DE466527C - Schaltanordnung in Reihe liegender Hilfsbatterien von Triebwagen mit einer durchgehenden Zugleitung - Google Patents

Schaltanordnung in Reihe liegender Hilfsbatterien von Triebwagen mit einer durchgehenden Zugleitung

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DE466527C
DE466527C DEA51858D DEA0051858D DE466527C DE 466527 C DE466527 C DE 466527C DE A51858 D DEA51858 D DE A51858D DE A0051858 D DEA0051858 D DE A0051858D DE 466527 C DE466527 C DE 466527C
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railcars
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auxiliary batteries
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L15/00Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles
    • B60L15/32Control or regulation of multiple-unit electrically-propelled vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L2200/00Type of vehicles
    • B60L2200/26Rail vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

  • Schaltanordnung in Reihe liegender Hilfsbatterien von Triebwagen mit einer durchgehenden Zugleitung Bei elektrischen Triebwagenzügen mit Hüfsbatterien., deren Strom in jedem Wagen eine bestimmte von. der Spitze des Zuges einzuleitende Wirkung ausübt, und bei denen gewöhn-]ich diese Hilfsbatterien in Reihe geschaltet sind, um die Stromstärke in der übertrab ngsleltung und an den Kontakten der elektrischem. Kupplung auf einen Mindestbetrag herabzusetzen, ist es öfter unvermeidlich; wenn eine Bahnlinie Drehscheiben oder Gleisdreiecke besitzt, daß Wagen im Betriebe gedreht oder in umgekehrter Richtung stehend an den Zug gekuppelt werden.
  • Die normale Schaltung bei richtiger Stellung der Wagen ist in Abb. i dargestellt. Wie hieraus .ersichtlich ist, sind die Batterien in Reihe geschaltet, d. h. es folgt immer auf einen Pluspol ein negativer Pol der Triebwagenbatterien. Die Batterieleitung ist am hinteren Zugende über: einen Schal-ter A geerdet und kann am vorderen Zugende über einen Schalter B gleichfalls geerdet werden, wenn in allen Wagen ein selbsttätiger Schalter, ein Relais, dessen Betätigungsspule mit C angedeutet ist o. dgl., beeinflußt werden soll. Die Fahrtwender D stehen dann in der durch die Pfeilspitze markierten Stellung. Die Fahrtrichtung des Zuges ist durch den großen. Pfeil links oben in Abb. i dargestellt.
  • Wird nun z. B. der vorderste Wagen umgekehrt an den Zug herangebracht, wie aus Abb. z hervorgeht, so ist ersichtlich, daß der erste Wagen nunmehr mit falscher Batteriepolarität an die beiden nicht gedrehten hinteren Wagen angeschlossen ist. Die Stellung des Fahrwenders D ist hierbei dann durch den. ausgezogenen Pfeil gekennzeichnet.
  • Uan das Vorkommen falscher Batterieschaltungen in vollständig selbsttätiger Weise zu verhindern, werden nach vorliegender Erfindung die Fahrtwender D der Triebwagen, die die Drehrichtung der Antriebsmotoren '3.e nach der Fahrtrichtung umschalten, mit Batteriewendeschaltern gekuppelt, so daß beim Wechseln der Fahrtrichtung auch die Batterien umgeschaltet werden. Es wird also z. B. bei dem vordersten in umgekehrter Richtung an den Zug herangebrachten Wagen nach der Abb. 2 der Fahrtwender D in die durch die gestrichelte Pfeilspitze angedeutete Stellung gedreht, wenn die Fahrtrichtung dieses Wagens wieder in der Richtung, die durch den Pfeil links oben in Abb. a gekennzeichnet ist, verlaufen soll. Bei dieser Drehung des Fahrtwenders wird aber auch der Batteriewendeschalter dieses Wagens in die gestrichelte Schaltung umgelegt, so daß de richtige Reihenschaltung der Batterien, d. h. .also die richtige Aufeinanderfolge der Polarität, wiederhergestellt ist.
  • Gleichzeitig wird bei dieser Umschaltung die Betätigungsspule C des vorderen Wagens so umgeschaltet, daß die Kraftlimenrichtung dieser Betätigungsspule unverändert bleibt.
  • Da bei derartigen Triebwagenzügen die Umsteuerung der Fahrtwender zugsteuerungsmäßig vom vordersten Fahrschalter aus erfolgt, wird in allen Fällen die richtige Schaltung der Batterien zwangläufig erzielt.
  • Anstatt den Batteriewendesehalter direkt mit dem Fahrtwender zu verbinden oder von ihm mechanisch steuern zu lassen, kann er aus einem besonderen Apparat bestehen, der durch die Fahrtwendersteuerleitungen gleichzeitig mit dem Fahrtwender umgesteuert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltanordnung in Reihe liegender Hilfsbatterien von Triebwagen mit einer durchgehenden Zugleitung, dadurch gekennzeichnet, daß zugleich mit Umschalten des Fahrtwenders (D) eines Triebwagens die Verbindung seiner Hilfsbatterie mit der Zugleitung umgepolt wird. z. Schaltanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d aß zugleich mit den Triebwagenbilfsbatterien auch die von diesen gespeisten Betätigungsspulen (C) umgeschaltet werden, so daß die Kraftlinienrichtung dieser Betätigungsspulen unverändert bleibt.
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