DE578074C - Drehbarer Schlagkoerper fuer Staubsauger - Google Patents

Drehbarer Schlagkoerper fuer Staubsauger

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DE578074C
DE578074C DEH129751D DEH0129751D DE578074C DE 578074 C DE578074 C DE 578074C DE H129751 D DEH129751 D DE H129751D DE H0129751 D DEH0129751 D DE H0129751D DE 578074 C DE578074 C DE 578074C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/02Nozzles
    • A47L9/04Nozzles with driven brushes or agitators
    • A47L9/0461Dust-loosening tools, e.g. agitators, brushes
    • A47L9/0466Rotating tools
    • A47L9/0477Rolls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

Drehbare Schlagkörper für Staubsauger bestehen meist aus einem zylindrischen Körper mit starren, als Schläger wirkenden Vorsprüngen. Die Herstellung derartiger Schlagkörper ist mit erheblichen Kosten verknüpft. Aufgabe der Erfindung ist es, einen einfachen, leichten und doch kräftigen Schlagkörper zu schaffen, der mit geringen Kosten herstellbar und betriebssicher ist.
Erfindungsgemäß besteht der drehbare Schlagkörper aus einem in sich schraubenförmig verwundenen Rohr von nicht kreisförmigem Querschnitt. Vorteilhaft hat dieser Querschnitt die Gestalt eines Vielecks. Die
Außenfläche des Rohres kann dabei mit Rillen, Nuten oder ähnlichen Vertiefungen zwischen den schraubenförmig verwundenen Kanten versehen sein.
Im Gegensatz zu bekannten Schlagkörpern, die aus mehreren Teilen zusammengesetzt sind und teilweise bewegte Teile haben, ist der Schlagkörper nach der Erfindung einteilig, so daß seine Herstellung erleichtert ist. Ferner ist er aus starrem Material gefertigt, damit er als Schläger wirksam ist. Dadurch unterscheidet er sich von bekannten Teppichreinigungsbürsten, die schraubenförmig um eine Achse herumgewundene Gummileisten mit oder ohne Borsten haben und als Schlagkörper nicht geeignet sind.
Ein einteiliger Schlagkörper mit geraden Kanten ist bei einem einfachen Gerät ohne elektrischen und mechanischen Antrieb bekannt, das von Hand über den verkehrtliegenden Teppich gerollt wird und eine ge- wisse Klopfwirkung und Staubauflockerung hervorbringen soll. Für einen Staubsauger mit mechanischem Antrieb ist eine solche kantige Walze unbrauchbar, weil der Aufschlag jeder Kante zu einem harten, stoßenden Schlag und damit zu einem unangenehmen Rückstoß in das Staubsaugergetriebe hinein führen muß. Außerdem würde ein solcher Schlagkörper, wenn er nicht aus Holz oder Leichtmetall besteht, viel zu schwer für einen Staubsauger ausfallen. Besteht er aber aus Holz oder Leichtmetall, so nutzt er sich zu stark ab.
Demgegenüber ist der Schlagkörper nach der Erfindung durch seine Schraubenform für mechanischen Antrieb besonders geeignet, da sie eine gleichmäßige, stoßfreie Belastung der Antriebsmaschine ergibt. Es ist ohne weiteres möglich, es durch geeignete Bemessung· des \rerdrehungswinkels so einzurichten, daß jeweils eine neue Rippe zum Schlag kommt, wenn der letzte Punkt der zuvor wirksamen Rippe den Teppich verläßt.
Wollte man einen derartigen Schlagkörper aus vollem Material herstellen, so wäre zwar grundsätzlich die Schlagwirkung die gleiche, aber die Herstellung wäre selbstverständlich erschwert. Andererseits ist gerade bei der Schraubenform die Herstellung aus vollem Material für die Erzielung einer ausreichenden Schlagwirkung überflüssig, weil infolge der Gleichförmigkeit der Belastung oder der Gleichförmigkeit des Widerstandsmomentes
die Schwungkraft einer schweren vollen Walze ja gar nicht ausgenutzt werden könnte. Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Fig. ι ist eine schaubildliche Darstellung einer Ausführungsform des Schlagkörpers nach der Erfindung.
Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der ίο Linie II-II des Schlagkörpers nach Fig. i, und
Fig. 3 bis 7 sind Querschnitte weiterer Ausführungsformen.
In allen Figuren hat das Rohr 2 einen Querschnitt, der nicht kreisförmig, ist, so daß eine oder mehrere Vorsprünge 3 vorhanden sind, die sich über die ganze Länge des Rohres erstrecken. Die Zahl dieser Vorsprünge schwankt je nach dem gewählten Querschnitt. Ein im Querschnitt ellipsenförmiges Rohr hat z. B. zwei Vorsprünge; ein dreieckiger Querschnitt ergibt drei Vorsprünge usw. Auf diese Weise kann für eine gegebene Geschwindigkeit des Schlagkörpers die Zahl der auf die zu reinigende Fläche ausgeübten Schläge durch geeignete Wahl des Rohrquerschnittes geregelt werden.
Fig. ι veranschaulicht eine zweckmäßige Form eines Schlagkörpers 1, der aus einem langen Rohr 2 von dem in Fig. 2 dargestellten Querschnitt besteht, das um seine Längsachse verwunden ist, so daß die Vorsprünge oder Leisten 3 schraubenförmig um die Achse verlaufen. An den entgegengesetzten Enden des Rohres 2 sind Endscheiben 4 vorgesehen, die in geeigneter Weise, z. B. durch Schweißen, mit dem Rohr verbunden sind. Am einen Ende des Schlagkörpers ist gleichachsig mit diesem eine Treibscheibe 5 vorgesehen, durch die der Schlagkörper mittels eines nicht dargestellten Riemens in Umlauf gesetzt werden kann. Die Treibscheibe 5 kann aus einem Stück mit einer der Endscheiben 4 hergestellt oder mit dieser in beliebiger Weise verbunden sein. Der größte Halbmesser der Scheibe 5 ist kleiner als der Abstand zwischen der Achse des Rohres 2 und dem äußersten Teile eines jeden Vorsprunges 3, damit der Riemen oder die Scheibe selbst nicht mit der zu reinigenden Fläche in Berührung kommt. An den Enden und in der Längsachse des Schlagkörpers angeordnete Achsstümpfe 6 dienen zur Lagerung des Schlagkörpers im Staubsauger.
Fig. 2 ist ein Querschnitt des in der zuvor beschriebenen Ausführungsform benutzten Rohres. Dieser Querschnitt ist von ,einem Dreieck (vgl. Fig. 3) dadurch abgeleitet, daß die Seitenflächen einwärts gewölbt sind. In ähnlicher Weise ist der in Fig. 4 dargestellte Querschnitt von dem viereckigen Querschnitt nach Fig. 5 durch Vertiefen der Seitenflächen abgeleitet. Die Rillen oder Wölbungen können auch fortgelassen werden, so daß das Rohr einen einfachen dreieckigen oder viereckigen Querschnitt gemäß Fig. 3 und 5 hat. Es können, auch andere vieleckige Querschnitte, z. B. das in Fig. 6 dargestellte Sechseck, gewählt werden, mit oder ohne Anordnung von Rillen. Fig. 7 zeigt eine Ausfüh- rungsform mit ellipsenförmigem Querschnitt. Die zuvor beschriebenen Ausführungsformen sind nur beispielsweise gegeben worden; sie können im Rahmen der Erfindung beliebig geändert werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Drehbarer Schlagkörper für Staubsauger aus einem in sich schraubenförmig verwundenen Rohr (3) von nicht kreisförmigem Querschnitt.
2. Schlagkörper nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Querschnitt in Gestalt eines Vielecks.
3. Schlagkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des Rohrs mit Rillen, Nuten oder ähnlichen Vertiefungen zwischen den schraubenförmig verwundenen Kanten (3) versehen ist; .
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH129751D 1931-12-10 1931-12-10 Drehbarer Schlagkoerper fuer Staubsauger Expired DE578074C (de)

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