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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung mit der Nummer 10-2011-0082661 , eingereicht am 19. August 2011, deren gesamter Inhalt für alle Zwecke durch diese Bezugnahme hierin einbezogen ist.
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Struktur eines Aufhängungshalters (bzw. einer Wankstrebe bzw. eines Stützelements zur Motorlagerung bzw. eines Drehstabs) für einen Hilfsrahmen und insbesondere auf eine Struktur eines Aufhängungshalters für einen Hilfsrahmen, die effizienter Stöße (bzw. Aufprall) absorbieren und dämpfen kann, indem ein Fließzustand einer Hydroflüssigkeit (z. B. wässrige Flüssigkeit oder Hydraulikflüssigkeit) abhängig von einer angelegten Last (bzw. ausgeübten Belastung) gesteuert wird, wobei Vibrationen verringert und das Verhalten (bzw. die Bewegung) eines Antriebsstrangs abgestützt werden mittels Verwendung eines Flusses (bzw. einer Strömung) der Flüssigkeit, die darin gefüllt ist.
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Ein Monocoque-Aufbau (bzw. eine Monocoque-Karosserie bzw. ein Aufbau nach der selbsttragenden Schalenbauweise), der ein geringes Gewicht und eine hohe Produktivität aufweist, wird bei Fahrzeugen primär verwendet anstelle eines Rahmenaufbaus (bzw. Rahmenkörpers). Bei dem Monocoque-Aufbau als eine Struktur, bei der ein zusätzlicher Rahmen entfällt, wird ein Antriebsstrang (bzw. ein Triebwerk), bei dem ein Verbrennungsmotor und ein Getriebe miteinander verbunden sind, direkt an einem Motorraum eines Fahrzeugaufbaus (bzw. Fahrzeugkörpers bzw. Fahrzeugkarosserie) montiert. Daher dient beim Monocoque-Aufbau der Fahrzeugaufbau selbst als ein Rahmen, so dass Aufhängungs- und Chassis- bzw. Fahrwerksteile daran montiert werden, allerdings wird ein Hilfsrahmen am unteren Abschnitt eines Fahrzeugs montiert, um eine direkte Übertragung von Vibrationen des Antriebsstrangs auf den Fahrzeugaufbau zu verhindern und Stöße (bzw. Aufprallenergie) zu verteilen, wenn das Fahrzeug kollidiert.
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Ein Abstützverfahren (bzw. Lagerungsverfahren bzw. Tragverfahren) des Antriebsstrangs kann im Großen aufgeteilt werden in ein Massenträgheitsabstützverfahren, ein Mittelabstützverfahren und ein Hybridabstützverfahren, und unter diesen wird der Hilfsrahmen montiert nach dem Massenträgheitsabstützverfahren. Bei dem Massenträgheitsabstützverfahren sind eine 4-Punkt-Massenträgheitsabstützung (bzw. Massenabstützung) und eine 3-Punkt-Massenträgheitsabstützung weit verbreitet. Dabei werden, wenn als der Hilfsrahmen bei dem Massenträgheitsabstützverfahren ein „I”-förmiger Hilfsrahmen, der auch als ein „hundeknochenartiger Rahmen” bezeichnet wird, verwendet wird, eine Aufhängungsvorrichtung und eine Lenkvorrichtung mit dem Hilfsrahmen zusammengefügt und mit der Unterseite des Antriebsstrangs verbunden mittels eines Aufhängungshalters (bzw. einer Wankstrebe bzw. eines Drehstabs bzw. eines Stützelements zur Motorlagerung).
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Das heißt: wie in 1a gezeigt, während eine Motorlagerung (bzw. -befestigung bzw. -aufhängung) und eine Getriebelagerung an beiden Seiten des Fahrzeugaufbaus montiert werden, um eine Last des Antriebsstrangs abzustützen, ist der Aufhängungshalter an einem Hilfsrahmen montiert (nicht gezeigt), um die Aufgabe der Steuerung der Verschiebung und der Vibrationsminderung des Antriebsstrangs zu teilen.
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Eine detaillierte Struktur des Aufhängungshalters der bezogenen Technik ist in 1b gezeigt. Bezugnehmend auf 1b weist der Aufhängungshalter auf: einen Halterstab, welcher eine zylindrische vordere Buchse aufweist, die an einem Ende davon montiert ist, welches mit der Unterseite eines Antriebsstrangs verbunden ist; eine Endplatte, welche mit dem anderen Ende des Halterstabs verbunden ist, mit einem Befestigungsbolzen und einer Befestigungsmutter; ein Gehäuse, welches gekoppelt ist, um an dem Halterstab verschiebbar zu sein, und welches an einen Hilfsrahmen befestigt ist; und eine hintere Buchse, aufweisend eine erste Buchse, die an einer vorderen Seite des Gehäuses angeordnet ist, und eine zweite Buchse, die an einer hinteren Seite des Gehäuses angeordnet ist (basierend auf einem Fahrzeug bzw. dessen Ausrichtung).
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Die erste Buchse und die zweite Buchse sind aus Gummi hergestellt und voneinander isoliert angeordnet mittels einer Wandfläche, die innerhalb des Gehäuses geformt ist. Daher, wenn das Gehäuse montiert und befestigt wird an dem Hilfsrahmen, verhält sich die erste Buchse oder die zweite Buchse elastisch verform- und wiederherstellbar, wenn der Halterstab und die Endplatte sich bewegen.
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Das heißt: wenn das Fahrzeug sich nach vorn bewegt, wird die zweite Buchse komprimiert durch die Verschiebung des Antriebsstrangs aufgrund von Massenträgheit, um eine Dämpfungsfunktion auszuführen, und wenn das Fahrzeug sich nach hinten bewegt oder abbremst, wird die erste Buchse komprimiert, um die Dämpfungsfunktion auszuführen.
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Wie oben beschrieben, führt der Aufhängungshalter eine Lastabstütz- und eine Vibrationsminderungsfunktion des Antriebsstrangs aus und hat insbesondere einen großen Anteil beim Geräusch-, Vibration- und Härteverhalten (mm) gemäß einer Form und einer Charakteristik einer hinteren Buchse.
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Allerdings hat die hintere Buchse in der bezogenen Technik, die eine elastische Kraft (bzw. Federkraft) eines Materials (z. B. Gummi) verwendet, ein Problem darin, dass ein dynamisches Verhältnis (Zuwachsrate von dynamischer Last zu statischer Last oder ein Verhältnis von dynamischer Belastung zu statischer Belastung oder ein Verhältnis von dynamischer Federkonstante zu statischer Federkonstante oder ein Verhältnis von rechnerischem E-Modul bei dynamischer Beanspruchung zu einem E-Modul bei statischer Beanspruchung, wenn dynamische Beanspruchung von Gummimaterial vorliegt) groß ist und eine Abstimmung (bzw. Tuning) schwierig ist (um Konstruktionserfordernisse zu erfüllen).
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Ferner verursacht die elastische Verformung und Rückstellung der hinteren Buchse eine Ermüdung von Material, und die Dauerhaltbarkeit verschlechtert sich mit der kontinuierlichen Verwendung als eine Struktur ohne einen zusätzlichen Stopper (unterstützend bei der Verhinderung von elastischer Komprimierung über eine vorbestimmte Referenz hinaus).
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Die hier im Zusammenhang mit dem Hintergrund der Erfindung offenbarten Informationen sollen lediglich dem besseren Verständnis des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung dienen und sollen nicht als eine Anerkennung oder irgendeine Form von Hinweis verstanden werden, dass diese Informationen einen dem Fachmann bereits bekannten Stand der Technik darstellen.
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Verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung sind darauf gerichtet, eine Struktur eines Aufhängungshalters für einen Hilfsrahmen bereitzustellen, bei dem ein dynamisches Verhältnis niedrig ist und eine Verminderungscharakteristik (von Vibration bzw. Stößen) variiert in Abhängigkeit von einer Änderung in einer Motordrehzahl.
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In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann eine Struktur eines Aufhängungshalters für einen Hilfsrahmen, die mit einer Hydroflüssigkeit darin gefüllt ist, aufweisen: einen Halterstab mit einer vorderen Buchse (bzw. Hülse), welche an einem Ende davon montiert ist; ein Innenrohr aufweisend: ein Zylinderrohr, von welchem ein Ende an dem anderen Ende des Halterstabs montiert ist; und eine Stützplatte, welche mit dem Zylinderrohr verbunden ist; eine Endplatte, welche mit dem anderen Ende des Zylinderrohres verbunden ist, wobei die Endplatte im Abstand zum Zylinderrohr (bzw. zur Stützplatte) angeordnet ist; ein Außenrohr, welches das Innenrohr zwischen dem Halterstab und der Endplatte umschließt und einen Verlängerungsteil aufweist, wobei die Stützplatte mit einem Spalt in dem Verlängerungsteil, welcher eine gebogene Form aufweist, angeordnet ist, so dass ein Innendurchmesser des Verlängerungsteils größer geformt ist als ein Außendurchmesser der Stützplatte, wobei das Innenrohr in den Verlängerungsteil eingesetzt ist; einen Isolator (bzw. ein Dämpfungselement), der eine vordere Flüssigkeitskammer und eine hintere Flüssigkeitskammer (zusammen) mit der Stützplatte formt vor und hinter der Stützplatte in einer Längsrichtung des Zylinderrohres, wobei der Isolator montiert ist zwischen dem Zylinderrohr und dem Außenrohr in einer Radialrichtung des Zylinderrohres, um die Hydroflüssigkeit darin aufzunehmen; und ein Gehäuse, in welches das Außenrohr eingesetzt ist und fest verbunden ist und welches konfiguriert ist, um an dem Hilfsrahmen befestigt zu werden, wobei die Stützplatte relativ zum Außenrohr bewegbar ist, so dass der Spalt zwischen der Stützplatte und dem Verlängerungsteil variiert, wenn der Isolator elastisch verformt wird gemäß einer Bewegung des Halterstabs und der Endplatte.
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Vorzugsweise ist zumindest eine laterale Fläche der vorderen Flüssigkeitskammer und der hinteren Flüssigkeitskammer (bzw. eine Fläche der Flüssigkeitskammer, die der radialen Fläche der Stützplatte gegenüberliegt) geneigt bezüglich einer Radialachse des Zylinderrohres.
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Die Struktur des Aufhängungshalters für den Hilfsrahmen kann ferner aufweisen: einen Befestigungsbolzen, der die Endplatte mittels Durchdringens des Innenrohres mit dem Halterstab verbindet.
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Der Isolator kann aufweisen: einen Mittelabschnitt, der mit der Stützplatte verbunden ist; einen vorderen Abschnitt, der im Abstand zum Mittelabschnitt angeordnet ist, um eine Seite der vorderen Flüssigkeitskammer abzuschirmen (bzw. zu verschließen); und einen hinteren Abschnitt, der im Abstand zum Mittelabschnitt angeordnet ist, um eine Seite der hinteren Flüssigkeitskammer abzuschirmen, wobei der Isolator integral mit dem Innenrohr geformt (z. B. gegossen bzw. spritzgegossen bzw. umspritzt bzw. ansvulkanisiert) ist.
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Die Struktur des Aufhängungshalters für den Hilfsrahmen kann ferner aufweisen: einen Befestigungsbolzen, der die Endplatte mittels Durchdringens des Innenrohres mit dem Halterstab verbindet.
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Vorzugsweise ist ein vorderer Stopper montiert an einem Ende des Außenrohres und liegt dem Halterstab gegenüber, um einen Stoß zwischen dem Gehäuse und dem Halterstab zu verhindern.
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Vorzugsweise ist ein hinterer Stopper montiert an der Endplatte und liegt dem Gehäuse gegenüber, um einen Stoß zwischen dem Gehäuse und der Endplatte zu verhindern.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein dynamisches Verhältnis reduziert, indem eine Dämpfungskraft in Abhängigkeit von Fahrzeugverhalten gesteuert wird, so dass ein NVH-Verhalten des Fahrzeugs verbessert wird.
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Das heißt: bei einer Struktur der vorliegenden Erfindung, welche ein Prinzip eines Venturi-Rohres (bzw. Venturi-Düse) nutzt, werden eine Übertragung von Vibrationen minimiert und Stöße effizienter gedämpft, da ein Volumen (bzw. Durchmesser) einer Passage zwischen einer vorderen und einer hinteren Flüssigkeitskammer variiert wird.
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Wenn ein Verbrennungsmotor im Leerlauf ist, fließt eine Hydroflüssigkeit leicht (wobei ein Spalt zwischen einer Stützplatte und einem Verlängerungsteil relativ groß ist), und als Resultat werden Vibrationen effizient verringert. Da die Hydroflüssigkeit bei einem Schnellstart (bzw. schneller Beschleunigung) schwer fließt (wobei der Spalt zwischen der Stützplatte und dem Verlängerungsteil allmählich abnimmt), kann ein größerer Stoß (bzw. Aufprall) absorbiert werden. Ferner wird bei einer Fahrt der Fluss (bzw. die Strömung) der Hydroflüssigkeit gesteuert gemäß einem Fahrzustand und einer Beschleunigung des Fahrzeugs, so dass das Fahrverhalten weiter verbessert wird.
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Zusätzlich sind ein vorderer Stopper und ein hinterer Stoppen montiert, um eine exzessive elastische Verformung eines Isolators zu verhindern, so dass die Dauerhaltbarkeit verbessert wird.
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Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben weitere Merkmale und Vorteile, wie im Detail aus den angehängten Zeichnungen, die hierin einbezogen sind, und den folgenden näheren Beschreibungen sichtbar werden, die zusammen zur Erläuterung gewisser Prinzipien der vorliegenden Erfindung dienen.
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1a ist eine Abbildung, die einen Zustand zeigt, bei dem ein Aufhängungshalter unter einen Antriebsstrang montiert ist.
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1b ist eine perspektivische Ansicht und eine Schnittansicht entlang der Linie A-A, die einen Aufhängungshalter mit einer Struktur aus der bezogenen Technik zeigen.
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2 ist eine perspektivische Ansicht, eine Schnittansicht entlang der Linie B-B und eine teilweise vergrößerte Abbildung eines Aufhängungshalters gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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3 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Aufhängungshalters gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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4 ist eine Längsschnittansicht des Aufhängungshalters gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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5 ist eine Schnittansicht, die einen inneren Zustand des Aufhängungshalters gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, wenn ein Verbrennungsmotor im Leerlauf ist.
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6 ist eine Schnittansicht, die einen inneren Zustand des Aufhängungshalters gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, wenn ein Schnellstart (bzw. plötzliche Beschleunigung) oder eine Schnellbremsung (bzw. plötzliche Abbremsung) auftritt.
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Es versteht sich, dass die angehängten Zeichnungen nicht unbedingt maßstabsgetreu sind und lediglich eine vereinfachte Darstellung der verschiedenen Merkmale gemäß den Grundprinzipien der Erfindung präsentieren. Die besonderen Gestaltungsmerkmale der vorliegenden Erfindung, wie hierin offenbart, einschließlich, zum Beispiel, besondere Dimensionen, Orientierungen, Lagen und Umrisse, werden in Teilen durch eine besonders beabsichtigte Anwendung und Nutzungsumfeld bestimmt werden.
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In den Figuren kennzeichnen gleiche Bezugszeichen die gleichen oder entsprechenden Bauteile der vorliegenden Erfindung in allen verschiedenen Figuren der Zeichnungen.
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Es wird nun im Detail Bezug genommen auf die verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, von denen Beispiele in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt sind. Während die Erfindung im Zusammenhang mit den Ausführungsbeispielen beschrieben wird, versteht sich, dass die vorliegende Beschreibung nicht beabsichtigt, die Erfindungen auf diese beispielhafte Ausführungsformen zu beschränken. Auf der anderen Seite ist beabsichtigt, dass die Erfindung nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen, sondern auch verschiedene Alternativen, Modifikationen, Äquivalente und andere Ausführungsformen decken, die in den Sinn und Schutzbereich der Erfindung fallen, wie in den angehängten Patentansprüchen definiert.
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Nachfolgend wird ein Aufhängungshalter für einen Hilfsrahmen gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben mit Bezug auf die angehängten Zeichnungen.
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Bezugnehmend auf 2 bis 4 ist gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine zylindrische vordere Buchse 62 an einem Ende eines Halterstabs 60 montiert, um mit der Unterseite eines Antriebsstrangs verbunden zu werden, und ein Bolzenloch 61 ist an der anderen Seite geformt, um mit einem Befestigungsbolzen 51 befestigt zu werden.
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Ein Innenrohr 20 und eine Endplatte 50 sind an der anderen Seite des Halterstabs 60 mittels des Befestigungsbolzens 51 montiert. Während das Innenrohr 20 ein Zylinderrohr 21 aufweist, das in einer Längsrichtung offen ist, ist die Stützplatte 22 geformt, um senkrecht zur Längsrichtung des Zylinderrohres 21 zu sein, wobei die Stützplatte 22 eine vorbestimmte Größe an einem mittleren Position des Zylinderrohres 21 aufweist. Das Innenrohr 20 ist integral mit einem Isolator 10 geformt (mittels Einlegeteil-Umspritzen bzw. Vulkanisationsformen), wenn der Isolator 10 hergestellt wird. Das Innenrohr 20 und der Isolator 10 sind montiert in einem Außenrohr 30, um eine vordere und eine hintere Flüssigkeitskammer zu formen, welche mit einer vorbestimmten Menge von Hydroflüssigkeit (z. B. wässriger Flüssigkeit bzw. Hydraulikflüssigkeit) darin gefüllt sind.
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Während die vordere und die hintere Flüssigkeitskammer voneinander getrennt sind mittels der Stützplatte 22, ist die Stützplatte 22 mit einem vorbestimmten Spalt zu einem Verlängerungsteil 31 angeordnet, welcher einen Bogen (bzw. -form) aufweist, um einen Durchmesser des Außenrohres 30 zu erweitern, so dass die vordere und die hintere Flüssigkeitskammer offen sind (bzw. in Fluidverbindung stehen), um einen Fluss der Hydroflüssigkeit zu erlauben.
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Das Innenrohr 20 und das Außenrohr 30 sind aus Stahl hergestellt, um eine ausreichende Steifigkeit aufzuweisen, und der Isolator 10 ist Gummimaterial hergestellt, um eine vorbestimmte Elastizität aufzuweisen. Ein Ende des Außenrohres 30 ist gebogen, um eine Flanschform aufzuweisen, so dass das Außenrohr 30 an einer exakten (bzw. fluchtenden) Position angeordnet ist, wenn das Außenrohr 30 mit einem Gehäuse 40 verbunden wird.
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Der Isolator 10, das Innenrohr 20 und das Außenrohr 30 sind mit dem Gehäuse 40 verbunden, wenn sie miteinander zusammengefügt werden. Während das Gehäuse 40 eine zu beiden Seiten hin offene Form aufweist, sind Löcher 41 an vorstehenden Abschnitten geformt, um am Hilfsrahmen verschraubt zu werden.
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Der Befestigungsbolzen 51 ist montiert im Bolzenloch 61 des Halterstabs 60 mittels Durchdringens der Endplatte 50 sowie des Innenrohres 20 an der hinteren Seite des Gehäuses 40. Daher wird der Isolator 10 elastisch verformt zur vorderen Seite oder der hinteren Seite gemäß dem Verhalten des Halterstabs 60, des Innenrohres 20 und der Endplatte 50.
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Indes ist bei dem Verlängerungsteil 31 des Außenrohres 30 als einem Abschnitt mit einer Form, bei der beide Seiten symmetrisch zueinander konvex vorstehen, die Stützplatte 22 montiert, um an einem mittleren Abschnitt des Verlängerungsteils 31 positioniert zu sein, d. h. an einem Ort, an welchem ein Spalt zwischen der Stützplatte 22 und dem Verlängerungsteil 31 am größten ist.
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Ein vorderer Stopper 32 und ein hinterer Stopper 52 sind montiert an dem Ende des Außenrohres 30 (einem Teil, an dem ein Flansch geformt ist), das dem Halterstab 60 zugewandt ist, und an der Endplatte 50, die dem Gehäuse 40 zugewandt ist, um eine exzessive elastische Verformung des Isolators 10 zu verhindern.
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Während der Isolator 10 integral mit dem Innenrohr 20 hergestellt ist, wie oben beschrieben, weist der Isolator 10 auf einen Mittelabschnitt 13, der mit der Fläche der Stützplatte 22 verbunden ist, einen vorderen Abschnitt 14, der im Abstand vom Mittelabschnitt 13 zur vorderen Seite hin angeordnet ist, um die vordere Flüssigkeitskammer abzuschirmen, und einen hinteren Abschnitt 12, der im Abstand vom Mittelabschnitt 13 zur hinteren Seite hin angeordnet ist, um die hintere Flüssigkeitskammer abzuschirmen.
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Innere Flächen (welche die Flüssigkeitskammer bilden) des vorderen Abschnitts 14 und des hinteren Abschnitts 12 können mittels einer geneigten Fläche mit einem vorbestimmten Winkel geformt sein, um effizienter die Hydroflüssigkeit mit Druck zu beaufschlagen während der elastischen Verformung, ohne eine Lücke zu einer inneren Kontaktfläche mit dem Außenrohr 30 aufzuweisen.
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Dementsprechend verschieben sich bei dem Aufhängungshalter der vorliegenden Erfindung die Stützplatte 22 und der Mittelabschnitt 13 in der Längsrichtung (bzw. axial) in dem Verlängerungsteil 31, wobei der Isolator 10 elastisch verformt wird gemäß dem Verhalten des Halterstabs 60 und der Endplatte 50. Als ein Resultat variiert der Spalt zwischen der Stützplatte 22 und dem Verlängerungsteil 31.
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Das heißt: während eines Leerlaufs, bei dem das Fahrzeug noch nicht fährt oder mit niedriger Geschwindigkeit ohne Beschleunigung fährt, ist, wie in 5 gezeigt, ein Spalt D1 zwischen dem Mittelabschnitt 13, der mit der Stützplatte 22 verbunden ist und dem Verlängerungsteil 31 maximal, so dass die Hydroflüssigkeit von der vorderen und der hinteren Flüssigkeitskammer relativ frei fließen kann, wodurch die Steifigkeit des Aufhängungshalters vermindert und die Übertragung von Vibrationen auf den Hilfsrahmen minimiert werden.
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Im Unterschied dazu, wenn ein schneller Start oder eine schnelle Abbremsung bzw. eine schnelle Beschleunigung des Fahrzeugs auftritt, wird allmählich ein Spalt D2 zwischen dem Mittelabschnitt 13 und dem Verlängerungsteil 31 reduziert (mit der Bewegung bzw. dem Verhalten des Halterstabs und der Endplatte zur vorderen oder hinteren Seite hin), wie in 6 gezeigt. Da der Fluss (bzw. die Strömung) der Hydroflüssigkeit der vorderen und der hinteren Flüssigkeitskammer schwierig wird (aufgrund der Verengung des Durchflussquerschnitts), nimmt als ein Resultat die Steifigkeit des Aufhängungshalters zu, um die Stöße zu dämpfen (Funktion ist vergleichbar mit einem Stoßdämpfer einer Aufhängung).
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Zwecks Erläuterung und genauer Definition der angehängten Ansprüche werden Begriffe wie zum Beispiel „obere”, „untere”, „innere”, „äußere”, „vorwärts” und „rückwärts” zur Beschreibung der Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen mit Bezug auf die Positionen verwendet, wie sie in den Figuren dargestellt sind.
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Die vorhergehenden Beschreibungen der spezifischen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dienen dem Zweck der Darstellung und Beschreibung. Sie sollen nicht als erschöpfend oder die Erfindung auf die genaue offenbarte Form einschränkend verstanden werden. Es sind offensichtlich viele Modifikationen und Variationen möglich angesichts der obigen Lehre. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Grundsätze der Erfindung und deren praktische Anwendung zu erläutern und damit dem Fachmann die Herstellung und den Gebrauch der verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sowie von deren zahlreichen Alternativen und Modifikationen zu ermöglichen. Es ist beabsichtigt, dass der Schutzumfang der Erfindung durch die angeführten Ansprüche und deren Äquivalente definiert wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KP 10-2011-0082661 [0001]