DE69917704T2 - Schwingungsisolator - Google Patents

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elastic
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vibration isolator
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Kazuhiko Komaki-shi Aichi-ken Kato
Tatsuya Komaki-shi Aichi-ken Suzuki
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Sumitomo Riko Co Ltd
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Sumitomo Riko Co Ltd
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/38Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers with a sleeve of elastic material between a rigid outer sleeve and a rigid inner sleeve or pin, i.e. bushing-type
    • F16F1/387Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers with a sleeve of elastic material between a rigid outer sleeve and a rigid inner sleeve or pin, i.e. bushing-type comprising means for modifying the rigidity in particular directions
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schwingungsisolator, der beispielsweise für die Verwendung als eine Motorbefestigung geeignet ist, welche vibrationsisolatorisch eine Motoreinheit, die an einem Fahrzeug befestigt ist, stützt.
  • Beschreibung des nächstkommenden Stands der Technik
  • Herkömmlicherweise wird solch ein Schwingungsisolator als eine Motorbefestigung zur vibrationsisolatorischen Unterstützung der Motoreinheit verwendet, wenn eine Motoreinheit an einem Fahrzeug befestigt ist, um zu unterdrückten, dass Schwingungen, die bei der Motoreinheit erzeugt werden, an die Fahrzeugkarosserie weitergeleitet werden. Ein Beispiel einer herkömmlichen Motorbefestigung diesen Typs und gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist in den 11 bis 13 gezeigt.
  • Diese Motorbefestigung weist auf: ein zylindrisches Innenbauteil 5; ein Halterungsbauteil 6, das einen rohrförmigen Abschnitt 61 hat, welcher außerhalb und in einer Entfernung von dem Innenbauteil 5, näherungsweise koaxial mit dem Innenbauteil 5, angeordnet ist, und zwei Halterungssitz-Abschnitte 62, 63, welche einstückig an einem äußeren Randgebiet des rohrförmigen Abschnitts 61 ausgebildet sind; einen elastischen Gummikörper 7, welcher zwischen dem Innenbauteil 5 und dem rohrförmigen Abschnitt 61 angeordnet ist, diese einstückig miteinander verbindet und axial durchgängige, hohlräumige Abschnitte 71, 72 hat; und einen elastischen Anschlag 8, der von einer inneren Umfangsfläche des rohrförmigen Abschnitts 61 derart herausragt, dass dieser dem Innenbauteil 5 durch einen hohlräumigen Abschnitt 71 zugewandt ist. An einem Abschnitt des rohrförmigen Abschnitts 61, wo der elastische Anschlag 8 ausgebildet ist, befinden sich Seiten-Anschläge 65, 65, die sich in axial entgegengesetzten Richtungen erstrecken und die gleiche Dicke wie der rohrförmige Abschnitt 61 haben. Auf der Fläche jedes Seitenanschlags 65, 65 ist ein dünner Abschnitt 85 des elastischen Anschlags 8 angeordnet.
  • Die Motorbefestigung wird durch Anbringen eines der Bauteile, des Innenbauteils 5 oder des Halterungsbauteils 6, an einer Motoreinheit und durch Anbringen des Anderen an einer Fahrzeugkarosserie befestigt. In diesem Fall wird der elastische Stopper 8 so platziert, um in einer Hauptschwingungseingangsrichtung zu stehen, und die vorderen Enden der Halter 55, 55, welche mit beiden Enden des Innenbauteils 5 verbunden sind, sind so angeordnet, dass diese den Seiten-Anschlägen 65, 65 zugewandt sind.
  • Wenn Schwingungen von der Motoreinheit zur Motorbefestigung eingehen, wird der elastische Gummikörper 7, der zwischen dem Innenbauteil 5 und dem rohrförmigen Abschnitt 61 des Halterungsbauteils 6 angeordnet ist, elastisch verformt, wodurch die Schwingungen wirksam gedämpft werden. Wenn relativ schwache Schwingungen eingehen, wird der elastische Anschlag 8 durch das Innenbauteil 5 und dem rohrförmigen Abschnitt 61 zusammengedrückt, wodurch eine relative Verschiebung des Innenbauteils 5 und des Halterungsbauteils 6 elastisch beschränkt wird und die schwingungsübertragende Energie wirksam verringert wird.
  • Wenn starke Schwingungen eingehen, kommen die vorderen Enden der Halter 55, 55, welche mit beiden Enden des Innenbauteils 5 verbunden sind, mit den dünnen Abschnitten 85, 85 des elastischen Anschlags 8 in Berührung, welche an den Seiten-Anschlägen 65, 65 platziert sind. Folglich wird eine unangemessen hohe relative Verschiebung des Innenbauteils 5 und des Halterungsbauteils 6 beschränkt und es wird verhindert, dass der elastische Gummikörper 7 und der elastische Anschlag 8 unangemessen hoch verformt werden, sodass die höchste Beständigkeit sichergestellt ist.
  • Nebenbei verwendet die obenstehende, herkömmliche Motorbefestigung die Halter 55, 55, welche mit beiden Enden des Innenbauteils 5 verbunden sind, und die Seiten-Anschläge 65, 65, welche sich in axial entgegengesetzten Richtungen von dem rohrförmigen Abschnitt 61 des Halterungsbauteils 6 erstrecken, als eine Anschlaganordnung für die Beschränkung einer unangemessen hohen, relativen Verschiebung des Innenbauteils 5 und des Halterungsbauteils 6, wenn starke Schwingungen eingehen.
  • Da die Seiten-Anschläge 65, 65 axial herausstehen, wird der rohrförmige Abschnitt 61 des Halterungsbauteils 6 in seiner Größe erhöht. Außerdem sind der Gestalt eine Menge von Einschränkungen auferlegt und die Anschlaganordnung wird kompliziert, da die Gestalt und die Größe der Seiten-Anschläge 65, 65 gemäß der Gestalt und der Größe der Halter 55, 55, die mit dem Innenbauteil 5 verbunden sind, festgelegt werden muss.
  • Aus dem Dokument EP-A-811785 (2) ist ein Schwingungsisolator entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt. Im Hinblick auf den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 zeigt dieses Dokument keinen rohrförmigen Abschnitt, der sowohl den ersten elastischen Anschlag als auch die Seitenanschlageinrichtung bereitstellt, da ein erster rohrförmiger Abschnitt 21 mit dem elastischen Anschlag versehen ist und ein weiterer rohrförmiger Abschnitt 3 mit der Seitenanschlageinrichtung 28 versehen ist, unabhängig von dem zeigt es nicht Seiten-Anschläge an beiden axialen Enden des entsprechenden rohrförmigen Abschnitts, da nur an einem von beiden axialen Enden eines rohrförmigen Abschnitts 3 ein Seitenanschlag 28 versehen ist und aus diesem Grund das Dokument keinen konkaven Abschnitt des rohrförmigen Abschnitts 21 zeigt, der sich zwischen zwei axial, abseits angeordneten Seiten-Anschlägen oder den entsprechenden Enden eines rohrförmigen Abschnitts erstreckt, dessen Ausdehnung, wie es in dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 definiert ist, in einer Akkumulation (Anhäufung) des elastischen Anschlagmaterials in dem axialen, zentralen Bereich des Isolators resultiert, wobei dies einer verbesserten Beständigkeit des elastischen Anschlags zugute kommt.
  • Aus dem Dokument EP-A-809039 ist ein Schwingungsisolator gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt. Im Hinblick auf den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 zeigt dieses Dokument keinen Seitenanschlag an einem rohrförmigen Abschnitt 12 oder 3 außerhalb und in einer Entfernung von dem Innenbauteil 1, eine Voraussetzung, um solche Seitenanschläge im Hinblick auf dessen Position an den axialen Enden des rohrförmigen Abschnitts zu spezifizieren (bestimmen) und dem Innenbauteil 1 zugewandt zu sein, und eine Voraussetzung, um solche Seitenanschläge im Hinblick auf die Ausdehnung des elastischen Anschlags 11 zwischen den Seiten-Anschlägen zu bestimmen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde konzipiert, um die oben erwähnten Schwierigkeiten zu lösen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schwingungsisolator bereitzustellen, welcher sowohl eine Verringerung der schwingungsübertragenden Energie als auch eine höchste Beständigkeit eines elastischen Anschlags erreicht.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Schwingungsisolator bereitzustellen, welcher eine kompakte Anschlaganordnung hat.
  • Ein Schwingungsisolator gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung, welcher die oben erwähnten Schwierigkeiten löst, weist auf: ein Innenbauteil; ein Halterungsbauteil, das einen rohrförmigen Abschnitt hat, welcher außerhalb und in einer Entfernung von dem Innenbauteil, näherungsweise koaxial mit dem Innenbauteil angeordnet ist; einen elastischen Gummikörper, welcher zwischen dem Innenbauteil und dem rohrförmigen Abschnitt angeordnet ist und diese einstückig miteinander verbindet und ein axial durchgängigen hohlräumigen Abschnitt hat; und einen elastischen Anschlag, welcher aus einer auf der Innenseite befindlichen Umfangsfläche des rohrförmigen Abschnitts derart hervorragt, dass dieser dem Innenbauteil durch den hohlräumigen Abschnitt zugewandt ist, wobei der rohrförmige Abschnitt Seiten-Anschläge aufweist, welche an beiden axialen Enden eines Abschnitts angeordnet sind, wo der elastische Anschlag derart ausgebildet ist, dass dieser dem Innenbauteil zugewandt ist, und dazwischen einen konkaven Abschnitt bilden, der in einer radial nach außen gerichteten Richtung abflacht und sich zwischen den Seiten-Anschlägen erstreckt, wobei der elastische Anschlag einen Vorsprungs-Basis-Abschnitt aufweist, welcher in den konkaven Abschnitt eingebettet ist und in einer radial nach außen gerichteten Richtung von den vorderen Endflächen der Seiten-Anschläge herausragt.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung (siehe Anspruch 1) kann der Schwingungsisolator eine kompakte Gestalt haben, bei welcher der rohrförmige Abschnitt nicht axial heraussteht, da die Seiten-Anschläge zur Beschränkung einer unangemessen hohen relativen Verschiebung des Innenbauteils und des Halterungsbauteils an beiden axialen Enden des Abschnitts des rohrförmigen Abschnitts, wo der elastische Anschlag ausgebildet ist, derart angeordnet sind, dass diese dem Innenbauteil zugewandt sind. Da ferner der elastische Anschlag zur elastischen Beschränkung der relativen Verschiebung des Innenbauteils und des Halterungsbauteils derart angeordnet ist, dass der Vorsprungs-Basis-Abschnitt in dem konkaven Abschnitt, der zwischen beiden Seiten-Anschlägen ausgebildet ist, eingebettet ist, kann der Schwingungsisolator eine kompakte Gestalt haben, bei welcher der rohrförmige Abschnitt nicht axial heraussteht. Aufgrund des Vorsprungs-Basis-Abschnitts kann der elastische Anschlag eine hinlänglich große Dicke (Volumen) erreichen und als Folge davon kann die schwingungsübertragende Energie wirksam verringert werden.
  • Folglich kann der Schwingungsisolator, gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung, sowohl eine Verringerung der schwingungsübertragenden Energie als auch eine höchste Beständigkeit des elastischen Anschlags erreichen und kann eine kompakte Anschlaganordnung haben.
  • In der vorliegenden Erfindung sind die Seiten-Anschläge, die an dem rohrförmigen Abschnitt des Halterungsbauteils versehen sind, aus steifen Körpern zusammengesetzt, die eine angemessene Stärke haben und können beispielsweise aus Metall, synthetischem Harz oder dergleichen einstückig mit dem rohrförmigen Abschnitt ausgebildet sein.
  • Ein Schwingungsisolator gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung hat eine Anordnung, wobei nach dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung das Halterungsbauteil aus synthetischem Harz ausgebildet ist.
  • Gemäß diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das Gewicht des Halterungsbauteils hinlänglich verringert werden, da das Halterungsbauteil, das einen rohrförmigen Abschnitt und Seiten-Anschläge hat, aus einem leichtgewichtigen, synthetischen Harz ausgebildet ist. Ein Polyamidharz, beispielsweise 6,6-Nylon, kann passend als ein synthetischer Harz in Anbetracht der Festigkeit verwendet werden. Dieser synthetische Harz kann in seiner Festigkeit verbessert werden, dadurch dass dieser mit solch verstärkenden Fasern wie Glasfasern ausgefüllt ist.
  • Ein Schwingungsisolator gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung hat eine Anordnung, wobei nach dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung das Halterungsbauteil wenigstens durch Einsetzen des elastischen Anschlags in eine Gussform und dem Durchführen eines Spritzgieß-Vorgangs ausgebildet wird, wobei die Seiten-Anschläge einstückig mit dem rohrförmigen Abschnitt aus synthetischem Harz ausgebildet sind.
  • Gemäß diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Richtung des Entfernens der Gussform als eine axiale Richtung festgelegt werden, da der elastische Anschlag zwischen den Seiten-Anschlägen, welche axial in der Gussform angeordnet sein sollen, angeordnet ist. Folglich können die Seiten-Anschläge einstückig aus synthetischem Harz ausgebildet werden, ohne ein Problem mit der Richtung des Entfernens der Gussform zu verursachen.
  • Ein Schwingungsisolator gemäß dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung hat eine Anordnung, wobei nach dem ersten bis zum dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung der elastische Anschlag elastische, dünne Schichten aufweist, die sich axial erstrecken und entsprechend die vorderen Endflächen der Seiten-Anschläge überdecken.
  • Gemäß diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann ein Aufschlagen, welches eine Beschränkung der unangemessen hohen relativen Verschiebung des Innenbauteils und des Halterungsbauteils bewirkt, ausgeglichen werden, da die vorderen Endflächen der Seiten-Anschläge mit elastischen dünnen Schichten überdeckt sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Andere Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden für diejenigen ersichtlich werden, die in der Technik bewandert sind, sowie die Offenbarung in der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung gemacht wird, wie in den begleitenden Blättern der Zeichnungen veranschaulicht, bei welchen:
  • 1 eine Vorderansicht eines Schwingungsisolators gemäß einem ersten, bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine Draufsicht des Schwingungsisolators gemäß dem ersten, bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 3 eine Seitenansicht des Schwingungsisolators gemäß dem ersten, bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 4 eine Ansicht im Querschnitt ist, der entlang der Linie IV-IV aus 1 gemacht wurde;
  • 5 eine Ansicht im Querschnitt ist, der entlang der Linie V-V aus 3 gemacht wurde;
  • 6 eine Vorderansicht eines Schwingungsisolators gemäß einem zweiten, bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 7 eine Draufsicht des Schwingungsisolators gemäß dem zweiten, bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 8 eine Seitenansicht des Schwingungsisolators gemäß dem zweiten, bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 9 eine Ansicht im Querschnitt ist, der entlang der Linie IX-IX aus 6 gemacht wurde;
  • 10 eine Ansicht im Querschnitt ist, der entlang der Linie X-X aus 8 gemacht wurde;
  • 11 eine Vorderansicht eines herkömmlichen Schwingungsisolators ist;
  • 12 eine Draufsicht eines herkömmlichen Schwingungsisolators ist; und
  • 13 eine Ansicht im Querschnitt ist, der entlang der Linie XIII-XIII aus 11 gemacht wurde.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSBEISPIELE DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Das erste bevorzugte Ausführungsbeispiel
  • 1 ist eine Vorderansicht eines Schwingungsisolators des ersten, bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. 2 ist eine Draufsicht von diesem Schwingungsisolator. 3 ist eine Seitenansicht von diesem Schwingungsisolator. 4 ist eine Ansicht im Querschnitt, der entlang der Linie IV-IV aus 1 gemacht wurde. 5 ist eine Ansicht im Querschnitt, der entlang der Linie V-V aus 3 gemacht wurde.
  • Der Schwingungsisolator aus diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist hauptsächlich, wie in den 1 bis 5 gezeigt, auf: ein Innenbauteil 1; ein Halterungsbauteil 2, das aus synthetischem Harz ausgebildet ist und einen rohrförmigen Abschnitt 21 hat, welcher außerhalb und in einer Entfernung von dem Innenbauteil 1, näherungsweise koaxial mit dem Innenbauteil 1, angeordnet ist; einen elastischen Gummikörper 3, der zwischen dem Innenbauteil 1 und dem rohrförmigen Abschnitt 21 angeordnet ist und diese einstückig miteinander verbindet, und axial durchgängige, hohlräumige Abschnitte 31, 32 hat; und einen elastischen Anschlag 4, welcher aus einer auf der Innenseite befindlichen Umfangsfläche des rohrförmigen Abschnitts 21 derart hervorragt, dass dieser dem Innenbauteil 1 durch den hohlräumigen Abschnitt 31 zugewandt ist.
  • Das Innenbauteil 1 ist aus solch einem Metall wie Stahl hergestellt und hat die Gestalt eines Rohrs, das eine Bohrung hat, in welche ein Befestigungsbolzen oder dergleichen eingefügt wird.
  • Das Halterungsbauteil 2 weist einen rohrförmigen Abschnitt 21, der ein Paar von Seiten-Anschlägen 25, 25 hat, auf; und drei Befestigungssitz-Abschnitte 22 bis 24, die nach außen von einem äußeren Randbereich des rohrförmigen Abschnitts 21 herausragen und jedes davon eine Befestigungssitzfläche hat, welche in der gleichen Ebene liegt. Der rohrförmige Abschnitt 21 ist näherungsweise in der Gestalt eines Zylinders ausgebildet, der einen größeren Innenumfang als einen Außenumfang des Innenbauteils 1 durch eine vorbestimmte Länge hat und eine geringfügig kleinere axiale Länge als das Innenbauteil 1 hat.
  • An einer vorbestimmten Position (die Position in der Hauptschwingungseingangsrichtung) der inneren Umfangsfläche des rohrförmigen Abschnitts 21 befindet sich ein Paar Seiten-Anschläge 25, 25, die von beiden axialen Enden des rohrförmigen Abschnitts 21 derart herausragen, dass diese dem Innenbauteil 1 zugewandt sind, und dazwischen einen konkaven Abschnitt 26 bilden, der in einer radial nach Außen gerichteten Richtung abflacht. Die Höhe der Vorsprünge von diesen Seiten-Anschlägen 25, 25 ist angemessen festgelegt im Hinblick auf die Entfernung zwischen den vorderen Endflächen der Seiten-Anschläge 25, 25 und der äußeren Umfangsfläche des Innenbauteils 1. Gewindemütter 22a bis 24a, welche auf Befestigungsbolzen geschraubt werden sollen, sind entsprechend in die Befestigungssitz-Abschnitte 22 bis 24 eingebettet.
  • Dieses Halterungsbauteil 2 wird durch Spritzgießen von 6,6-Nylon, das mit 40 bis 50 Gewichtsprozent von Glasfasern verstärkt ist, ausgebildet. Bevor das Halterungsbauteil 2 durch Spritzgießen ausgebildet wird, werden das zuvor erwähnte Innenbauteil 1, der elastische Gummikörper 3 und der elastische Anschlag 4, die später erwähnt werden, in eine Gussform platziert, sodass diese einstückig mit dem Halterungsbauteil 2 an vorbestimmten Positionen verbunden sind. Zu dieser Zeit kann die Richtung des Entfernens der Gussform als eine axiale Richtung festgelegt werden, da der elastische Anschlag 4 zwischen axial angeordneten Abschnitten platziert ist, wo das Paar der Seiten-Anschläge 25, 25 ausgebildet werden soll. Folglich verursacht die Ausbildung der Seiten-Anschläge 25, 25 kein Problem mit der Richtung des Entfernens der Gussform.
  • Der elastische Gummikörper 3 wird durch Platzierung des Innenbauteils 1 in eine Vulkanisationsgussform und Vulkanisationsformen eines Gummimaterials (Kautschukmaterials) ausgebildet. Folglich haftet der elastische Gummikörper 3 durch Vulkanisation an der äußeren Umfangsfläche des Innenbauteils 1 und ist näherungsweise in einer ringförmigen Gestalt ausgebildet. Die äußere Umfangsfläche von diesem elastischen Gummikörper 3 ist so hergestellt, dass diese an der inneren Umfangsfläche des rohrförmigen Abschnitts 21 haftet, wenn das Halterungsbauteil 2 durch den Spritzgießvorgang ausgebildet ist. Folglich ist der elastische Gummikörper 3 zwischen dem Innenbauteil und dem rohrförmigen Abschnitt 21 angeordnet und verbindet diese einstückig. In dem elastischen Gummikörper 3 sind an beiden Seiten der Abschnitte, die das Innenbauteil in die Hauptschwingungseingangsrichtung zusammendrücken, axial durchgängige hohlräumige Abschnitte 31, 32, um eine geeignete Federkonstante des elastischen Gummikörpers 3 festzulegen. Dieser elastische Gummikörper 3 ist mit Gummiausgleichsabschnitten 33, 33 einstückig versehen, welche an beiden Endflächen des rohrförmigen Abschnitts 21 haften und ein Aufschlagen ausgleichen, welches eine der Endflächen des rohrförmigen Abschnitts 21 mit einem Gegenbauteil hat.
  • Der elastische Anschlag 4 ist einstückig aus demselben Gummimaterial (Kautschukmaterial) wie der elastische Gummikörper 3 ausgebildet. Ein Teil des elastischen Anschlags 4 ist in einem konkaven Abschnitt 26 eingebettet, welcher zwischen dem Paar der Seiten-Anschläge 25, 25 des rohrförmigen Abschnitts 21 ausgebildet ist. Dieser elastische Anschlag 4 weist einen Vorsprungs-Basis-Abschnitt 41 auf, welcher in dem konkaven Abschnitt 26 des rohrförmigen Abschnitts 21 eingebettet ist und ragt in eine radial nach außen gerichtete Richtung von den vorderen Endflächen der Seiten-Anschläge 25, 25 heraus; einen Vorsprungs-Kopf-Abschnitt 42, der derart von dem Vorsprungs-Basis-Abschnitt 41 herausragt, dass dieser dem Innenbauteil durch den hohlräumigen Abschnitt 31 zugewandt ist; und elastische dünne Schichten 43, 43, die sich in axial entgegengesetzten Richtungen von dem Vorsprungs-Kopf-Abschnitt 42 erstrecken und entsprechend die vorderen Endflächen der Seiten-Anschläge 25, 25 überdecken. Da dieser elastische Anschlag 4 von der Seite des rohrförmigen Abschnitts 21 derart herausragt, dass dieser dem Innenbauteil 1 zugewandt ist und beide am Umfang befindlichen Enden des Vorsprungs-Basis-Abschnitts 41 mit dem elastischen Gummikörper 3 verbunden sind, ist der hohlräumige Abschnitt 31 näherungsweise in der Gestalt eines umgekehrten V ausgebildet.
  • Der Schwingungsisolator dieses bevorzugten Ausführungsbeispiels, das die oben erwähnte Anordnung hat, wird als eine Motorbefestigung verwendet, welche eine Motoreinheit zur Befestigung an einem Fahrzeug vibrationsisolatorisch stützt. Dieser Schwingungsisolator wird durch Befestigen beispielsweise des Innenbauteils 1 an eine Motoreinheit mit einem Befestigungsbolzen und einer Gewindemutter oder dergleichen einerseits, und durch Befestigen der Befestigungssitzabschnitte 22 bis 24 des Halterungsbauteils 2 an eine Fahrzeugkarosserie mit Befestigungsbolzen, etc. andererseits befestigt, sodass der elastische Anschlag 4 so platziert ist, dass dieser in einer Hauptschwingungseingangsrichtung steht.
  • Wenn Schwingungen von der Motoreinheit zum Schwingungsisolator eingehen, wird der elastische Gummikörper 3, der zwischen dem Innenbauteil 1 und dem rohrförmigen Abschnitt 21 des Halterungsbauteils 2 angeordnet ist, elastisch verformt, wodurch die Schwingungen wirksam gedämpft werden. Wenn relativ schwache Schwingungen eingehen, wird der elastische Anschlag 4 von dem Innenbauteil 1 und dem rohrförmigen Abschnitt 21 zusammengedrückt und eine relative Verschiebung des Innenbauteils 1 und des Halterungsbauteils 2 wird elastisch beschränkt, wodurch die schwingungsübertragende Energie wirksam verringert wird.
  • In der Zwischenzeit wird, wenn starke Schwingungen eingehen, eine unangemessen hohe, relative Verschiebung des Innenbauteils 1 und des Halterungsbauteils 2 durch das Innenbauteil 1 und beiden Seiten-Anschlägen 25, 25 beschränkt, nachdem der elastische Anschlag 4 wie oben erwähnt zusammengedrückt ist. Folglich wird verhindert, dass der elastische Gummikörper 3 und der elastische Anschlag 4 unangemessen hoch verformt werden, sodass dieser Schwingungsisolator eine höchste Beständigkeit sicherstellen kann.
  • Wie oben erwähnt, kann der Schwingungsisolator von diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel eine kompakte Gestalt haben, bei welcher der rohrförmige Abschnitt 21 nicht axial hervorsteht, da die Seiten-Anschläge 25, 25 für das Beschränken einer unangemessen hohen, relativen Verschiebung des Innenbauteils 1 und des Halterungsbauteils 2 in beiden axialen Enden eines Abschnitts des rohrförmigen Abschnitts 21 angeordnet sind, um derart herauszuragen, dass diese dem Innenbauteil 1 zugewandt sind.
  • Der elastische Anschlag 4 für das Beschränken der elastischen, relativen Verschiebung des Innenbauteils 1 und des Halterungsbauteils 2 ist derart angeordnet, dass der Vorsprungs-Basis-Abschnitt 41 in dem konkaven Abschnitt 26 eingebettet ist, welcher durch beide Seiten-Anschläge 25, 25 ausgebildet wird. Aufgrund dieses Vorsprungs-Basis-Abschnitts 41 kann der elastische Anschlag 4 eine hinlänglich große Dicke (Volumen) erreichen, und als Folge kann die schwingungsübertragende Energie wirksam verringert werden.
  • Deshalb kann der Schwingungsisolator von diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel sowohl eine Verringerung der schwingungsübertragenden Energie als auch eine höchste Beständigkeit des elastischen Anschlags 4 erreichen, und kann eine kompakte Anschlaganordnung haben.
  • Weiter kann das Gewicht des Halterungsbauteils 2 von diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel hinlänglich verringert werden, weil fast alle Teile davon aus einem leichtgewichtigen, synthetischen Harz ausgebildet sind. Außerdem ist der elastische Anschlag 4, wenn dieses Halterungsbauteil 2 durch Platzierung des elastischen Anschlags 4 in eine Gussform und dem Durchführen eines Spritzgieß-Vorgangs ausgebildet wird, zwischen den Seiten-Anschlägen 25, 25 platziert, welche axial in der Gussform angeordnet sein sollen, und die Richtung des Entfernens der Gussform als eine axiale Richtung festgelegt ist. Folglich können die Seiten-Anschläge 25, 25 aus synthetischem Harz, einstückig mit dem rohrförmigen Abschnitt 21 ausgebildet sein, ohne Probleme mit der Richtung des Entfernens der Gussform zu verursachen.
  • Darüber hinaus kann ein Aufschlagen, welches eine Beschränkung einer unangemessen hohen, relativen Verschiebung des Innenbauteils 1 und des Halterungsbauteils 2 bewirkt, ausgeglichen werden, da der elastische Anschlag 4 von diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel elastische, dünne Schichten 43, 43 hat, die sich axial von dem Vorsprungs-Kopf-Abschnitt 42 erstrecken und die vorderen Endflächen der Seiten-Anschläge 25, 25 entsprechend überdecken.
  • Das zweite bevorzugte Ausführungsbeispiel
  • 6 ist eine Vorderansicht des Schwingungsisolators des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. 7 ist eine Draufsicht dieses Schwingungsisolators. 8 ist eine Seitenansicht von diesem Schwingungsisolator. 9 ist eine Ansicht im Querschnitt, der entlang der Linie IX-IX der 6 gemacht wurde. 10 ist eine Ansicht im Querschnitt, der entlang der Linie X-X der 8 gemacht wurde.
  • Der Schwingungsisolator dieses bevorzugten Ausführungsbeispiels weist hauptsächlich, wie in den 6 bis 10 gezeigt auf: ein Innenbauteil 101, das aus solch einem Metall wie Stahl in der Form eines Rohres ausgebildet ist; ein Halterungsbauteil 102, das aus synthetischem Harz ausgebildet ist und einem rohrförmigen Abschnitt 121 hat, welcher außerhalb und in einer Entfernung von dem Innenbauteil 101, näherungsweise koaxial mit dem Innenbauteil 101, angeordnet ist. Einen elastischen Gummikörper 103, der zwischen dem Innenbauteil 101 und dem rohrförmigen Abschnitt 121 angeordnet ist und diese einstückig miteinander verbindet, wobei der elastische Gummikörper axial durchgängige, hohlräumige Abschnitte 131, 132 hat; und einen elastischen Anschlag 104, der aus einer inneren Umfangsfläche des rohrförmigen Abschnitts 121 derart herausragt, dass dieser dem Innenbauteil 101 durch einen hohlräumigen Abschnitt 131 zugewandt ist.
  • Dieser Schwingungsisolator hat grundsätzlich die gleiche Anordnung, wie die des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels, ausgenommen der Gestalt des konkaven Abschnitts 126, der in dem rohrförmigen Abschnitt 121 des Halterungsbauteils 102 versehen ist, des elastischen Gummikörpers 103 und des elastischen Anschlags 104.
  • Das Halterungsbauteil 102 weist den rohrförmigen Abschnitt 121 auf, der ein Paar von Seiten-Anschlägen 125, 125 hat, und drei Befestigungs-Sitz-Abschnitte 122 bis 124, die in eine nach außen gerichtete Richtung von einem äußeren Randbereich des rohrförmigen Abschnitts 121 ragen und jedes davon eine Befestigungs-Sitz-Fläche hat, welche in der gleichen Ebene liegt. An einer vorbestimmten Position (die Position in Hauptschwingungseingangsrichtung) der inneren Umfangsfläche des rohrförmigen Abschnitts 121 ist eine flache Ebene, und an einem zentralen Abschnitt dieser flachen Ebene ist ein konkaver Abschnitt 126, der in einer radial nach außen gerichteten Richtung abflacht. Folglich stellen die flachen Ebenen-Abschnitte an beiden axialen Enden des konkaven Abschnitts 126 ein Paar Seiten-Anschläge 125, 125 dar, welche jeweils den Enden des Innenbauteils 101 zugewandt sind.
  • Da die flachen Ebenen, welche gleichförmig mit den Seiten-Anschlägen 125, 125 sind, ebenso in beiden der am Umfang liegenden Seiten des konkaven Abschnitts 126 ausgebildet sind, ist die am Umfang befindliche Länge von jedem der Seiten-Anschläge 125, 125 wesentlich größer als die des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels.
  • Da die entsprechenden Befestigungs-Sitz-Abschnitte 122 bis 124 in Abstimmung mit der Position eines Gegenbauteils versehen sind, an welches diese Abschnitte 122 bis 124 befestigt werden, ist ihre Position und deren Gestalt geringfügig unterschiedlich zu dem des ersten, bevorzugten Ausführungsbeispiels. In den Befestigungs-Sitz-Abschnitten 122 bis 124 sind jeweils Gewindemuttern 122a bis 124a auf die gleiche Weise eingebettet, wie in dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel.
  • Dieses Halterungsbauteil 102 wird durch Durchführen eines Spritzgießvorgangs mit demselben Harzspritzgussmaterial ausgebildet, wie das aus dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel und auf die gleiche Weise wie in dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel. Das heißt, dass durch Platzieren zumindest des elastischen Anschlags 104 in eine Gussform und darauf folgendes Formen des Halterungsbauteils 102, die Seiten-Anschläge 125, 125 einstückig aus Harz ausgebildet sind, ohne Probleme mit der Richtung des Entfernens der Gussform zu verursachen.
  • Der elastische Gummikörper 103 ist näherungsweise in einer ringförmigen Gestalt auf die gleiche Weise, wie der elastische Gummikörper 3 des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels, ausgebildet, und ist zwischen dem Innenbauteil 101 und dem rohrförmigen Abschnitt 121 angeordnet und verbindet diese miteinander einstückig. In dem elastischen Gummikörper 103 sind an beiden Seiten von Abschnitten, die das Innenbauteil 1 in Hauptschwingungseingangsrichtung einklemmen, axial durchgängige, hohlräumige Abschnitte 131, 132. Dieser elastische Gummikörper 103 hat einstückig bandförmige Gummiausgleichsabschnitte 133, 133, welche an beiden Endflächen des rohrförmigen Abschnitts 121 haften, aber ihre Anordnung ist geringfügig unterschiedlich von der des ersten, bevorzugten Ausführungsbeispiels.
  • Der elastische Anschlag 104 ist einstückig aus dem gleichen Gummimaterial (Kautschukmaterial) wie der elastische Gummikörper 103 auf die gleiche Weise, wie in dem ersten, bevorzugten Ausführungsbeispiel, ausgebildet und ein Teil des elastischen Anschlags 104 ist in dem konkaven Abschnitt 126 des rohrförmigen Abschnitts 121 eingebettet. Dieser elastische Anschlag 104 weist einen Vorsprungs-Basis-Abschnitt 141, der in den konkaven Abschnitt 126 des rohrförmigen Abschnitts 121 eingebettet ist und in einer radial nach außen gerichteten Richtung von den vorderen Endflächen der Seiten-Anschläge 125, 125 herausragt, auf; einen Vorsprungs-Kopf-Abschnitt 142, der von dem Vorsprungs-Basis-Abschnitt 141 derart herausragt, dass dieser dem Innenbauteil 101 durch den hohlräumigen Abschnitt 131 zugewandt ist; und elastisch dünne Schichten 143, 143, die sich in all die radialen Richtungen von dem Vorsprungs-Kopf-Abschnitt 142 erstrecken und die vorderen Endflächen der Seiten-Anschläge 125, 125 entsprechend überdecken.
  • Da dieser elastische Anschlag 104 von der Seite des rohrförmigen Abschnitts 121 derart herausragt, dass dieser dem Innenbauteil 101 zugewandt ist, und beide umlaufenden Enden der elastisch dünnen Schichten 143, 143 mit dem elastischen Gummikörper 103 verbunden sind, hat der hohlräumige Abschnitt 131 näherungsweise die Gestalt eines Bogens. Der Vorsprungs-Basis-Abschnitt 141 von diesem elastischen Anschlag 104 hat eine größere Umfangslänge und entsprechend ein größeres Volumen als der Vorsprungs-Basis-Abschnitt 41 des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels, da der konkave Abschnitt 126 eine größere Umfangslänge als der konkave Abschnitt 26 des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels hat.
  • Der Schwingungsisolator von diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel, der die oben erwähnte Anordnung hat, wird als eine Motorhalterung verwendet, welche eine Motoreinheit zur Befestigung an einem Fahrzeug vibrationsisolatorisch stützt, nachdem dieser auf die gleiche Weise wie der des ersten, bevorzugten Ausführungsbeispiels angebracht wird, und bietet ähnliche Funktionen und Auswirkungen wie der des ersten, bevorzugten Ausführungsbeispiels. Das heißt, dass der Schwingungsisolator von diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel sowohl eine Verringerung der schwingungsübertragenden Energie als auch eine höchste Beständigkeit des elastischen Anschlags 104 erreicht, und eine kompakte Anschlaganordnung haben kann.
  • Außerdem können die Seiten-Anschläge 125, 125 von diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel als Anschläge fungieren, selbst wenn Schwingungen in einer geringfügig unterschiedlichen Richtung von der der Hauptschwingungseingangsrichtung eingehen, da die flachen Ebenen, welche gleichförmig mit den Seiten-Anschlägen 125, 125 sind, an beiden umlaufenden Enden des konkaven Abschnitts 126 ausgebildet sind und somit die Seiten-Anschläge 125, 125 eine größere Umfangslänge haben. Folglich können die Seiten-Anschläge 125, 125 dieses bevorzugten Ausführungsbeispiels eine Anschlagsfunktion gegen Schwingungen bieten, die in einem weiteren Bereich von Richtungen eingehen, verglichen mit denen des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels.
  • Zusätzlich ist der elastische Anschlag 104 dieses bevorzugten Ausführungsbeispiels vorteilhaft durch noch wirksamere Verringerung der schwingungsübertragenden Energie, da das Volumen des Vorsprungs-Basis-Abschnitts 141 der in dem konkaven Abschnitt 126 eingebettet ist, größer ist als der des Vorsprungs-Basis-Abschnitts 41 des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels.
  • Wie offensichtlich ist, sind mehrere Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung innerhalb des Schutzumfangs der anliegenden Ansprüche möglich.

Claims (4)

  1. Ein Schwingungsisolator hat: ein Innenbauteil (1); ein Halterungs-Bauteil (2), das einen rohrförmigen Abschnitt (21) aufweist, welcher außerhalb und in einer Entfernung von dem Innenbauteil, näherungsweise koaxial mit dem Innenbauteil, angeordnet ist; einen elastischen Gummikörper (3), welcher zwischen dem Innenbauteil und dem rohrförmigen Abschnitt angeordnet ist und diese ganzheitlich miteinander verbindet, und einen axial durchgängigen, hohlräumigen Abschnitt (31) aufweist; und einen elastischen Anschlag (4), welcher aus einer auf der Innenseite befindlichen Umfangsfläche des rohrförmigen Abschnitts (21) derart hervorragt, dass dieser dem Innenbauteil (1) durch den hohlräumigen Abschnitt (31) zugewandt ist, dadurch gekennzeichnet dass der rohrförmige Abschnitt (21) Seiten-Anschläge (25) aufweist, welche an beiden axialen Enden eines Abschnitts angeordnet sind, wo der elastische Anschlag (4) derart ausgebildet ist, dass dieser dem Innenbauteil (1) zugewandt ist, und dazwischen einen konkaven Abschnitt (26) bilden, der in einer radial nach außen gerichteten Richtung abflacht und sich zwischen den Seiten-Anschlägen (25) erstreckt, wobei der elastische Anschlag (4) einen Vorsprungs-Basis-Abschnitt (41) aufweist, welcher in dem konkaven Ab schnitt (26) eingebettet ist und in einer radial nach außen gerichteten Richtung von den vorderen Endflächen der Seiten-Anschläge (25) vorragt.
  2. Ein Schwingungsisolator gemäß Anspruch 1, wobei das Halterungs-Bauteil (2) aus synthetischem Harz gebildet ist.
  3. Ein Schwingungsisolator gemäß Anspruch 2, wobei das Halterungs-Bauteil (2) wenigstens durch Einsetzen des elastischen Anschlags (4) in eine Gußform und dem Durchführen eines Spritzgieß-Vorgangs gestaltet wird, wobei die Seiten-Anschläge (25) ganzheitlich mit dem rohrförmigen Abschnitt (21) aus synthetischem Harz gebildet sind.
  4. Ein Schwingungsisolator gemäß einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, wobei der elastische Anschlag (4) elastische, dünne Schichten (43) aufweist, die sich axial erstrecken und entsprechend die vorderen Endflächen der Seiten-Anschläge (25) überdecken.
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