von Linoleumersatz und Fußbodenbelag jeder Art; für die Herstellung von elektrischen Isolationsmassen; für die Herstellung von wasserdichtem und durchsichtigem Papier (Diaphanien usw.), Linkrustaersatz und wasserdichten Tapeten; für die Herstellung von Betteinlagen und für die Herstellung von Pausleinwand und Buchbinderleinwand, usw.
Der in der Beschreibung und in den Patentansprüchen verwendete Ausdruck »Kunststoffe« soll alle in dem vorhergehenden Absatz aufgezählten Kunststoffe umfassen.
Ein dritter Weg zur Herstellung von Kunststoffen nach dem vorliegenden Verfahren besteht darin, daß man das Einwirkungsprodukt einer Monohalogenfettsäure auf eine Cellulosexanthogensäure bzw. ein Cellulosexanthogenat (Viskose), also eine Cellulosexanthogenfettsäure (Cellulosethionthiolcarbonhydroxyparaffinmonocarbonsäure)bzw. das eine Cellulosexanthogenfettsäure enthaltende Reaktionsgemisch in die Gestalt eines technischen Gebildes bringt und dann mit Mitteln behandelt, die die Cellulosexanthogenfettsäure in ein durch ein Alkoholradikal N-substituiertes Thiourethan überführen.
Ausführungsbeispiele
I. Filme Beispiel 1
Eine 6- bis ioprozentige Lösung eines alkalilöslichen Phenylthiourethans (Cellulosexanthogenanilids) oder Tolylthiourethans oder Xylylthiourethans oder Äthylthiourethans der Cellulose in 1- bis ioprozentiger Natronlauge wird auf geeigneten Gießtischen oder mittels geeigneter Gießmaschinen in bekannter Weise durch Trocknung und nachträgliches Ablösen von der Unterlage auf Filme verarbeitet und diese nach dem Ablösen mit Wasser ausgewaschen und getrocknet oder mit einer Salz- oder Säurelösung behandelt, gewaschen und getrocknet.
Beispiel 2
Die in Beispiel 1 verwendete Lösung wird durch ein schlitzartiges Mundstück in 10- bis 2oprozentige Schwefelsäure oder 2Sprozentige Essigsäure oder 20- bis ßoprozentige Ammonchloridlösung oder 2oprozentige Tanninlösung oder 4oprozentiges Formalin oder irgendein aus der Viskosetechnik bekanntes, z. B. aus einer Säure, einem Salz und einer organischen Substanz, wie Zucker, bestehendes Fällbad giepreßt. Der erstarrte. Film wind' mit Wasser gründlich ausgewaschen und getrocknet. Nach oder vor dem Trocknen kann das endlose Filmband zwecks Erhöhung der Geschmeidigkeit mit einer wässerigen, z. B. ioprozentigen Glycerinlösung behandelt werden.
Die gemäß Beispiel 1 oder 2 hergestellten Filme können nacherhitzt oder gedämpft werden.
70 Beispiel 3
Die nach Beispiel 1 oder 2 erzielten Filme können nach Fertigstellung durch eine wässerige Pyridinlösung genommen und getrocknet oder in einem geschlossenen Räume einige Stunden über einer wässerigen Pyridinlösung gehalten werden.
Beispiel 4
100 Gewichtsteile eines in wässerigem Pyridin löslichen Cellulosexänthogenanilids oder Gellulosexanthogentoluids werden in 80 bis 90 Gewichtsteilen einer 7oprozentigen wässerigen Pyridinlösung gelöst und die Lösung auf geeigneten Gießtischen oder mittels geeigneter Gießmaschinen durch Trocknung und nachträgliches Ablösen von der Unterlage auf Filme verarbeitet.
Beispiel 5
Dieses unterscheidet sich von Beispiel 4 nur dadurch, daß der Lösung'noch ein geschmeidig machendes Mittel, z. B. 10 Prozent o-Trikresylphosphat oder Kampfer oder Rizinusöl, zugesetzt wird.
Beispiel 6
Eine frische Lösung einer in wässerigen Alkalien löslichen Xanthogenessigsäure in einer ^prozentigen Anilinlösung in Wasser wird durch Eintrocknen bei Zimmertemperatur, vorteilhaft in Vakuum, auf einen Film verarbeitet. Dieser Film wird dann in eine 3prozentige wässerige oder stärkere alkoholische Anilinlösung gelegt, darin 24 Stunden belassen und dann getrocknet oder ausgewaschen und getrocknet.
Der in dieser Weise hergestellte Film besteht seiner Hauptmasse nach aus einem Phenylthiourethan der Cellulose. Ganz dünne, z. B. x/8- bis ^prozentige Anilinlösung löst nämlich Cellulosexanthogenessigsäure, ohne sie zu zersetzen. Eine solche Zersetzung erfolgt erst nach längerer Zeit oder beim Erhitzen. Aus diesem Grunde enthält der der nachträglichen Einwirkung der stärkeren Anilinlösung dargebotene Film noch immer Xanthogenessigsäure, die sich erst mit der stärkeren Anilinlösung zum Phenylthiourethan umsetzt.
II. Künstliche Fäden, insbesondere K ti η s t s e ide und künstliches Haar
Beispiel ι 5
Eine wie im Ausführungsbeispiel I, ι bereitete Lösung eines Cellulosexanthogenanilids oder Cellulosexanthogentoluids wird durch feine Düsen in eines der im Ausführungsbeispiel I, 2 genannten Fällbäder gepreßt oder fallen gelassen, der sich bildende Faden nach dem Erstarren mit Wasser gründlich ausgewaschen und getrocknet. Der fertige Faden kann durch ein wässeriges Pyridinbad genommen oder in einem geschlossenen Raum mit Dämpfen einer wässerigen Pyridinlösung behandelt werden.
Beispiel 2 ao
Eine Mischung von 50 Gewichtsteilen einer in üblicher Weise dargestellten Viskose, die in 100 Gewichtsteilen 8 bis 12 Gewichtsteile Cellulose, enthält, mit 50 Gewichtsteilen einer gemäß Ausführungsbeispiel 1,1 dargestellten Cellulosexanthogenanilid- oder -toluidlösung in wässerigem Alkali wird wie im Beispiel II, ι auf künstliche Fäden versponnen.
Beispiel 3
Eine 6- bis Sprozentige Lösung eines Cellulosexanthogenanilids oder Cellulosexanthogentoluids in r- bis 5prozentiger Natronlauge wird durch feine Düsen gesponnen, der austretende Faden z. B. im heißen Luftstrom getrocknet, ausgewaschen und getrocknet.
Die im Sinne der Beispiele 1 oder 2 oder 3 hergestellten Fäden können nacherhitzt oder gedämpft werden.
Beispiel 4
Eine Pyridinlösung eines Cellulosexanthogenanilids oder -toluids wie im Beispiel 1,4 wird durch feine Düsen oder Öffnungen versponnen und der austretende Faden entweder getrocknet oder durch ein geeignetes Fällbad, ζ. B. eine Salzlösung, geleitet, ausgewaschen und getrocknet.
III. Plastische Massen
Eine Pyridinlösung eines Cellulosexanthogenanilids oder -toluids wie im Beispiel I, 4 wird im Gemisch mit einem plastisch machenden Mittel, z. B. Kampfer, o-Triphenylphosphat, einem Öl ο. dgl., bei An- oder Abwesenheit von Farbstoffen oder Pigmenten durch Kneten der Lösung im Vakuum, Auswalzen in einem Kalander · und Pressen in einer Blockpresse in bekannter Weise auf Celluloid verarbeitet.
IV. Appretur von Textilstoff en
Ein Textilgewebe, ζ. Β. Baumwollgewebe,
wird auf einer entsprechenden Maschine, z. B. einer Paddingmaschine oder einer Spreadingmaschine, mit einer gemäß Ausführungsbeispiel I, 1 hergestellten Lösung eines Cellulosexanthogenanilids oder -toluids für sich oder im Gemisch mit einem Füllmittel, wie China-Clay oder Zinkweiß oder Talkum, oder einem weichmachenden Mittel, z. B. GIycerin oder Türkischrotöl, ein oder mehrere Male überzogen und getrocknet. Bei mehrschichtigen Arbeiten empfiehlt sich Trocknung nach jeder Schicht. Nach dem Trocknen wird der Stoff gegebenenfalls gedämpft und entweder gewaschen und getrocknet oder in ein Fällbad gemäß Ausführungsbeispiel 1,2 gebracht, ausgewaschen und getrocknet. Vor oder nach der Schlußtrocknung kann man den Textilstoff mit einem weichmachenden Mittel, z. B. einer Seifenlösung oder einer wässerigen Lösung von Türkischrotöl oder einer wässerigen Glycerinlösung, behandeln.
Das fertige Produkt kann, wenn gewünscht, durch ein wässeriges Pyridinbad genommen oder mit wässerigem Pyridin in Dampfform behandelt werden.
Die appretierten bzw. überzogenen Textilstoffe können nach Fertigstellung noch geglättet oder kalandert oder durch Behandlung mit geriffelten bzw. gemusterten Walzen gepreßt, gemustert oder geglänzt werden.
V. Kunstleder
Die im Ausführungsbeispiel 1,4 beschriebene Lösung eines Cellulosexanthogenanilids oder -toluids in Pyridin wird mit 5 bis 8 Prozent — auf das Lösungsmittel gerechnet — Rizinusöl oder o-Trikresylphosphat vermischt und gegebenenfalls mit einem Pigment, z. B. Ruß oder Ocker oder einem Farblack oder einem geeigneten Farbstoff, versetzt. Mit dieser Überzugsmasse wird nun ein geeignetes Textilgewebe auf einer Spreadingmaschine ein oder mehrere Male überzogen. Das getrocknete Kunstleder wird dann kalandert und, wenn gewünscht, durch Gaufrieren mit einer Narbe versehen.
VL Buchbinderleinwand
Ein vorteilhaft lockerer Textilstoff, ζ. Β. Kaliko, wird mit einer gemäß Ausführungsbeispiel I, ι bereiteten und, wenn gewünscht, mit Zinkweiß oder China-Clay oder Ruß oder fein gemahlenem Glimmer versetzten Cellu-

Claims (2)

  1. losexanthogenaniiid- oder -toluidlösung" in Natronlauge in einer oder mehreren Schichten überzogen, bis die Gewebsmaschen vollständig ausgefüllt sind. Wird der. Überzug in mehreren Schichten ausgeführt, dann wird nach jeder Schicht getrocknet. Der Stoff kann nach jeder Überzugsschicht oder nur nach der Schlußschicht heiß oder kalt kalandert werden. Das überzogene bzw. ausgefüllte Gewebe wird nach dem Trocknen gewaschen oder durch ein Fällbad gemäß Ausführungsbeispiel I, 2 genommen, ausgewaschen und getrocknet.
    Die fertige Buchbinderleinwand kann durch Pressen zwischen Platten oder durch Gaufrieren mit gemusterten Walzen o. dgl. mit beliebigen Mustern ocler Narben versehen oder durch Kalander glänzend gemacht werden.
    VII. Textildruck
    100 Gewichtsteile einer Cellulosexanthogenanilid- oder -toluidlösung wie im Ausführungsbeispiel I, ι werden mit 6 bis 10 Gewichtsteilen fein gemahlenem Glimmer oder j 4 Gewichtsteilen Lampenruß oder 8 bis 10 Gewichtsteilen Zinkweiß vermischt und gegebenenfalls nach vorheriger Mahlung* auf einer : Farbreibmühle mittels geeigneter Druckwalzen : auf einen Baumwollstoff aufgedruckt. Das be- ' druckte und getrocknete Gewebe wird dann eventuell nach vorherigem kurzem Dämpfen gewaschen oder mit einem Fällbad wie im Ausführungsbeispiel 1,1 behandelt, ausgewaschen und getrocknet.
    Der Ausdruck »durch Alkoholradikale N-substituierte Thiourethane« in der Beschreibung und den Patentansprüchen bedeutet Thiourethane (Thiocarbamidsäureester, Xanthogenamide) der Cellulose oder Celluloseumwandlungsprodukte, wie Cellulosehydrat oder Hydrocellulose oder Cellulosederivate, in denen mindestens ein Wasserstoffatom der Amidogruppe durch ein Alkoholradikal vertreten ist, also Produkte, die man z. B. erhält, wenn man solche sich von Ammoniak ableitende Verbindungen, in denen mindestens ein Wasserstoffatom des Ammoniaks durch ein Alkoholradikal ersetzt ist und welche mindestens ein substituierbares Ammoniakwasserstoffatom enthalten, auf diejenigen Substanzen bzw. Reaktionsgemische einwirken läßt, welche man bekommt, wenn man eine Monohalogenfettsäure auf eine Cellulosexanthogensäure bzw. ein Cellulosexanthogenat (Viskose) einwirken läßt.
    Der Ausdruck »Arylthiourethan« bedeutet ein Thiourethan der Cellulose, in dem ein Wasserstoffatom der Amidogruppe durch eine Arylgruppe ersetzt ist, also z. B. das Produkt der Einwirkung eines primären oder sekundären Arylamins auf eine Cellulosexanthogenfettsäure.
    Der Ausdruck »Cellulosexanthogenanilid« bedeutet ein Thiourethan der Cellulose, in dem ein Wasserstoffatom der Amidogruppe durch das Phenylradikal ersetzt ist, also z. B. das Einwirkungsprodukt von Anilin auf eine Cellulosexanthogenfettsäure.
    F ATEN T ANSI' R Ü C Jl E :
    i. Verfahren zur Herstellung von Kunststoffen aus Cellulosederivaten, dadurch gekennzeichnet, daß man eine wässerigalkalische Lösung eines oder mehrerer Thiourethane der Cellulose, in denen zumindest ein Wasserstoffatom der Amidogruppe durch ein Alkoholradikal ersetzt ist, für sich oder im Gemisch mit anderen Kolloiden bei Ab- oder Anwesenheit von weichmachenden Mitteln, Farbstoffen, Füllstoffen, organischen oder anorganischen Pigmenten o. dgl. in die Form eines Künststoffes bringt und mit einem geeigneten Fällmittel behandelt.
  2. 2. Abänderung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man die Lösung eines oder mehrerer Thioure- go thane der Cellulose, in denen mindestens ein Was s er stoff atom der Amidogruppe durch ein Alkoholradikal ersetzt ist, für sich oder im Gemisch mit anderen Kolloiden bei Ab- oder Anwesenheit von weichmachenden Mitteln, Farbstoffen, Füllstoffen, organischen oder anorganischen Pigmenten o. dgl. in einem flüchtigen Lösungsmittel in die Form eines Kunststoffes bringt und trocknet.
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