DE465261C - Schalldaempfende Schreibmaschinen-Walze - Google Patents

Schalldaempfende Schreibmaschinen-Walze

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DE465261C
DE465261C DESCH81366D DESC081366D DE465261C DE 465261 C DE465261 C DE 465261C DE SCH81366 D DESCH81366 D DE SCH81366D DE SC081366 D DESC081366 D DE SC081366D DE 465261 C DE465261 C DE 465261C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/02Platens
    • B41J11/04Roller platens
    • B41J11/053Roller platens with sound-deadening devices

Description

  • Schalldämpfende Schreibmaschinen-Walze Bekanntlich treten die größten Geräusche beim Schreiben auf der Schreibmaschine durch den Anschlag der Typen auf die Walze auf, da es .sich nicht umgehen läßt, diese Walze an der Oberfläche aus einem widerstandsfähigen Material herzustellen, welches dann, selbst-bei-der Verwendung von Gummi, das erwähnte Geräusch hervorbringt. Man hat nun dieses Geräusch dadurch zu dämpfen gesucht, daß man zwischen Walzenmantel und Walzenkern eine Zwischenlage aus schalldämpfendem Material in den verschiedenartigsten Ausführungen angebracht und dieses Material teilweise auch mit Lufträumen durchsetzt hat. Praktische Versuche haben aber ergeben, daß solche schalldämpfenden Zwischenlagen nur dann eine befriedigende Wirkung haben, wenn einerseits die Berührungsflächen zwischen Walzenmantel und -kern und der Zwischenlage möglichst klein und möglichst viel unterbrochen sind und andererseits auch die Lufträume so klein und so beschaffen sind, daß sie keinen hohlklingenden Widerhall geben können. Diesen Bedingungen wird nun gemäß der Erfindung dadurch entsprochen, daß die Zwischenlage aus einem Gummizylinder von möglichst. weichem Material gebildet ist, der sowohl auf der Außen- wie auf der Innenseite mit hohlkegel- oder hohlpyramidenförmigen, gegeneinander versetzten Vertiefungen versehen ist, welche nach dem Einetzen dieser Zwischenlage sowohl gegen den Walzenkern wie gegen den Walzenmantel abgeschlossene Lufträume bilden, die selbst keine Schallwirkung haben, dabei aber den Schall dämpfen, wobei gleichzeitig die dazwischen stehengebli:ebenen Tragrippen die Schallwirkung des Walzenmantels abdämpfen, selbst aber zur Schallübertragung nicht geeignet sind. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Querschnitt und Abb. z einen Längsschnitt.
  • Die Zeichnung zeigt die Walzenwelle a mit dem Walzenkern b und dem Walzenmantel c. Zwischen den 1,etztereri beiden ist die Zwischenlage d eingeschoben, die aus weichem Gummi besteht, und welche auf der inneren wie auf der äußeren Mantelfläche die gegeneinander versetzten hohlkegel- oder hohlpyramidenförmig gestalteten, beiderseits gegeneinander versetzten Lufträume e hat. Diese Ausbildung der Lüfträume isoliert Walzenmantel und -kern in vorzüglicher Weise schalldämpfend und vermeidet das Auftreten von Hohlraumresonanzen. Selbstverständlich kann die genaue Gestaltung dieser Hohlräume von den erwähnten Formen auch etwas abweichen, ohne dadurch die Wirkung ungünstig zu beeinflussen.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCIi: Schalldämpfende Schreibmaschinen-Walze, bei welcher zwischen Walzenmantel und Walzenkern eine schalldämpfende Zwischenlage mit Lufträumen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Zwischenlage aus einem Hohlzylinder (d) aus weichem Gummi besteht, der sowohl auf der Außen- wie auf der Innenseite mit hohlkegel- oder hohlpyramidenförmigen, oder diesen Formen ähnlichen, gegeneinander versetzten Vertiefungen (e) versehen ist, welche sowohl gegen den Walzenmantel wie auch gegen den Walzenkern abgeschlossene Lufträume bilden.
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