DE19540168C2 - Halteelement zum Befestigen mindestens eines rohrförmigen Bauteils an einem Träger - Google Patents

Halteelement zum Befestigen mindestens eines rohrförmigen Bauteils an einem Träger

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Halteelement, insbesondere zum Befestigen mindestens eines rohrförmigen Bauteils an einem Träger.
Durch die DE 37 08 864 C2 ist ein Halteelement aus Kunststoff, ins­ besondere zum Befestigen mindestens eines Rohres an einem Träger, bekannt. Das bekannte Halteelement weist einen Lagerbereich für ein rohrförmiges Bauteil und einen Haltebereich zum Anbringen an einen Träger auf. Solche Halteelemente werden beispielsweise zur Verlegung von Kraftstoff oder Bremsleitungen bei Kraftfahrzeugen verwendet. Um zu verhindern, daß Schwingungen, insbesondere Geräusche, durch das Halteelement von dem rohrförmigen Bauteil zu dem Träger oder umge­ kehrt übertragen werden, weist das durch die DE 37 08 864 C2 bekann­ te Halteelement eine Einlage aus einem im Vergleich zum Kunststoff des Halteteils weicheren Material auf. Die Einlage ist im Lagerbereich des Halteelements ausgebildet, wobei die Einlage über mindestens ein Ver­ knüpfungselement im Zweikomponenten-Spritzverfahren mit einer Fläche des Lagerbereichs verbunden ist. Die Einlage steht in unmittelbarem Kontakt zu den rohrförmigen Bauteilen. Durch die DE 37 08 864 C2 ist ferner bekannt, den gesamten Lagerbereich aus einem im Vergleich zum Kunststoff des Halteteils weicheren Material auszubilden. Bei einer solchen Ausbildung des Halteelements ist ein zusätzlicher Deckel notwen­ dig, da die von der Einlage auf ein rohrförmiges Bauteil aufgebrachte Haltekraft zu gering ist um sicherzustellen, daß das rohrförmige Bauteil vom Halteelement gehalten wird.
Des weiteren ist durch die EP 0 483 636 A1 ein Halteelement aus Kunststoff mit mindestens einem neben einem Haltebereich angeordneten Lagerbereich zur Aufnahme mindestens eines rohrförmigen Teils bekannt. Das Halteelement ist dreiteilig aufgebaut. Es weist ein erstes Teil aus hartem Material auf, das den Lagerbereich aufweist. In dem ersten Teil ist ein zweites Teil aus weichem, dämpfendem Material eingelagert. Zur Befestigung des Halteelementes an einem Träger ist ein drittes Teil vorgesehen, welches über eine durchgehende Öffnung im zweiten Teil eingelagert ist. Das dritte Teil besteht aus einem harten Material. Das zweite Teil, welches aus weichem, dämpfendem Material besteht, dient der Dämpfung von Schwingungen, so daß diese nicht auf den Träger übertragen werden. Dieses Teil bildet gleichzeitig die mechanische Ver­ bindung zwischen dem den Lagerbereich bildenden ersten Teil und dem den Haltebereich aufweisenden dritten Teil.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein mechanisch stabiles Halteelement anzugegeben welches eine schwingungstechnische Entkopplung eines Bauteils von einem Träger gewährleistet. Desweiteren soll ein Verfahren zum Herstellen eines Halteelementes angegeben werden, durch welches das Halteelement in einfacher Weise herstellbar ist. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache Montage der Halteelemente zu ermöglichen.
Das erfindungsgemäße Halteelement, insbesondere zum Befestigen minde­ stens eines rohrförmigen Bauteils an einem Träger, welches mechanisch stabil ist und eine schwingungstechnische Entkopplung eines Bauteils vom Träger bewirkt, zeichnet sich durch ein Basisteil zum Anbringen an einem Träger, ein Halteteil für ein Bauteil und ein Dämpfungselement aus. Das Basisteil und das Halteteil sind durch wenigstens einen bieg­ samen Steg miteinander verbunden. Durch die Verbindung des Basisteils mit dem Halteteil mittels wenigstens eines biegsamen Stegs wird ein mechanisch stabiles Halteelement erzielt, da nunmehr die von mindestens einem im Halteteil angeordneten rohrförmigen Bauteil auftretenden mechanischen Beanspruchungen z. B. in Form von Zugkräften, durch den biegsamen Steg in das Halteteil übertragen werden. Die Geräuschdämp­ fung und somit die schwingungstechnische Entkopplung zwischen dem Halteteil und dem Basisteil erfolgt mittels eines Dämpfungselementes, welches zwischen dem Basisteil und dem Halteteil angeordnet ist. Das Dämpfungselement ist mit mindestens einem Steg verbunden. Im Gegen­ satz zu dem bekannten Halteelement dient das Dämpfungselement nicht zu einer mechanischen Verbindung zwischen dem Halteteil und dem Basisteil, sondern lediglich zur Schwingungsdämpfung. Hierdurch wird die mechanische Beanspruchung des Dämpfungselements verringert Das Dämpfungs­ element besteht aus einem gegenüber dem Basisteil und dem Halteteil weicherem Kunststoff.
Bevorzugt ist eine Ausbildung eines Halteelementes, bei dem das Dämp­ fungselement formschlüssig mit mindestens einem Steg verbunden ist. Durch die formschlüssige Verbindung zwischen dem Dämpfungselement und mindestens einem Steg wird die Vielfalt der Werkstoffe, aus denen das Dämpfungselement und das Halteteil sowie das Basisteil hergestellt werden kann, erhöht, da weitgehend auf eine Kompatibilität der Werk­ stoffe, wie dies bei einem Zweikomponenten-Spritzverfahren notwendig ist, verzichtet werden kann.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Gedanken wird vorgeschlagen, das Halteelement so auszubilden, daß das Dämpfungselement mindestens einen Steg in Umfangsrichtung des Stegs betrachtet vollständig umgibt. Durch diese Ausbildung wird eine unverlierbare Verbindung zwischen dem Dämpfungselement und mindestens einem Steg geschaffen. Das Dämpfungselement besteht vorzugsweise aus einem elastischen Durch diese Ausbildung wird eine unverlierbare Verbindung zwischen dem Dämpfungselement und mindestens einem Steg geschaffen. Das Dämpfungselement besteht vorzugsweise aus einem elastischen Kunststoff. Bei dem Kunststoff handelt es sich vorzugsweise um TPE.
Im unbelasteten Zustand des Halteelements liegt das Dämpfungselement vorzugs­ weise eng an dem Basisteil und an dem Halteteil an.
Bevorzugt ist eine Ausbildung des Halteelementes, bei dem das Basisteil und das Halteteil durch mindestens einen schräg verlaufenden Steg verbunden sind. Durch schräg verlaufende Stege können Montagetoleran­ zen sowie fertigungstechnisch bedingte Toleranzen ausgeglichen werden. Ein weiterer Vorteil der schräg verlaufenden Stege ist darin zu sehen, daß die Schwingungen des Bauteils und somit des Halteteils durch das Dämpfungselement besser absorbiert werden können. Bevorzugt sind Stege, die V-förmig ausgebildet sind.
Für eine sichere Befestigung eines rohrförmigen Bauteils am Basisteil und zur sicheren Befestigung des Halteelements am Träger bestehen das Basisteil und das Halteteil aus einem gegenüber dem Dämpfungselement härteren Kunststoff. Bei dem Kunststoff kann es sich beispielsweise um POM handeln.
Zur einfachen Herstellung des Halteelements sind das Basisteil, das Halteteil und der Steg bzw. die Stege einstückig ausgebildet.
Zum Herstellen eines Halteelementes mit einem Basisteil zum Anbringen an einem Träger; einem Halteteil für ein Bauteil und mit einem Dämp­ fungselement wird ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem zunächst das Basisteil, das Halteteil und wenigstens ein das Basisteil und das Halteteil verbindender biegsamer Steg in einem Vorgang, insbesondere in einem ersten Spritzgußvorgang, hergestellt werden. Danach wird das Dämpfungs­ element zwischen das Basisteil und das Halteteil gebracht, insbesondere in einem zweiten Spritzgußvorgang, wobei gleichzeitig das Dämpfungs­ element mit mindestens einem Steg verbunden wird.
Zur automatisierten Anbringung solcher Halteelemente an einem Träger wird ein Halteelementgurt vorgeschlagen, der mehrere im Abstand zuein­ ander zwischen zwei im wesentlichen parallel verlaufenden Bändern angeordnete Halteelemente aufweist. Jedes der Halteelemente weist ein Basisteil zur Anbringung an einem Träger; ein Halteteil für ein Bauteil und ein Dämpfungselement auf. Das Basisteil und das Halteteil sind durch wenigstens einen biegsamen Steg miteinander verbunden, wobei das Dämpfungselement zwischen dem Basisteil und dem Halteteil angeordnet ist und mit mindestens einem Steg verbunden ist. Die Verbindung der Bänder erfolgt vorzugsweise mit dem Basisteil eines jeden Halteelements. Zur Vereinfachung der Positionierung eines jeden Halteelements in einem Montagewerkzeug weist jeder Halteelementgurt vorzugsweise Füh­ rungselemente auf. Das Führungselement ist bevorzugt mit einem Ba­ sisteil eines Halteelements verbunden. Die Ausbildung des Führungs­ elementes kann gleichzeitig mit der Herstellung des Basisteils erfolgen.
Weitere Vorteile und Ausgestaltungen erfindungsgemäßer Halteelemente und Halteelementgurte werden anhand eines in der Zeichnung darge­ stellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Abschnitt eines Halteelementgurtes mit Halteelemen­ ten in der Vorderansicht,
Fig. 2 eine Ansicht entlang der Schnittlinie II-II nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht von links entlang der Schnittlinie III-III,
Fig. 4 eine Seitenansicht von links entlang der Schnittlinie IV-IV nach Fig. 1 und
Fig. 5 eine Ansicht eines Halteelementes mit V-förmigem Steg im Schnitt.
In der Fig. 1 ist ein Haltelementgurt dargestellt, wie er zur automatisier­ ten Montage der Haltelemente 9, 10 verwendbar ist. Der Halteelement­ gurt weist mehrere Halteelemente 9, 10 auf, die mit Abstand zueinander zwischen zwei im wesentlichen parallel verlaufenden Bändern 11, 12, angeordnet sind. Jedes Halteelement 9, 10 weist ein Basisteil 1 zum Anbringen an einem nicht dargestellten Träger auf. Das Halteelement 9, 10 weist desweiteren ein Halteteil 2 auf, welches zur Aufnahme minde­ stens eines rohrförmigen Bauteils geeignet ist. Das Halteteil 2 weist zwei nebeneinander durch eine Trennwand 15 getrennte U-förmige Aufnahmen 16, 17 auf. In jede Aufnahme 16, 17 ragen schräg nach innen sich von den Seitenwänden erstreckende Rastnasen 18 ein, die ein in der Auf­ nahme 16 bzw. 17 angeordnetes Bauteil 4 in der Aufnahme festlegen.
Zwischen dem Basisteil 1 und dem Halteteil 2 ist ein Dämpfungselement 3 vorgesehen, wobei das Dämpfungselement aus einem weichen, elasti­ schen Werkstoff besteht.
Wie insbesondere aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, ist das Basisteil 1 mit dem Halteteil 2 durch biegsame Stege 5, 6 verbunden. Die Stege 5, 6 sind umgeben von dem Dämpfungselement 3. Jeder Steg 5, 6 verläuft schräg zwischen dem Basisteil 1 und dem Halteteil 2. Die Stege 5, 6 sind entgegengesetzt gerichtet. Neben den Stegen 5, 6, die nebenein­ ander ausgebildet sind, ist an dem Schenkel 23 des Halteteils ein weite­ rer Steg 7 vorgesehen.
In der Fig. 5 ist eine weitere Ausformung eines Steges 8 dargestellt. Der Steg 8 ist V-förmig ausgebildet. Sind mehrere V-förmig ausgebildete Stege 8 vorgesehen, so wird eine abwechselnde Anordnung der Spitzen bevorzugt.
Zur Befestigung des Basisteils 1 an einem nicht weiter dargestellten Träger weist das Basisteil 1 eine Ausnehmung 19 auf, in der mehrere Widerhaken 20 ausgebildet sind. Die Ausnehmung 19 dient zur Auf­ nahme eines an und für sich bekannten Bolzens, in den die Widerhaken 20 eingreifen.
Zu jedem Halteelement 9, 10 ist jeweils ein zugehöriges Führungselement 13, 14 vorgesehen, welches mit dem Band 11 bzw. 12 verbunden ist. Die Verbindung des Führungselements 13 bzw. 14 mit dem Haltelement 9 bzw. 10 erfolgt über Laschen 21, 22. Beim Montagevorgang werden die Laschen mittels eines Werkzeugs vom Halteelement 9 bzw. 10 abge­ trennt. Das Halteteil bleibt mit dem Basisteil über die Stege 5, 6, 7 verbunden.
Bezugszeichenliste
1 Basisteil
2 Halteteil
3 Dämpfungselement
4 Bauteil
5, 6, 7, 8 Steg
9, 10 Halteelement
11,12 Band
13, 14 Führungselement
15 Trennwand
16, 17 Aufnahme
18 Rastnase
19 Ausnehmung
20 Widerhaken
21, 22 Lasche
23 Schenkel

Claims (15)

1. Halteelement, insbesondere zum Befestigen mindestens eines rohrför­ migen Bauteils an einem Träger, mit einem Basisteil (1) zum Anbringen an einem Träger, einem Halteteil (2) für ein Bauteil (4), und mit einem Dämpfungselement (3), dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (1) und das Halteteil (2) durch wenigstens einen biegsamen Steg (5, 6; 7; 8) miteinander verbunden sind und das Dämpfungselement (3) zwi­ schen dem Basisteil (1) und dem Halteteil (2) angeordnet ist und mit mindestens einem der Stege (5, 6; 7; 8) verbunden ist, wobei das Dämpfungselement (3) aus einem gegenüber dem Basisteil (1) und dem Halteteil (2) weicherem Kunststoff besteht.
2. Halteelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämp­ fungselement (3) mit einem Abschnitt mindestens eines der Stege (5, 6; 7; 8) verbunden ist.
3. Halteelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungselement (3) formschlüssig mit mindestens einem der Stege (5, 6; 7; 8) verbunden ist.
4. Halteelement nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungselement (3) mindestens einen der Stege (5, 6; 7; 8) in Umfangsrichtung des Stegs (5, 6; 7; 8) vollständig umgibt.
5. Halteelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich­ net, daß im unbelasteten Zustand des Halteelementes das Dämpfungselement (3) an dem Basisteil (1) und an dem Halteteil (2) eng anliegt.
6. Halteelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich­ net, daß mindestens einer der Stege (5, 6; 7; 8) schräg zwischen Basisteil (1) und Halteteil (2) verläuft.
7. Halteelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei der Stege (5, 6) entgegengesetzt gerichtet schräg verlaufen.
8. Halteelement nach Anspruch 6 oder 7 dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Stege (5, 6; 7; 8) hinter- und/oder nebeneinander ausgebildet sind.
9. Halteelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der mitt­ lere Abstand benachbarter Stege (5, 6; 7; 8) gleich ist.
10. Halteelement nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (1), das Halteteil (2) und der Steg bzw. die Stege (5, 6; 7; 8) einstückig ausgebildet sind.
11. Verfahren zum Herstellen eines Halteelementes mit einem Basisteil (1) zum Anbringen an einem Träger, einem Halteteil (2) für ein Bauteil (4) und mit einem Dämpfungselement (3), wobei das Basisteil (1) und das Halteteil (2) durch wenigstens einen biegsamen Steg (5, 6; 7; 8) mit­ einander verbunden sind, bei dem zunächst das Basisteil (1), das Hal­ teteil (2) und der Steg bzw. die Stege (5, 6; 7; 8) in einem Vorgang hergestellt werden und danach das Dämpfungselement (3) zwischen dem Basisteil (1) und dem Halteteil (2) angeordnet und mit mindestens einem der Stege (5, 6; 7; 8) verbunden wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem der Steg bzw. die Stege (5; 6; 7; 8) in einem ersten Spritzgußvorgang und das Dämpfungselement (3) in einem zweiten Spritzgußvorgang gespritzt werden.
13. Halteelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß wenigstens ein weiteres Halteelement (9, 10) vorgesehen ist und die Halteelemente (9, 10) mit Abstand zueinander zwischen zwei im wesentlichen parallel verlaufenden Bändern (11, 12) angeordnet sind.
14. Halteelementgurt nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (11, 12) mit dem Basisteil (1) eines jeden Halteelementes (9, 10) verbunden sind.
15. Halteelementgurt nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (1) jedes Halteelementes (9, 10) mit wenigstens einem an einem der Bänder (11, 12) ausgebildeten Führungselement (13, 14) verbunden ist.
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