DE698771C - Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE698771C
DE698771C DE1938C0054197 DEC0054197D DE698771C DE 698771 C DE698771 C DE 698771C DE 1938C0054197 DE1938C0054197 DE 1938C0054197 DE C0054197 D DEC0054197 D DE C0054197D DE 698771 C DE698771 C DE 698771C
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DE
Germany
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rubber
cushioning
spring
metal part
stops
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Expired
Application number
DE1938C0054197
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Koehler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE698771C publication Critical patent/DE698771C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/38Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers with a sleeve of elastic material between a rigid outer sleeve and a rigid inner sleeve or pin, i.e. bushing-type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F2236/00Mode of stressing of basic spring or damper elements or devices incorporating such elements
    • F16F2236/08Torsion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Abfederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem • Gummidrehgelenk, dessen Pendelachse in Gummibuchsen gelagert ist-, nach Patent 674285, mit an den Metallteilen angeordneten Anschlägen, die sich mit wachsendem Winkelausschlag der Gummifeder zunehmend an den Gummikörper anlegen.
Es ist bereits eine Fahrzeugfederung bekanne, bei der die schubbeanspruchte Gummifeder mit Anschlägen zusammenarbeitet. Hierbei kommen die Anschläge aber„nicht._all-.. mählich zum Anliegen, verändern also nicht die Federkennlinie, sondern kommen am Ende des zulässigen Federhubes plötzlich zur Anlage und verhindern so eine Überbeanspruchung der Gummifeder.
Weiter sind schubbeanspruchte Gummifedern zur erschütterungsdämpfenden Lagerung störkrafterregender Maschinen bekannt, deren gewölbte Obernächenform mit -'harten ■Anschlägen zusammenwirkt, so daß die Berührungsfläche zwischen Anschlag und Gummifeder bei der Federbewegung zunehmend größer wird, wodurch das wirksame Volumen der Feder zunehmend kleiner und damit die Feder härter wird. Bei der bekannten Feder, die sich geradlinig bewegt, ist als Anschlagfläche das Maschinenfundament vorgesehen. Bei der Anwendung als Fahrzeugfeder müßte daher eine besondere Anschlagfläche vorgesehen werden. Schubbeanspruchte Gummifedern, ,deren gewölbte Stirnflächen sich beim Federungsvorgang zunehmend gegen Anschlagplatten anlegen, als Abfederung für Motorradgabeln, sind bereits in einem älteren Recht geschützt.
Schließlich sind Gummidrehfedern mit an den Metallteilen angeordneten Anschlägen bekannt, die bei größerem Federungsausschlag neue Federungskräfte hinzukommen lassen.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin,
daß die Anschläge durch mehrere einander gegenüberliegende Eindnückungen des rohrförmigen Metallteils gebildet sind.
Durch die Gestaltung nach der Erfindung wird nicht nur eine Verbilligung der Herstellung erzielt, da besondere Anschlagkörper entfallen, sondern es wird auch eine gewichtS' mäßige Erleichterung erreicht, welche für Fahrzeugfederungen sehr wichtig ist. Die
ίο Wirtschaftlichkeit der erfindungsgemäßen Gestaltung wird dadurch noch erhöht, daß die als Anschlag dienenden Eindr.ückungen des rohrförmigen Metallteils gleichzeitig als Mittel zur Festlegung der Feder am Fahrzeugrahmen zur Aufnahme der Drehkräfte in Umfangsrichtung herangezogen werden können·. Dabei wirkt in wirtschaftlicher Hinsicht der Umstand besonders günstig, daß eine Verteuerung der Feder durch Anbringung der Eindrückungen praktisch nicht eintritt, da der wirksame Durchmesser der Metallhülse nach dem Vulkanisieren ohnedies verkleinert werden muß, um der Entstehung von Schwindspannungen im Gummi zu begegnen. Dieser Verformungsvorgang kann ohne Verteuerung so geleitet werden, daß die Eindrückungen nach der Erfindung dabei entstehen.
Um die Haftung des Gummis an den Metallteilen in der Nähe der Anschlagflächen von Zusatzspannungen zu entlasten, ist im weiterer Ausgestaltung der Erfindung in an sich bekannter Weise die Anschlagfläche des Metallteils eben und die des Gummikörpers gewölbt gestaltet. In' diesem Falle'-tritt; sobald der Gummikörper an der Anschlagfläche zum Anliegen kommt, in der Randzone eine Druckbeanspruchung innerhalb des " Gummikörpers ein, weiche auf die Beanspruchung der Haftung- entlastend wirkt.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen die Abb. 1, 2a und zb je "einen Querschnitt durch verschiedene Drehfedern, während in den Abb. 3 und 4 die Querschnittsform der Anschlagflächen erläutert ist.
Der äußere Metallteil ist jeweils mit i? der
innere mit 2 bezeichnet. Zwischen denselben ist der Gummikörper 3 einvulkanisiert. Die Anschläge 6 sind jeweils durch Eindrücken des ursprünglich zylindrische Rohrform aufweisenden äußeren Metallteils 1 hergestellt. Dl^ Federn nach den Abb. 2 a und 2 b unterscheiden sich nur dadurch, daß die Feder -nach Abb. 2a nach einer Richtung hin progressiv wirkt, während die Feder nach Äbbi 2 b nach beiden Ausschlagrichtungen hin eine progressive Wirkung-ausübt.
In Abb. 3 ist die Querschnittsbegrenzung des Anschlages^ bogenförmig ausgebildet, während die Begrenzungsfläche des Gummis im Ruhezustand nach der gestrichelten Linie S eben verläuft. Diese Formgebung ist ungünstig, da sich bei der Endbeanspruchung in der Gummirandzone große zusätzliche Zugspannungen ergeben, die ein Ablösen des Gummis an der Haftfläche bewirken. Dieser Nachteil ist behoben bei der Ausführung nach Abb. 4, wo der Anschlag 4 eben ausgebildet, dagegen die Gummibegrenzungsfläche 8 im Ruhezustand nach außen gewölbt ist- Tritt hierbei die Verformung nach den ausgezogenen Linien auf, so wird die Gummimasse gestaucht und dadurch eine Entlastung der Haftflächen an ihrem Rande erzielt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Abfederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit einem Gummidrehgelenk, dessen Pendelachse in Gummibuchsen ge-■lagert ist, nach Patent 674285, mit an den Metallteilen angeordneten Anschlägen, die sich mit wachsendem Winkelausschlag der Gummifeder" zunehmend an den Gummikörper anlegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (6) durch mehrere einander gegenüberliegende Eindrückungen des rohrförmigen Metallteils (1) gebildet sind.
2. Abfederung nach Anspruch 1, da- ga durch gekennzeichnet, daß in an sich be-
-.. kannter Weise die Anschlagfläche des: Metallteils (i eben und die des Gummikörpers (3) gewölbt gestaltet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1938C0054197 1938-07-21 1938-07-21 Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE698771C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2468311A (en) * 1946-01-11 1949-04-26 Gen Tire & Rubber Co Resilient connection
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FR2753497A1 (fr) * 1996-09-18 1998-03-20 Allevard Sa Paliers de barres anti-devers pour vehicules automobiles ou poids lourds

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