DE693838C - Aus Gummimasse verschiedener Haerte bestehender Gummipuffer, insbesondere zur Begrenzung der Durchfederung von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Aus Gummimasse verschiedener Haerte bestehender Gummipuffer, insbesondere zur Begrenzung der Durchfederung von Kraftfahrzeugen

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DE693838C
DE693838C DE1936G0091879 DEG0091879D DE693838C DE 693838 C DE693838 C DE 693838C DE 1936G0091879 DE1936G0091879 DE 1936G0091879 DE G0091879 D DEG0091879 D DE G0091879D DE 693838 C DE693838 C DE 693838C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F3/00Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic
    • F16F3/08Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of a material having high internal friction, e.g. rubber
    • F16F3/087Units comprising several springs made of plastics or the like material
    • F16F3/093Units comprising several springs made of plastics or the like material the springs being of different materials, e.g. having different types of rubber
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G7/00Pivoted suspension arms; Accessories thereof
    • B60G7/04Buffer means for limiting movement of arms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Aus Gummimasse verschiedener Härte bestehender Gummipuffer, insbesondere zur Begrenzung der Durchfederung von Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf einen aus Gummimasse verschiedener Härte bestehenden Gummipuffer zur Begrenzung der Durchfederung von Kraftfahrzeugfedern nach Patent 662 622, der an einem oder an beiden Enden mit starren Platten durch Haftung fest verbunden ist. Gegenstand des Hauptpatents ist, daß die Gummimasse des Puffers um so härter gestaltet äst, je näher die Masseteile den starren Platten benachbart sind. Mit den Guxhmipuffern nach Patent 662 622 wird erreicht, daß beim Auftreten von Stößen die Auswölbung der Gummimasse nicht unmittelbar an den Metallplatten beginnt, sondern erst in einiger Entfernung derselben, da die nach den Platten zu härter werdende Gummimasse sich nur wenig verformt. Man kann nun von dieser Maßnahme mit Vorteil auch bei solchen Puffern Gebrauch machen, die als Rolle ausgebildet sind.
  • Rüigförmige Puffer zur Begrenzung der Durchfederung bei Kraftfahrzeugen sind bekannt, doch bestehen diese aus einem We@ichgummikörper, der unter radialer Druckbeanspruchung sich zusammenquetscht, wobei der Ring durchgehend verformt wird, da er keine starre Einlage besitzt. Wenn man eine solche ringförmige Rolle innen mit einer starren Buchse aus Metall versieht, dann entstehen leicht Kerbrisse im Gummi, denn die der Hülse benachbarte Gummischicht kann der Verformung nicht folgen.
  • Weiter sind aus mehreren Gummischichten zusammengesetzte Ringkörper bekannt, die, mit den Metallteilen festhaftend verbunden, ein elastisches Drehgelenk bilden. Zwar sind diese Gummischichten mit nach außen abnehmbarer Härte gebildet, es wird jedoch -nicht vermieden, daß die bekannten Gummikörper der Gelenkverbindung bei Druckb:eanspruchung durch Ausbauchung des Gummis an den Hafträndern zur Rißbildung neigen.
  • Erfindungsgemäß ist nun -der aus Gummimasse verschiedener Härte bestehende Gummipuffer nach dem, Patent 662 622 dadurch gekennzeichnet, däß der Gummipuffer als Rolle mit in bekannter Weise festhaftend verbundener innerer Metallbuchse gebildet ist. In gleicher Weise wie bei dem zylindrischen oder kegelförmigen Puff-er nach dem Hauptpatent läßt die Ausbildung des Puffers als Rolle eine weitgehende Verformung der Gummimasse zu, ohne daß übergroße Kerbbeanspruchungen und damit Zerstörung des Puffers zu befürchten sind.
  • Die Zeichnung zeigt. ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung.
  • Die Abb. I und 2 zeigen die Gummirolle in unbelastetem Zustand im Quer- und teilweisen Längsschnitt und die Abb.3 und q. die Gummirolle in druckbelasbetem Zustand in Seiten- und Vorderansicht mit Teilschnitt.
  • Um die Lagerhülse I ist zunächst der innerste Ring 2 der härtesten Gummimasse und im Anschluß daran die weichere Masse 3 und außen die nachgiebigste Masse q. aufgehaftet. Der innere Ring 2 ist am breitesten, jedoch am dünnsten, der äußere Ring ¢ am schmalsten, jedoch am dicksten. Es ergibt sich hierdurch die Belastung der Rolle durch die Kräfte P einerseits auf eine Druc'kflärhe 5, z. B. den Boden, -ein Laufband oder anderes mehr, andererseits auf die Welle 6 eine Verformung, wie in Abb.3 und ¢ ersichtlich, bei der die verschiedenen Schichten wieder ungefähr gleiche Breite und Stärke erhalten, indem die äußere Schicht am meisten' an Stärke verliert und an Breite gewinnt, die inneren Schichten weniger. Die Gummirolle ist daher besonders ,geeignet zur nachgiebigen Aufnahme sehr großer dauernder oder stoßweiser Beanspruchungen, wie sie z. B. bei schweren Fahrzeugen, insbesondere Raupenfahrzeugen, auftreten.

Claims (1)

  1. rATRNTANSPRUCII: Aus Gummimasse verschiedener Härte bestehender Gummipuffer, insbesondere zur Begrenzung der Durchfederung von Kraftfahrzeugen, nach Patent 662 622, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummipuffer als Rolle (2, 3, q.) mit in bekannter Weise mit dem Gummi festhaftend verbundener, innerer Metallbuchse (I) gebildet ist.
DE1936G0091879 1935-01-27 1936-01-05 Aus Gummimasse verschiedener Haerte bestehender Gummipuffer, insbesondere zur Begrenzung der Durchfederung von Kraftfahrzeugen Expired DE693838C (de)

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