DE10114275A1 - Halteelement für mehrere Aufnahmeteile wie Leitungen, Kabel oder dergleichen - Google Patents

Halteelement für mehrere Aufnahmeteile wie Leitungen, Kabel oder dergleichen

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Abstract

Ein Halteelement (10) zur Aufnahme von Kraftstoffleitungen (d) und/oder Kabeln eines Kraftfahrzeugs besteht insgesamt aus weichelastischem Kunststoff und hat zwei Halterungen (1 und 2), die zwischen einer Offenlage (b) und einer Schließlage (a) verlagerbar sind. Dabei hat sowohl die erste Halterung (1) als auch die zweite Halterung (2) jeweils eine kreisförmige Ausnehmung (1' und 2'), die zur Aufnahme einer Kraftstoffleitung (d) dienen. An der ersten Halterung (1) ist ein Befestigungsabschnitt (6) mit einem Befestigungsvorsprung (7) ausgebildet, gegen den zwei, an der zweiten Halterung (2) vorgesehene Befestigungsflansche (11) durch einen diese und den Befestigungsvorsprung (7) durchsetzenden Spannstift (5) in Schließlage (a) der zweiten Halterung (2) gepresst werden, so dass die Kraftstoffleitungen (d) optimal gehalten sind.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Halteelement der im Oberbegriff des Patent­ anspruchs 1 genannten und aus der DE 36 39 535 C2 hervorgehenden Art.
Das aus dieser Druckschrift hervorgehende Halteelement hat zwei, um 90° zuein­ ander versetzt liegende Aufnahmen, wobei durch eine erste Aufnahme mehrere nebeneinander liegende Rohre oder Kabel an einer Wand festgelegt werden kön­ nen, während die zweite Aufnahme ein Rohr oder dergleichen ganz oder teilweise umschließt. Ein zur Aufnahme von zwei, sich kreuzenden Rohren oder dergleichen dienendes Halteelement in einem Kraftfahrzeug besteht jedoch üblicherweise aus Metall oder einem harten Kunststoff. Aus diesem Werkstoff gefertigte Halteelemente haben jedoch den Nachteil, dass bei einem Fahrzeugcrash scharfkantige Bruchteile entstehen können, durch die ihrerseits Kraftstoffleitungen beschädigt werden kön­ nen. Durch auslaufenden Kraftstoff wird schließlich eine Brandgefahr verursacht.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Halteelement der im Oberbegriff des Pa­ tentanspruchs 1 genannten Art derart auszubilden, dass es bei einem Fahrzeug­ crash keine zusätzlichen Schäden verursachen kann und dabei in einfacher Weise montierbar ist.
Da das Halteelement erfindungsgemäß aus einem weichelastischem Kunststoff be­ steht, können am Halteelement bei einem Fahrzeugcrash keine scharfkantigen Bruchteile entstehen, so dass eine Beschädigung von Kraftstoffleitungen als Folge­ schäden verhindert wird. Ferner sind speziell Kraftstoffleitungen in einem Halte­ element aus weichelastischem Kunststoff optimal schwingungsdämpfend aufge­ nommen, so dass unangenehme Vibrationsgeräusche vermieden werden. Schließlich hat auch das aus weichelastischem Kunststoff bestehende Halteelement eine nahezu unbegrenzte Haltbarkeit und ist dennoch kostengünstig im Spritzgießverfah­ ren herstellbar.
Gemäß den Merkmalen der Patentansprüche 2 und 4, wonach die erste und zweite Halterung um eine Umfangswandung gegeneinander verschwenkbar sind, kann nach Anordnung von Aufnahmeteilen wie Leitungen oder dergleichen in den Aus­ nehmungen der beiden Halterungen die zweite Halterung durch einen Spannstift oder dergleichen an der ersten Halterung lösbar befestigt werden.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass die Ausnehmung der ersten Halterung rechtwinklig zur Ausnehmung der zweiten Halterung verläuft, so dass durch das erfindungsgemäße Halteelement vorteilhafterweise auch sich kreu­ zende Leitungen, Kabel oder dergleichen fahrzeugaufbaufest gehalten werden kön­ nen (Merkmale des Patentanspruchs 3).
Der radial von der untenliegenden Umfangswandung der Ausnehmung der ersten Halterung abstehende und dabei mit seiner Grundfläche nahe der Umfangs­ wandung der Ausnehmung liegende Befestigungsabschnitt hat einen rechtwinklig zu seiner Grundfläche verlaufenden Befestigungsvorsprung, an dem die Befestigungs­ flansche der zweiten Halterung festlegbar sind. Dabei verlaufen die Stirnseiten der zweiten Halterung in deren Schließlage in Bezug auf die Grundfläche des Befesti­ gungsabschnitts rechtwinklig und dabei lageversetzt in Bezug auf die Umfangs­ wandung der Ausnehmung der ersten Halterung. Zweckmäßigerweise haben hierbei die in den beiden Halterungen vorgesehenen Ausnehmungen jeweils einen kreis­ förmigen Umriss, so dass durch das Halteelement auch Kraftstoffleitungen in einem Kraftfahrzeug gehalten werden können (Merkmale der Patentansprüche 5 bis 8).
Da es speziell bei Kraftstoffleitungen in einem Kraftfahrzeug vorkommen kann, dass sich kreuzende Kraftstoffleitungen nicht parallel, sondern schräg zueinander ver­ laufen, verläuft die waagrechte Mittelebene der Ausnehmung der zweiten Halterung schräg in Bezug zur Grundfläche des Befestigungsabschnitts und schließt dabei mit der Grundfläche einen zur ersten Halterung hin offenen spitzen Winkel ein. Dabei ist es auch erforderlich, dass die freie Oberseite des Befestigungsvorsprungs entsprechend dem Radius der Ausnehmung der zweiten Halterung konkav ausgebildet ist und dabei entsprechend schräg wie deren waagrechte Mittelebene verläuft. Damit die zweite Halterung in einfacher Weise am Befestigungsvorsprung festlegbar ist, hat sie zwei radial abstehende Befestigungsflansche, deren lichter Abstand in Herstell-Lage des Halteelements etwa der Breite des Befestigungsvorsprungs ent­ spricht (Merkmale der Patentansprüche 9 bis 11).
Damit bei einem Fahrzeugcrash auch durch den Spannstift keine scharfkantigen Bruchteile entstehen können, ist dieser gleichermaßen wie das Halteelement aus einem weichelastischem Kunststoff gefertigt, der für beide Teile eine Shorehärte von ca. 60 bis 80, zweckmäßigerweise jedoch etwa 70 hat. Für eine rasche und behin­ derungsfreie Montage des Halteelements wird der Spannstift in einen Befestigungs­ flansch der zweiten Halterung unverlierbar eingesetzt, so dass er bei montiertem Halteelement lediglich durch die Durchgangsbohrung des Befestigungsvorsprungs gesteckt und mit dem gegenüberliegenden Befestigungsflansch der zweiten Halte­ rung verrastet werden muss (Merkmale der Patentansprüche 12 bis 14).
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Halteelements in Schließlage,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Halteelements, wobei die erste und die zweite Halterung in die Offenlage gegeneinander verschwenkt sind.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Halteelement 10 ist als ein einstückiges Teil ausgebildet und besteht insgesamt aus einem weichelastischem Kunststoff, der eine Shorehärte von etwa 70 aufweist. Dabei ist am Halteelement 10 eine erste Halte­ rung 1 mit einer kreisförmigen Ausnehmung 1' und eine zweite Halterung 2 mit einer ebenfalls kreisförmigen Ausnehmung 2' vorgesehen. Ferner verlaufen die Längs­ mittelachsen der Ausnehmungen 1' und 2' rechtwinklig zueinander, wie Fig. 1 zeigt. Dabei kann die Ausnehmung 1' der ersten Halterung 1 und die Ausnehmung 2 der zweiten Halterung 2 jeweils von einer Kraftstoffleitung d oder von einem Kabel eines Kraftfahrzeugs durchsetzt sein, wobei wenigstens ein Durchführungsteil (Kraftstoff­ leitung d und/oder Kabel) fahrzeugaufbaufest angeordnet ist, so dass das zweite Durchführungsteil durch das Halteelement 10 gehalten ist; dieses kann jedoch auch als eine Abstandseinrichtung dienen.
In Fig. 1 befindet sich die erste Halterung 1 und die zweite Halterung 2 des Halte­ elements 10 jeweils in einer Schließlage a, in der die kreisförmigen Ausnehmungen 1' und 2' jeweils die Kraftstoffleitung d umgeben. Dabei steht die zweite Halterung 2 mit der ersten Halterung 1 über einen Spannstift 5 in lösbarer Verbindung. In Fig. 1 ist ferner zu ersehen, dass die Ausnehmung 1' rückseitig von einem Umfangs­ wandungsabschnitt 4 umgeben ist, um den - nach Lösen des Spannstifts 5 - die zweite Halterung 2 verschwenkbar und dadurch die erste Halterung 1 und zweite Halterung 2 in die Offenlage b verlagerbar ist, wie Fig. 2 zeigt. Hierbei kann in die Ausnehmung 1' und 2' der ersten Halterung 1 und der zweiten Halterung 2 jeweils die Kraftstoffleitung d eingesetzt oder entnommen werden.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ferner, dass sich an den außenliegenden Umfangs­ wandungsabschnitt 4 der ersten Halterung 1 ein Befestigungsabschnitt 6 anschließt, der radial von der untenliegenden Umfangswandung der Ausnehmung 1' absteht. Dabei steht vom Befestigungsabschnitt 6 ein rechtwinklig zu seiner Grundfläche 6' verlaufender Befestigungsvorsprung 7 ab, der zwei parallel zueinander verlaufende seitliche Anlageflächen 7' aufweist. Ferner ist der Befestigungsabschnitt 6 mit einer Durchgangsbohrung 8 für den Spannstift 5 versehen. Schließlich ist die Oberseite des Befestigungsvorsprungs 7 konkav ausgebildet, wobei die Auswölbung dem Ra­ dius der Ausnehmung 2' der zweiten Halterung 2 entspricht.
Die zweite Halterung 2 hat zwei radial von ihrer Ausnehmung 2' abstehende Befes­ tigungsflansche 11, deren lichter Abstand im Herstellzustand des Halteelements 10, also in Schließlage a der zweiten Halterung 2 (Fig. 1) etwa der Breite B des Befesti­ gungsvorsprungs 7 entspricht. Ferner ist in den Befestigungsflanschen 11 jeweils eine Durchgangsöffnung 12 vorgesehen, welche miteinander fluchten.
In der in Fig. 2 dargestellten Montagelage der zweiten Halterung 2, welche der Of­ fenlage b entspricht, ist in die Durchgangsöffnung 12 eines Befestigungsflansches 11 der aus weichelastischem Kunststoff bestehende Spannstift 5 durch ein aus mehreren Zungen bestehendes Sicherungsteil 13 unverlierbar eingesetzt. In Schließlage a der zweiten Halterung 2 wird der Spannstift 5 lediglich durch die Durchgangsbohrung 8 des Befestigungsvorsprungs 7 sowie durch die Durchgangs­ öffnung 12 des gegenüberliegenden Befestigungsflansches 11 geschoben, wobei nach Einschieben des Spannstifts 5 in ein im Befestigungsflansch 11 vorhandenes Rastelement 5' die beiden Befestigungsflansche 11 gegen die Anlageflächen T des Befestigungsvorsprungs 7 gepresst werden. Wie in Fig. 1 ersichtlich, verläuft hierbei die Stirnseite 2" der zweiten Halterung 2 rechtwinklig in Bezug auf die Grundfläche 6' des Befestigungsabschnitts 6. Dabei ist die zweite Halterung 2 lageversetzt in Bezug auf die Umfangswandung der kreisförmigen Ausnehmung 1' der ersten Hal­ terung 1 angeordnet. Damit die zweite Halterung 2 in Bezug auf die erste Halterung 1 möglichst weit nach oben - also in die Offenlage b - geschwenkt werden kann, ist an der dem Befestigungsabschnitt 6 zugewandten Unterseite der zweiten Halterung 2 ein nutartiger Einschnitt 15 vorgesehen, der nahe der Umfangswandung der kreisförmigen Ausnehmung 1' liegt.
Schließlich ist in Fig. 1 zu ersehen, dass die waagrechte, parallel zur Grundfläche 6' des Befestigungsabschnitts 6 verlaufende Mittelebene c der kreisförmigen Ausneh­ mung 2' der zweiten Halterung 2 einen zur ersten Halterung 1 hin offenen spitzen Winkel α einschließt, der im Ausführungsbeispiel etwa 20° beträgt. Dabei verläuft auch die konkav ausgebildete Oberseite 7" des Befestigungsvorsprungs 7 entspre­ chend der Schräglage der Mittelebene c also schräg nach oben und zur ersten Hal­ terung 1 hin.

Claims (14)

1. Halteelement für mehrere Aufnahmeteile wie Leitungen, Kabel oder derglei­ chen, insbesondere für Kraftstoffleitungen und/oder Kabel eines Kraftfahr­ zeugs, im Wesentlichen bestehend aus mindestens zwei, sich im Abstand voneinander befindenden Aufnahmen für jeweils mindestens ein Aufnahme­ teil, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (10) insgesamt aus weich­ elastischem Kunststoff besteht und wenigstens zwei, zwischen einer Schließ- und einer Offenlage (a und b) verlagerbare Halterungen (1 und 2) aufweist, an denen jeweils eine, das Aufnahmeteil (d) in Schließlage (a) um­ gebende Ausnehmung (1' und 2') ausgebildet ist.
2. Halteelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Halterung (1 und 2) um einen sich teilweise um die Ausnehmung (1') der ersten Halterung (1) erstreckenden Umfangswandungsabschnitt (4) gegeneinander verschwenk­ bar sind.
3. Halteelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse der Ausnehmung (1') der ersten Halterung (1) etwa rechtwinklig zur Längsachse der Ausnehmung (2') der zweiten Halterung (2) verläuft.
4. Halteelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich an den Umfangswandungsabschnitt (4) der Ausnehmung (1') der ersten Halterung (1) ein Befestigungsabschnitt (6) anschließt, an dem die zweite Halterung (2) über ein Spannelement (Spann­ stift 5) in ihrer Schließlage (a) befestigt ist.
5. Halteelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (6) vom untenliegenden Bereich des Umfangswandungsabschnitts (4) der Ausneh­ mung (1') der ersten Halterung (1) radial absteht.
6. Halteelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseite (2") der zweiten Halterung (2) in deren Schließlage (a) in Bezug auf die Grundfläche (6') des Befestigungs­ abschnitts (6) etwa rechtwinklig verläuft, wobei die zweite Halterung (2) lage­ versetzt in Bezug auf die Umfangswandung der Ausnehmung (1') der ersten Halterung (1) vorgesehen ist.
7. Halteelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass vom Befestigungsabschnitt (6) mittig ein rechtwinklig zu seiner Grundfläche (6') verlaufender Befestigungsvorsprung (7) absteht, an dessen beiden seitlichen Anlageflächen (7') die zweite Halte­ rung (2) in ihrer Schließlage (a) anliegt.
8. Halteelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die in der ersten und zweiten Halterung (1 und 2) vorgesehene Ausnehmung (1' und 2') jeweils einen kreisförmigen Umriss aufweist.
9. Halteelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die waagrechte, parallel zur Grundfläche (6') des Befestigungsabschnitts (6) verlaufende Mittelebene (c) der Ausnehmung (2') der zweiten Halterung (2) einen zur ersten Halterung (1) hin offenen spit­ zen Winkel (α) einschließt.
10. Halteelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die freie Oberseite des Befestigungs­ vorsprungs (7) entsprechend dem Radius der Ausnehmung (2') der zweiten Halterung (2) konkav ausgebildet ist.
11. Halteelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Halterung (2) zwei radial von ihrer Ausnehmung (2') abstehende Befestigungsflansche (11) aufweist, deren lichter Abstand voneinander in Schließlage (a) der zweiten Halterung (2) etwa der Breite (B) des Befestigungsvorsprungs (7) entspricht.
12. Halteelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement als ein Spannstift (5) ausgebildet ist, der aus weichelastischem Kunststoff besteht.
13. Halteelement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannstift (5) in Montagelage (entspricht Offenlage b) der zweiten Halterung (2) des Halteelements (10) unverlierbar in einen Befestigungsflansch (11) der zweiten Halterung (2) eingesetzt ist, wobei in deren Schließlage (a) die beiden Befestigungsflansche durch den Spannstift (5) gegen die Anlagenflächen (T) des Befestigungsvorsprungs (7) der ersten Halterung (1) gepresst werden.
14. Halteelement nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der weichelastische Kunststoff sowohl des Halteelements (10) als auch des Spannstifts (5) eine Shorehärte von ca. 60 bis 80 hat.
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