DE102005046407B4 - Motorabdeckung - Google Patents

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Abstract

Motorabdeckung mit:
– zumindest einem Halter (11), der an einem Motor (1) angeordnet ist und sich von dem Motor (1) aufwärts erstreckt,
– eine Abdeckung (2), die beispielsweise im Wesentlichen plattenartig ausgebildet ist, und
– zumindest einem Montierglied (22), das an der Abdeckung (2) angeordnet ist, sich von der Abdeckung (2) abwärts erstreckt und mit einem Halter (11) zusammengefügt wird, wodurch die Abdeckung (2) über dem Motor (1) gehalten wird, wobei
– entweder der Halter (11) oder das zugehörige Montierglied (22) einen Schaft (14) mit vorbestimmtem Durchmesser und einen am Vorderende des Schafts (14) ausgebildeten Kopf (15) umfasst, der einen Durchmesser hat, der größer ist als der Durchmesser des Schafts (14),
– das andere Bauteil, also entweder der Halter (11) oder das Montierglied (22), ein Rahmenteil (24), das einen Hohlraum besitzt und an einem Vorderende hiervon ein offenes Ende hat, und ein elastisches Element...

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Motorabdeckung zum Abdecken eines Motors. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Konstruktion zum Anbauen einer Motorabdeckung an Motoren.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In Motorräumen moderner Kraftfahrzeuge wird üblicherweise eine Motorabdeckung oberhalb des Motors und unterhalb der Motorhaube angeordnet. Die Motorabdeckung hat die Funktion, vom Motor emittierte Motorgeräusche (oder eine Schallübertragung) abzuschirmen, und sie hat auch die Funktion, die dekorative Wirkung im Motorraum zu verbessern, indem der Motor sichtgeschützt wird.
  • Im Allgemeinen ist eine Motorabdeckung an der Zylinderkopfabdeckung eines Motors angebaut. In diesem Fall wird die Motorabdeckung normalerweise mittels Schrauben an der Zylinderkopfabdeckung angeschraubt, wie es beispielsweise in der ungeprüften japanischen Patentanmeldung (KOKAI) Nr. 2001-98,954 offenbart ist. Die in dieser offengelegten Patentanmeldung offenbarte Motorabdeckung ist mit Durchgangsbohrungen versehen. Die Zylinderkopfabdeckung, an der die Motorabdeckung angebaut ist, ist an den Stellen, die mit den Durchgangsbohrungen der Motorabdeckung sich überdecken, mit Gewindebohrungen versehen. Beim Montieren der Motorabdeckung an der Zylinderkopfabdeckung werden Gewindeschrauben von oben her in die Durchgangsbohrungen der Motorabdeckung eingeführt und in die Gewindebohrungen der Zylinderkopfabdeckung eingeschraubt. Somit hält die zwischen den Gewindeschrauben und den Gewindebohrungen ausgeübte Vorspannkraft die Motorabdeckung an der Zylinderkopfabdeckung.
  • In letzter Zeit wird aber auch gefordert, dass Kraftfahrzeuge eine Schutzfunktion für Fußgänger erfüllen, indem die bei Zusammenstößen mit Fußgängern von den Kraftfahrzeugen auf die Fußgänger ausgeübten Stöße oder Schläge verringert werden. Zu diesem Zweck ist die Motorhaube eines Kraftfahrzeugs so geformt, dass sie sich bei einem Zusammenstoß mit einem Menschen verformt und allgemein die sich ergebende Verformung die beim Aufprall auftretenden Stöße oder Schläge absorbiert.
  • Um die bei Zusammenstößen auftretenden Stöße oder Schläge durch die Verformung der Motorhaube vollständig zu absorbieren, ist es notwendig, einen Abstand oder freien Raum zwischen der Motorhaube und der Motorabdeckung sicherzustellen, um zuzulassen, dass sich die Motorhaube verformen kann. Dazu werden die Motorabdeckung und die Zylinderkopfabdeckung in Auf- bzw. Abwärtsrichtung nahe beieinander platziert. Beim Anbringen der herkömmlichen Motorabdeckung an der Zylinderkopfabdeckung mit Hilfe der Gewindeschrauben, wie es zuvor beschrieben wurde, kann aber der Abstand zwischen der Motorabdeckung und der Zylinderkopfabdeckung unter Umständen vergrößert sein, da die Länge der Gewindeschrauben diesen Abstand festlegt. Entsprechend kann das Problem auftreten, dass es schwierig ist, den Abstand zwischen der Motorabdeckung und der Zylinderkopfabdeckung, der es erlaubt, dass sich die Motorhaube verformen kann, ausreichend groß zu machen.
  • Zur Lösung dieses Problems wurde folgende Technologie entwickelt. Hierbei senkt sich die Motorabdeckung bei einem Zusammenstoß oder Aufprall ab und rückt an den Motor heran, wodurch der Abstand zwischen der Motorhaube und der Motorabdeckung, der es zulässt, dass sich die Motorhaube verformen kann, sichergestellt wird. Dies ist beispielsweise auch in der ungeprüften, offengelegten japanischen Patentanmeldung (KOKAI) Nr. 2004-204,709 offenbart.
  • Die in der ungeprüften, offengelegten japanischen Patentanmeldung (KOKAI) Nr. 2004-204,709 offenbarte herkömmliche Motorabdeckung umfasst einen Kragen, der an einer Zylinderkopfabdeckung angebaut ist, und ein Hohlteil, in dessen Hohlraum ein Fluid eingekapselt ist. Überdies ist der Kragen mit Hilfe des Hohlteils an der Motorabdeckung angebracht. Das Hohlteil ragt in den Freiraum zwischen der Zylinderkopfabdeckung und der Motorabdeckung und liegt an diesen elastisch an. Auf diese Weise sind die Zylinderkopfabdeckung und die Motorabdeckung voneinander getrennt.
  • Bei einem Zusammenstoß bricht der Kragen, der gebrochene Kragen durchbricht das Hohlteil und das in dem Hohlteil befindliche Fluid strömt aus. Entsprechend puffert das Fluid die vom Aufprall resultierenden Stöße oder Schläge. Ferner kontrahiert das Hohlteil, wenn die in dem Hohlteil befindliche Fluid ausströmt, so dass die Motorabdeckung sich absenkt und an die Zylinderkopfabdeckung heranrückt. Infolgedessen ist es möglich, einen Abstand bzw. Freiraum zwischen der Motorhaube und der Motorabdeckung sicherzustellen, um zuzulassen, dass die Motorhaube sich verformen kann.
  • Diese bekannte Motorhaube kann aber mit dem Problem behaftet sein, dass deren Herstellungskosten ansteigen, da teure Bauteile erforderlich sind, wie beispielsweise der zerbrechbare Kragen, der bei der Einwirkung einer vorbestimmten Kraft zerbricht, und das Hohlteil, in dem das Fluid eingefüllt ist.
  • US 2004/0187838 A1 offenbart eine Konstruktion zum Anbringen einer Motorabdeckung an einen Motor. Die Motorabdeckung weist einen Halter, der an einen Motor angeordnet ist, eine Abdeckung und ein Montierglied, das an der Abdeckung angeordnet ist, auf. Der Halter umfasst einen Schaft und einen am vorderen Ende des Schafts ausgebildeten Kopf, der einen größeren Durchmesser als der Schaft aufweist. Ein elastisches Element, das in das Montierglied einsetzbar ist, weist eine Rundhöhlung auf, in die der Kopf des Halters einsetzbar ist. Ein Bereich des elastischen Elements zwischen der Rundhöhlung und den äußeren Oberflächen ist steif ausgebildet. Im Falle einer äußeren Belastung knickt das Montierglied ein oder bricht an am Montierglied vorgesehenen Sollbruchstellen von der Abdeckung ab.
  • DE 198 36 108 A1 offenbart eine Steckkupplung mit schwingungsdämpfenden Eigenschaften, mit der ein Bauteil (Haube) an ein anderes Bauteil, das ein Gehäuse aufweist, befestigt werden kann. Die Haube weist eine Fassung auf, in der ein elastomeres Einsatzteil einschiebbar ist. Ein Bolzen ist an dem Gehäuse befestigt. Das elastomere Einsatzteil weist eine Kugelpfanne auf, die einen Kopf des Bolzens aufnehmen und diesen formschlüssig halten kann.
  • EP 1 348 876 A1 offenbart eine Befestigungs- und Vibrationsentkopplungsvorrichtung zur Befestigung eines ersten Bauteils an ein zweites Bauteil an dem integral ein Montagebolzen angebracht ist. Die Vorrichtung weist weiter ein flexibles Teil auf, das bei Anschlüssen an das erste Bauteil verbunden werden kann. Ein steifes Element, das auf einem Teil des flexiblen Teils angebracht ist, weist einen Aufnahmebereich auf, in den der Montagebolzen eingeführt werden kann und damit das erste an das zweite Bauteil befestigt.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die zuvor genannten Umstände entwickelt. Es ist somit eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Motorabdeckung bereitzustellen, die kostengünstig hergestellt werden kann und die einen Abstand bzw. Freiraum zwischen der Motorhaube und der Motorabdeckung schafft, um zuzulassen, dass sich die Motorhaube bei einem Zusammenstoß ausreichend verformen kann.
  • Diese Aufgabe wird beispielsweise durch eine Motorhaube gemäß der vorliegenden Erfindung gelöst, die beispielsweise zumindest einen Halter, der an einem Motor angeordnet ist und sich von dem Motor aufwärts erstreckt, eine Abdeckung, die beispielsweise im Wesentlichen plattenartig ausgebildet ist, und zumindest ein Montierglied umfasst, das an der Abdeckung angeordnet ist, sich von der Abdeckung abwärts erstreckt und mit einem Halter zusammengefügt wird, wodurch die Abdeckung über dem Motor gehalten wird. Erfindungsgemäß besitzt entweder der Halter oder das zugehörige Montierglied einen Schaft mit vorbestimmtem Durchmesser und einen am Vorderende des Schafts ausgebildeten Kopf, der einen Durchmesser hat, der größer ist, als der Durchmesser des Schafts. Das andere Bauteil, also entweder der Halter oder das Montierglied, umfasst ein Rahmenteil, das einen Hohlraum besitzt und an einem Vorderende hiervon ein offenes Ende hat, und ein elastisches Element, das in den Hohlraum des Rahmenteils eingesetzt ist und mit dem Rahmenteil in Eingriff ist. Das elastische Element ist hohl ausgebildet ist und besitzt eine erste Bohrung, die zum offenen Ende des Rahmenteils hin offen ist, eine zweite Bohrung, die axial zur ersten Bohrung verläuft und die sich entgegengesetzt zur ersten Bohrung öffnet, und eine im Durchmesser vergrößerte Zwischenbohrung, die die erste Bohrung mit der zweiten Bohrung verbindet und im Durchmesser größer ist als die erste Bohrung und die zweite Bohrung. Ein Halter und ein zugehöriges Montierglied werden derart zusammengefügt, dass eine Außenumfangsfläche des Kopfes mit der Innenumfangswandung der im Durchmesser vergrößerten Zwischenbohrung in Eingriff kommt. Der Kopf ist zur zweiten Bohrung hin bewegbar angeordnet, wenn auf die Abdeckung eine abwärts gerichtete Kraft ausgeübt wird, wodurch die Abdeckung näher zum Motor hin gebracht wird. Mit anderen Worten: der Kopf kann im Falle eines Aufpralls in Richtung zur zweiten Bohrung des elastischen Elements wandern oder sogar in diese eindringen oder darüber hinaus diese durchdringen.
  • Bei einer Motorabdeckung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Kopf vorzugsweise einen Außendurchmesser D1 haben und die zweite Bohrung kann vorzugsweise einen Innendurchmesser D2 haben. Vorzugsweise erfüllen dann der Außendurchmesser D1 und der Innendurchmesser D2 folgende Beziehung: D2/D1 ≤ 0,75.
  • Bei einer Motorabdeckung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beträgt die Kraft zum Bewegen des Kopfs in Richtung der zweiten Bohrung vorzugsweise 2000 N oder weniger.
  • Bei einer Motorabdeckung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Außendurchmesser D1 des Kopfs und der Innendurchmesser D2 der zweiten Bohrung vorzugsweise zusätzlich die Beziehung 0,2 ≤ D2/D1 erfüllen, wenn auch gilt D2/D1 ≤ 0,75.
  • Die vorliegende Motorabdeckung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann einen ausreichenden Abstand bzw. Freiraum zwischen der Motorabdeckung selbst und einer Motorhaube schaffen, da die Abdeckung näher an den Motor heranrückt, wenn die Abdeckung einer abwärts gerichteten Last unterworfen wird, d. h. bei einem Zusammenstoß. Entsprechend kann die Motorabdeckung gemäß der vorliegenden Erfindung einen Abstand zwischen der Motorabdeckung selbst und der Motorhaube schaffen, wobei der Abstand bzw. der Freiraum dazu ausgebildet ist zuzulassen, dass die Motorhaube sich ausreichend verformen kann. Genauer gesagt rückt die Abdeckung an den Motor heran, um sicherzustellen, dass ein Freiraum geschaffen wird, der zuläßt, dass sich die Motorhaube ausreichend verformen kann, wenn die sich verformende Motorhaube auf die Motorabdeckung gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer Kraft von 2000 N oder weniger auf die Abdeckung einwirkt. Infolgedessen ist es möglich, bei Zusammenstößen Stöße bzw. Schläge zu absorbieren, da die Motorabdeckung gemäß der vorliegenden Erfindung es zuläßt, dass sich die Motorhaube ausreichend verformen kann.
  • Die Motorabdeckung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in folgender Weise an den Motor angebaut. Der Kopf, ein Teil entweder des Halters oder des Montierglieds, ist mit der Innenumfangsfläche der im Durchmesser vergrößerten Zwischenbohrung in dem elastischen Element in Eingriff, wobei Letzteres ein Teil des entsprechenden Gegenstücks, also dem Halter oder dem Montierglied ist. Wenn die Motorabdeckung gemäß der vorliegenden Erfindung einer Last unterworfen wird, d. h. bei Zusammenstößen, durchquert der Kopf die im Durchmesser vergrößerte Zwischenbohrung, oder das elastische Element verformt sich im Bereich der im Durchmesser vergrößerten Zwischenbohrung herum länglich, so dass der Kopf sich zur zweiten Bohrung des elastischen Elements hin bewegt. Entsprechend rückt die Abdeckung der Motorabdeckung gemäß der vorliegenden Erfindung an den Motor heran. Also umfasst die Motorabdeckung gemäß der vorliegenden Erfindung den zumindest einen Halter, der am Motor angeordnet ist, und das zumindest eine, an der Abdeckung angeordnete Montierglied, wobei sowohl der Halter als auch das zugehörige Montierglied vereinfachte Konstruktionen aufweisen. Infolgedessen kann die Motorabdeckung gemäß der vorliegenden Erfindung kostengünstig hergestellt werden.
  • Ferner bietet die Motorabdeckung gemäß der vorliegenden Erfindung den Vorteil, dass das Montieren vereinfacht ist, da sie durch einfaches Eindrücken des Halters in das Montierglied am Motor montiert werden kann.
  • Wenn bei der Motorabdeckung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Außendurchmesser D1 des Kopfes und der Innendurchmesser D2 der zweiten Bohrung das Verhältnis D2/D1 ≤ 0,75 erfüllen, kann die erfindungsgemäße Motorabdeckung fest am Motor gehalten werden, d. h. die erfindungsgemäße Motorabdeckung weist nach dem Montieren eine hohe Fügefestigkeit auf, da der Kopf nur schwer durch die im Durchmesser vergrößerte Zwischenbohrung geht, auch dann, wenn die Motorabdeckung gemäß der vorliegenden Erfindung geringeren Belastungen unterworfen wird, die beispielsweise von während der Fahrt erzeugten Vibrationen resultieren. Andererseits kann, wenn der Außendurchmesser D1 des Kopfs und der Innendurchmesser D2 der zweiten Bohrung das Verhältnis 0,2 ≤ D2/D1 erfüllen, die erfindungsgemäße Motorabdeckung sicherstellen, dass ein Abstand oder Freiraum geschaffen wird, der es zuläßt, dass sich die Motorhaube bei Zusammenstößen verformen kann. D. h. die erfindungsgemäße Motorhaube bietet einen großen Schutz für Fußgänger, da keine übergroße Kraft notwendig ist, um den Kopf durch die im Durchmesser vergrößerte Zwischenbohrung durchzulassen, damit die Abdeckung sich dem Motor annähert. Außerdem, wenn der Außendurchmesser D1 und der Innendurchmesser D2 das Verhältnis 0,2 ≤ D2/D1 ≤ 0,75 erfüllen, kann die erfindungsgemäße Motorabdeckung sowohl einen großen Schutz für Fußgänger sicherstellen als auch gleichzeitig eine hohe Montierfestigkeit gewährleisten.
  • Es ist zu beachten, dass es vorteilhaft ist, dass die Last bzw. Kraft, um den Kopf zur zweiten Bohrung hin zu bewegen, 2000 N oder weniger betragen kann, damit die Motorabdeckung gemäß der vorliegenden Erfindung eine viel bessere Schutzwirkung für Fußgänger bietet.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung und viele der dadurch bedingten Vorteile werden durch die nachfolgende detaillierte Beschreibung mehrerer beispielhafter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlich. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung, die schematisch eine Motorabdeckung gemäß einem Beispiel Nr. 1 der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 2 eine Querschnittsansicht zur schematischen Darstellung der Motorabdeckung gemäß dem Beispiel Nr. 1 der vorliegenden Erfindung,
  • 3 eine weitere Querschnittsansicht zur schematischen Darstellung der Motorabdeckung gemäß dem Beispiel Nr. 1 der vorliegenden Erfindung, und
  • 4 eine beispielhafte Querschnittsansicht zur Veranschaulichung der Position zum Messen der Abmessungen spezifischer Teile der Motorabdeckung gemäß dem Beispiel Nr. 1 der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
  • Eine Motorabdeckung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst zumindest einen Halter, ein zugehöriges Montierglied und eine Abdeckung. Die Abdeckung kann beispielsweise grundsätzlich plattenförmig sein und ist oberhalb des Motors anzuordnen.
  • In der vorliegenden Beschreibung ist der Begriff „Motor” als allgemeiner Begriff zu verstehen, unter dem nicht nur Motoren an sich mit Zylindern und Kolben zu subsumieren sind, sondern auch Motorteile, wie beispielsweise Zylinderkopfabdeckungen zum Abdecken der Zylinderköpfe des Motors, Einrichtungen zum Zuführen von Kraftstoff und Luft, Nocken zum Steuern des Ansaugens und Ausstoßens bei Motoren und Vorrichtungen zum Zirkulieren von Schmiermittel in Motoren. Bei einer Motorabdeckung gemäß der vorliegenden Erfindung wird die eigentliche Abdeckung an bestimmten Teilen des Motors gehalten und hierdurch oberhalb des Motors platziert. Die Abdeckung kann den Motor teilweise oder auch vollständig bedecken oder umschließen. Wenn die Abdeckung den Motor teilweise bedeckt, können Teile des Motors, die die Abdeckung nicht bedeckt, sogar oberhalb der Abdeckung angeordnet sein.
  • Bei der Motorabdeckung gemäß der vorliegenden Erfindung ist der zumindest eine Halter am Motor angeordnet und erstreckt sich vom Motor nach oben. Außerdem ist das zugehörige Montierglied an der Abdeckung angeordnet und erstreckt sich von der Abdeckung nach unten bzw. abwärts. Entweder der Halter oder das zugehörige Montierglied umfasst einen Schaft und einen Kopf. Das nicht mit dem Schaft und dem Kopf ausgebildete Element, also das Gegenstück, umfasst ein Rahmenteil und ein elastisches Element. Außerdem ist das elastische Element in den Hohlraum des Rahmenteils eingesetzt und steht gleichzeitig mit dem Rahmenteil in Eingriff bzw. wird von diesem gehalten. Zusätzlich hierzu weist das elastische Element eine erste Bohrung, eine zweite Bohrung und eine im Durchmesser vergrößerte Zwischenbohrung auf. Der Kopf an dem Halter bzw. dem Montierglied schnappt in die Innenumfangsfläche der im Durchmesser vergrößerten Zwischenbohrung des elastischen Elements ein. Somit ist der Halter an dem Montierglied angebaut. Genauer gesagt wird der Kopf mittels des elastischen Elements an dem Rahmenteil gehalten. Entsprechend erfordert die Motorabdeckung gemäß der vorliegenden Erfindung nicht, dass eine Befestigung mittels Gewindeschrauben erfolgt, wenn die Abdeckung am Motor montiert wird, im Gegensatz zu der herkömmlichen Motorabdeckung, die in der zuvor beschriebenen, ungeprüften japanischen Patentanmeldung (KOKAI) Nr. 2001-98,954 offenbart ist. Infolgedessen bietet die Motorabdeckung gemäß der vorliegenden Erfindung den Vorteil, dass es für einen Arbeiter leicht ist, die Abdeckung am Motor zu montieren.
  • Die Anzahl an Haltern und Montiergliedern können einander entsprechen. Je mehr Halter und Montierglieder vorhanden sind, um so fester kann die Abdeckung an dem Motor befestigt werden. Im Gegensatz hierzu ist festzustellen, dass, je geringer die Anzahl an Halter und Montiergliedern ist, um so leichter kann die Abdeckung am Motor montiert werden. Wenn die Motorabdeckung gemäß der vorliegenden Erfindung mehrere Halter und Montierglieder besitzt, kann jeder Halter eine identische Form haben, oder sie können unterschiedliche Formen haben. Die Montierglieder können ebenfalls so geformt sein.
  • Solange der Halter so eine Form aufweist, dass er sich zu einer Stelle erstreckt, an der er mit dem Montierglied zusammengefügt wird, kann der Halter auf der Oberseite einer Zylinderkopfabdeckung, also eines der Motorbauteile, angeordnet sein, oder der Halter kann beispielsweise auch auf der Seite liegen. Alternativ hierzu kann der Halter anstatt an der Zylinderkopf abdeckung an einem anderen Motorbauteil angeordnet sein. Ferner kann der Halter vorzugsweise am Motor derart angeordnet sein, dass dessen Vorderende unterhalb der obersten Fläche des Motors liegt. Beispielsweise kann das Vorderende des Halters in gewünschter Weise unterhalb der obersten Fläche einer Zylinderkopfabdeckung angeordnet sein, um sicherzustellen, dass ein viel größerer Abstand erzeugt wird, um zuzulassen, dass bei einem Zusammenstoß sich die Motorhaube verformen und die Abdeckung näher an die Zylinderkopfabdeckung heranrücken kann, d. h. die Motorabdeckung gemäß der vorliegenden Erfindung kann beim Zusammenstoß der Motorhaube einen größeren Verformungsraum bieten.
  • Besonders zu erwähnen ist, dass das elastische Element ferner eine Aussparung umfassen kann, die an einer Außenseite bezüglich der ersten Bohrung, der zweiten Bohrung und der im Durchmesser vergrößerten Zwischenbohrung liegt. Wenn das elastische Element an der Außenseite in Bezug auf die erste Bohrung, die zweite Bohrung und die im Durchmesser vergrößerte Zwischenbohrung fest ausgebildet ist, bietet ein solches elastisches Element den Vorteil, dass die Abdeckung sicher am Motor befestigt werden kann. Andererseits ist in der oben beschriebenen herkömmlichen Motorabdeckung, die in der ungeprüften japanischen Patentanmeldung (KOKAI) Nr. 2004-204,709 offenbart ist, die Abdeckung mittels des hohlen Bauteils an der Zylinderkopfabdeckung angebracht. Das hohle Bauteil wird sich wahrscheinlich verformen, da es so aufgebaut ist, dass eine im Kernbereich befindliche Flüssigkeit oder Gas umgeben von einer Wandung mit relativ dünner Wandstärke eingeschlossen ist. Entsprechend könnte es passieren, dass die herkömmliche Motorabdeckung nicht fest oder stabil auf der Zylinderkopfabdeckung, eines der Motorbauteile, anzubringen ist. Infolgedessen könnte die Gefahr bestehen, dass die sich bewegende herkömmliche Motorabdeckung mit anderen Bauteilen, die im Motorraum vorhanden sind, zusammenstößt. Andererseits umfasst die Motorabdeckung gemäß der vorliegenden Erfindung den Schaft, dessen Kopf mit der Innenumfangswandung der im Durchmesser vergrößerten Zwischenbohrung eines der Bestandteile des elastischen Elements, einschnappt. Außerdem wird der sich vom Kopf erstreckende Schaft in der ersten Bohrung gehalten, einem anderen Bestandteil des elastischen Elements, die in Bezug auf die Bodenseite des elastischen Elements tiefer liegt als die im Durchmesser vergrößerte Zwischenbohrung. Infolgedessen ist die Motorabdeckung gemäß der vorliegenden Erfindung fest an dem Motor angebracht. Besonders anzumerken ist jedoch, dass die Abdeckung noch fester am Motor angebracht werden kann, wenn das elastische Element außenseitig bezüglich der ersten Bohrung, der zweiten Bohrung und der im Durchmesser vergrößerten Zwischenbohrung steifer oder fester oder sogar geschlossen ausgebildet ist. Deswegen ist es möglich, zuverlässiger zu unterdrücken, dass die schwingende Abdeckung mit anderen Bauteilen kollidiert, was ein Nachteil ist.
  • Das elastische Element kann aus bekannten elastischen Materialien wie beispielsweise Kautschuk, Gummi oder einem Elastomer geformt sein. Wenn das elastische Element aus EPDM (d. h. Ethylen-Propylen-Dien-Monomer), CR (d. h. Chloropren-Kautschuk), NR (d. h. Naturkautschuk) und/oder TPO (d. h. einem thermoplastischen Olefin) geformt ist, was nur wenige Beispiele bekannter elastischer Materialien sind, kann das elastische Element die Abdeckung beim herkömmlichen Fahrbetrieb des Fahrzeugs fest am Motor halten. Entsprechend ist es möglich zu gewährleisten, dass der sich durch eine schwingende Abdeckung ergebende Nachteil unterdrückt wird. Auf der anderen Seite kann ein solches elastisches Element sich bei einem Zusammenstoß vollständig verformen, so dass der Kopf die im Durchmesser vergrößerte Zwischenbohrung des elastischen Elements passiert, d. h. der Kopf dringt in die zweite Bohrung des elastischen Elements ohne Schwierigkeiten ein oder durchdringt diese sogar. Außerdem ist es möglich, die Kraft, die notwendig ist, um den Kopf zur zweiten Bohrung des elastischen Elements zu bewegen, zu kontrollieren, indem man die axiale Länge der zweiten Bohrung vergrößert oder indem die Härte des elastischen Elements verändert wird.
  • BEISPIELE
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung im Einzelnen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, die eine Motorabdeckung gemäß einem Beispiel der vorliegenden Erfindung zeigen, näher beschrieben.
  • (Beispiel Nr. 1)
  • Eine Motorabdeckung gemäß dem Beispiel Nr. 1 der vorliegenden Erfindung umfasst eine Abdeckung, Halter, die jeweils einen Schaft und einen Kopf aufweisen, und Montierglieder, die jeweils ein Rahmenteil und ein elastisches Element umfassen. Die 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht, um die Motorabdeckung gemäß dem Beispiel Nr. 1 schematisch zu veranschaulichen. Die 2 und 3 sind jeweils Querschnittsansichten, um die Motorabdeckung gemäß dem Beispiel Nr. 1 schematisch darzustellen.
  • Die Motorabdeckung gemäß dem Beispiel Nr. 1 der vorliegenden Erfindung umfasst eine Abdeckung 2, Halter 11 und Montierglieder 22. Die Halter 11 sind an einer Zylinderkopfabdeckung 10 angeordnet, als einem der Bauteile eines Motors 1. Die Zylinderkopfabdeckung 10 umfasst einen Hauptteil 12 und Umfangsteile 13. Der Hauptteil 12 der Zylinderkopfabdeckung 10 ist wie eine umgekehrte Wanne ausgebildet, deren Oberseite sich nach oben hin vorwölbt und deren Öffnung im Wesentlichen nach unten gerichtet ist. Es ist anzumerken, dass weder der Hauptteil 12 der Zylinderkopfabdeckung 10 noch die Umfangsteile 13 die Halter 11 enthalten. Die Umfangsteile 13 der Zylinderkopfabdeckung 10 sind an den vier Ecken des Hauptteils 12 angeordnet, die unter die Oberseite des Hauptteils 12 eingesenkt sind. Die Halter 11 erstrecken sich jeweils von den Umfangsteilen 13 nach oben. Genauer gesagt umfassen, wie in den 2 und 3 gezeigt, die Halter 11 jeweils einen Schaft 14 und einen Kopf 15. Der Schaft 14 ist an dem Umfangsteil 13 angeformt bzw. daran angebracht und erstreckt sich hiervon nach oben. Der Kopf 15 ist an dem Vorderende des Schafts 14 angeordnet, besitzt eine Kugelform und hat einen Außendurchmesser, der größer ist als der des Schafts 14. Es ist zu beachten, dass die Köpfe 15 unterhalb der Oberseite des Hauptteils 12, d. h. die oberste Fläche der Zylinderkopfabdeckung 10, liegen.
  • Beispielsweise haben in der Motorabdeckung gemäß dem Beispiel Nr. 1 die Köpfe 15 jeweils einen Außendurchmesser D1 von ∅ 8 mm, die Schäfte 14 haben jeweils einen Außendurchmesser D3 von ∅ 6 mm, die Halter 11 haben jeweils eine axiale Gesamtlänge L1 von 20 mm und die Köpfe 15 haben jeweils eine Axiallänge L2 von 6,6 mm. Die 4 zeigt hierzu die Messpunkte oder -stellen, an denen die Abmessungen der jeweiligen Teile gemessen wurden.
  • Wie in der 1 gezeigt, umfasst die Abdeckung 2 einen Hauptkörper 21 und die vier Montierglieder 22. Der Hauptkörper 21 hat die Form einer umgekehrten Wanne, deren Öffnung im Wesentlichen nach unten zeigt. Die Montierglieder 22 sind an den vier Ecken des Hauptkörpers 21 angeordnet und erstrecken sich hiervon jeweils abwärts. Es ist zu beachten, dass die jeweiligen Montierglieder 22 im Wesentlichen die gleiche Form haben.
  • Wie in den 2 und 3 gezeigt, umfasst jedes der Montierglieder 22 ein Rahmenteil 24 und ein blockförmiges elastisches Element 25. Das Rahmenteil 24 hat eine im wesentlichen „U”-Form, die entgegen dem Uhrzeigersinn so gedreht ist, dass sie in der Zeichnung horizontal zu liegen kommt. Im Einzelnen ist das Rahmenteil 24 innen hohl, besitzt eine Öffnung 23, die in der Bodenwand ausgebildet ist, und ist an einer der gegenüberliegenden Seiten offen, d. h. in der Zeichnung auf der linken Seite. Der größte Teil des elastischen Elements 25 ist in dem hohlen Rahmenteil 24 angeordnet. Außerdem umfasst das elastische Element 25 eine erste Bohrung 26, eine zweite Bohrung 27 und eine im Durchmesser vergrößerte Zwischenbohrung 28. Die erste Bohrung 26 öffnet sich zur Öffnung 23 des Rahmenteils 24 hin. Die zweite Bohrung 27 mündet in den Hauptkörper 21 der Abdeckung 2. Die in Richtung des Durchmessers vergrößerte Zwischenbohrung 28 verbindet die erste Bohrung 26 mit der zweiten Bohrung 27. Die erste Bohrung 26 und die zweite Bohrung 27 liegen koaxial zueinander. Außerdem besitzt die im Durchmesser vergrößerte Zwischenbohrung 28 einen Innendurchmesser, der größer ist als der Durchmesser der ersten Bohrung 26 und der auch größer ist als der Durchmesser der zweiten Bohrung 27. Die erste Bohrung 26, die zweite Bohrung 27 und die im Durchmesser vergrößerte Zwischenbohrung 28 bilden in dem elastischen Element 25 einen Hohlraum, der sich in der Auf- bzw. Abwärtsrichtung erstreckt, jedoch sich in der im Durchmesser vergrößerten Zwischenbohrung 28 in Richtung des Durchmessers erweitert. Es ist zu beachten, dass das elastische Element 25 in der Motorabdeckung gemäß dem Beispiel Nr. 1 der vorliegenden Erfindung aus CR geformt ist, das eine Shore-Härte von ungefähr 70 hat.
  • Darüber hinaus umfasst das elastische Element 25 ferner eine Eingriffsnut 29, die an der unteren Außenumfangsfläche angeordnet ist, welche sich in Umfangsrichtung erstreckt. Überdies erstreckt sich der Innenumfang der Öffnung 23 des Rahmenteils 24 zum Boden der Eingriffsnut 29 nach innen. Beim Einbauen des elastischen Elements 25 in das Rahmenteil 24 wird das elastische Element 25 durch die in der Zeichnung auf der linken Seite befindliche Öffnung des hohlen Rahmenteils 24 in das hohle Rahmenteil 24 eingebracht. Dann wird das elastische Element 25 in die Öffnung 23 des Rahmenteils 24 eingepreßt, während die Eingriffsnut 29 auf den Innenumfang der Öffnung 23 gedrückt wird. Wenn das Einsetzen beendet ist, greift die Eingriffsnut 29 des elastischen Elements 25 in den Innenumfang der Öffnung 23 des Rahmenteils 24, um so das elastische Element 25 an dem Rahmenteil 24 zu halten. Somit ist das obere Stück des elastischen Elements 25 oberhalb der Eingriffsnut 29 innenseitig in dem hohlen Rahmenteil 24 eingepaßt, und das untere Stück des elastischen Elements 25 unterhalb der Eingriffsnut 29 liegt unterhalb der Öffnung 23 des Rahmenteils 24 frei.
  • Beispielsweise besitzen in der Motorabdeckung gemäß dem Beispiel Nr. 1 der vorliegenden Erfindung die zweiten Bohrungen 27 der elastischen Elemente 25 jeweils einen Innendurchmesser D2 von ∅ 6 mm; die im Durchmesser vergrößerten Zwischenbohrungen 28 der elastischen Elemente 25 haben jeweils einen Innendurchmesser D4 von ∅ 9 mm; die ersten Bohrungen 26 der elastischen Elemente 25 haben jeweils einen Innendurchmesser D5 von ∅ 7 mm und die Hohlräume der elastischen Elemente 25, die durch die ersten Bohrungen 26, die im Durchmesser vergrößerten Zwischenbohrungen 28 und die zweiten Bohrungen 27 gebildet sind, haben jeweils eine Gesamtlänge L4 in Axialrichtung von 23 mm. Es ist zu beachten, dass die Axiallänge L5 der zweiten Bohrung 27 5 mm der Gesamtlänge L4 in Axialrichtung einnimmt und die Axiallänge L6 der im Durchmesser vergrößerten Zwischenbohrung 28 5,7 mm der Gesamtlänge L4 in Axialrichtung einnimmt. Die 4 zeigt diesbezüglich die Meßstellen, an denen die Abmessungen der jeweiligen Teile gemessen wurden. Folglich beträgt in der Motorabdeckung gemäß dem Beispiel Nr. 1 das Verhältnis des Innendurchmessers D2 der zweiten Bohrung 27 der Montierglieder 22 zum Außendurchmesser D1 des Kopfs 15 der Halter 11 D2/D1 = 0,75.
  • Die Motorabdeckung gemäß dem Beispiel Nr. 1 der vorliegenden Erfindung wird wie folgt an der Zylinderkopfabdeckung 10 angebaut. Zuallererst werden die Köpfe 15 der Halter 11 mit den Montiergliedern 22 in Kontakt gebracht, d. h. mit den bodenseitigen Enden der ersten Bohrungen 26 der elastischen Elemente 25, um die Halter 11 an den Montiergliedern 22 zu positionieren. Besonders zu erwähnen ist, dass die Bodenflächen der elastischen Elemente 25, d. h. die Innenumfänge der ersten Bohrungen 26, in der Zeichnung sich von unten nach oben verengend verjüngen, wie eine Kegelstumpfform. Entsprechend ist es möglich, die Köpfe 15 in einfacher Weise und präzise auf den ersten Bohrungen 26 zu positionieren. Dann wird die Abdeckung 2 nach unten gedrückt, um die Köpfe 15 der Halter 11 in die ersten Bohrungen 26 der Montierglieder 22 einzudrücken. Wenn die Köpfe 15 durch die ersten Bohrungen 26 hindurch in die im Durchmesser vergrößerten Zwischenbohrungen 28 gelangen und mit der Innenumfangsfläche der im Durchmesser vergrößerten Zwischenbohrungen 28 in Eingriff sind, sind die Montierglieder 22 an den Haltern 11 befestigt. Insbesondere besitzen die im Durchmesser ver größerten Zwischenbohrungen 28 Innenumfangswandungen, die so geformt sind, dass sie mit den Außenumfangsflächen der Köpfe 15 zusammenpassen und die zweiten Bohrungen 27, die sich koaxial zu den ersten Bohrungen 26 erstrecken und eine Fortsetzung der im Durchmesser vergrößerten Zwischenbohrungen 28 sind, sind so geformt, dass sie einen Innendurchmesser D2 haben, der kleiner ist als der Außendurchmesser D1 der Köpfe 15. Folglich ist es weniger wahrscheinlich, dass die Köpfe 15 durch die im Durchmesser vergrößerten Zwischenbohrungen 28 hindurchgehen, und es ist weniger wahrscheinlich, dass sie in die zweiten Bohrungen 27 gelangen. Aufgrund dessen ist die Motorabdeckung nach dem Beispiel Nr. 1 in der folgenden Art und Weise an der Zylinderkopfabdeckung 10 angebracht. Die Köpfe 15 der Halter 11 sind in den Montiergliedern 22 gehalten, d. h. in den im Durchmesser vergrößerten Zwischenbohrung 28 der elastischen Elemente 25. Und die Schäfte 14 der Halter 11 sind teilweise innerhalb der Montierglieder 22 gehalten, d. h. innerhalb der ersten Bohrungen 26 der elastischen Elemente 25, wie es auch in der 2 gezeigt ist.
  • Wenn die Motorabdeckung gemäß dem Beispiel Nr. 1 der vorliegenden Erfindung bei einem Zusammenstoß oder Auffahrunfall nach unten gerichteten Belastungen ausgesetzt ist, versuchen die Montierglieder 22 der Abdeckung 2, sich nach unten zu bewegen. Entsprechend werden die oberen Stücke der elastischen Elemente 25, genauer gesagt die oberhalb der im Durchmesser vergrößerten Zwischenbohrungen 28 liegenden oberen Stücke, auf die Köpfe 15 der Halter 11 gepreßt. Da die zweiten Bohrungen 27 oberhalb der im Durchmesser vergrößerten Zwischenbohrungen 28 in den elastischen Elementen 25 angeordnet sind, stoßen die Köpfe 15 durch die im Durchmesser vergrößerten Zwischenbohrungen 28 hindurch und bewegen sich zu den zweiten Bohrungen 27 und ragen eventuell über die zweiten Bohrungen 27 vor, wie es in der 3 gezeigt ist. Infolgedessen bewegt sich die Abdeckung 2 nach unten auf die Zylinderkopfabdeckung 10 zu. Um es anders auszudrücken: sowie die Köpfe 15 der Halter 11, die im Durchmesser vergrößerten Zwischenbohrungen 28 der elastischen Elemente 25 der Montierglieder 22 durchwandern und sich in Richtung der zweiten Bohrungen 27 bewegen, verringert sich der Abstand zwischen der Abdeckung 2 und der Zylinderkopfabdeckung 10, also der Abstand, der durch die Halter 11 und die Montierglieder 22, den Bestandteilen der Motorabdeckung gemäß dem Beispiel Nr. 1, festgelegt ist. Deswegen rückt die Abdeckung 2 an die Zylinderkopfabdeckung 10 heran.
  • Wenn die Abdeckung 2 an die Zylinderkopfabdeckung 10 heranrückt, wird ein Raum oberhalb der Abdeckung 2 geschaffen, um zuzulassen, dass die Motorhaube sich zufriedenstellend verformen kann. Somit kann sich die Motorhaube ausreichend verformen. Infolgedessen absorbiert die derart verformte Motorhaube in ausreichender Weise Stöße bei Aufprallen oder Zusammenstößen.
  • Es ist anzumerken, dass bei der Motorabdeckung gemäß dem Beispiel Nr. 1 der vorliegenden Erfindung die Enden der Halter 11, d. h. die Köpfe 15, unterhalb der obersten Fläche der Zylinderkopfabdeckung 10 angeordnet sind. Entsprechend nimmt der Abstand zwischen der Abdeckung 2 und der Zylinderkopfabdeckung 10 bei Zusammenstößen weiter ab. Infolgedessen ist es möglich, einen viel größeren Freiraum zum Zulassen, dass sich die Motorhaube verformt, sicherzustellen.
  • Außerdem rückt die Abdeckung 2 an die Zylinderkopfabdeckung 10 heran und berührt eventuell die Zylinderkopfabdeckung 10, wodurch der Annäherungsvorgang gestoppt wird, wenn die Motorabdeckung gemäß dem Beispiel Nr. 1 der vorliegenden Erfindung abwärts gerichteten Belastungen ausgesetzt ist. Die Abdeckung kann aber an einer Position gestoppt werden, wo sie etwas weg, von der Zylinderkopfabdeckung 10 beabstandet liegt. Anzumerken ist, dass die Abdeckung 2 beispielsweise dadurch angehalten werden kann, indem die Axiallänge der Schäfte 14 oder die Axiallänge der zweiten Bohrungen 27 in geeigneter Weise festgelegt wird. Folglich kann die Abdeckung 2 beim Annähern an die Zylinderkopfabdeckung 10 angehalten werden, wenn die Köpfe 15 weiterhin innerhalb der zweiten Bohrungen 27 gehalten werden. Auch in diesem Fall kann gemäß dem Beispiel Nr. 1 ein Raum oder Abstand oberhalb der Motorabdeckung geschaffen sein, um der Motorhaube zu ermöglichen, dass sie sich zufrieden stellend verformen kann. Aufgrund dessen kann die so verformte Motorhaube bei Zusammenstößen zufrieden stellend Stöße absorbieren.
  • (Beispiel Nr. 2)
  • Die Motorabdeckung gemäß dem Beispiel Nr. 2 umfasst die gleichen Bauteile wie die der Motorabdeckung gemäß dem Beispiel Nr. 1, außer dass die Motorabdeckung gemäß dem Beispiel Nr. 2 der vorliegenden Erfindung Montierglieder 22 umfasst, deren zweite Bohrungen 27 der elastischen Elemente 25 einen Innendurchmesser D2 haben, der sich von dem Innendurchmesser D2 in der Motorabdeckung gemäß dem Beispiel Nr. 1 unterscheidet. Insbesondere haben die zweiten Bohrungen 27 in der Motorabdeckung gemäß dem Beispiel Nr. 2 einen Innendurchmesser D2 von ∅ 5 mm, und entsprechend beträgt das Verhältnis des Innendurchmessers D2 der zweiten Bohrungen 27 zu dem Außendurchmesser D1 der Köpfe 15 D2/D1 = 0,625.
  • (Beispiel Nr. 3)
  • Die Motorabdeckung gemäß dem Beispiel Nr. 3 umfasst die gleichen Bauteile wie die Motorabdeckung gemäß dem Beispiel Nr. 1, außer dass die Motorabdeckung gemäß dem Beispiel Nr. 3 der vorliegenden Erfindung Montierglieder 22 umfasst, deren zweite Bohrungen 27 der elastischen Elemente 25 einen Innendurchmesser D2 besitzen, der von dem Innendurchmesser D2 in der Motorabdeckung gemäß dem Beispiel Nr. 1 verschieden ist. Genauer gesagt haben in der Motorabdeckung gemäß dem Beispiel Nr. 3 die zweiten Bohrungen 27 einen Innendurchmesser D2 von ∅ 4 mm, und entsprechend beträgt das Verhältnis des Innendurchmessers D2 der zweiten Bohrungen 27 zu dem Außendurchmesser D1 der Köpfe 15 D2/D1 = 0,5.
  • (Beispiel Nr. 4)
  • Außer dass die Motorabdeckung gemäß dem Beispiel Nr. 4 der vorliegenden Erfindung Montierglieder 22 umfasst, deren zweite Bohrungen 27 in den elastischen Elementen 25 einen Innendurchmesser D2 haben, der von dem Innendurchmesser D2 in der Motorabdeckung gemäß dem Beispiel Nr. 1 verschieden ist, umfasst die Motorabdeckung gemäß dem Beispiel Nr. 4 die gleichen Bauteile wie die Motorabdeckung gemäß dem Beispiel Nr. 1. Genauer gesagt besitzen die zweiten Bohrungen 27 in der Motorabdeckung gemäß dem Beispiel Nr. 4 einen Innendurchmesser D2 von ∅ 2 mm, und entsprechend beträgt das Verhältnis des Innendurchmessers D2 der zweiten Bohrungen 27 zu dem Außendurchmesser D1 der Köpfe 15 D2/D1 = 0,25.
  • (Aufpralltest)
  • Die Motorabdeckungen gemäß den Beispielen Nr. 1 bis 4 der vorliegenden Erfindung wurden Belastungen unterworfen, die senkrecht nach unten auf die Abdeckungen 2 wirkten, um den Betrag der Kraft bzw. Last herauszufinden, die notwendig ist, um die Abdeckungen 2 abwärts bzw. nach unten zu bewegen.
  • Zuallererst wurden die Motorabdeckungen gemäß den Beispielen Nr. 1 bis 4 der vorliegenden Erfindung jeweils auf einem Prüfstand plaziert. Unter Verwendung einer Amthler-Universaltestmaschine [Amthler universal testing machine] wurden ansteigende Kräfte auf die Motorabdeckung gemäß den Beispielen Nr. 1–4 aufgebracht. Währenddessen wurden die Kräfte, bei denen die Abdeckungen 2 begannen, sich nach unten zu bewegen, für die jeweiligen Motorabdeckungen gemäß den Beispielen Nr. 1 bis 4 kontinuierlich gemessen. Gemäß der Prüfung begann die Abdeckung 2 der Motorabdeckung gemäß dem Beispiel Nr. 1 sich bei einer Kraft von ungefähr 78 N abwärts zu bewegen. Die Abdeckung 2 der Motorabdeckung gemäß dem Beispiel Nr. 2 begann sich bei einer Last von ungefähr 97 N abwärts zu bewegen. Die Abdeckung 2 der Motorabdeckung gemäß dem Beispiel Nr. 3 begann sich bei einer Last von ungefähr 120 N abwärts zu bewegen, und die Abdeckung 2 der Motorabdeckung gemäß dem Beispiel Nr. 4 begann sich bei einer Last von ungefähr 232 N abwärts zu bewegen.
  • Hierzu ist anzumerken, dass bei allen Abdeckungen 2 der Motorabdeckung gemäß den Beispielen Nr. 1–4 das Verhältnis des Innendurchmessers D2 der zweiten Bohrung 27 zu dem Außendurchmesser D1 der Köpfe 15 in einen Bereich von 0,2 ≤ D2/D1 ≤ 0,75 fielen. Aufgrund dessen wurde folgendes deutlich: die Köpfe 15 der Halter 11 konnten nicht durch die im Durchmesser vergrößerten Zwischenbohrungen 28 der Montierglieder 22 hindurchgehen, wenn kleine Kräfte ausgeübt wurden. Es war aber keine übergroße Kraft notwendig, damit die Köpfe 15 über die im Durchmesser vergrößerten Zwischenbohrungen 28 hinausgingen und eventuell sogar durch die zweiten Bohrungen 27 der Montierglieder 22 eindrangen oder sogar hinausgingen, d. h. es war keine übergroße Kraft notwendig, damit die Abdeckungen 2 an die Zylinderkopfabdeckung 10 heranrückten. Somit erfüllten die Motorabdeckungen gemäß den Beispielen Nr. 1–4 eine hohe Schutzleistung für Fußgänger und gleichzeitig eine hohe Verbindungsstabilität.
  • Nach der vollständigen Beschreibung der vorliegenden Erfindung ist es für Fachleute nunmehr offensichtlich, dass viele Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne dass der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung, wie er in den nachfolgenden Ansprüchen umschrieben ist, verlassen wird. Außerdem ist anzumerken, dass selbstverständlich die vorliegenden Werte und Abmessungen nur Beispiele für die vorliegende Erfindung sind und jegliche Zwischenwerte und entsprechende andere Verhältnisse von Außendurchmesser und Innendurchmesser gewählt werden können.

Claims (7)

  1. Motorabdeckung mit: – zumindest einem Halter (11), der an einem Motor (1) angeordnet ist und sich von dem Motor (1) aufwärts erstreckt, – eine Abdeckung (2), die beispielsweise im Wesentlichen plattenartig ausgebildet ist, und – zumindest einem Montierglied (22), das an der Abdeckung (2) angeordnet ist, sich von der Abdeckung (2) abwärts erstreckt und mit einem Halter (11) zusammengefügt wird, wodurch die Abdeckung (2) über dem Motor (1) gehalten wird, wobei – entweder der Halter (11) oder das zugehörige Montierglied (22) einen Schaft (14) mit vorbestimmtem Durchmesser und einen am Vorderende des Schafts (14) ausgebildeten Kopf (15) umfasst, der einen Durchmesser hat, der größer ist als der Durchmesser des Schafts (14), – das andere Bauteil, also entweder der Halter (11) oder das Montierglied (22), ein Rahmenteil (24), das einen Hohlraum besitzt und an einem Vorderende hiervon ein offenes Ende hat, und ein elastisches Element (25) umfasst, das in den Hohlraum des Rahmenteils (24) eingepaßt ist und mit dem Rahmenteil (24) in Eingriff ist, – das elastische Element (24) hohl ausgebildet ist und eine erste Bohrung (26), die zur dem offenen Ende des Rahmenteils (24) hin mündet, eine zweite Bohrung (27), die axial zur ersten Bohrung (26) verläuft und die sich entgegengesetzt zur ersten Bohrung (26) öffnet, und eine im Durchmesser vergrößerte Zwischenbohrung (28) umfasst, die die erste Bohrung (26) mit der zweiten Bohrung (27) verbindet und im Durchmesser größer ist als die erste Bohrung (26) und die zweite Bohrung (27), – ein Halter (11) und ein zugehöriges Montierglied (22) derart zusammengefügt werden, dass eine Außenumfangsfläche des Kopfs (15) mit der Innenumfangswandung der im Durchmesser vergrößerten Zwischenbohrung (28) in Eingriff kommt, und – der Kopf (15) zur zweiten Bohrung (27) hin bewegbar angeordnet ist, wenn auf die Abdeckung (2) eine abwärts gerichtete Kraft ausgeübt wird, wodurch die Abdeckung (2) näher zum Motor (1) hin gebracht wird.
  2. Motorabdeckung nach Anspruch 1, wobei der Kopf (15) einen Außendurchmesser D1 hat und die zweite Bohrung (27) einen Innendurchmesser D2 hat und das Verhältnis D2/D1 ≤ 0,75 ist.
  3. Motorabdeckung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Kraft zum Bewegen des Kopfs (15) zur zweiten Bohrung (27) hin 2000 N oder weniger beträgt.
  4. Motorabdeckung nach Anspruch 2 oder 3, wobei der Außendurchmesser D1 und der Innendurchmesser D2 des weiteren das Verhältnis 0,2 ≤ D2/D1 erfüllen.
  5. Motorabdeckung nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei der Motor (1) eine oberste Fläche besitzt und der zumindest eine Halter (11) ein Vorderende aufweist, das unterhalb der obersten Fläche des Motors (1) liegt.
  6. Motorabdeckung nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei das elastische Element (25) in bezug auf die erste Bohrung (26), die zweite Bohrung (27) und die im Durchmesser vergrößerte Zwischenbohrung (28) an einer Außenseite fest oder geschlossen ausgebildet ist.
  7. Motorabdeckung nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei der Motor (1) eine Zylinderkopfabdeckung (10) umfasst und der zumindest eine Halter (11) an der Zylinderkopfabdeckung (10) angeordnet ist.
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