DE69401402T2 - Vorrichtung zum Montieren eines Rohres auf einem Träger - Google Patents

Vorrichtung zum Montieren eines Rohres auf einem Träger

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DE69401402T2 DE1994601402 DE69401402T DE69401402T2 DE 69401402 T2 DE69401402 T2 DE 69401402T2 DE 1994601402 DE1994601402 DE 1994601402 DE 69401402 T DE69401402 T DE 69401402T DE 69401402 T2 DE69401402 T2 DE 69401402T2
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/02Energy absorbers; Noise absorbers
    • F16L55/033Noise absorbers
    • F16L55/035Noise absorbers in the form of specially adapted hangers or supports

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supports For Pipes And Cables (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Montieren von einem (oder mehreren) Rohren auf einem Träger, und insbesondere eine Montagevorrichtung, welche es erlaubt, in wirksamer Weise die Übertragung von Vibrationen zwischen dem (oder den) Rohren und dem Träger zu reduzieren und gleichzeitig die durch diese Vibrationen verursachten Geräusche zu vermindern.
  • Als nicht einschränkendes Beispiel für den Einsatz der vorliegenden Erfindung sei die Montage von hydraulischen Rohrleitungen an der Struktur eines Kraftfahrzeuges erwähnt, wie zum Beispiel die Befestigung der Schläuche eines Bremskreises am Aufbau des Fahrzeuges.
  • Klassischerweise enthält eine Montagevorrichtung dieses Typs ein Zange, welche aus zwei gelenkig verbundenen Halbschalen besteht, die ein oder mehrere Rohre einspannen und festhalten können, wobei eine dieser Halbschalen - die sogenannte feste Schale - mit einem Sockel verbunden ist, welcher mit einem Organ für die Befestigung an dem Träger ausgerüstet ist.
  • Aus der EP-A-0 490 157 ist eine Vorrichtung dieser Art bekannt, welche dafür ausgelegt ist, die Vibrationen zu dämpfen, denen die in den Halbschalen festgehaltenen Rohre ausgesetzt sind. Zu diesem Zweck ist an der Innenseite der Halbschalen ein zweiter Satz Halbschalen aus einem weichen elastischen Werkstoff mit einer besonderen Struktur vorgesehen, welche mit halben Vertiefungen ausgerüstet ist, die sich mit der Form der Rohre ergänzen und so ausgelegt sind, daß sie diese Rohre einspannen können.
  • Generell gesehen arbeitet diese bekannte Vorrichtung aus dem Stand der Technik durchaus zufriedenstellend. Sie ist jedoch noch verbesserungsbedürftig, da sie noch gewisse Vibrationen durchgehen läßt, und zwar insbesondere Vibrationen, welche die gleiche oder eine ähnliche Frequenz haben, wie die Eigenfrequenz der Halbschalen.
  • Daher ist es das Ziel der vorliegenden Erfindung, die Fähigkeit der Absorption von Vibrationen in dieser bekannten Vorrichtung zu verbessern und folglich die Geräuschbelästigung noch weiter zu reduzieren, und zwar mit einfachen und kostengünstigen Mitteln.
  • Dieses Ziel wird erfindungsgemäß aufgrund der Tatsache erreicht, daß die Vorrichtung zwei Mittel für die Dämpfung von Vibrationen aufweist, welche eine doppelte akustische Filterung zwischen dem Rohr und dem Träger gewährleisten.
  • Das erste dieser Mittel ist ebenso wie in der in der EP-A-0 490 157 offenbarten Vorrichtung zwischen dem Rohr und den Halbschalen angeordnet.
  • Das zweite dieser Mittel ist zwischen der festen Halbschale und dem Sockel angeordnet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsart der vorliegenden Erfindung sind diese Mittel für die Dämpfung der Vibrationen Massen aus einem Elastomermaterial (synthetischer oder natürlicher Kautschuk), wobei die das erste Mittel bildenden Massen halbe Vertiefungen in Form von Rillen aufweisen, welche dem halben Querschnitt eines Rohres entsprechen.
  • Vorteilhafterweise sind diese beiden Halbschalen und der Sockel Elemente aus einem steifen oder halbsteifen vergossenen thermoplastischen Material, auf die die Massen aus dem Elastomermaterial aufgegossen werden.
  • Nach einigen der vorteilhaften aber nicht einschränkenden Merkmalen der vorliegenden Erfindung:
  • - sind die beiden Halbschalen einstückig mit einem verformbaren Bereich ausgebildet, welcher ein Scharnier der Halbschalen bildet;
  • - bestehen die beiden Halbschalen aus getrennten Teilen, welche mit Hilfe eines gelenkigen Hakensystems miteinander verbunden sind,
  • - enthält die Vorrichtung Klemmorgane, welche eine automatische Verriegelung der Zange in der geschlossenen Stellung gewährleisten;
  • - die das zweite Mittel für die Dämpfung der Vibrationen bildende Elastomermasse hat die Form einer Schicht mit weitgehend konstanter Dicke, die mit einer ihrer Flächen an der festen Halbschale und mit ihrer anderen Fläche an dem Sockel haftet;
  • - besteht der Sockel aus einer Scheibe, deren äußere Fläche leicht konkav geformt ist, so daß sie bei ihrer Befestigung auf einer ebenen Unterlage einer leichten Biegebeanspruchung unterzogen wird;
  • - besteht das Organ für die Befestigung des Sockels auf seinem Träger aus einem stumpfkegeligen geschlitzten Splintzapfen, welcher in eine Bohrung in dem Träger einrasten kann.
  • In einer möglichen Ausführungsart der Vorrichtung enthalten für die Ermöglichung der Montage von mehreren Rohren auf einem Träger, wie zum Beispiel von zwei Rohren, die das erste Mittel für die Dämpfung von Vibrationen bildenden Elastomermassen mehrere parallele Vertiefungen, die jeweils so gestaltet sind, daß sie eines der Rohre festhalten können.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachtehenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen besondere Ausführungsarten dargestellt sind. In diesen Zeichnungen ist folgendes dargestellt:
  • Die Fig. 1 zeigt eine Ansicht von der Unterseite auf eine Vorrichtung nach einer ersten Ausführungsart, wobei diese Vorrichtung in der Stellung dargestellt ist, in der sie ein Paar Rohre umschließt;
  • Die Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht der Vorrichtung aus der Fig. 1 in geöffnetem Zustand;
  • Die Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht im Querschnitt der Vorrichtung aus der Fig. 1, wobei die Schnittebene in dieser Figur mit III-III gekennzeichnet ist;
  • Die Fig. 4 zeigt eine Detailansicht der Vorrichtung im Schnitt durch die Längsebene IV-IV aus der Fig. 3;
  • Die Fig. 5 zeigt eine Teilansicht im Querschnitt einer weiteren Ausführungsart der Vorrichtung;
  • Die Fig. 6 zeigt eine ähnliche Ansicht, wie die Fig. 4, welche eine mögliche Variante des Systems der Klemmmittel für die Verriegelung der Halbschalen im geschlossenen Zustand darstellt.
  • Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Vorrichtung ist für die Montage von zwei zylindrischen Rohren mit unterschiedlichem Durchmesser auf einem Träger gedacht.
  • Die mit t&sub1; und t&sub2; bezeichneten Rohre sind zum Beispiel zylindrische Metallrohre, in denen ein hydraulisches Fluid fließt, welches Druckstößen ausgesetzt ist, die durch plötzliche Druckschwankungen hervorgerufen werden, wie sie zum Beispiel im Bremskreis eines Kraftfahrzeuges auftreten.
  • Der Träger S ist Teil des Fahrzeugaufbaus.
  • Diese Vorrichtung enthält eine Zange 1, welche aus zwei Halbschalen 10 und 11 zusammengesetzt ist. Jede dieser Halbschalen besteht aus einer Scheibe, die so gebogen ist, daß sie im Querschnitt ein halbovales Profil hat, welches aus zwei Kreisvierteln gebildet wird, die mit Hilfe eines geraden Abschnittes untereinander verbunden sind.
  • Die Halbschalen 10 und 11 sind einstückig durch Spritzguß aus einem thermoplastischen Material hergestellt, wobei diese beiden Halbschalen über einen elastisch verformbaren Bereich 12 miteinander verbunden sind. Dieser Bereich bildet ein Scharnier für die gelenkige Verbindung der beiden Halbschalen, wobei die virtuelle Gelenkachse in der Fig. 2 mit der Bezugsnummer 120 gekennzeichnet ist.
  • Auf der gegenüberliegenden Seite des Gelenks 12 wird eine der Halbschalen 10 - die üblicherweise als feste Halbschale bezeichnet wird - durch eine nach außen gebogene Klaue 100 in der Verbindungsebene der beiden Halbschalen verlängert. Diese Klaue 100 wird von einer länglichen Bohrung 101 durchquert, deren große Seite parallel zur Gelenkachse 120 verläuft, welche der Längsrichtung der Vorrichtung entspricht, das heißt, der Richtung der Rohre t&sub1; und t&sub2;.
  • Die andere Halbschale 11 - die man als mobile Halbschale bezeichnet - wird durch eine Klaue 110 verlängert, welche eine Klemmnase aufweist, die (durch elastische Verformung) in die Bohrung 101 der Klaue 100 einrasten kann, um die Halbschalen in der geschlossenen Stellung zu halten.
  • Im Inneren der beiden Halbschalen 10, 11 ist ein weicher elastischer Belag 2 oder 3 befestigt, welcher aus einer Masse aus einem Elastomermaterial (synthetischer oder natürlicher Kautschuk) besteht.
  • Mit den Bezugsnummern 20 und 30 wurden die Flächen der Verbindungsebene der Beläge 2 und 3 gekennzeichnet, welche gegeneinander zur Anlage kommen, wenn sich die Zange 1 im geschlossenen Zustand befindet (siehe Fig. 3).
  • Jede dieser Flächen 20 und 30 ist mit einem Paar halber Vertiefungen 21-22 und 31-32 versehen, welche die Form von halbzylindrischen Rillen mit einem Durchmesser haben, der mit dem Durchmesser der Rohre t&sub1; und t&sub2; übereinstimmt.
  • Wenn also die Zange geschlossen ist, so wird jedes der Rohre t&sub1; und t&sub2; fest gegen die Vertiefungen 21-31 und 22-32 innerhalb der Beläge 2, 3 aus Elastomermaterial gedrückt.
  • Die Halbschale 10 ist über ihre Außenfläche in ihrem mittleren Bereich an einem viereckigen oder rechteckigen Sockel 4 befestigt.
  • Nach einem wesentlichen Merkmal der vorliegenden Erfindung erfolgt diese Montage über eine zwischengelegte Dämpfungsschicht 5, die ebenfalls aus einem Elastomermaterial besteht. Die Dämpfungsschicht 5 hat eine weitgehend konstante Dicke, sowie ein Profil, welches dem Profil des Sockels 4 entspricht.
  • Der Sockel 4 besteht aus einer Scheibe aus einem gegossenen thermoplastischen Material. Er enthält in seinem Zentrum ein Befestigungsorgan 41, welches aus einem stumpfkegeligen geschlitzten Splintzapfen besteht.
  • Dieser Splintzapfen kann durch Einrasten in eine Bohrung des Trägers 5 eingreifen, wie dies in der Fig. 3 dargestellt ist.
  • Vorzugsweise weist die Außenfläche 40 (die an dem Splintzapfen 41 liegende Seite) eine leichte Krümmung auf, deren die Konkavität nach außen gerichtet ist, wie dies in der Fig. 2 zu sehen ist.
  • Dank dieser Konfiguration kann sich der Sockel, wenn er auf einem flachen Träger S befestigt ist, elastisch verformen, um eine ebene Form einzunehmen. Dadurch wird er einer Biegebeanspruchung unterzogen, wodurch ein Auflagedruck des Sockels auf dem Träger bewirkt wird, was eine spielfreie Montage der Vorrichtung auf dem Träger ermöglicht.
  • In der dargestellten Ausführungsart sind auf den beiden seitlichen Längskanten des Stoßdämpfers 5 halbzylindrische Nuten 50 vorgesehen, welche die Elastizität des Zusammenbaus aus Sockel 4 und Belag 5 noch verbessern.
  • Um eine solche Vorrichtung herzustellen, werden als erstes die thermoplastischen Bauteile 1 und 4 durch Spritzguß angefertigt.
  • Anschließend werden diese Teile in eine Form eingelegt, in denen sie die Rolle eines Einspritzteils übernehmen. Das Teil 1 wird so in die Form eingelegt, daß sich die beiden Halbschalen in der in der Fig. 2 dargestellten halb geöffneten Stellung befinden, wobei der Öffnungswinkel ausreichend ist, um die spätere Einführung der beiden Rohre t&sub1; und t&sub2; ohne Ausübung einer Kraft in das Innere der Vorrichtung zu ermöglichen.
  • Nach dem Einsetzen der Einspritzteile 1 und 4 wird das Elastomer in die Form eingespritzt, um dadurch die Beläge 2, 3 und 5 herzustellen.
  • Die Beläge 2 und 3 haften dann jeweils an einer der Halbschalen 10 oder 11, während das Element 5 an der festen Halbschale 10 und an dem Sockel 4 haftet.
  • Vorzugsweise sind in der Nähe des Scharnierbereiches 12 die äußeren Flächen der Beläge 2 und 3 gegenüber der Verbindungsebene 20 und 30 leicht nach hinten versetzt, um dadurch ein Spiel j zu erreichen, wenn sich die Zange um die Rohre schließt (siehe Fig. 3). So ist sichergestellt, daß sich die Zange vollkommen schließen kann und jedes der Rohre durch die Beläge 2, 3 einwandfrei festgehalten wird.
  • Diese Vorrichtung wirkt wie ein doppelter akustischer Filter.
  • Die Mittel für die Dämpfung der Vibrationen 2 und 3 einerseits und 5 andererseits haben sehr unterschiedliche Eigenfrequenzen, so daß praktisch der gesamte Umfang der innerhalb der Rohre entstehenden Vibrationen entweder durch das eine oder andere dieser Mittel oder gleichzeitig durch beide Dämpfungsmittel amortisiert werden.
  • Die Vorrichtung kann mit geringen Kosten hergestellt werden und ist sehr einfach einzusetzen, wodurch die Montage der Rohre an einer Struktur vereinfacht werden kann. Die Verwendung der elastomeren und thermoplastischen Materialien garantiert die Festigkeit der Vorrichtung gegenüber korrosiven Einflüssen und insbesondere gegen salzigen Sprühnebel.
  • In der in der Fig. 5 teilweise dargestellten Ausführungsart sind die beiden die Zange bildenden Halbschalen 1' getrennte Teile. Die Anlenkung durch eine ein Scharnier bildende Zone wird hier durch ein gelenkiges Klemmsystem ersetzt. Zu diesem Zweck ist die feste Halbschale 10' mit einer Klaue 14 ausgerüstet, welche von einer Bohrung durchquert wird, in die eine gebogene Langette 13 eingreift, welche einen Haken bildet und mit der beweglichen Halbschale 11' dauerhaft verbunden ist. Selbstverständlich kann diese Anordnung auch umgedreht werden, so daß die einen Haken bildende gekrümmte Langette an dem festen Teil und die Befestigungsklaue an dem beweglichen Teil liegt. Es kann aber auch ein doppeltes Klemmsystem vorgesehen werden, welches mit Hilfe von einem Paar Klauen und einem Paar Haken erreicht wird, die abwechselnd in umgekehrter Reihenfolge auf den beiden Teilen vorgesehen sind.
  • In der in der Fig. 6 dargestellten Variante der Klemmmittel, welche für die Verriegelung der Zange in der geschlossenen Stellung sorgen, sind zwei Klemmmittel vorgesehen.
  • Jede der Halbschalen 10, 11 trägt ein Paar Klemmorgane, die aus einem Einsteckteil und einem Aufnahmeteil bestehen und in Längsrichtung versetzt angeordnet sind.
  • Auf diese Weise trägt die Halbschale 10 eine Klaue 6, welche von einer Bohrung durchquert wird, in die ein mit der mobilen Halbschale dauerhaft verbundener Haken 7 eingreift. Die Halbschale 10 trägt ebenfalls einen Haken 60, welcher in die Bohrung einer mit der Halbschale 11 fest verbundenen Klaue 70 eingreift. Auf diese Weise erreicht man eine doppelte Verklemmung, wodurch die Zuverlässigkeit der Montage noch verbessert wird.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Montieren eines Rohres auf einem Träger, enthaltend eine aus zwei gelenkig verbundenen Halbschalen (10, 11) gebildete Zange (1), welche das Rohr einspannen und festhalten kann, wobei eine der Halbschalen (10), welche als fest bezeichnet wird, dauerhaft mit einem Sockel (4) verbunden ist, welcher ein Organ (41) für die Befestigung an diesem Träger (S) aufweist, und weiter enthaltend zwei Mittel für die Dämpfung von Vibrationen, welche eine doppelte akustische Filterung zwischen dem Rohr und dem Träger gewährleisten, wobei ein erstes Mittel (2, 3) zwischen das Rohr und die Halbschalen (10, 11) eingeschoben ist, während ein zweites Mittel (5) zwischen der festen Halbschale (10) und dem Sockel angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel für die Dämpfung von Vibrationen aus einem Elastomer bestehende Massen (2, 3; 5) sind, wobei die das erste Mittel bildenden Massen (2, 3) halbe Vertiefungen in Form von Rillen aufweisen, welche mit dem halben Querschnitt des Rohres übereinstimmen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halbschalen (10, 11) und der Sockel (4) Elemente aus einem vergossenen thermoplastischen Material sind, auf die die aus einem Elastomer bestehenden Massen (2, 3; 5) aufgegossen sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halbschalen (10, 11) aus einem einzigen Teil hergestellt sind, welches einen verformbaren Abschnitt (12) aufweist, welcher ein Scharnier für die gelenkige Verbindung der Halbschalen bildet.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halbschalen (10', 11') getrennte Teile bilden, welche untereinander mit Hilfe eines angelenkten Befestigungssystems (13, 14) verbunden sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie Klemmittel (110, 101) aufweist, welche für eine automatische Verriegelung der Zange in der geschlossenen Position sorgen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem Elastomer bestehende Masse (5), welche das zweite Mittel für die Dämpfung von Vibrationen bildet, die Form einer Schicht mit weitgehend konstanter Dicke hat, und daß eine ihrer Flächen an der festen Halbschale (10) und ihre andere Fläche an dem Sockel (4) anhaftet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (4) aus einer Scheibe besteht, deren Außenfläche (40) leicht konkav ausgebildet ist, so daß sie bei ihrer Befestigung an einem ebenen Träger (S) einer leichten Biegespannung unterzogen wird.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Element für die Befestigung des Sockels (4) an seinem Träger (S) aus einem stumpfkegeligen Splintzapfen (41) besteht, welcher in einer Bohrung des Trägers einrasten kann.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem Elastomer bestehenden Massen (2, 3), welche das erste Mittel für die Dämpfung von Vibrationen bilden, eine Vielzahl von parallelen Vertiefungen (21-31, 22-32) aufweisen, welche jeweils so ausgestaltet sind, daß sie ein Rohr (t&sub1;, t&sub2;) festhalten können.
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