DE3004561A1 - Verfahren zur herstellung einer beflockten bahn - Google Patents

Verfahren zur herstellung einer beflockten bahn

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DE3004561A1
DE3004561A1 DE19803004561 DE3004561A DE3004561A1 DE 3004561 A1 DE3004561 A1 DE 3004561A1 DE 19803004561 DE19803004561 DE 19803004561 DE 3004561 A DE3004561 A DE 3004561A DE 3004561 A1 DE3004561 A1 DE 3004561A1
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DE19803004561
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Josef 8190 Wolfratshausen Landler
Ing.(grad.) Max 8261 Hart Mayr
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Alkor GmbH Kunstoffverkauf
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Alkor GmbH Kunstoffverkauf
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D1/00Processes for applying liquids or other fluent materials
    • B05D1/16Flocking otherwise than by spraying
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06QDECORATING TEXTILES
    • D06Q1/00Decorating textiles
    • D06Q1/06Decorating textiles by local treatment of pile fabrics with chemical means

Description

  • Verfahren zur Herstellung einer beflockten Bahn
  • (Zusatz zur deutschen Patentanmeldung P 29 30 007.0-45) Das Hauptpatent betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer beflockten Bahn , wobei auf eine Trägerbahn eine Schicht aus vernetzbarem Kunststoffschaum aufgetragen wird, die noch nicht vernetzte Schicht beflockt wird, vorzugsweise elektrostatisch beflockt wird und die Schicht aus vernetzbarem Kunststoffschaum hierauf gehärtet wird.
  • Es wurde nun gefunden, daß das Verfahren nach dem Hauptpatent auch in der Weise durchgeführt werden kann, daß auf die Trägerbahn der Kunststoff in der Weise flüssig oder pastenartig aufgetragen wird, daß eine im wesentlichen luftfreie Kunststoffschicht zwischen der Tragerb2hn und dem Flock entsteht.
  • Von besonderem Interesse ist, die Bahn nach dem Härten einer Druckbehandlung zu unterwerfen, wobei diese Druckbehandlung mit einer Wärmebehandlungeinhergehen kann und durch die Wärmeeinwirkung eine ergänzende Härtung erfolgen kann. Diese Druckbehandlung kann beispielsweise zwischen rotierenden und ggf. erhitzten Walzen erfolgen.
  • Dabei kann auch eine Prägung auf die beflockte Seite aufgebracht werden.
  • Es hat sich gezeigt, daß durch die Druck- und Wärmebehañdlung näch dem Aushärten eine ausgezeichnete Thermofixierung eintritt, die insbesondere dann bedeutsam ist, wenn als Trägerbahn eine Textilbahn oder eine Vliesbahn zur Anwendung kommt. Thermofixierung bedeutet, daß die fertige, velourierte Bahn unter hohen Temperaturen weiter verarbeitet werden kann. Dabei ist insbesondere an ein Bedrucken im Transferdruckverfahren gedacht, bei welchem Druckfarbe auf einen Zwischenträger aufgetragen wird und dieser Zwischenträger sodann mit der Farbseite zur Flockseite der Trägerbahn liegend gemeinsam mit der Trägerbahn zwischen Druckwalzen bei hohen Temperaturen hindurchläuft, wobei eine Migration der Druckfarben von dem Zwischen träger zum Flock stattfinden kann.
  • Weiterhin ist hinsichtlich der Thermofixierung an eine Weiterverarbeitung gedacht, bei welcher die Trägerbahn auf der flockfernen Seite mit einer Unterlage unter Druck und Temperatur vereinigt wird. Es hat sich gezeigt, daß die erfindungsgemäß hergestellten beflockten Bahnen bei solchen Weiterverarbeitungsmaßnahmen dimensionsstabil sind und weder zu Schrumpf- noch zu Faltenbildung neigen. Für diese Thermofixierung ist insbesondere die Druck- und Wärmebehandlung nach der Aushärtung verantwortlich, wobei beste Ergebnisse dann erzielt werden, wenn im Zuge dieser Druckbehandlung auch geprägt wird.
  • Zu beachten ist, daß der Kunststoff in flüssiger oder pastenförmiger :Form so dick aufgetragen werden kann, daß oberhalb der Trägerbahn eine von dem Trägermaterial, also z.B. vlies- oder Textilmaterial freie Kunststoffschicht vorliegt. Eine solche Schicht ergibt eine besonders zuverlässige Veränkerung des Flocks.
  • Während bei dem Verfahren nach dem Hauptpatent das Eindringen des Kunststoffs in die Trägerbahn durch den schaumartigen Charakter der aufzutragenden Masse gesteuert werden kann, kommt es bei dem hier vorgeschlagenen Verfahren auf die Viskosität der aufzutragenden flüssigen oder pastenförmigen Kunststoffmasse an, um das richtige Maß des Eindringens in die Trägerbahn zu erreichen, ein vollständiges Durchdringen der Trägerbahn aber zu vermeiden.
  • Während bei dem Verfahren nach dem Hauptpatent eine Atmungsaktivität allein schon'durch die schaumartige Konsistenz der Kunststoffschicht erzielt werden kann, kann man bei dem hier vorgeschlagenen Verfahren eine etwa gewünschte Atmungsaktivität durch geeignete mechanische Wachbehandlung,etwa durch Prägen erzielen.
  • Eine andere Möglichkeit um auch bei dem hier vorgeschlagenen Verfahren Atmungsaktivität zu erzielten, besteht darin, daß man den Kunststoffstrich nur so dünn macht, daß durch ihn durchdringende Fasern der Trägerbahn , beispielsweise textilen- oder vliesartigen Trägerbahn Luftdurchgänge geschaffen werden.
  • Das erfindungsgemäß hergestellte Material ist insbesondere dort geeignet, oes weniger auf einen weichen Griff und auf hohe Atmungsaktivität, als auf besonders hohe Flockhaftung ankommt.
  • Das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Material ist auch springfähiger, als das nach dem Verfahren des Hauptpatents hergestellte Material.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung.
  • Es stellen dar: Fig. 1 das Schema einer Anlage zur Herstellung erfindungsgemäßer Bahnen, Fig. 2 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäß hergestellte Bahn.
  • In Fig. 1 ist mit 10 eine Trägerbahn bezeichnet.
  • Uber dieser Trägerbahn ist ein Dispersionsgefäß 12 angeordnet, aus welcher Kunststoffdispersion 14 auf die Trägerbahn 10 gelangt. Eine Rakelvorrichtung 16 breitet die Dispersion auf der Trägerbahn 10 zu einer Schicht von gleichmäßiger Dicke aus. Der Rakelvorrichtung nachgeschaltet ist eine elektrostatische Beflockeinrichtung 17 mit einem durch einen Siebboden 19 abgeschlossenen, gerüttelten Flockbehälter 21 und einer Hochspannung zwischen dem Flockbehälter 21 und der entstehenden Bahn. In einem Heiztunnel 18 wird die beschichtete Bahn einer Wärmebehandlung unterworfen, wobei die Dispersion getrocknet und gehärtet wird. In einer Prägestation 20' mit einer Unterwalze 22 und einer Prägewalze 24 wird in die beflockte Oberseite des Kunststoffauftrags ein feinstrukturiertes Prägemuster eingeprägt. In einer Schneidestation 26 wird die Bahn zu einzelnen Zuschnitten 28 zerschnitten.
  • In Fig. 2 erkennt man einen Schnitt durch die Bahn, welche sich aus einer Trägerbahn 30, einer Kunststoffschicht 32 und einer Flockschicht 34 zusammengesetzt, wobei man in der Flockschicht 34 Prägestellen 36 erkennt.
  • Die folgenden Beispiele geben weitere Erläuterungen zu dem erfindungsgemäßen Verfahren.
  • Beispiel 1 100 Gewichtsteile einer 45%igen wäßrigen Dispersion eines thermisch vernetzbaren Polyacrylsäureesters, erhältlich unter der Bezeichnung Dicrylan AM" von der Chemischen Fabrik Pfersee GmbH,Augsburg (siehe den als Anlage 1 beigefügten Prospekt "Dicrylan 3998" = neue Bezeichnung Dicrylan AM) wurden in ein Mischgerät mit Rührwerk gegeben.
  • In dieses Gefäß wurde sodann nacheinander in der Reihenfolge der Aufzählung eingerührt: 2 Gew. Teile Ammoniak, wobei die Gesamtlösung auf einen pH-Wert von 8 eingestellt wurde.
  • 12 Gew.Teile einer 30%igen wäßrigen Polymethaacrylsäuredissersion, welche unter der Bezeichnung Dicrylan-Verdicker R von der Firma Chemische Fabrik Pfersee GmbH, Augsburg, in den Handel gebracht wird (siehe den als Anlage 2 beigefügten Prospekt "Rezeptdienst Dicrylan-Verdicker R").
  • 3 Gew. Teile eines Äthylenharnstoff/Triazinharzes, wie es unter der Bezeichnung "Knitex CR" von der Firma Chemische Fabrik Pfersee GmbM, Augsburg, in den Handel gebracht wird (siehe den als Anlage 3 beigefügten Prospekt "Rezeptdienst Knitex CR").
  • Dieses Gemisch wurde ohne Aufschäumung gerührt bis eine homogene Dispersion erhalten wurde.
  • Beispiel 2 Um ein schwarzes Produkt zu erhalten, wurden in die gemäß Beispiel 1 erhaltene Dispersion 7 Gew.Teile Unisperse Black C-E der Firma Ciba Geigy eingerührt (siehe das als Anlage 4 beigefügte Prospektblatt der Firma Ciba Geigy).
  • Beispiel 3 Um ein beiges Produkt zu erhalten, wurde ein Pigmentansatz zubereitet, welcher enthielt: 5 Gew.-Teile Titandioxid 4 Gew.-Teile Wasser 0,4 Gew.-Teile Irgasol DAM (Dispergator für Titandioxid und andere Pigmente zur Dispergierung in Wasser) 4 Gew.-Teile Unisperse-Yellow-Oxide M-E* 0,08 Gew.-Teile Unisperse-Black C-E* 0,08 Gew.-Teile Unisperse-Red RN-E* (Toluidin) * Siehe das als Anlage 4 auszugsweise beigefügte Handbuch'der Firma Ciba Geigy , "Unisperse E pigment pastes for emulsion paints" Dieser Pigmentsatz wurde der Mischung gemäß Beispiel 1 zugemischt.
  • Beispiel 4 Einer Dispersion gemäß Beispiel 1 wurden 5 Gew.-Teile Antimontrioxid und 5 Gew.-Teile Pyrovatex 4034 (Bromspender) der Firma Ciba Geigy zur Schwerentflammbarmachung zugesetzt.
  • Beispiel 5 Einer Dispersion gemäß Beispiel 1 wurden 100 Gew.-Teile Titandioxid als Füllstoff zugerührt, die vor ihrer Zugabe auf einem Walzenstuhl abgerieben und in Wasser angeteigt wurden.
  • Beispiel 6 Die Dispersion gemäß den Beispielen 1 bis 5 wurden in einem Rührwerk homogen verteilt und hatte ein spezifisches Gewicht von ca. 1 ,05 g/cm3.
  • Die so gewonnene Dispersion wurde aus dem Rührwerk kommend unmittelbar einer Aufrakelvorrichtung zugeführt, in welcher sie auf ein Polyesterspinnvlies (60g/m2) aufgerakelt wurden und zwar in einer Menge von ca. 250g Dispersion pro m2 Vlies. Beim Aufrakeln drang die Dispersion nur in die oberen Schichten des Vlieses ein.
  • Die noch nasse Dispersion wurde hierauf elektrostatisch mit einem Pölyamidschnittflock beflockt.
  • Die Flocklänge betrug 0,75 mm. Der Fadentiter betrug 1,7dtex. Das Auftraggewicht pro m2 war ca. 80g.
  • Die beflockte Bahn wurde dann im Heizkanal während einer Verweilzeit von ca. 7 Min. bei Temperaturen von 140 bis 1700C steigend ausgehärtet. Die Flockhaftung nach dem Aushärten war ausgezeichnet, insbesondere ergab sich eine Scheuerfestigkeit die mit der Scheuerfestigkeit von textil hergestellten Stoffen ähnlicher Oberflächenbeschaffenheit vergleichbar war.
  • Die so gewonnene Bahn wurde sodann in einem Kalander einer Druckbehandlung bei einem Druck von ca.
  • 600 bis 1500 N/cm und einer Walzentemperatur von 200"C unterworfen.
  • In einem ersten Fall waren die Kalanderwalzen beide glatt. Dabei ergab sich eine wildlederartig verfilzte Oberfläche mit teilweise umgelegten Fasern.
  • In einem zweiten Fall wurde auf der Flockseite eine Prägewalze mit Textilcharakter verwendet.
  • Dabei ergab sich eine textilähnliche Oberfläche der Flockschicht. Je nach Art der Walze konnten die verschiedensten Textilarten imitiert werden.
  • In einem dritten Fall wurde auf der Flockseite eine Prägewalze mit lederartiger Oberfläche verwendet.
  • Je nach Art der Walze konnten verschiedene Lederarten, vom genarbten Leder bis zum Wildleder imitiert werden.
  • Es zeigte sich in allen Fällen der Druck- und Temperaturnachbehandlung, daß die Flockhaftung und insbesondere die Scheuerfestigkeit noch verbessert wurden, was unter anderem darauf zurückzuführen sein dürfte, daß durch diese Nachbehandlung noch eine zusätzliche Aushärtung erzielt wurde.
  • Beispiel 7 Abweichend von Beispiel 6 wurde unmittelbar nach der Beflockung die beflockte Oberfläche der Einwirkung einer rotierenden Walze ausgesetzt, die mit einer Vielzahl von Lederlappen von solcher Länge bestückt war, daß die beflockte Oberfläche der vorbeilaufenden Bahn von dem Streifen unter Auslenkung derselben getroffen wurde. Es ergab sich ein Schattierungseffekt auf der Flockschicht.
  • Anschließend wurde der Kunststoff in der im Beispiel 6 beschriebenen Weise aus gehärtet.
  • Beispiel 8 Abweichend von Beispiel 6 wurde unmittelbar nach dem Auftragen des Flocks bei , d.h. vor der Aushärtung eine Prägung zwischen kalten Walzen durchgeführt und anschließend wie in Beispiel 6 gehärtet. Der Walzenabstand war dabei so groß, daß nur im Bereich der erhabenen Oberflächenteile der Walze eine Druckausübung auf die Bahn stattfand.
  • Auch auf diese Weise konnten die verschiedensten Muster, z.B. Textil- und Ledermuster erzeugt werden, jedoch nicht mit derjenigen Feinstruktur, die sich beim Prägen nach erfolgter Härtung gewinnen ließ.
  • Als Trägerbahn verwendet man bevorzugt Bahnen, welche ein Eindringen der Dispersion in Oberflächenschichten erlauben, eine vollständige Durchdringung jedoch unterbinden, um auf diese Weise eine zu starke Versteifung des Materials zu vermeiden.Als Vliesbahnen kommen insbesondere Synthesefaservliesbahnen in Frage, z.B. Polyesterspinnvliesbahnen und Propylenfaservliesbahnen. Legt man Wert auf eine spätere gute Haftung der Trägerbahn auf einer Unterlage, so kann man Nadelvliesbahnen verwenden.

Claims (23)

  1. P a t ein t a n s p r ü ~ c h e 1. Vefahren zur Herstellung einer beflockten Bahn, wobei man auf eine Trägerbahn eine Schicht aus vernetzbarem Kunststoff aufträgt, die noch nicht vernetzte Schicht beflockt, vorzugsweise elektrostatisch beflockt und die Schicht aus vernetzbarem Kunststoff hierauf härtet, nach dem deutschen Patent ............, deutsche Patentanmeldung P 29 30 007.0-45, dadurch gekennzeichnet, daß man eine im wesentlichen luftfreie Kunststoffschicht erzeugt.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung einer beflockten Bahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Bahn einer Behandlung zur Modifikation der Flockoberfläche unterwirft, z.B. durch Prägen oder Einwirkung einer mit Lappen oder Streifen bestückten rotierenden Walze.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung einer beflockten Bahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Bahn nach dem Härten einer Druckbehändlung unterwirft.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung einer beflockten Bahn nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Druckbehandlung eine Wärmebehandlung einhergeht.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung einer beflockten Bahn nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man durch die Wärmeeinwirkung eine ergänzende Härtung vornimmt.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung einer beflockten Bahn nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die Druckbehandlung zwischen rotierenden und ggf. erhitzten Walzen vornimmt.
  7. 7. Verfahren zur Herstellung einer beflockten Bahn nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die Druckbehandlung zwischen stehenden, ggf. beheizten Pressplatten vornimmt.
  8. 8. Verfahren zur Herstellung einer beflockten Bahn nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man im Zuge der Druckbehandlung eine Prägung auf die beflockte Seite aufbringt.
  9. 9. Verfahren zur Herstellung einer beflockten Bahn nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man durch die Prägung den veloursähnlichen Charakter der Flockschicht wenigstens teilweise modifiziert.
  10. 10. Verfahren zur Herstellung einer beflockten Bahn nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man durch die Prägung der Flockschicht eine Oberflächenstruktur nach Art einer gewebten oder gewirkten Textilbahn oder einer lederähnlichen Oberfläche erzeugt.
  11. 11. Verfahren zur Herstellung einer beflockten Bahn nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß man eine luftdurchlässige, flächendeformierbare Trägerbahn verwendet.
  12. 12. Verfahren zur Herstellung einer beflockten Bahn nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß man eine faserhaltige Trägerbahn verwendet.
  13. 13. Verfahren zur Herstellung einer beflockten Bahn nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Vlies als Trägerbahn verwendet.
  14. 14. Verfahren zur Herstellung einer beflockten Bahn nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Gewebe oder Gewirke als Trägerbahn verwendet.
  15. 15. Verfahren zur Herstellung einer beflockten Bahn nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß man thermisch vernetzbaren Kunststoff verwendet.
  16. 16. Verfahren zur Herstellung einer beflockten Bahn nach einem der Ansprüche 1 bisl5, dadurch gekennzeichnet, daß man den Kunststoff in Form einer wäßrigen Dispersion aufträgt.
  17. 17. Verfahren zur Herstellung einer beflockten Bahn nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß man eine wäßrige Dispersion eines thermisch vernetzbaren Polyacrylsäureesters aufträqt.
  18. 18. Verfahren zur Herstellung-einer beflockten Bahn nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Dispersion ein ammoniakalisches Vernetzungsmittel enthält.
  19. 19. Verfahren zur Herstellung einer beflockten Bahn nach einem der Ansprüche 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Dispersion Verdicker und/oder Thixotropiemittel und/oder Farbpigmente und/oder Füller enthält.
  20. 20. Verfahren zur Herstellung einer beflockten Bahn nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Dispersion ein Athylenharnstoff/Triazinharz enthält.
  21. 21. Verfahren zur Herstellung einer beflockten Bahn nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß man den.Kunststoff als Lösung aufträgt.
  22. 22. Verfahren zur Herstellung einer beflockten Bahn nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Kunststoff auf der Basis einer flüssigen Mischung von miteinander reagierenden Komponenten aufträgt.
  23. 23. Verfahren zur Herstellung einer beflockten Bahn nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß man im Falle einer für den auf zutragenden Kunststoff durchlässigen Trägerbahn, beispielsweise einer textilen oder vliesartigen Trägerbahn, die Viskosität des Kunststoffauftrags und die Durchlässigkeit der Trägerbahn derart aufeinander abstimmt, daß der Kunststoff zwar eine Haftung mit der ihm zugekehrten Oberfläche der Trägerbahn eingeht, jedoch nicht durch die Trägerbahn hindurch sinkt.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2533839A1 (fr) * 1982-09-30 1984-04-06 Standard Products Co Procede de flockage a union par fusion
DE4310046A1 (de) * 1993-03-27 1994-09-29 Continental Ag Verfahren zur Herstellung von mit Klebschichten versehenen Materialbahnen
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FR2770157A1 (fr) * 1997-10-23 1999-04-30 Thierry Agard Procede et dispositif de flocage

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